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E-Bike-Kauf: Empfehlungen?


Sonny
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Ich trete lieber selbst und habe von E-Bikes null Ahnung. Ein Freund von mir will sich anscheinend so etwas zulegen und hat mir diese vier Links gemailt ...mit der Frage "Welches ist besser?". Ich habe keine Ahnung über den Einsatzbereich (bzw. ob man bei diesen Bikes die gleichen Fragen zu stellen hat). Sooo genau ist es vermutlich bei ihm eh nicht. Es wäre mir bzw. ihm schon sehr geholfen, wenn ihr ein paar Rückmeldungen oder Empfehlungen zu diesen oder anderen Bikes geben könntet.

 

http://www.bikestore.cc/scott-espark-2015-groessen-p-241405.html

 

http://www.bikestore.cc/product_info.php/products_id/231272

 

http://www.bikestore.cc/product_info.php/products_id/231277

 

http://www.bikestore.cc/product_info.php/products_id/238879

 

Danke im Voraus für ein wenig Hilfe.

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Servus!

Ich würde von all denen garkeines nehmen, weil:

 

Verbaute Komponenten sind für "normale" Gewichte ausgelegt. Jetzt hast du Akku und Antrieb mit an Board, und die Dinger wiegen irgendwo um die 25kg; das ist mehr als ein Downhiller, der mit Doppelbrückengabel, (Stahlfeder)Dämpfer usw... daherkommen, die für diese Gewichte und beschleunigte Massen ausgelegt sind.

 

Dann sind Bremsen mit 160 oder 180mm Scheiben montiert, was mMn für ein solides, sicheres Bergabfahren bei den Gewichten auch nicht ausreichend ist oder eine sehr kundige Hand an der Bremse benötigt.

 

Unterm Strich betrachtet sehe ich diese 4 Kandidaten als Gefahr für den Fahrer und die velozipede Umwelt. Sorry, meine Sicht der Dinge, und andere Leute dürfen anderer Meinung sein.

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Die Einschätzung von Siegfried ist wohl etwas aus der Luft geholt, moderne E-Bikes sind ca. 10kg schwerer als normale MTBs, das hieße dann gemäß Siegfried dass jeder der über 85kg wiegt kein normales MTB fahren darf weil er zu schwer ist.

75kg Fahrer + E-Bike = 95kg Systemgewicht

85kg Fahrer + MTB = 95kg Systemgewicht

 

Ich hab für meine bessere Hälfte so ein Teil gekauft (KTM Macina Fully) um bei gemeinsame Ausfahrten auf gleichen Level zu fahren, zumindest bergauf. Seit dem kann ich auch wieder vernünftig trainieren ohne ewig warten zu müssen, jetzt wartet eher sie. Ich (70kg) hab das Teil natürlich ausgiebig getestet, auch in hartem Gelände und fahrwerkseitig kaum Nachteile rausgefunden, ev. eine Spur mehr Luft in Dämpfer und Gabel und gut ist's. Das Mehrgewicht wirkt sich bergab sogar eher positiv auf die Laufruhe aus. Da schlägt auch nichts durch und die Bremsen reichen allemal.

 

Kritisch wird's ev. dann wenn dein Kumpel 100kg+ auf die Waage bringt, dann sollte ev. Fahrwerk und Bremsen darauf ausgelegt werden.

 

Zum KTM bleibt anzumerken dass es auch heuer noch in der ersten Liga der E-Fullys mitspielt, es war auch das 2015er Modell.

Aus heutiger Sicht würde ich ev. dennoch zu Rotwild greifen, Akku und Motor sind im Rahmen integriert, Brose scheint auch einige Vorteile gegenüber Bosch zu haben, als da wären fast lautlos, kein Widerstand beim Fahren ohne Unterstützung und bessere Übersetzungsmöglichkeiten.

Nachteil vom Rotwild ist dass der Akku zwar schön im Rahmen integriert ist, dadurch ist er nicht abnehmbar, das heißt man braucht eine Steckdose in der Garage oder wo das Bike halt übernachtet.

Bearbeitet von Amsel
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Die Pro - Versionen find ich jetzt nicht so viel teurer, 4000,- Flocken fürs Hardtail und 5000,- fürs 140er Fully, dafür sehr gute Komponenten, mind. XT. Wenn er nicht wild fährt und eigentlich kein Biker ist sollte ja auch ein Hardtail reichen. Trek Powerfly soll auch sehr gut sein, kenn ich aber nur vom hörensagen.
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Stimmt, denn für das Geld bekommt man ein "mehr als man haben muss MTB" !!

Allerdings ist um die Dinger ein ziemlicher Hype ausgebrochen der wohl kaum mehr aufzuhalten ist, ich denke dass es für etwa 80% der E-Biker keinen Grund gebe stattdessen ein normales MTB zu kaufen!

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Seine Gründe können wir außen vor lassen. Ich bin auch kein E-Biker, warum er eines will, ist mir eigentlich egal. Mir geht es wirklich nur darum, ein wenig zu filtern, worauf man bei E-Bikes achten soll Ich kenne hier die Unterschiede zwischen Haibike & Co. nicht.
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Die Lieferbarkeit von den Hai E-MTBs war in den letzten Jahren was ich so mit bekommen habe immer eine reine Katastrophe. Wenn das jetzt nirgends lagernd ist wo es ortsmäßig passt oder man keine fixe Reservierung auf ein Vororderrad hat, würde ich mich nicht darauf verlassen eines zu bekommen. Abgesehen davon sind die geposteten Hais und das Ghost alles 29er. Das Scott ein 27.5.

Ich würde da eher zu den 27.5 tendieren. Der Motor schaltet so oder so weg wenn er die Geschwindigkeit hat. Und wenn das Rad hauptsächlich für die Straße gedacht ist, ist ein Fully sowieso fehl am Platz. ;)

 

Die Yamaha Motoren haben normalerweise etwas mehr Drehmoment als die Bosch Motoren. Davon würde ich die Entscheidung aber nicht abhängig machen.

Ich würde mir auch noch unbedingt die Centurion Numinis E anschauen. :toll:

Bearbeitet von roadrunner82
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Seine Gründe können wir außen vor lassen. Ich bin auch kein E-Biker, warum er eines will, ist mir eigentlich egal. Mir geht es wirklich nur darum, ein wenig zu filtern, worauf man bei E-Bikes achten soll Ich kenne hier die Unterschiede zwischen Haibike & Co. nicht.

 

Haibike -

1. Dämpferposition ganz schlecht, er wird direkt vom Dreckstrahl der Hinterrads getroffen.

2. Umlenkrolle in der Kettenführung, ein Armutszeugnis für die Konstrukteure.

 

Cube - Schaltkabel liegt auf der Kettenstrebe, wird also binnen kurzer Zeit von der schlagenden Kette maltretiert und zerstrört. - War am 2014 Fully, weiß nicht ob die das heuer verbessert haben.

 

So bin ich letztes Jahr beim KTM gelandet.

Ob der Pana Motor mehr Drehmoment hat weiß ich nicht, spielt auch absolut keine Rolle da die Unterstützungsstufen beim Bosch auch für völlig untrainierte mehr als ausreichend sind. Viel entscheidender ist die Reichweite.

Heuer kommt mit Brose im Rotwild ein neuer Motor dazu.

Müsste ich derzeit ein Fully wählen kämen folgende Marken in Betracht:

Rotwild, KTM, Flyer, Cube, Trek

Motoren: Bosch Performance oder Brose

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