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Hallo Leute,

 

Ich bin bis jetzt nur Strecken in meiner Heimat gefahren und dass immer ohne Übernachtung. Aber jetzt habe ich eine Sendung gesehen, in de Herr Kessler von Deutschland zum Gardasee fährt und so bin ich auf den Geschmack gekommen. Das ist mir fürs erste Mal schon etwas zu weit. Ich werde mal als erstes nach Graz fahren (von mir aus ca. 30 km mit ca. 350 hm) und als nächstes würde ich gerne (im Frühjahr) an einen See (ich weiß noch nicht welchen aber einen der so ca. 50 km entfernt ist)radeln und dort 1 Nacht übernachten. Und dann, an einem verlängerten Wochenende im Spät-Frühling will ich dann eine längere Strecke fahren. Ich will so eine Art Mini-Inter-Rail mit dem Rad machen.

 

Jetzt zu meinen Fragen:

Wie habt ihr begonnen?

Was habt ihr für Ideen?

 

Danke im Vorraus, Paul

 

PS: Ich würde wirklich gerne einmal nach Prag radeln.

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Hi Paul,

 

du schreibst du bist Strecken in deiner Umgebung gefahren - wie waren die (Km/Hm)?

Mit was fährst du (RR, MTB,....)

 

Dein "angehen" nach Graz zu fahren, oder zu einem See (30-50Km) - das ist nicht schwer zu erreichen, du musst dich lediglich an`s fahren gewöhnen und gesund sein. Nach Prag ist schon ein bissl eine andere Nummer, aber auch das ist möglichen - voraus gesetzt du willst es wirklich!

 

Wie habe ich begonnen: Rauf auf den Bock und gefahren, solange es mich gefreut hat. Der Spaß sollte doch im Vordergrund stehen! Überfordere dich ja nicht, denn sonst verlierst du schnell Freude am fahren und du wirst es bleiben lassen.

 

Meine Idee: Fahren, fahren und nochmals fahren und die Ausdauer kommt von selbst um laaaaaange Strecken entspannt angehen zu können.

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Hallo Paul, hast dir schon Gedanken über die Wahl des Rades gemacht? zB Reiserad mit Rennlenker oder Trekkingrad? Packtaschen oder Rahmen und Satteltasche... Lichtanlage Batterie oder Dynamo...

Ordentliche Funktionswäsche, speziell atmungsaktive Unterwäsche und Regenjacke...

Das Equipment sieht für eine 2-Tagestour anders aus als für eine Woche!

Für mehrere Tage sollten auf keinen Fall fehlen: Kettennieter, Reservekettenschloß, multitool mit allen am Rad benötigten Schlüsseln (auch Torx!), Reifenpickzeug, Kompaktpumpe. Hab i was wichtiges vergessen? Batterien, Ladegeräte, Kartenmaterial mindestens im Maßstab 1:200 000 - für genauere Erkundungstour 1: 50 000 oder besser 1:25 000, usw...

Das fällt mir grad so ein, es gibt wahrscheinlich ?-zig mögliche weitere Sachen!

Gruß, peter

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@BMC Racer: Ich habe ein Merida Mountainbike aber ich könnte mir entweder ein besseres Mountainbike oder auch ein Rennrad von meinem Onkel ausleihen.

Und zum Punkt mit der ausdauer: Ich wohne am Land auf einem Berg und habe kein auto: alles was ich in der stadt erledige, erledige ich mit dem bike. und wenns mir ums radeln geht fahre ich meistens auf den bergrauf und fahre dann hinten unter und auf den nächsten rauf. also vom bergfahren habe ich keine angst aber ich bin noch nie längere strecken im flachen gefahren ich denke dass das für mich das anstrengeder ist, weil ich da immer schneller fahren möchte ;)

 

@fixed: am liebsten währen mir waldwege die auch schonmal schwierig zum fahren sind (flüsse, hohe wurzeln,...) aber ich möchte eher nicht auf straßen fahren (zwischen drinn wird es nicht ohne gehen)

wegen equipmen: 1. Karten: ich werde sicher karten mitnehmen aber auch mein Handy mit GPS und vil morg ich mir von wem ein gPS-gerät aus. wäsche ist e klar. und ich nehme mir ein kleinen bike-werkzeug kit mit. wegen den taschen: ich hätte vorgehabt einfach einen rucksack zu nehmen (?) satteltasche geht bei meinem rad (und bei denen die ich ausleihen könnte) nicht

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@BMC Racer: Ich habe ein Merida Mountainbike aber ich könnte mir entweder ein besseres Mountainbike oder auch ein Rennrad von meinem Onkel ausleihen.

Und zum Punkt mit der ausdauer: Ich wohne am Land auf einem Berg und habe kein auto: alles was ich in der stadt erledige, erledige ich mit dem bike. und wenns mir ums radeln geht fahre ich meistens auf den bergrauf und fahre dann hinten unter und auf den nächsten rauf. also vom bergfahren habe ich keine angst aber ich bin noch nie längere strecken im flachen gefahren ich denke dass das für mich das anstrengeder ist, weil ich da immer schneller fahren möchte ;)

 

Wenn du tatsächlich "Bergerfahrung" hast, brauchst du dir m.M. wenig(er) Sorgen für`s Flache machen. Du schreibst doch selbst, dass du (im flachen) immer schneller fahren möchtest.

Somit kennst du deinen "Fehler" und du kannst bestens "gegensteuern".

Wie ich geschrieben habe: fahren, fahren und nochmals fahren, aber nur so, dass du dich nicht "abschießt" und/oder gar die Freude verlierst!

 

Somit viel Spaß bei deinem Vorhaben!

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@fixed: am liebsten währen mir waldwege die auch schonmal schwierig zum fahren sind (flüsse, hohe wurzeln,...) aber ich möchte eher nicht auf straßen fahren (zwischen drinn wird es nicht ohne gehen)

wegen equipmen: 1. Karten: ich werde sicher karten mitnehmen aber auch mein Handy mit GPS und vil morg ich mir von wem ein gPS-gerät aus. wäsche ist e klar. und ich nehme mir ein kleinen bike-werkzeug kit mit. wegen den taschen: ich hätte vorgehabt einfach einen rucksack zu nehmen (?) satteltasche geht bei meinem rad (und bei denen die ich ausleihen könnte) nicht

 

Mit dem Rucksack im Gelände nach Prag fahren ist eine kühne Idee! ich glaube aber, daß beim Gepäck das du dazu benötigst, Gewicht und Platzverbrauch einberechnet werden müssen für mindestens einen 35 Liter Rucksack. und das geht so ins Kreuz, dasst schaun :f: wirst! ausserdem könnte dich bei Bergabfahrten der Rucksack über die Schulter überholen!! Es sei denn, du gehörst zu den Minimalisten die mit zwei Monturen Radlgewand und einer Reserveunterhose tagelang auskommen.

Wenn du Gepäck dann am Rahmen befestigst: Achtung auf den Schwerpunkt! Solche Träger die man an der Sattelstange befestigt, und das gesamte Zeugs über dem Hinterreifen schwebt, ist für etwas ruppigeres Gelände untauglich ;-)

Die Serie mit dem Kessler hab ich nicht gesehen, aber ich würd da vorsichtig sein, und nicht alles was die zeigen wirklich 100 Prozent glauben, denn mit Kamerateam lässt sich

da viel beschönigen und vortäuschen.

Aber ich seh schon, du bist ein Improviseur, du checkst das alles schon ;) mach einfach Dein Ding, Radeln bedeutet auch Freiheit!!

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  • 1 Monat später...

Hi stalli!

 

Dein Plan, dich stufenweise zu steigern ist schon einmal super. So kannst du einfach ausprobieren und wirst kaum einmal wirklich "auf die Schnauze fallen".

Im Übrigen ist dieses "auf die Schnauze fallen" in Mitteleuropa sowieso schwer ;) Notfalls muss man improvisieren oder auf Bequemlichkeit verzichten - aber das gehört ja gerade dazu ;)

 

>> Wie habt ihr begonnen?

Murradweg, Ennsradweg, Südtirol, ... vor ein paar Jahren Kopenhagen -> Berlin und Prag -> Linz

Aber ich fahr auf Touren doch eher Straßen oder Schotter/Forstwege usw.. Hauptsächlich weil es leichter zu planen ist und man weitere Distanzen im leider meist vorgegeben Zeitfenster schafft.

 

 

>> Was habt ihr für Ideen?

Ein größerer Rucksack ist - speziell im Sommer - doch recht ungemütlich, also zumindest meins wärs nicht. Magst du mit Zelt reisen?

Man sieht immer wieder Leute mit Gepäckrollen usw. die am Lenker und hinterm Sattel usw. fixiert sind. Vllt ist das + ein kleiner Rucksack eine Option.

 

Aber wie gesagt, einfach ausprobieren und steigern. Ach ja, und ein guter Sattel + gute Griffe sind Gold wert ;) dann tut der A.... wenigstens erst ab dem 3. Tag weh ;)

 

Erfahrungsgemäß ist Flachlandfahren sowieso viel einfacher als Bergfahren. Vor allem kann man im Flachland noch ewig weiterrollen, wenn einem bei Steigungen schon die Haxn brennen.

Woran du dich aber vmtl. gwöhnen musst ist viel Zeit im Sattel zu verbringen. D.h. 1. naja eben der A.... muss sich erst daran gewöhnen und 2. dass du auf die Nahrungszufuhr achtest.

=> Viel Frühstücken und immer genug Wasser und Kohlenhydrate/Zucker (Müsliriegel usw.) mitnehmen.

 

Viel Spaß!

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