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Neuling sucht Allroundbike


dexta
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Hallo zusammen!

 

Wie ihr sicherlich erkennt bin ich noch ganz neu hier im Forum und nicht nur hier, sondern allgemein was Fahrräder angeht bin ich eher Neuling, obwohl ich mein Rad fast täglich nutze.

 

Zur Zeit besitze ich ein einfaches, altes, aber nach einigen Reparaturen funktionierendes Citybike.

Ich denke dadurch das ich das Bike ziemlich hernehme, bin bis zu 30km täglich durch die Stadt unterwegs und dabei leidet das Rad schon sehr, obwohl ich jetzt eh schon extra vorsichtig fahre.

 

Einsatzgebiet wäre also Hauptsächlich die Straße, Radwege und manchmal muss ich dadurch auch mal über den Randstein.

Ich möchte in Zukunft aber auch kleine Ausflüge machen und ev. sogar in den Urlaub damit fahren, eine Tasche am Gepäckträger hätt ich dafür schon, auch für Einkäufe finde ich die ganz nett.

 

Unterwegs bin ich mit dem Rad das ganze Jahr durchgehend, etwas Regen, ev. auch Schnee und damit Salz muss es also auch verkraften können, wobei ich hierfür auch mein altes Rad hernehmen könnte.

 

Ich wohne momentan in Linz und war auch schon in fast jedem Fahrradgeschäft, leider kann ich mich absolut nicht entscheiden.

 

Zu meiner Statur, ich bin 185cm groß, 85kg schwer, nicht gemessen, aber verhältnismäßig lange Beine.

 

Beim Budget möchte ich mich nicht festlegen, so günstig wie möglich und so teuer wie nötig sollte es sein.

 

Gefallen würde mir eigentlich ein großes MTB, einfach querbett überall durch!

Ein Rennrad würde ich mir auf einer schönen Straße mit glattem Asphalt wünschen, die Typen ziehen bei mir immer langsam vorbei!

Ein Crossbike wurde mir erst kürzlich empfohlen, was mir ebenfalls sehr zusagen würde.

Die Citybikes schauen im Laden recht hübsch aus und locken auch mit recht günstigen Preisen, ich frag mich nur wie lange ich mit sowas Spaß hätte!?

 

Letztendlich stehe ich momentan bei einem Trekkingbike, wobei ich weiß das es selbst jetzt noch ein weiter Weg ist bis zum richtigen Rad.

 

Noch eine Alternative wär vielleicht ein nachgerüstetes MTB oder Crossbike.

 

Ich hoffe das ich euch und mich selbst jetzt nicht zu sehr verwirrt habe.

Bearbeitet von dexta
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Klick dich mal durch die Stevens Bikes der Kategorie "Allround" http://www.stevensbikes.de/2016/index.php?cou=AT&lang=de_DE

 

Vielleicht kannst du die Auswahl ja etwas einschränken.

 

Wenn du viel in der Stadt unterwegs bist und dies das ganze Jahr / bei jeder Witterung wäre eine fixe Lichtanlage und Kotflügel mMn sehr sinnvoll -> MTB und Crossbike würden da mal rausfallen.

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Wenn du eher sportlicher unterwegs sein möchtest, dann wirst mit einem Citybike oder Trekkingbike nicht glücklich werden. Die sind Geometrie-bedingt eher gemütlicher zu fahren. Mein Tipp wäre nach einem Fitnessrad umzuschauen, damit wirst flotter unterwegs sein. Mit Kotflügel und Beleuchtung ausstatten und das Rad ist alltagstauglich. Nur als Anregung: Focus Arriba (mit Scheibenbremsen :))
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Soweit ich mich erinnern kann wurden mir in einem Fachgeschäft in Linz auch Räder von Stevens empfohlen bzw. hat der Händler mir die Bikes direkt auf der Homepage gezeigt.

 

Grundsätzlich habe ich mit der Sitzposition auf meinem Citybike kein Problem, es sollte nur etwas stabiler gebaut sein und der Verschleiss sollte sich in Grenzen halten.

 

Federgabel wurde mir erklärt ist nur im Gelände wirklich sinnvoll, auf der Straße schluckt sie nur unnötig Energie und bringt mehr Gewicht mit sich.

Außerdem meinte der Händler das die meisten Federgabeln auf City- Trekking- oder Crossbike nicht besonders gut sein sollen, wenn Federung dann auf einem ordentlichen MTB.

 

Ein Fitnessbike scheint mir eine Art Crossbike, aber mehr in Richtung Rennrad zu sein, stimmt das in etwa?

 

Scheibenbremsen würde ich auf jeden Fall bevorzugen, aber auch hier wurde mir gesagt, lieber ordentliche V-Brakes als schlechte Scheibenbremsen.

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30 km klingt dann schon nach etwas sportlichen Ambitionen. Und es klingt nach null off-road. Wenn du ein bischen Geld in die Hand nehmen kannst, könntest du dir mMn für die Stadt ein Rennrad mit Scheibenbremsen zu legen, das breitere Reifen aufnimmt (also so bis 35er) und auf das man (geschraubte) Schutzbleche bzw. Gepäckträger nachrüsten kann. Ich wäre mit meinem Specialized Secteur (ich glaub die heissen jetzt anders falls es sie überhaupt noch gibt) sehr zufrieden, wenn das Preis/Leistungsverhältnis der Ausstattung (Laufräder, Naben, Innenlager etc.) nicht specialized-tyisch sehr schlecht wäre und ich nicht schon diverse Reparaturen gehabt hätte. Ein Bekannter hat das Stevens Gavere, da weiss ich aber nicht ob man Schutzbleche anschrauben kann. Federgabel brauchst du für Randsteine definitiv keine, eher ein bisserl Fahrtechnik. Einziger Nachteil: auf Citybikes hast du eine funktionierende Lichtanlage, hier nicht. Die musst du hier in abnehmbarer Akkuvariante nachrüsten (am praktischsten sind da irgendwelche USB-aufladbaren Dinger).
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Das habt ihr vielleicht etwas falsch verstanden, die 30km fahr ich um von A nach B zu kommen, unter anderem zum Sport, aber Sport ist das noch keiner für mich!

 

Null off-road triffst nicht ganz, aber mehr als 5% sind es sicherlich nicht.

 

Kopfsteinpflaster stell ich mir mit einem Rennrad grausam vor!

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Dann passts noch besser. Je mehr Sport, desto mehr Rennrad und desto weniger Citybike. Kopfsteinpflaster geht eben mit breiteren Reifen und damit verbunden weniger Luftdruck. Damit gehen dann auch die 5% Schotterwegerl.

Aber wenn du 95% auf Strassen und 30 km auch im Winter in der Stadt fahrst, dann brauchst du definitiv gscheite Koterer, und Licht. Und der Kompromiss ist eben wie oben vorgeschlagen.

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Meinen Sport mach ich aber nicht am Rad, ich mach Freelethics oder geh ins Fitnessstudio.

Bin heute erst wieder erst wieder übers Kopfsteinpflaster durch die Innenstadt, selbst mit sicherlich deutlich breiteren Reifen als auf einem Rennrad und eigentlich zu wenig Luft war das nicht sehr angenehm.

 

Vielleicht hab ich einfach keine Ahnung, aber Momentan bin ich von der Idee eines umgebauten Rennrads nicht grade begeistert, die paar Sekunden, ev. sogar Minuten die ich da am Weg in die Arbeit raushole haben für mich keine Priorität.

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Ok du hast dich eher schon für ein MTB entschieden. Die Frage ist halt warum, wenn du damit so gut wie nur in der Stadt fährst. Zunächst grundsätzlich nicht StVO-tauglich, Koterer + Licht muss man nachrüsten, und es gibt auf Asphalt effizienteres. Gepäckträger für eine Reise kann man auch nur spezielle (wenn überhaupt) montieren weil der Rahmen im Normalfall keine Schraublöcher hat. Wenn du den Kompromiss eingehst nur damit der Popo nicht weh tut, halte ich das für die falsche Entscheidung. Wenn das Herz nach MTB schlägt, ist das natürlich was anderes. Das Herz ist ja ausschlaggebend.

 

Die richtige Wahl wäre dann wohl irgendwein StVO-konformes Trekkingrad - aber das hast du ja schon? Bei denen kenn ich mich nicht aus.

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Eventuell wäre ein Ballonbike bzw. ein Tourer mit dicken Reifen etwas für dich, zB http://www.poison-bikes.de/shopart/9915003501/Trekking-Fahrraeder/Touren-Trekking-Fahrraeder/Tourenraeder-mit-Kettenschaltung-26-Zoll/Atropin-26-Tourer-Shimano-Deore.html?&d=1

 

Fahre selber auf meinem starren Stadtbike 2,35er BigApple Reifen mit wenig Druck und die schlucken kleine Unebenheiten schon deutlich weg.

So spritzig wie ein Renn- Speedbike fährt es sich aber natürlich nicht damit.

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Nein, ich hab mich noch auf gar nichts festgelegt.

Ich bin ganz allgemein von der Idee des aufrüstens/umbauen wenig begeistert.

 

Was mir am meisten schmerzt bei der Fahrt übers Kopfsteinplaster ist wenn mein Rad leidet, wenn es das problemlos aushält darfs ruhig poltern, mich persönlich stört das weniger bzw. kann ich auch einen Kompromiss eingehen.

 

Im Grunde hätte ich gern mehrere Räder, ein MTB, ein Rennrad und ein Tourenrad, aber das sprengt das Budget und außerdem hätte ich die nötigen Stellplätze gar nicht.

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  • 4 Monate später...

Bin nun einige Zeit mit meinem alten Rad weitergefahren, aber da die Entscheidung mich von meinem Auto zu trennen nun mehr oder weniger gefallen ist möchte ich auf jeden Fall ein Ersatzrad für alle Fälle haben, das würde dann mein altes werden.

 

Inzwischen bin ich mir nun ziemlich sicher das es ein Trekking/Citybike werden soll, da ich die Tragetaschen schon sehr angenehm finde und die Vollausstattung mit Licht, Kettenschutz usw. bevorzuge.

Nun hab ich mich mal beim Hervis umgesehen und folgende Räder ins Auge gefasst:

http://www.hervis.at/store/Sportwelten/Rad/Fahrr%C3%A4der/Trekkingbikes/Endeavour-XT/p/COLOR-1841253

http://www.hervis.at/store/Marken/KTM/Fahrr%C3%A4der/Trekkingbikes/Tour-XT/p/COLOR-1843000

Was haltet ihr von den Rädern?

 

Edit: Totaler Schrott oder brauchbar?

Bearbeitet von dexta
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