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GPS auf dem Rad


LoneRider
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So bis jetz hab' ich mich für nicht anfällig in Bezug auf GPS gehalten.

Doch nun muss wieder mal was investiert werden, wenn schon kein neues Bike, dann halt in so ein GPS Gerät ;)

 

Ich weiss da ist schon recht viel darüber gepostet worden, aber ich hätte gerne hilfreiche Infos von Wissenden ohne 40 Threads nach Info durchzusuchen ;)

 

Also was für ein gerät ist denn zum Biken empfehlenswert?

Ist bald ein generationssprung bei den geräten zu erwarten?

Kann man da alle Karten verwenden? (z.B. Kompass digital, AMAP, udgl.)

Brauchts da noch was an weiterer Software?

Laufen die geräte auch mit aufladbaren Batterien vernünftige Zeit, oder braucht es da immer Alkali Batterien?

 

Danke das ihr Euer Wissen (Erfahrungen) mit mir teilt

 

-Thomas

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bin ein gps-newbie, hab aber die gleichen fragen gestellt ... :D

 

also:ich habe das garmin GPSmap 60CS. das ist im vergleich zu den etrex voluminöser, hat aber m.M. nach den vorteil, dass alle bedienunsgelemente 'vorne' sind, d.h. keine seitlichen knopferl, ....

das gerät hat 56MB internen, nicht erweiterbaren speicher, da kannst die strassenkarten von ganz österreich und teilen süddeutschlands bzw norditalien draufladen. es beherrscht auto-routing, was man am renner durchaus verwenden kann. hat farbdisplay, abschaltbare hintergrundbeleuchtung ...

in den usa gibt es (bzw sind angekündigt) die eTrex mit farbdisplay, ebenfalls mit mehr speicher und auto-routing. keine ahnung, wann die ei uns verfügbar sind (wurde erst angekündigt, nachdem ich mir mein gerät gekauft habe)

 

karten kannst nur die von garmin verwenden (d.h. so, dass sie am gps-display auch angezeigt werden). da helfen auch keine hilfsprogramme (das habe ich anfangs auch nicht "gepackt", dass es da nyx gibt). bei allen anderen karten kannst du tracks bzw routen auf dem pc erstellen und die tracks/routen/waypoints auf's gps laden. kartenersatz ist es nicht wirklich.

für den spätherbst ist die topografische garmin karte für österreich angekündigt. aber geredet wird schon lange über diese karten ... das bev will viel geld dafür sehen :(

die karten, egal welche, sind aber nicht grade billig und auf max. zwei geräte "gelockt". für ein garmin gerät, das routing unterstützt, brauchst die city-seelct, die es zur zeit nur mit dem "automotive-kit" (autohalterung, 12V stromkabel) gibt: ~ €300,-

tracks/routen kann man in der amap3d erstellen, als ascii-overlay abspeichern und dann mit einem gratis-utility, das GPStrans heisst zum/vom gps übertragen.

direkt (mit den amap-karten, aber auch anderen karten bzw selbst eingescannten) geht's mit der software fugawi (~€160,-)

viele freeware-tools verwenden allerdings nur die serielle schnittstelle. da musst du möglicherweise ein serielles kabel nachkaufen, weil beim 60CS ist nur ein usb-kabel dabei.

 

das 60cs soll mit NiMH-akkus ~ 20h laufen ... ich hab's noch nicht abgestoppt, aber einen tag (10h) reichen sie jedenfalls. habe allerdings "nur" 2100mAh, und keine 2400mAh.

 

bis jetzt habe ich das GPS rel. viel im auto verwendet. da ist es wirklich eine erleichterung. es hat zwar keine sprachausgabe, sondern verschiedene "klingeltöne", aber mir reicht das. dann habe ich's gerne am renner, insbes. wenn ich in unbekanntes terrain radle. mit dem vorteil, dass ich mir von überall (sollte mir die luft auszugehen drohen) den kürzesten weg nach hause weisen lassen kann ;)

mit dem bike habe ich's zeitlich noch nicht geschafft :rolleyes: , aber wandern war ich schon zweimal damit. und da erfährt man schon die limitationen ... in waldigen schluchten ist's aus mit dem empfang, und auch wenn die äste hoher bäume über dir ein dach bilden treten empfangslücken auf.

 

ach ja, schlussendlich die halterung für's bike: ich habe mir hier eine jew. für den vorbau anfertigen lassen. ist gedämpft und hält super.

und wo kaufen? schau im internet ich habe ihn hier gekauft, nur haben die zwischenzeitlich auch die preise dafür gehörig angezogen :(

in österreich sind die geräte nicht wirklich unterm listenpreis zu erhalten.

und ich würde mir schon eines mit europ. basemap zulegen. da sind mehr strasserl/dörfer drauf, als man annimmt.

 

lg, thomas

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Also ich hab zu meiner Zivi Zeit letztes Jahr öfter mal mit dem Garmin Vista zu tun gehabt.

 

Das Gerät an sich ist echt top....leider auch vom Preis her. An deiner Stelle würd ich mir da was simples suchen. Denn so Schnick Schnack wie Geschwindigkeit,..... hast eh am Radlcomp.

 

Wenn man sich so ein Top GPS holt, dann sollte man schon bereit sein,...etwas Zeit zum einarbeiten einzuplanen. Aber wie gesagt: Mit Garmin kann ma nix falsch machen.... schau dir mal das Geko oder das eTrex an.

 

Greetz,

 

choco

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Original geschrieben von snakebite

Um deine Frage indirekt zu beantworten ...

 

NICHT zu empfehlen ist die Kombination Garmin 12XL und Polar 720i gleichzeitig am Rad.

 

Die stören sich gegenseitig, sodaß überhaupt nix mehr geht.

Am GPS war kein einziger Satelit zu finden und Polar meinte ich bin mit Tempo 120 unterwegs. :mad:

 

 

nachtrag zu meiner kombi: Garmin GPSmap 60CS und Polar 720i (am renner zur zeit allerdings mit dem verkabelten power-output-meter) stören sich absolut nicht...

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bei meinem garmin vista fahr ich mit aufladbaren batterien (1800mAh), die halten im "energiesparmodus" 8h betrieb mit trackaufzeichnung und kompassbetrieb aus.

ansonst verwend ich noch das programm touratech qv3.0 und bin mit beiden sehr zufrieden. für tourenbiker ist das gps, sofern man sich auch ganz gern mit computer auseinandersetzt, ein sinnvoller part.

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Original geschrieben von Gumpi

immer wieder..immer wieder...immer wieder GARMIN!!

Ich glaub schön langsam schlag ich mir das mit dem Magellan aus dem Kopf!!! :l:

 

 

Naja, Garmin User gibt es hier im Board auf jeden Fall schon ne Menge....

:p :p

 

Ich bin auf jeden Fall mir meinem sehr zufrieden..auf den Höhenmesser und den Kompass des Vista würde ich aber nicht verzichten...oft ist der Empfang nicht so super und dann hilft das sehr gut weiter..

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sicher eine vernünftige entscheidung für farbdisplay: die aufs gps gerät hinaufladbare topografische karte wird sicher der nächste große schritt in der gps-weiterentwicklung, und da werden wir unsere alten kisten alle beim fenster rausschmeissen (da werden dann einige mtbiker vor meinem fenster warten)
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Geschrieben non bergpeter:sicher eine vernünftige entscheidung für farbdisplay: die aufs gps gerät hinaufladbare topografische karte wird sicher der nächste große schritt in der gps-weiterentwicklung, und da werden wir unsere alten kisten alle beim fenster rausschmeissen (da werden dann einige mtbiker vor meinem fenster warten)

 

Laut Gerüchteküche,solls im herbst ja soweit sein,Garmin hat angeblich schon verhandelt.ist da auch was rausgekommen,ist da was fyx dran? :confused:

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  • 1 Monat später...
Original geschrieben von Gumpi

Laut Gerüchteküche,solls im herbst ja soweit sein,Garmin hat angeblich schon verhandelt.ist da auch was rausgekommen,ist da was fyx dran? :confused:

 

gestern beim Eybl sagten sie Februar 2005 sollten die amap Karten für den Garmin verfügbar sein.

 

lg

barolo

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Original geschrieben von Schipfi2k

@lonerider

 

frag mal den ... der hat damit erfahrung.... ;)

 

Stümmt - und i' schwör' auf KARTEN, die auch bei Nässe lesbar sind und nie einen Akkuausfall erleiden.

 

GPS ist zum Radlfahrn im fremden Gelände insofern interessant, als man NACHHER ein nettes Overlay zwecks Dokumentation hat (via TTQV3, Fugawi oder AMAP oder mit Hilfe eingescannter Karten).

 

Zum Navigieren per GPS ist man mit dem Bike einfach ZU SCHNELL und vor allem UNSICHER unterwegs. Damit mein' ich, man hat keine Hand frei für die GPS-Bedienung, kann sich außerdem sowieso immer nur entweder aufs Fahren oder aufs Navigieren (= Hantieren mit dem GPS-Gerät) konzentrieren und braucht daher kein ausgefeiltes Luxus-GPS mit Farbanzeige, 1 GB Kartenspeicher ;) oder sonstige Kunststückchen. Das billigste GPS reicht (mir persönlich) zum MTBiken vollkommen: Beim Aufbruch einschalten, beim Heimkommen ausschalten. Dazwischen einfach im Rucksack belassen - und den Rest mit Karten abklären.

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@ MM

 

jetzt muss ich dir aber widersprechen, so a GPSerl ist super auch fürs Radl zum navigieren! Man muss nur wissen was man will.

Ich brauch keine Hand zum herumdrücken, GPS ist am Lenker (stossgedämpft) montiert, am Anfang einschalten, Route wählen und los gehts, du kannst immer dem Track folgen und Abweichungen feststellen und weißt immer wo du bist.

Voraussetzung: vorher am PC die Route planen und draufspielen (oder eine bereits gefahrene).

 

Bin gar net so der Meinung, dass eine geladene Karte und ein Farbdisplay im Offroadbereich jetzt soo ein Quantensprung sind, da wird nur die Optik besser, nutzen tut's da net wirklich viel, weil - siehe oben, die Hockn mit planen u. laden bleibt.

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>Roadrookie:

 

Ja eh - hat alls seine Berechtigung.

 

Nur i' für mi' ganz persönlich hab' festgestellt, daß i' des schlichtweg alls z'samm net brauch' - oder halt einfach net damit umgehen kann. ;) Wie man's nimmt.

 

I' hab' in den zwei Jahren mit GPS folgende Erfahrungen gemacht:

 

  • nimmt Platz am Lenker weg bzw. ist sperrig
  • Navigation direkt am Bike unbrauchbar bzw. gefährlich (also Stehenbleiben - und da kann ma diesen Job a glei' mit einer guten Karte erledigen)
  • Batterien kann ma nie genug mithaben ;)
  • Empfang u. U. genau dann nicht gegeben, wenn gebraucht (Annahme z.B.: Schlucht im Kaisergebirge, mitten in der Nacht - "Wo bin ich genau, damit mich die Retter laut Koordinaten finden?" - Wär' laut GPS nicht zu eruieren gewesen, abgesehen davon, daß das Handy auch koan Empfang hatte. *G*)
  • Alle GPS-Hersteller empfehlen: "GPS sollte nie die alleinige Grundlage der Navigation sein. Eine einschlägige Karte ist Pflicht."

 

Für mich tut's ein ganz simpel-normales GPSler, das einmal eingesteckt die Route mitschreibt, welche man später z.B. in AMAP lädt und somit ein schönes Grundgerüst für den Tourenpfad hat (denn die vom GPS kommenden Daten sind zumeist (wenn's um gebirgige Touren geht) ebenfalls unbrauchbar, weil viel zu ausgefranst zur direkten Weitergabe, also muß ma's eh alls neu zeichnen).

 

Ein GPS zu verwenden is' a nette Spielerei, a technisch höchst interessante Beschäftigung - aber brauchen tu' i's zum MTBiken nicht, d.h. i' würd' mir niemals eines auf eigene Kosten kaufen.

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brauchen, was tut man schon wirklich brauchen im Leben. ;)

 

Meine (noch kurzen) Erfahrungen mit dem GPS sind. In fremder Umgebung kann man sich schon gut auf die Dinger verlassen.

Ein Test mit einem Ortsunkundigen mit GPS hier in meiner Umgebung hat gute Ergebnisse gebracht.

 

WENN das digitale Kartenmaterial passt und man die Tour gut vorbereitet, tut man sich weniger verfahren als mit Papierkarten.

Wenn man ein kleines (und nicht solche Monsterdinger) GPS am Lenker hat, kann man auch leicht vor Abzweigungen mal einen Blick drauf werfen ohne stehen zu bleiben (halt vielleicht Geschwindigkeit reduzieren).

Mit Papierkarten muss man halt stehenbleiben, Karte aus dem Rucksack holen, Karte auffalten, versuchen den aktuellen Standpunkt zu eruieren, Karte zusammenfalten, Karte in den Rucksack, einpacken, Rucksack schultern und weiter. ....

 

Beim GPS ist halt die Arbeit zuerst am PC zu machen.... oder im Vertrauten Terrain, im Nachhinein ;)

 

-Thomas

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Original geschrieben von LoneRider

Garmin etrex Vista c

 

klein, farbig und praktisch

 

hi LoneRider

 

Bist Du zufrieden mit dem Vista c??? - letzte Woche wurde mir in einem "Garmin Kompetenz" Zentrum die etrex Serie eher ziemlich ausgeredet(schlechter Empfang....) - die wollten mir den 60CS einreden.

Wenn schon diese Investition, ist der Vista C auch für Straßennavigation mit dem Auto geeeignet. Das Vista C ist halt auch kleiner und vielleicht handlicher dadurch. Aber das Display dadurch natürlich auch.

 

also auf jden Fall

lg

barolo :du:

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In Punkto Empfang habe ich keine Referenzen, aber ich habe mal noch keine Probleme gehabt.

 

Wegen dem Auto, das Vista c hat eine Routing Funktion, sollte für ASutonavigation geeignet sein ( man müsste halt bessere Strassenkarten kaufen und reinladen).

Da ich aber in meinem Volvo ein fixes Navigationssystem habe, habe ich auch keinen Bedarf auf den Vista c in dieser Funktion.

 

Besonders fürs Bike und Wandern find ich das Gerät genial

 

 

-Thomas

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hab ein etrex legend und muss sagen das ding ist schon ziemlich super. beim biken halt nur bedingt, da man ja wirklich nicht rumdrücken kann. wenn man allerdings sich die mühe macht und im vorhinein die strecke als overlay im amap zeichnet und dann die .ovl aufs garmin überspielt dann kann man auch ganz einfach dem pfeil nachfahren.

ist an sich ja eine super anwendung aber machen tut man das halt nicht wirklich oft.

eine strecke aufzeichnun und nachher anschaun wo man rumgekurvt ist, das mach ich doch recht oft. scho allein weil ich dann auf der karte jedes wegerl identifizieren kann. da kann man das gerät auch getrost in den rucksack geben. die aufzeichnung hat bis jetzt eigentlich immer recht gut gefunkt.

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  • 3 Wochen später...

:devil:

ich fahre mit HAC 4 und Garmin etrex Vista.

Das Topmodell der eTrex-Familie mit barometrischem Höhenmesser, elektronischem Kompass und Straßennavigation !

Ich bin sehr zufrieden damit, nur Halterung auf jeden Fall selber bauen,

die Optionale ist vielleicht Rennrad-tauglich, aber sicher nicht MTB-gerecht.

garmin vista.jpg

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Original geschrieben von 666

die Optionale ist vielleicht Rennrad-tauglich, aber sicher nicht MTB-gerecht.

 

Wie gesagt ich hab den Vista C und der hat sicher die gleiche Halterung wie das Vista, verstehe aber nicht wieso die Halterung nicht MTB gerecht sein sollte.

Gibt's da schon irgendwelche Erfahrungen, denn ich bin schon ein paar Touren damit gefahren und muss sagen, dass mir die Halterung stabil genug vorkommt. (ausser man dropt dauern von Klippen und springt über Mords-Rampen ;))

 

-Thomas

PS: was verstehtst Du unter "Selber bastel" Halterung?

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