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mtb für mich


anfänger01
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hallo ich suche für mich ein mtb und hab kaum ahnung von der materie

nun zu mir mir ich heisse daniel und bin 194 gross und so um die 102 kg schwer und ne beinlänge von 94cm

nach stundenlanger suche im netz hab ich nun nochweniger ahnung ob ich ein fully oder ein hardtail nehmen soll

es wird haubtsächlich für berg und strassen touren verwendet werden aber es sollte auch möglich sein auf einem

flow country trail (petzten ) ein wenig spass zu haben ich weiss

das es keine eierlegende wollmilchsau nicht gibt aber ein vernüftiger kompromies sollte doch möglich sein

den preissrahmen hätte ich mal so bei 2000 euro angesetzt aber da ist noch ein wenig luft nach oben

ich hoffe ihr könnt mir da ein wenig weiterhelfen

 

mfg

daniel

Bearbeitet von anfänger01
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grob:

Tourenfully/Endurofully im Bereich 10-14 cm Federweg.

Warum das Fully?

Weil das fahren damit einfach gemütlicher ist.

 

 

--> in einen (mehrere) Shop(s) bei Dir in der Nähe rein und beraten lassen,

dort wo Du Dich wohl fühlst, das empfohlene Radl nehmen.

 

Verwenden und mit der "Erfahrung" + dem was Du von Mitfahrern, bzw. Leuten die Du die nächsten Jahre triffst, lernst, das ensprechende Grundwissen für das nächste Rad bekommen.

 

 

Ja, das könnte vielleicht dazu führen, dass es jetzt nicht das optimale ist (so es sowas überhaupt gibt). Ist halt so ...

Aber den Shop brauchst Du jetzt anfangs sowieso erst einmal und daher ...

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ok danke für deine antwort

könnest du mir vieleicht ein paar modele nehen die zum empfehlen wären ?

das wurde die händler suche eingrenzen

Ein Tourenfully um 100-120 mm Federweg sollte für dich ausreichend sein (ist mehr oder weniger die Eierlegendewollmilchsau ;-).

 

Die üblichen Verdächtigen: Cube, Ghost, Stevens und KTM. Alternativ Eybl&Co Eigenmarken.

Meine derzeitigen Favoriten bei den Versedern, in der Reihenfolge: Radon, Canyon, Rose (EV. poison, Stadler).

 

Lg

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ich kenn leider "St. Paul" nicht, k.A. wie es dort aussieht

und nicht wo, und mit wem, Du fährst, oder planst, in Zukunft zu fahren

Das musst Du Dir bitte jetzt vernünftig überlegen

(oder noch dieses Jahr ein anderes Bike kaufen (wollen/müssen), wennst "das falsche" nimmst.

 

Denn ich hab in den letzten Jahren VIELE Leute kennengelernt, die ähnlichen Rat bekommen haben.

Viele(n) davon wurde ähnliches eingeredet - "bergauf-Fullies" :rolleyes: - mit der Gewinnerin mit dem Super-Edelschrott: Spezi Epic Carbon (in 26" und trotzdem um viel Kohle). Ein Radkonzept, das ich genau gar nie verstanden hab

 

 

Geht das "10 cm-Zeug" um auch in anspruchsvollem Gelände zu fahren? --> klar

Ist das lustig? --> nein

ist das sicher (für Anfänger, die mit besseren / schnellen Fahrern mitfahren wollen) --> aber ganz sicher nicht

 

Ich hab von ein paar Mitfahrer(innen) im letzten und diesem Jahr richtig viele Umfaller/Stürze gesehen, die gäbe es mit einem richtigen Rad nicht so.

Bzw. würde da viel weniger geschoben, sondern (runter-)gefahren.

Frustfaktor mit den Rädern, die einem Rennradfahrer "empfehlen": hoch bis sehr hoch

 

 

Ich hab Dir ja schon anfangs getippt, dass dieses erste Rad ein "lerne das Thema kennen"-Kauf werden wird - daher auch die Beratung im Shop und das "mitlernen" dort (beim Service und Reparaturen), bei Touren und beim Lesen in Foren und so,

aber gleich zu Anfang was zu erstehen, dass schon in Kürze "falsch" sein wird - und die Gefahr besteht bei "möglich sein auf einem flow trail ..." - das könnte doch vorab abgestellt werden, bei guter Reflexion.

 

Z.B. "einfache" Touren mit dem Alpenverein ... das hat sich schon deutlich geändert, was da "einfaches" gefahren wird, viel Spaß als Anfänger bei so einer Tour mit einem 10 cm Bike am Gardasee, und ähnliches ...

 

PPS: "das geht aber schwerer" --> stimmt, mehr trainieren! Dafür ists gemütlicher.

;)

ich bleib bei "eher im Bereich 14 cm", das Einsatzgebiet ist einfach so viel erweitert ... wenn (mal) benötigt (und das geht wirklich schnell, na sowas auch)

Bearbeitet von yellow
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@yellow Irgendwie kommt es mir vor als würdest du alle 100mm Fullys verteufeln. Ganz ehrlich (ich habe auch Probleme - ja) aber es muss nicht gleich 140mm sein, da wahrscheinlich die Anforderungen an Strecken nicht da sind. Ich finde die Kategorie - wie auch immer die jetzt heißen mag - Racefully oder Tourenfully nicht so schlecht.

 

Der Umstieg von Hardtail oder überhaupt der Einstieg ins Biken finde ich sollte nicht in ein "Fast-Enduro-Bike" münden, da sehe ich ein großes Verletzungspotential (siehe mein Thread "Mehr Stürze durch Fully?").

 

MMn sollte es ein anständiges Hardtail sein oder ein eben recht schlankes Fully, denn wenn ich viel Straße fahren werde (wir gehen davon aus, dass ich ja noch nicht weiß wohin die Reise geht), sehe ich da schon Vorteile.

 

Muss ja auch nicht ein 2015 Modell sein, kann ja auch ein 2013 oder 2014 sein -> günstiger und nicht schlechter.

 

Also bitte nicht immer gleich in den großen Dimensionen denken, es gibt hier auch Leute (wie mich) die das Biken erst seit ein paar Jahren zu schätzen wissen und einfach fahren wollen.

 

Alles ganz respektvoll gemeint. Aber ich lese da jetzt oft, das musst du haben und das ist ideal und nur das geht usw.

 

@anfänger01 Vll. hast du die Möglichkeit die Bikes zu testen und mal ne Runde zu drehen wo es rauf und runter geht. Und entscheide was für dich gut ist. Wenn es passt, kannst dir in 2 Jahren noch immer ein neues/anderes Bike besorgen.

 

LG

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naja,

wie wir alle, mache ich individuelle Erfahrungen und davon schreibe ich.

Nachdem ich oft Touren mach/orientiere (wie auch viele Jahre hier im board/ Bike Treff, seit ich angemeldet war), dabei oft mit bislang unbekanntenLeuten, sehe ich deren "Probleme" einfach auch.

 

 

Übrigens bin ich, hier bei "unseren" Touren (inkl. der paarAV-Fahrten und Urlaube), üblicherweise der Typ, der für den wenigen Federwegvotiert,

weil ich schon immer auf Stumpjumper & Co gestanden bin - wo alleanderen bereits Enduro"gebraucht" haben - weil das für unsere Gegend wirklich ausreichendist.

Nur ist der Federweg eines CC-/Tourenfullys jetzt eher im Bereich 12-14 cm.

Und wennst eine Wiener Nachmittagsausfahrt mit dem Alpenverein machst, dannbekommst sowieso den Eindruck, dass im Wienerwald Minimum ein601er nötig ist.

;)

 

Fazit ist jedenfalls, dass wir es über die Jahre dauernd erleben, dass esrichtig schnell geht, in ein Gelände bzw. zu Touren "zukommen", wo die Leute mit ihren CC-Race-Fullies nicht mehr zufriedensind und sich wurmen, sich nicht gleich in Richtung Tour/Enduro entschieden zuhaben, weil ihnen dieses fahren viel mehr taugt ...

Ich kann mir nicht leisten, ein Radl zu kaufen, dass "nichtpasst", daher rate ich auch anderen entsprechend (wenn ich den Eindruck hab,dass die poster ähnlichen Beschränkungen unterliegen)

 

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Es ist schon so, dass die Geometrien tendenziell bei allen 100mm-Fullies nicht annähernd so viel Spaß machen wie die von 120mm- bzw. v.a. 140mm-Fullies. Es geht sicher einiges, weil der Fahrer sehr viel machen kann, aber die technischen Voraussetzungen für entspannteres, sichereres Bergabfahren bringt halt ein 140mm-Fully meist mit, und bergauf sind viele auch schon sehr leichtfüßig, was aber sicher immer ein Kostenfaktor ist. Aber wenn man keine besonderen Anforderungen hat, wird es wirklich bei einem 100mm-Fully auch passen, wenn man sich vornimmt, damit auszukommen, ebenso.

 

Ein Flowtrail-Fahrer wird schon auch die Eigenschaften eines geeignet konstruierten Bikes schätzen - und selbst wenn der Vergleich fehlt, ist es trotzdem besser. Wenn man seine Vorlieben kennt und trotzdem als Einsteiger sich etwas nicht besonders passendes einreden lässt, mangels Erfahrungen auch die Pro und Kontra nicht kennt, wird man spätestens bei einem Radtausch unter Freunden oder mit einem Leihrad seine Eindrücke gewinnen und sich dann auf die Suche machen...

 

Mit der Größe und dem Gewicht sind jetzt außer extreme Leichtbaubikes keine großartigen Einschränkungen in der Auswahl zu befürchten, ein XL wird neben groß geschnittenen L die Wahl sein, bei 2000,- ist es eventuell auch gescheit, mit einem leicht gebrauchten Bike zu liebäugeln - ibc-bikemarkt.de und hier in der Börse haben reichhaltige Auswahl, und auch im deutschen Forum gibt es genügend österreichische Anbieter. Einfach mal rumschauen und hier ein paar vorläufige Favoriten posten.

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wenn schon 100mm Fully, dann sowas wie ein Banshee Phantom, wo dann vorne eine 140mm Gabel drinsteckt. Das geht sich mit 2k€ allerdings nicht aus...

Sonst lieber gleich ein Traillastiges 29" Hardtail ala On One Parkwood...

 

Ganz ehrlich, XC-Bikes sind für XC-Profis, aber sonst taugen die für den gemeinen Alltagsnutzer nicht viel.

 

Das Stumpjumper, um bei Specialized zu bleiben, war und ist der perfekte Allrounder für einen Anfänger, der auch gerne bergauf fahren will, aber nicht sofort den Anschluss verlieren will, sobald es heftiger zur Sache geht...

Bearbeitet von MalcolmX
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Jip, Bikes wie das Phantom, Kona 115 oder Stumpy ist 10x besser für Anfänger als jedes XC Bike. Aber ein Freeride Hardtail - ala Kona Taro oder halt das Parkwood ist finde ich auch super. Billig - gute Geometrie und man wird auf schwierigen Trails viel sicherer unterwegs sein als mit einem 100-120mm XC Radel - zwar ganz evtl etwas langsamer - aber halt durch die Geo doch sicherer.

 

Hier hat doch vor kurzem jemand sein Taro gut ausgestattet im Markt gehabt - noch zu haben?

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Die Frage der Laufradgröße wäre dann auch noch...

 

Bei der Körpergröße eigentlich klar 29er, aber da der TE im dreistelligen kg Bereich liegt (einige Hersteller geben ihre Bikes für max. 115kg Gesamtgewicht frei, da sollte man dann schon darauf achten) und bei dem angestrebten Einsatzgebiet Petzen mit den ganzen Anlieger wird ein günstiges 29er Laufrad wie man es nun mal in der 1500-2000€ Fully Klasse findet doch steifigkeitsmäßig schnell an die Grenzen stoßen.

 

Von da her vielleicht doch besser 27,5?

 

-> ich wäre bei dem Budget und den genannten Vorgaben auch für ein AM Hardtail, eventuell Custom, mit Steckachse vo/hi, min. 34er Gabel und einem hochwertigen LRS.

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Ganz ehrlich, XC-Bikes sind für XC-Profis, aber sonst taugen die für den gemeinen Alltagsnutzer nicht viel.

 

 

Deine Meinung.

Der gemeine Alltagsnutzer braucht also minimum 120mm besser 140mm Federweg.

 

Für mich kommt das drauf an was der Nutzer in seinem Alltag machen will.

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Ich würde dir für deinen Einsatzzweck auch ein XC- oder Tourenfully empfehlen. Seh dich nach älteren Modellen um, da kannst du dir einiges sparen und lass dich auch nicht von unbekannten Marken abschrecken. Am besten alles mögliche probefahren, dann wirst du dein passendes Bike schon finden!

 

Hab mich diebstahlgezwungen auch vor einem Monat ein neues Mountainbike, auch für diesen Einsatzzweck, zugelegt. Bin dabei von einem Hardtail auf ein XC-Fully von Superior umgestiegen und habe es noch keine Sekunde bereut. Ganz im Gegenteil (total unbekannte Marke - konnte nur positiv überraschen ;) ). Das Bike ist zwar knapp 1,5 Kilogramm schwerer als sein Vorgänger, klettert durch den hinteren Dämpfer jedoch um einiges schneller und auch kraftschonender über steinige und wurzelige Wege bergwärts als das Hardtail. Bergab kann ich schwer sagen, ob ich nun schneller bin, aber die Fahrt geschieht auf alle Fälle kontrollierter und weniger geschüttelt :D.

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Eines sollte klar sein: wenn bis mittleres Gelände gefahren werden soll (sehr relativ natürlich), Flowtrail auf jeden Fall, dann sind die Asphaltanteile kein Kriterium. Ein Fully ist nicht starr und soll es nicht sein, aber man fährt auch damit flott zum Traileinstieg und wieder heim.

 

Xc-Fullies sind gewichtsoptimiert, alles zielt auf Vortrieb. Allmountains müssen sich nicht mehr beweisen, die letzten Jahre haben hier viele Fortschritte gebracht, die man einfach mitnehmen sollte. Ob 120mm oder 140mm oder gar etwas dazwischen ist komplett irrelevant. Wenn man keine Rennen gewinnen will/soll, kann so ein Bike alles auf einem guten bis sehr guten Niveau - wozu wegen einer kleinkarierten Federwegsdogmatik auf wertvolle Allrounderfähigkeiten verzichten?!

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