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Anyroad, Gravel - Sinn, Unsinn oder einfach nur Wurscht


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Gravel Anyroad  

82 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Gravel Anyroad

    • Brauche ich unbedingt
      14
    • Ideal für alle die auf Radwegen und Nebenstraßen sportlich und komfortabel vorwärts kommen wollen
      37
    • Rennrad und/oder MTB "man" muss sich entscheiden können
      6
    • Völliger Schwachsinn, ist nur Marketing
      15
    • mir doch wurscht
      10


Empfohlene Beiträge

Nach einem Selbstversuch unter dem Motto "Führ mich zu Schotter" habe ich festgestellt wie einerseits relaxed und andererseits auch fordernd das "neue" und aktuell stark umworbene Segment Anyroad/Gravel ist.

 

Eine Kombination aus Rennrad, "Schottermountainbiking" und Cyclocross/Querfeldein ohne jedoch an die festgelegten "Normen" der jeweiligen Sportart gebunden zu sein, unter Verwendung von Rädern die ein Mix aus Rennrad/StarrMTB und Querfeldeinrad sind.

 

Räder wie z.B. das Specialized Diverge das zwischen relaxter Komfort/Marathon/Endurance-Rennrad-Geo des Roubaix und sehr sportlicher Cross-Geo des Crux liegen drängen ja immer mehr in die heimischen Läden.

 

Ich selbst bin von dem Segment ja schon überzeugt, bin aber von eurer Meinung zu dem Thema interessiert.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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ich habe auch schon zwei

einen ReiseRaddisccrosser mit Nabendynamo und Gepäckträger - mein Arbeitstier

einen Ritchey Sonntagscrosser mit einem Zweitlaufradsatz 28 mm Strasse

 

ich fahre wann immer es geht - Radreisewege - ausser am Sonntag ab 10:00 da weiche ich auf die Bundesstrasse aus - ist sicherer

 

Ich starte in Wien - Vedrbindung Donauradweg oder Triestingradweg - oder Liesingbach - dadurch erschliesst sich bei 200 - 300 km Runden ein irr grosses Gebiet im Wein und Industrieviertel.

Ebenfalls das Marchfeld mit hunderten Kilometer Feldwegen bis in die Slowakei - die Donau und Marchnationalparks.

 

Ich habe meinen Look Rahmen verkauft und habe zwei Gravelbikes und ein 29er Hardtail - mir geht nyx ab ...

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Ich hab mir auch sowas gebaut.

3x10

28er Reifen

Kotflügel

700€

 

Ich habs zum Arbeit fahren, Kinderhänger ziehen, Semmerl holen und, und, und, und....

Und frage mich: warum hab ich mir das Teil nicht schon vor 2 Jahren gebaut ;) ;)

 

Ich war schon 30km am Donauradweg unterwegs - Stahl und breitere Reifen (6bar) sind sehr radwegtauglich ;) Durch die Kotschützer bin ich geschützt und meine Tochter im Anhänger auch.

Vorwärtsdrang ist durch Rennlenker und 90er Vorbau auch gut, ohne jetzt allzu sehr ins Kreuz zu gehen.

Insgesamt a fesche Gschicht.

IMG_2495.JPG

IMG_2494.JPG

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ich habe nun 4 Bikes im Keller stehen.

 

- ein Fully (für trockene Trails)

- ein Fatbike (wenns richtig schmutzig wird)

- ein starres Singlespeed MTB (für den Weg zur Arbeit)

- seit kurzem ein Rennrad (was mich grad richtig begeistert :D )

 

jedes hat eine Berechtigung in meinem Keller zu stehen.

 

wenn ich mit dem RR unterwegs bin denk ich aber oft, dass der Feldweg dort oder diese Schotterstraße da richtig geil in die Tour passen würden...

 

wenn ich also in ein paar Jahren ein neues Rad möcht, dann kommt ein Gravelbike :D

 

 

die richtige Zahl an Rädern ist ja bekanntlich n+1 :D :D :D

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Wir vom BB haben uns ausführlich mit dem Thema befasst - gab einige Story, es kommen noch viele ;o)

 

Ich selber hab mehrere Gravel Grinder (3) stahtl - flatbar, carbon crosser für kurze aggressive sachen, Koga Beachracer (für 29er reifen bis 2.xx) und ein pasculli ist im werden..

 

Wenn mich nix freut, Anyroad freut mich immer...neue Wege erforschen, Natur genießen, grenzenlos duchs Wald und Weinviertel surfen - für mich ein perfekter Fitnesssport. * *

 

ps: ich glaube wir waren/sind auch die ersten, die einen richtig geilen gravel Event kreiert haben :-)

 

http://bikeboard.at/Board/2rcformatc-th204064

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Ist ein feiner Trend, gibt der Bikeindustrie und dem Handel neue Möglichkeiten. Einzig für mich unverständlich ist die Differenzierung Crosser/Querfeldein gegenüber Gravel. Mit einem Quer-Radl kannst ja genauso unterwegs sein wie mit einem Gravel, vorausgesetzt die Reifenwahl ist diesselbe. Wenn das einzige Unterscheidungsmerkmal Disc sein sollte, dann gibts für mich keinen Unterschied.
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Nachdem ich bisher mit Rennrädern nicht so recht warm geworden bin, habe ich mir vor 2 Jahren ein "Anyroad" aus Stahl aufgebaut und bin sehr glücklich damit, wenn mich MTB gerade nicht freut. Man ist schneller unterwegs, muss aber nicht vor Feldwegen oder Schotterstraßen halt machen. Über das vermehrte Angebot auf diesem Gebiet freue ich mich daher und war schon heuer mehrmals versucht mir ein 2tes zu besorgen.

 

http://2.bp.blogspot.com/-YVuQol-qpu8/VZn5ZFVr-OI/AAAAAAAAMWs/H1P0JUjLmW0/s1600/genesiscroixdefer.jpg

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Ich glaube, der wesentlichste Unterschied ist, dass man damit einen "Trendnamen" geschaffen hat, um sich vom Crosser zu unterscheiden.

Wenn wir bei uns schauen, kennen die Leute ja nichtmal den Unterschied zwischen Crossrad und Cyclocrosser.

Mit "Gravel" hat man wahrscheinlich eine Bezeichnung geschaffen, die einen speziellen Typus rad beschreibt, ohne jetzt irgendwelche "Altlasten" bzw. "leitet sich von...." ab.

Und ich seh´s wie du: mit dem Gravel-Trend schafft man es vermutlich, jene Leute anzusprechen, für die ein MTB ungeeginet, und ein Crossbike zu wenig sportlich ist.

Mir gefällt der Trend auch gut.

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Ist ein feiner Trend, gibt der Bikeindustrie und dem Handel neue Möglichkeiten. Einzig für mich unverständlich ist die Differenzierung Crosser/Querfeldein gegenüber Gravel. Mit einem Quer-Radl kannst ja genauso unterwegs sein wie mit einem Gravel, vorausgesetzt die Reifenwahl ist diesselbe. Wenn das einzige Unterscheidungsmerkmal Disc sein sollte, dann gibts für mich keinen Unterschied.

 

 

 

gravel geo ist bedeutend entspannter - längeres oberrohr, mehr gabelnachlauf, längeres Steuerrohr - weniger Überhöhung, mehr Komfort, mehr Reifen durchlass, tieferes Mittellager usw.

 

gravel ist näher

am granfondo rr als am crosser..in den USA werden gravel races an und über 200km gefahren, das braucht

was anderes als einen kurzen agilen crosser.,

 

das Problem ist, dass einige die noch keine gravel haben ihre crosser als gravel Grinder verkaufen, um am Markt jetzt schon mit naschen zu können..

 

ps: typische gravel geos baut zB gt, Giant, cannondale, raleigh..

es gibt auch noch keinen echten Namen: anyroad, all Terrain, gravel usw..wir haben es halt anyroad genannt..in den USA nennen es die meisten gravel*

 

edit: die Strecken des anyroad haben auch so gut wie nichts mit quer gemein..

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Für einen Freizeitradler, der gerne mit dem Rennrad fährt und aber auch auf Schotter- oder Feldwege ausweichen möchte, ist das sicher was sinnvolles.

 

Sobald man aber Rennen bestreiten möchte, braucht man doch wieder ein Spezial-Rad (Rennrad, MTB).

 

Ich hab schon ein Rennrad, Hardtail MTB, Zeitfahrrad und Singlespeed (für Arbeitsweg und ähnliches). Nachdem ich aber jetzt auch auf den Geschmack des Bergab-Radlns gekommen, werde ich mir eher als nächstes ein ordentliches Fully oder so leisten, und vielleicht das Zeitfahrrad verkaufen (fahr keine Rennen mehr).

Möglicherweise, dass ich auch mal das Rennrad hergebe und mir dann stattdessen so ein Anyroad oder Gravel zulege.

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eigentlich schon alles gesagt.

 

ev noch daß die Gewichte bei Gravel Bikes echt höher sind als bei Crossern,.. Áusstattungsbereinigt,...

 

Für mich halt ein Trend der geschaffen wurde um das gemütliche biken am Gravel abzudecken,..

 

Im Prinzip seh ichs so wie No Win der hats gut beschrieben

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jetzt geht die Differenzierung am RR-Sektor auch schon so ähnlich los, wie beim MTB (29, 650b, 29plus, 650b-plus; AllMountain, Enduro, Freerider, Downhill, Fatbike,...)

mMn alles nur Marketing-Geschwurbsel, um den Leuten viele verschiedene Räder verkaufen zu können.

 

Drum mach ichs so:

Gelände: 29er Hardtail

Straße: RR

 

Sollt ich mal pendeln müssen in naher Zukunft, werd ich mir so was ähnliches wie ein "Gravel" aufbaun - aber das sind für mich auch nur etwas gemütlichere Crosser, warum brauchts da einen eigenen Begriff dafür? Ein Rennrad mit einer gemütlichen Geo ist immerhin auch ein Rennrad, oder darf ma da dann nurmehr "Tourer", "Endurance-Bike", oder so dazu sagen? :D

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Ich seh das etwas anders.

Ich finde, dass sich durch das Auffächern der Modellpalletten einfach viel mehr Chancen ergeben, das zu finden, was man möchte/was zur eigenen Anforderung passt.

 

Am MTB-Sektor sind wir da derzeit schon eher in Richtung Ende des Wildwuchses unterwegs, das klärt sich schön langsam, am Rennrad hats länger gedauert, bis es anfing (wahrscheinlich teilw. dogmatische Zugänge :D ) und endlich hat der Markt auch am RR-Sektor mitbekommen, dass es viele Leute gäbe, die man erreichen könnte, wenn man entsprechende Produkte anzubieten hätte.

 

Ich find das gut.

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Ist ein feiner Trend, gibt der Bikeindustrie und dem Handel neue Möglichkeiten. Einzig für mich unverständlich ist die Differenzierung Crosser/Querfeldein gegenüber Gravel. Mit einem Quer-Radl kannst ja genauso unterwegs sein wie mit einem Gravel, vorausgesetzt die Reifenwahl ist diesselbe. Wenn das einzige Unterscheidungsmerkmal Disc sein sollte, dann gibts für mich keinen Unterschied.

 

Stimmt, eigentlich verkaufens ein Querfeldeinrad mit gemütlicher Geometrie. Mit dem Querrad kommst überall hin, wenn man will. Auf jeden Feldweg und auf die Alm (Kuchler Skihütte mit Canties. Wow, ich und Fullyfahrer. Die haben gschaut).

 

Aber wenn die Bikeindustrie weiter gut leben kann, soll es mir recht sein.

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den hier werde ich demnächst testweise durch Waldviertel jagen:D

http://www.specialized.com/de/de/bikes/road/diverge/diverge-comp-carbon

 

Genau das Mittelding zwischen Roubaix und Crux - im Endeffekt das Roubaix mit ewas kürzerem Steuerrohr, Scheibenbremsen sowie der Möglichkeit für Reifen bis 32 mm.

 

Mit einer "klassischen" Wettkampf-Cross-Geo habe ich mich nie anfreunden können. Meine Crocketts liegen mAn ja auch näher beim Gravel als beim "echten" Cyclocrosser.

 

 

 

das speci. wird dir viel Freude machen.,sieht richtig fein aus u die Geo ist perfekt. sehr schönes Rad!

bin vollkommen deiner Meinung - Race crosser sind über lange Strecken zu aggressiv u unkomfortabel.

 

man kann auch mit einem tria Rad - Zeitfahren - oder mit hardtails den downhill - ist aber trotzdem nicht dasselbe.

 

du solltest unbedingt den Martin um eine wildcard fürs Format c heuer anschnorren ;-)

auch wenn ich nicht fahren kann freu ich mich jetzt schon drauf wie ein kleines Kind, jede Ausfahrt suche ich nach geilen Segmenten - heute wieder was arg cooles gefunden - 10km weg von mir u ich kannte es bisher nicht..

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Ich hab seit dem Frühjahr auch einen feinen Disccrosser. Mir taugt daran das Feeling auf einem Rennrad zu sitzen und trotzdem auch mal auf Schotter oder Waldweg abbiegen zu können.

Wenn man Anyroad noch als Zwischenstufe zwischen RR und Crosser sieht würde ich sagen Marketingblabla.

Der Crosser liegt nahe genug am RR und weit genug weg vom MTB das es dazwischen nichts mehr braucht.

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Ich hab seit dem Frühjahr auch einen feinen Disccrosser. Mir taugt daran das Feeling auf einem Rennrad zu sitzen und trotzdem auch mal auf Schotter oder Waldweg abbiegen zu können.

Wenn man Anyroad noch als Zwischenstufe zwischen RR und Crosser sieht würde ich sagen Marketingblabla.

Der Crosser liegt nahe genug am RR und weit genug weg vom MTB das es dazwischen nichts mehr braucht.

 

 

 

man kann genauso ein Gran Fondo rr nehmen, 28 Reifen drauf geben u man hat *Spaß auf Feldwegen.

 

ich selber hab einiges auf dem Sektor getestet u mit einem Carbon wettksmpfcrosser begonnen - witti ist immer mit seinem bmc 29 ht mitgefahren.. ging auch.

 

je länger die Touren dauerten, desto ungemütlicher wurde die Sache - als ich dann über 12 Tage jeden Tag zw 5 u 6 Stunden unterwegs war, wurde mir klar wo die echten Unterschiede liegen..

inzwischen hab ich drei verschiedene - am zufriedensten bin ich mit dem Koga beachracer - mit dem kann ich 29er mtb tubeless fahren u das ist vom Komfort her genial, rollt aber auch auf Asphalt richtig gut.

 

jetzt lass ich mir von pasculli eines nach meinen Vorstellungen auf Maß bauen, meine Geo u dazu noch Ösen für Träger u Schützer - ich verwende diese Räder auch als reiseräder - hier braucht man einfach mehr Komfort u mehr zulade Möglichkeit.

 

anyroad kann man mit gf, Cross, cyclocross, mtb usw weiter fahren, das echte feeling kommt aber nicht mit allen Rädern auf - am ehesten mit Gran fondo u crosser..

 

Extra kaufen muss man sicher nichts wenn man das ab u zu macht - oder als zusätzliches Radfahren - wenn man es wirklich als eigene Sportart hauptsächlich betreibt kommt der Wunsch nach dem perfekten bike ziemlich schnell von alleine - trotzdem geht's natürlich ohne auch.*

 

ich bin überzeugt, dass der Trend erst am Anfang steht u sehr großes Potential hat, je nach geografischer Lage..

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Hab mir heuer auch einen Crosser aufgebaut und den bewusst etwas "entschäft" (umgedrehter Vorbau, etc). Fahre sonst Fully (120mm) und RR, da hat irgendwas dazwischen gefehlt. Man muss aber zugeben, dass auch dieses Segment wahrscheinlich nur sehr schmal ist im Vergleich zu Trekking o.Ä.

 

Was mich dazu gebracht hat ist, dass man den Crosser auch als ernsthaftes Trainingsgerät im Winter gebrauchen kann, Fully (fehlender Grip im Wald) und RR (Split und Salz auf der Straße) hatten da bisher keinen so richtigen Spaß gebracht.

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