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radcomputer für mtb - i blick net durch.


McCready
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hola leidln.

 

mir is mein alter 2006er sigma eingegangen. jetzt such ich einen radcomputer, mit dem ich folgendes tun kann:

- klassische funktionen (inkl. höhenmeter) ablesen)

- touren im web herunterladen, durch die mich das teil dann gut nachvollziehbar navigiert

- ev. eigene touren aufzeichnen

jetzt seh ich, dass die neuen teile - zb garmin - mitunter 400 euronen kosten. hallo??? ich mein, ich will damit weder ein atomkraftwerk konstruieren, noch eine schilddrüsen-op damit machen. oder was können diese 400 euronen-teile? gibts für meine ansprüche, denn gar kein gerät so zwischen 100 und 200 euronen?

 

wär fein, könntet ihr mir da helfen? ich bin jetzt zwei, drei stunden im web gehangen und dabei nicht wirklich schlau geworden.

 

thx im voraus.

 

lg

 

McCready

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Hast Du Dir das ganze auch schon mal mit/für Dein handy durchgespielt?

 

das können viele Apps auch (ApeMap, Locus, Osmand, Orux Maps, ...) und das Display ist dann doch um einiges "besser" als bei einem GPS.

(Ausnahme: direkt in der Sonne)

Kartenmaterial gewaltig aktueller und (meist) gratis zu bekommen

 

Und das Teil hast ja eh auch immer mit, daher ...

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hi.

 

nein, noch nicht, aber die akkus halten da nicht lange durch, oder? wenn man vier, fünf stunden unterwegs ist, geht sich das bei meinem samsung nicht aus, würd ich meinen.

 

und wie ist das eigentlich, wenn die ganze zeit gps läuft? da ist man ja dennoch ständig im web, oder? heißt, ich müsste wohl auch vertraglich umstellen. :-(

 

lg

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Der Unterschied zu den kleinen Garmins gegenüber den Geräten mit Kartendarstellung ist, dass diese Geräte auch eine aktive Routing-Funktion haben, dir also am Display anzeigen, wann wohin.

Auf den Edge 500/510ern hast du die gepunktete Linie und das Ding quietscht nur, wenn du die Linie verlässt.

Ich fahr das 500 und komme mit dieser Ausstattung gut klar, ich brauche/will nicht mehr, wobei ich den Härtetest in einem unbekannten Revier noch ausständig habe.

 

Was ich an den kleinen Garmins suboptimal finde, ist, dass sie ein eigenes Dateiformat für den GPS-Track haben. Eine Route manuell einzuspielen erfordert, den GPX oder TCX-Track über eine Konvertierung ins FIT-Format für Garmin zu bringen und ihn dann "zu Fuß" aufs Edge zu übertragen.

 

Funktioniert im Grunde auch, aber ist halt aufwendiger.

 

Auf den Karten-Geräten ist man davon abhängig, welches Kartenmaterial man verwendet. Die kostenpflichtige AMap ist in Österreich sehr gut, aber es gibt etliche freie Anbieter (Openstreetmaps,....) die das auch können. Aber da hat man eben auch wieder den Aufwand vorm Computer, das Garmin damit auszustatten.

 

Ich persönlich würde zu einem gebrauchten Edge705 greifen, oder zum 500/510er; aber 200€ herum ist man da wahrscheinlich so oder so los.

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meine erfahrung: wenn man in unbekannten gebieten einer vorher aufgespielten route folgen will, ist eine kartendarstellung sinnvoll und erleichtert die sache ungemein.

 

das routing an sich ist zwar nett (für rr zb), hat aber garminische eigenwilligkeiten....sprich die routenwahl ist nicht immer optimal und oft etwas von dem entfernt, wo ein local fahren würde.

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... würde zu einem gebrauchten Edge705 greifen ...

 

gibts immer seltener und:

je nachdem, wie viel damit gefahren wurde ist eventuell ein akkutausch notwendig...

akkutausch funktioniert zwar (für bastler - ich hab jetzt akku nr. 3 drinnen),

und akku hält nur ca. 10 - 12 stunden

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ad Apps:

 

* ständig GPS ist ungleich ständig im I-net.

* die genannten Apps sind alle onboard (Kartenmaterial am handy). klar, offboard (Handy lädt Karte nach) ist voll sinnlos (aber hat heute noch wer keine flat?)

* alles sinnlose abdrehen (bluetooth, w-lan, Datenverkehr, ...)

* Bildschirm nicht dauernd aufgedreht haben

kannst ja mal probieren, wie lange das dann geht.

* Laufzeit mit rescue-Akkupack strecken, z.B. bei Mittagspause anstecken

 

Wenn das Handy dann keine 3 Stunden aushält, dann hält das doch so auch nix aus?

Mein Defy+ kann 6-7 Stunden aktiv Routen aufzeichnen (außer im Winter)

 

ich hab niemand im bekanntenkreis, die mit dem reinen GPS - bzw. dessen kartendarstellung - irgendwie zufrieden sind.

Wenn die die kartendarstellung zusätzlich zur zu fahrenden Route eingestellt haben, dann geht gar nichts mehr.

 

 

Ist halt individueller Tradeoff:

Handy: ist eh schon mit. Karten sind gewaltig aktueller. Kosten nix. Darstellung am Display besser

 

echtes GPS: hat Unmenge mehr Laufzeit und ist robuster, das ist klar.

Bearbeitet von yellow
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hab im urlaub beim rennrad fahren mit der app "galileo offline maps" navigiert. habe davor zuhause die vektorkarten runtergeladen (gehen ganze länder bzw. von größeren ländern auch teilgebiete) und das kostenlos.

da kannst auch gpx dateien einbinden und danach fahren.

dafür reicht der akku locker.

wenn schon mit dem handy, dann mit offline karten, weiß ja nicht wo du fährst, aber wennst keinen ordentlichen 3g empfang hast, bist aufgeschmissen ;)

 

ich brauch die navi funktion nicht oft, wenn dann nehm ich das handy (was ich eh immer dabei hab). zum tracken (gps) hab ich die pulsuhr mit lenkerhalter, das reicht mir locker. würde dein budget auch weniger belasten ;)

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Ich nehm auch das Handy zum navigieren. Funktioniert auch lange und problemlos solange man das Display nicht ständig eingeschalten hab. Für Offlinekarten nehme ich Osmand, funktioniert soweit befriedigend.

In deinem Preisbereich würde ich mir die neue Edge 20 und 25 ansehen. Die finde ich z.B. gerade sehr reizvoll. Hast halt keinen barometrischen Höhenmesser, aber sonst sehen die Dinger super aus für diese Anwendung.

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ad Apps:

 

Ist halt individueller Tradeoff:

Handy: ist eh schon mit. Karten sind gewaltig aktueller. Kosten nix. Darstellung am Display besser

 

 

Da hier mermals gemeint wurde Karten sind aktueller.. Das ist gelinde gesagt größter Bullshit. Die aktuellesten Karten abseits von Straßen sind OSM - und da ist egal ob ich die am Smartphone oder am Garmin anzeige. Eher Vorteil Garmin - weil viele Apps am Smartphone die Karten nur sehr selten (3-4mal im Jahr oder noch übler) updaten auf neueste OSM Daten. Wobei OSM inzwischen ja nicht mehr so schnell wächst dass das sehr wichtig wäre. Und was klassische Topographische Karten der LVM angeht - auch da liegt man bei Garmin eher vorne - aber das hängt vom Land ab. In AT ist die Garmin Topo Österreich leider ziemlicher Schrott aus Billigdaten zusammengekauft. Die Topo Schweiz von Garmin ist dagegen extrem gut (aber auch sehr teuer). Und für Garmin wie auch Smartphone gäbe es die Alpenvereinskarten als Rasterkarte zum kaufen...

Auf Straßen selber - wäre wohl google maps mit am aktuellesten - das ist Offline aber noch immer problematisch - und übrigens am Smarthpone eine reine/echte Vektorkarte! (nur hat google da ein Format was der kompletten Konkurrenz haushoch überlegen ist - ist überhaupt schwer zu bemerken dass es keine Rasterkarte ist - und ja die meisten Topo Karten der LVM sind inzwischen auch auf vektordaten basiert - nur werden die halt langwierig und aufwändig in Rasterkarten gerendert - ohne Technik dass OnTheFly hinzubekommen am Smarthpone oder GPS Device in selbiger Qualität).

 

Darstellung am Display ist auch so ein Thema was man nicht generalisieren sollte. Rasterkarten sind für Leute ohne Erfahrung meist klar besser lesbar - aber große Gebiete als Rasterkarte runterladen ist quasi unmöglich in guter Auflösung. Daher sind die beliebtesten Apps am Handy wie Locusmaps oder Oruxmaps auch Vektorkarten. Und das Format für diese Karten ist ziemlich stümperhaft. Das schaut wenn nur besser aus - weil das Smartphone einfach ein viel höher auflösendes Display hat - und viel viel mehr Rechenpower als die Garmin GPS Devices.

 

Und Kosten sind ident - auch für Garmin bekommt man weltweit gratis OSM Karten. Und nicht OSM karten bekommst du auch am Smartphone offline nirgends in größerer Gegend kostenlos.

 

Solange es keine Smparthones mit transreflektiven Displays gibt - sind die in der Sonne auch kaum ablesbar - während Outdoor GPS Devices hier am besten ablesbar sind (die brauchen Beleuchtung primär dann - wenn die Sonne nicht aufs Display scheint - am schlimmsten also etwa Abendsonne von vorne - die das Display im Schatten läst - aber die Augen blendet.

 

Dazu ist der Kontrast meist deutlich schlechter - sprich hat man sich mal an die Anzeige an guten Garmin GPS Devices etwa gewöhnt und versteht sie - dann ist die Darstellung klar besser wenn ich wo schnell einen Trail runterballer... (schlechte Displays etwa Oregon 200/300/400 - alle Dakota usw - gute Displays Oregon 6XX, etrex / GPS Maps Series - aber diese niedrig auflösend. Etrex 20/30 X - also die ganz neuen - oder edge 1000 sind dagegen auch hochauflösend. Wobei die edge Geräte rein als Navi ein starker Komprosmiss sind - dafür haben sie die klar besseren klassichen Radcomputerfunktionen (wie etwa SRM Kurbel Unterstützung usw).

 

 

 

Ob jetzt Garmin oder Smarthpone würde ich eher vom Einsatzzweck abhängig machen. Ab und zu mal benutzen - dazu reicht das Smartphone. Am Lenker montiert und dauernd durch unbekanntes Gelände --> Garmin Device (am besten Oregon 600 wenn man auf die Karte schaut - oder etrex 30(x) wenn man Tracks nachfahren will) - da kann man ja zum umplanen unterwegs oder als Backup/Kontrolle noch ein Smartphone mit Rasterkarte mitnehmen. Zum reinen nachfahren eines Tracks/Route bzw fahren einer Strecke die man vorher schon geplant hat - da sind die Stärken. Smarthpone kann eher überzeugen wenn man einfach so rumfährt - und spontan wo lang will - da größerer Screen - mehr Übersicht dank Auflösung/Screengröße, geht dann aber halt schnell beim Akku ein. Und wenn man also das Smarthpone primär für Tagestouren benutzt - ist man fast gezwungen als Backup noch mehrere Akkus oder Zweit (Smart)Phone mitznunehmen / zu kaufen. Erst recht weil Geräte wie ein Defy+ für den Alltag komplett unnütz sind - da so veraltet und langsam...

Bearbeitet von extremecarver
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