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Schaltung einstellen...


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Hi!

 

Ich hab meine Schaltung eigentlich fest im Griff :D , aber manchmal (so wie auch heute) funktionierts net richtig...

1. Gang (also vorne kleinstes Kettenblatt, hinten größtes Ritzel) läuft einwandfrei. Schalte ich auf den 2. Gang hüpft mir die Kette fast bei jeder Umdrehung entweder auf den 1. oder auf den 3. Gang - also die benachbarten Ritzel. Manchmal passiert das auch mit dem 3. Gang.

 

Schalte ich von hohen auf niedrige Gänge, gibts meistens keine Probleme.

 

 

Alle anderen Kombinationen lassen sich einwandfrei schalten.

 

Woran kanns liegen ? Ich hoff, dass das Ritzelpaket net scho hinüber is (nach fast 2000 km)

 

Schönen Gruß

Elmar

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Original geschrieben von Elmar

Jo eh, Feinjustierung...

 

Ich stell die Schaltung neu ein und sie funktioniert auch einwandfrei...

bis nach ein paar Ausfahrten das Problem auftritt. So, als würde sich

die Schaltung von selbst wieder verstellen :confused:

Ein neues Schaltseil dehnt sich aus, das reicht schon, um nicht mehr so präzise justiert zu sein! ;)
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Original geschrieben von EineDrahra

und wenn die schraube wo das schaltseil am schaltwerk geklemmt ist ned gscheit festgezogen ist kanns sein dass das schaltseil immer wieder ein stückerl nachrutscht, und man die justageschraube jeden 2ten tag immer weiter herausdrehn muss um ein gleiches schaltverhalten zu erzielen! ;)

 

Wennst den ersten Beitrag aufmerksam liest, wirst draufkommen, daß ein loser Schaltzug kaum in Frage kommt. ;)

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Original geschrieben von grundi

Kann´s sein, wenn man bei kühlem Wetter wegfährt, und während der Runde wird´s sauheiss...

 

Bei mir wars eher umgekehrt :D

Vorgestern wars sauheiß, die Schaltung funktionierte 1 A !

Dann hab ich dem Hinterrad ein Full-Service gegönnt (Nabe zerlegt, Lager gereinigt, neu gefettet, Kugerl nachgezählt :rolleyes: , Ritzelpaket gesäubert, usw).

Heute hats gleich einen Temparatursturz von 10 bis 15 Grad gegeben, kann schon sein, dass da die Schaltung nimmer mag, vor allem, wenns net optimal eingestellt war...

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Kontrolliere Deine Kette, ob sich alle Glieder frei bewegen. Das Problem hab´ ich kürzlich gehabt. Ein Glied war durch einen verklemmten Metallspan fast unbeweglich. Das hat dann den engen Radien der kleinen Schaltwerk-Räder nicht wirklich folgen können und lief dann geknickt aufs Ritzel und ist jedesmal einen Zahn weitergesprungen. Das hat sich so angefühlt, als ob die Kette ohne Anlass das Ritzel wechseln wollte. Ich habe deswegen zuerst auch ewig an der Schaltungs-Einstellung herumgefummelt, natürlich erfolglos. Erst der Austausch des einen Gliedes hat´s gebracht.

 

Phil

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Original geschrieben von Phil S.

Kontrolliere Deine Kette, ob sich alle Glieder frei bewegen. Das Problem hab´ ich kürzlich gehabt. Ein Glied war durch einen verklemmten Metallspan fast unbeweglich. Das hat dann den engen Radien der kleinen Schaltwerk-Räder nicht wirklich folgen können und lief dann geknickt aufs Ritzel und ist jedesmal einen Zahn weitergesprungen. Das hat sich so angefühlt, als ob die Kette ohne Anlass das Ritzel wechseln wollte. Ich habe deswegen zuerst auch ewig an der Schaltungs-Einstellung herumgefummelt, natürlich erfolglos. Erst der Austausch des einen Gliedes hat´s gebracht.

 

Phil

 

In diesem Fall kanns nicht an einem defekten Kettenglied liegen: Sonst würde das Problem ständig an allen Ritzeln auftreten.

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Das ist ja gerade das Verwirrende: Es tritt (oder trat) nicht ständig und nicht an allen Ritzeln gleich stark auf!

Ich denk mir, dass die "Vorkrümmung" der Kette (ein Bisserl hat sich das Glied ja bewegt, einmal mehr und einmal weniger) halt manchmal zufällig zum Krümmungsradius des jeweiligen Ritzels gepasst hat. Die Kette ist dann eben nicht gesprungen. Ich hatte sogar den Eindruck, dass ein Zusammenhang mit dem verwendeten Kettenblatt zu erkennen war, die stärkere Biegung am kleinsten Blatt hat das Problem eher verschärft.

 

Phil

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Wie meinst Du "bemerkbar"? In Längsrichtung war nichts verbogen, am Käfig ist es deswegen frei vorbeigekommen. Der Span ist zwischen Innenlasche und Rolle gesteckt, in Verbindung mit ein Bisserl wenig Öl hat es durch die entstandene Spannung nur die Bewegung zwischen Innen- und Außenlasche behindert.

Ein "Freiwerkeln" und Behelfsschmieren mit Spucke hat das Problem dann auch immer für eine Viertel Stunde beseitigt, bevor es allmählich wieder auftrat.

Wie auch immer, wenn Elmars Kette OK ist, muss es wohl an etwas Anderem liegen.

 

Phil

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Original geschrieben von Phil S.

Wie meinst Du "bemerkbar"?

Phil

 

Wenn ein Kettenglied defekt ist, also die Gelenkverbindung schwergängig (kommt ja auch beim Vernieten vor), so kann sich das steife Glied (was für a Ausdruck :D ) net wirklich leicht durch den Slalom der Schaltwerksrollen schlängeln. Man merkt es an einem "reißenden" Schaltwerk. ;)

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Hallo

 

Ich hatte das Problem, dass bei der Kette ein "Bolzen" auf einer Seite rausgestanden ist :confused: . Mit dem Kettnieter einmal drüber und schon hats gefunkt (war wohl in der Werkstätte "meines Vertrauens" schlecht montiert worden... :mad: ). Seither regelmässige Kontrolle!

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Jede Wette, das das Schaltauge nicht perfekt gerade sitzt - ich bemerkte nach einem fatalen Sturz die gleichen Symptome - und offensichtlich wirkt sich eine geringe Verbiegung gerne nur bei den "großen" Ritzeln aus. Ich habe damals lange herumexperimentiert - weil die Verbiegung war eben nur sehr gering (mit dem freiene Auge hab ichs erst gesehen als ich es gewust habe) - am besten man kauft sich zb vom Rose Versand so eine Einstelllehre (ist eh nicht sehr teuer).
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