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1-1,5 Stunden Zeit zum Radeln vor der Arbeit -> welcher Bereich?


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Servus,

 

hätte 5x die Woche vor der Arbeit ca. 1 - 1,5 Stunden Zeit zum Radeln. Nur habe ich überhaupt keinen Plan bzw. Erfahrungswerte WIE ich diese 60-90 min gestalten soll.

Fahre ich nur Recovery, GA1/GA2 oder vielleicht doch SST ? Oder sollte ich die gesamte Zahlenspielerei einfach lassen und fahren wie es Spass macht?

 

Fahre seit knapp 5 Jahren regelmäßig zwischen 3 u. 5.000km. Habe ua auch schon den Ötzi gefinisht bzw. auch an anderen Rennen (Amade, Merckx etc.) teilgenommen.

Mein normaler "Plan" für heuer schaut so aus, dass ich 2-3x in der Woche Intervalle oder SST fahre und am Wochenende dann 1-2 längere Ausfahrten mache.

Ziel: hab mit dem Ötzi noch eine Rechnung offen :D

 

Wie passen nun die "Morning Rides" dazu, dass ich mich nicht komplett abschieße?

Würde selbstverständlich nicht mit 5x in der Woche anfangen sondern habe so an 1-2x gedacht und dass dann vielleicht auf 3x (Mo, Mi, Fr) steigern....

Ich hätte an lockeres Rollen im unteren GA1 gedacht -> nur bin ich mir eben nicht sicher ob das was bringt.

 

Vielen Dank schon mal für die Info, Tipps bzw. die mögliche Diskussion über die Sinnhaftigkeit meines Vorhabens.

 

wüdi

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.... dass ich 2-3x in der Woche Intervalle oder SST fahre und am Wochenende dann 1-2 längere Ausfahrten mache.

 

Und zusätzlich die morgendlichen Fahrten? Hab ich das richtig verstanden?

 

Ich persönlich würde das Training nach Lust und Laune gestalten. Bei gutem Befinden kann man in der Früh auch mal etwas flotter fahren. Wenn man am Vortag ein hartes Training oder lange Ausfahrt gemacht hat, ist es vielleicht ratsam am nächsten morgen nur im Erholungsbereich zu radeln.

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Und zusätzlich die morgendlichen Fahrten? Hab ich das richtig verstanden?

 

 

Ja, so wäre zumindest der Plan.

 

2-3x pro Woche vor der Arbeit max 1,5 h

 

dazu noch die normalen 2-3x die Woche mit Intervallen etc. und am Wochenende gibt's dann die lange bzw. längere Ausfahrt...

 

Und nun stellt sich eben bei mir die Frage ob die morgendlichen Fahrten a) sinnvoll sind und wenn ja, dann b) in welchem Bereich...

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Einfach individuell entscheiden. Je nach körperlicher Verfassung und Wetter.

An einem schönem Morgen spricht sicher nix dagegen eine Runde zu fahren. Bringt den Kreislauf in Schwung und macht die Beine lockerer. Und wenn Du dich ganz stark fühlst, kannst auch ein bissl draufdrücken.

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grundsätzlich ist es nicht optimal, wenn man intensiv fährt und danach keine reg. phasen hat...also arbeiten muss. Das größte Problem von Hobbytigern ist meist nicht die aktive Zeit, sondern die mangelnde Reg. im Verhältnis zur erbrachten Wochenleistung.

 

Mein Tipp wäre: nimm es locker und fahr auch locker vor der Arbeit, mit hoher Kadenz, wobei ein paar kleine "Zucker" auf einem Hügerl - je nach täglichem Befinden - nicht schaden.

 

Von übermäßiger Anstrengung hast du dann weder in der Arbeit was, noch wird sich der Körper optimal regenierieren können, die Kompensation wird sich in Grenzen halten.

 

Verleg das "Trainieren" auf die Freizeit und mach auf dem Weg in die Hacke, was dir die Beine und der Kopf gerade so raten, nimm es von der "das macht mir jetzt Spaß" Seite und taste dich langsam an der erträgliche Maß heran..

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grundsätzlich ist es nicht optimal, wenn man intensiv fährt und danach keine reg. phasen hat...also arbeiten muss. Das größte Problem von Hobbytigern ist meist nicht die aktive Zeit, sondern die mangelnde Reg. im Verhältnis zur erbrachten Wochenleistung.

Mein Tipp wäre: nimm es locker und fahr auch locker vor der Arbeit, mit hoher Kadenz, wobei ein paar kleine "Zucker" auf einem Hügerl - je nach täglichem Befinden - nicht schaden.

Von übermäßiger Anstrengung hast du dann weder in der Arbeit was, noch wird sich der Körper optimal regenierieren können, die Kompensation wird sich in Grenzen halten.

Verleg das "Trainieren" auf die Freizeit und mach auf dem Weg in die Hacke, was dir die Beine und der Kopf gerade so raten, nimm es von der "das macht mir jetzt Spaß" Seite und taste dich langsam an der erträgliche Maß heran..

 

hört sich gut an und werde ich so (wenns das Wetter dann endlich mal zulässt) ausprobieren.... danke

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Ich schliesse mich mal mit einer Frage an

Wenn ich nun nur die 1 Stunde morgens hin und abends je nach Strecke 1-2 Stunden habe zum Trainieren (2-3 pro Woche)wie sollte man diese möglichst effizient einsetzen?Hab mir jetzt so ein Garmin edge gekauft und habe auch einen Herzsensor dazu. Aber ehrlich gesagt weiss ich noch nicht genau wie so ein Programm a besten aussieht wenn man Arbeit Familie und Fittness (keine Rennambition aber schon Ehrgeiz am WE mit den Jungs nicht der Letzte zu sein...) unter einen Hut bringen möchte. Ich fahre wenn ich keine Termine habe mit dem Crosser ansosnten mit umgebauten MTB mit Gepäcktasche wegen Rechner ect...Wohne oben in HAdersfeld so dass definitiv immer ein Berg am Rückweg ansteht...

Über Tipps zur richtigen Trainingsplanung würde ich mich freuen.

 

Heute die erste Fahrt wieder in die Arbeit ...Herrlich.

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wichtig ist, dass du gesund bist ;)

 

wie oben geschrieben - zur arbeit eher hohe kadenz u rel. locker - zw 60 u 70% deiner max hf..u ca 85 bis 95 umin..

 

beim heimfahren würde ich je nach gefühl mal flott mal langsam, mal kürzer mal länger fahren.*

lange einheiten werden es sowieso nicht..

 

je weniger zeit man hat, desto mehr sollte man in intensität investieren um benefit zu bekommen.

 

also hin locker, zurück ein paar hügerl mit bis zu 85% wenn du körperlich gut drauf bist. ich selber würde wohl eher fahrtenspiel im intensiven bereich machen--macht mir am persönlich am meisten spass. aso mal lockerer mit hoher kadenz, dann wieder schwere gänge im sitzen bergauf, kleine sprints nach kurven--kleine kurze steigungen durchziehen--dann wieder kurbeln.*

 

du wirst nicht herumkommen, das forum aufmerksam zu durchsuchen, gibt ja schon unzählige freds zum training.

 

wichtig ist auch, zur richtigen zeit zurückzunehmen u mal einen tag, oder mal auch eine woche nur aktiv erholen, damit trainingseffekte überhaupt psssieren können (das geht nur in entlastungsphasen)

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beim heimfahren würde ich je nach gefühl mal flott mal langsam, mal kürzer mal länger fahren.*

lange einheiten werden es sowieso nicht..

 

je weniger zeit man hat, desto mehr sollte man in intensität investieren um benefit zu bekommen.

 

also hin locker, zurück ein paar hügerl mit bis zu 85% wenn du körperlich gut drauf bist. ich selber würde wohl eher fahrtenspiel im intensiven bereich machen--macht mir am persönlich am meisten spass. aso mal lockerer mit hoher kadenz, dann wieder schwere gänge im sitzen bergauf, kleine sprints nach kurven--kleine kurze steigungen durchziehen--dann wieder kurbeln.*

 

das deckt sich mit meiner Erfahrung :toll:

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Schau einmal hier, da gibt es eine Menge unterschiedlicher Pläne, vielleicht gitbs da einige Inspirationen oder sogar einen passenden Plan für dich. Viel Erfolg

https://www.britishcycling.org.uk/knowledge/training-plans

(Weil ich mich nicht so gut, wie Reini und Crossfan auskenn, kann ich nur mit Wissen aus zweiter Hand dienen.. :-) )

P.S. komme auch nur am Weg in die Arbeit und nach Hause (2xhin, 2xretour (je zw. 1 und 2 h) zum Trainieren, mit Glück auch am Wochenende einmal eine längere Fahrt, wenn die family mir freigibt. Weltmeister wird man nicht damit, fit bleiben und vielleicht sogar ein bissl schneller werden geht aber.)

lg

Stefan

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(Weil ich mich nicht so gut, wie Reini und Crossfan auskenn, kann ich nur mit Wissen aus zweiter Hand dienen.. :-) )

 

ich kenne mich auch nicht gut aus :zwinker: aber das sind meine jahrelangen Erfahrungswerte, hat mir in jeder Hinsicht gutgetan und so schlecht wars nicht was rauskam, auch wenn ich damit nicht Weltmeister wurde, wäre ich aber auch mit dem Überdrüberhightech Trainingsplan samt human und mechanischen Doping nicht geworden. :p

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