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Erfahrungen mit Kinderwägen


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Servus zusammen.

 

Ich wollte mal in die Runde fragen, was ihr für Kinderwagerl habt/hattet. Worauf habt ihr besonders wert gelegt(Ausstattung, Verarbeitung, Technik), was hat sich als Flop (Schwachstellen, unnötig)gezeigt?

 

Hintergrund, wir beginnen langsam zu schauen wegen einem und ich will halt alles möglichst richtig machen. Sollt ein Kombikinderwagen sein, also wo am Anfang die Babyschale drauf kommt, dann die Kinderschale und später der Buggy-Aufsatz. Jeder Verkäufer lobt eine andere Marke, deswegen frage ich euch, nach euren eigenen Erfahrungen. Ich weiß ungefähr was ich will, nur worauf besonders zu achten ist, keine Ahnung

Nur als Beispiel, bei uns ist der Größenunterschied ein wichtiges Kriterium, fast 40 cm dif. sind nicht bei allen möglich, usw. usw.

 

Danke vorne weg.

 

LG Veno

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Unser Kriterium war:

leichtgewichtig - von Frau in VW Golf Limousine verladbar

gut faltbar

modular

im Golf Kofferraum transportierbar

 

Aufgrund einer gewissen Eigendynamik im Kreise der umgebenden Jungmütter ist es ein gebrauchter Bugaboo Chameleon2 geworden.

 

Es ist ein leichter, kompakter Kinderwagen, der sich vielfältig verwenden lässt. Passende Babyschalen sind mittels Adapterstücken auf dem Gestell montierbar, die Babywanne ist ruckzuck umgesteckt.

Erst der Umbau auf den Buggy-Aufsatz erfordert etwas arbeit, da Babywanne und Buggyschale auf demselben Rahmen aufmontiert sind. Aber das ist ruckzuck gemacht.

 

Für den Winter oder schlechte Untergrundverhältnisse gibt es größere Räder (die leider nicht lenkbar sind) und auch sonst gibt es für diese Kinderwägen eine riesen Menge an Zubehör, da kann man sich ausspinnen bis zum Sankt NImmerleinstag (alleine was es Bezüge gibt!!! -> bloss nicht der Frau zeigen!)

 

Ich war gegenüber dem Bugaboo anfangs etwas skeptisch, da es ein reines Stecksystem aus Plastikformteilen ist. Der Kinderwagen ist in sich etwas wackelig, was sich aber eher als Vorteil herausgestellt hat, da nicht jeder Stoß bis zum Kind durchfährt, sondern die Bewegungsmöglichkeiten im Gestell und Aufbau schon was abfangen.

 

Die Optik ist sehr wertig, die Haptik ist in Ordnung. Maschinenbautechnisch gibt's bestimmt für so manche Funktionen schönere Lösungen, aber insgesamt ist der Kinderwagen sehr in Ordnung.

 

Allerdings würde ich ihn NIEMALS neu kaufen, da er mir einfach zu teuer wäre. Wir haben für unseren Cameleon2 inkl. einem Haufen Zubehör und Fellsack 320€ gezahlt; Bis 400€ wäre ich gegangen, aber man erwischt, wenn man gelegentlich schaut, auf willhaben sehr gut erhaltene Bugaboos für vernünftiges Geld.

 

Der Donkey und Buffalo waren mir persönlich zu sperrig und die "Offorad-Eigenschaften" haben wir bisher nie vermisst ;) und gebraucht sind die Modelle auch noch immer unverschämt teuer. Vom Bee würde ich auch die Finger lassen. Das ist ein wackeliges G´speibert.

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für uns war ein kriterium, dass er auch in die alten straßenbahngarnituren reinpasst. da scheitern schon viele, weil der einstieg nicht breit genug ist. wir haben dann irgendeinen teutonia gekauft (modell weiß ich nimma), war nicht billig. nach dem ersten kind schon diverse kleinere defekte, beim zweiten kind haben wir dann nach einem jahr einen neuen kaufen müssen, weil die ganze konstruktion gebrochen ist, unglaublich schlecht verschweißte teile, wo die schweißnähte dann einfach wegkorrodiert sind. letztlich enttäuschend für den preis. der zweite kinderwagen war dann irgendwas billiges und wir sind damit gut ausgekommen, bis wir dann ganz auf einen leichten buggy umgestiegen sind.

fazit für mich: teuer heißt nicht besser, das ganze zubehörzeugs hilft nix, wenn die grundkonstruktion ein schas ist bzw. schlecht verarbeitet.

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Wir haben den ABC Turbo 6s, komplett mit Babywanne udn später als Buggy brauchbar.. lasst sich super lenken, ist allerdings vom Grundgestell her nicht ganz so klein. Hat aber in unseren Citroen C3 Picasso auch noch gepasst.. jeder Golf hat mehr Platz denk ich. Und das ganze für 400.. hat das erste Kind tadellos überlebt, lediglich ein paar Muttern muss man wieder anziehen und wird das zweite auch noch packen.. und der war tagtäglich im Einsatz, Winter wie Sommer, Busfahren, Zugfahren, Auto.. alles kein Problem

 

Empfehlung von mir

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Quinny Speedi, Dreiradler mit grossen rädern

hatte die Adapter für den Maxi Cosi dabei, Babywanne und auch Buggy

 

Grosse Reifen sind super für Waldwegerl, schlechtes Wetter usw....

 

Dem Junior hats gfallen wenn die Mama mit ihm laufen gangen ist.

 

 

 

Allerdings ist er zusammengelegt nicht klein....

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Sehe ich ziemlich ähnlich, und man kann auch praktisch alles als Ersatzteil (nicht billig, aber manchmal auch als Nachbauteile) bekommen. Schwachstellen sind die Lager der vorderen Rollen - da muss man die ganze Lenkrolle als Einheit tauschen, was einfach aus- und wieder eingeklickt wird - und das Bremsseil (günstiges Nachbauteil passt und ist mit etwas Geschick in min drinnen). Sonst reißen ganz gerne die Sitzpolsterung vom Buggy und die Schlaufen des unteren Gepäckwännchens, das leider weder robust noch groß ist. Cameleon2 gebraucht ist wirklich ein heißer Tip, v.a. wenn man diese Teile selbst warten kann (allzu oft ist das eh nicht nötig, einmal pro zwei Kinder vielleicht). Seitenhalt haben die Reifen übrigens keinen nennenswerten, aber man kommt durch, und die Wintereignung kann man etwas verbessern, wenn man das Schiebegestell umklappt, sodaß die großen Räder vorne sind. Ist aber trotzdem kein Lob wert, da gibt es besseres. Nur ist das bei Regionen, wo immer weniger und seltener Schnee liegt, kaum von Bedeutung.

 

Wenn die Kombifunktion nicht wichtig wäre, finde ich den Hauck 3-Rad Buggy (Namen könnte ich herausfinden) nicht übel. Läuft leichter als das Bugaboo aufgrund der großen Räder und etwas besserer Lagerung, ist wendig - aber halt nur für sitzende Kinder. Weiß nicht, ob die vielleicht einen brauchbaren Kombikinderwagen auch haben. Unsere Langzeiterfahrungen beschränken sich aber eher auf das Herumstehen, weil die Kleinen schon selbst Laufrad/Fahrrad fahren, da ist er nicht mehr oft gebraucht worden und ist vom Platzbedarf deutlich größer als der Bugaboo.

 

Unser Kriterium war:

leichtgewichtig - von Frau in VW Golf Limousine verladbar

gut faltbar

modular

im Golf Kofferraum transportierbar

 

Aufgrund einer gewissen Eigendynamik im Kreise der umgebenden Jungmütter ist es ein gebrauchter Bugaboo Chameleon2 geworden.

 

Es ist ein leichter, kompakter Kinderwagen, der sich vielfältig verwenden lässt. Passende Babyschalen sind mittels Adapterstücken auf dem Gestell montierbar, die Babywanne ist ruckzuck umgesteckt.

Erst der Umbau auf den Buggy-Aufsatz erfordert etwas arbeit, da Babywanne und Buggyschale auf demselben Rahmen aufmontiert sind. Aber das ist ruckzuck gemacht.

 

Für den Winter oder schlechte Untergrundverhältnisse gibt es größere Räder (die leider nicht lenkbar sind) und auch sonst gibt es für diese Kinderwägen eine riesen Menge an Zubehör, da kann man sich ausspinnen bis zum Sankt NImmerleinstag (alleine was es Bezüge gibt!!! -> bloss nicht der Frau zeigen!)

 

Ich war gegenüber dem Bugaboo anfangs etwas skeptisch, da es ein reines Stecksystem aus Plastikformteilen ist. Der Kinderwagen ist in sich etwas wackelig, was sich aber eher als Vorteil herausgestellt hat, da nicht jeder Stoß bis zum Kind durchfährt, sondern die Bewegungsmöglichkeiten im Gestell und Aufbau schon was abfangen.

 

Die Optik ist sehr wertig, die Haptik ist in Ordnung. Maschinenbautechnisch gibt's bestimmt für so manche Funktionen schönere Lösungen, aber insgesamt ist der Kinderwagen sehr in Ordnung.

 

Allerdings würde ich ihn NIEMALS neu kaufen, da er mir einfach zu teuer wäre. Wir haben für unseren Cameleon2 inkl. einem Haufen Zubehör und Fellsack 320€ gezahlt; Bis 400€ wäre ich gegangen, aber man erwischt, wenn man gelegentlich schaut, auf willhaben sehr gut erhaltene Bugaboos für vernünftiges Geld.

 

Der Donkey und Buffalo waren mir persönlich zu sperrig und die "Offorad-Eigenschaften" haben wir bisher nie vermisst ;) und gebraucht sind die Modelle auch noch immer unverschämt teuer. Vom Bee würde ich auch die Finger lassen. Das ist ein wackeliges G´speibert.

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12 Jahre ist's her, Boogaboo der Generation 1 . Damals nix am gebrauchtmarkt, hatten das Glück einen Händler zu finden, der sich ein Ausstellungsstück mal besorgte, das ihm aber keiner seiner Kunden abkaufte (weil er auf Billig-Ramsch ausgerichtet ist) --> super vergünstigt (wollte das Teil los werden) - und alle Extras waren zufälligerweise in der Tasche unten drin :-) Megageschäft gemacht!

 

War viel in Verwendung, das geschilderte gewackel in den Formteilen haben wir auch wahr genommen, hat sich aber nicht verändert. Wenn Du einen gebrauchten kaufst, würde ich aber darauf achten und ihn nicht unangeschaut kaufen - wenn er schon 3 Kinder gesehen hat, kann er schon ziemlich abgerockt sein.

 

Asonsten echt super - eierlegende Wollmilchsau!

 

Gibt aber heute sicherlich andere Alternativen - der war halt der erste, der Leichtigkeit, Variabilität, Zusammenklappbarkeit, Ergonomie für Chaffeur und Passagier, Robustheit unter einen Hut brachte. Wir brauchten nie ein Sportwagerl!

 

LG

StB

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Unsere Anforderungen waren damals:

 

wendig (keine starren Räder)

möglichs große Luftreifen (für Schotterwege, Waldwege, Winter)

vom Lenker aus bremsbar! Die damalige Wohnung war auf einem Hügel mit relativ steiler Zufahrtsstraße und das Gesamtgewicht (Wagerl, Kind, Wickeltasche, Einkauf - später das 2. Kind am Multiboard http://www.buggy.de/index.php?id=166 ) wäre sonst nicht haltbar gewesen (erst recht nicht im Winter).

 

Unsere Wahl fiel damals (2009) auf den ganz neuen TFK Joggster X:

die Wanne ließ sich leicht abnehmen und im Bedarfsfall konnte mittels steckbarer Adapter der Gruppe 0+ Kindersitz (unbedingt einen mit ISOFIX nehmen) montiert werden (sehr praktisch wenn das Kind im Auto eingeschlafen ist und man es einfach mit dem gesamten Sitz mitnehmen kann)

Umbau auf Buggy war dann recht einfach.

 

ABER das Ding war noch nicht fertig durchdacht:

Im Laufe der Zeit wurden auf Kulanz getauscht:

kompletter Rahmen (wakelte, verlor die Stopmuttern)

Buggybezug (Reissverschlüsse gingen kaputt)

ausgeliefert wurde er mit einem starren Vorderrad da das drehbare noch nicht verfügbar war, das dann nachgelieferte brach bei der ersten Ausfahrt vom Halterahmen - neues hatte dann eine zusätzliche Verstärkungsstrebe.

 

Reifen (abgefahren), Bremsbeläge (verschlissen) und viele andere Einzelteile gab es aber immer einzeln nach zu kaufen und somit nutzt ihn derzeit die Schwägerin meiner Schwester.

 

Vielleicht sind die aktuellen TFK ja inzwischen ausgereifter, schweineteuer sind sie immer noch.

http://www.buggy.de/index.php?id=797

 

Der Größenunterschied ist bei uns aber deutlich kleiner (13cm) und Kofferraum-Platzprobleme hatten wir auch nicht (Octavia Kombi).

Was ich generell bei den Kinderwagen vermisse ist eine Beleuchtung für die Nacht/Winter, musste etwas basteln um bei unseren eine nachzurüsten die auch beim Zusammenklappen dran bleiben kann.

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Bei uns war's ein Bugaboo Frog - Vorgänger vom Chameleon.

Der war schon gut gebraucht, bestimmt 7-9 Jahre alt und hat unseren (jetzt) Großen aber noch lang sicher durch die Gegend kutschiert.

Gekillt hab ich ihn dann weil ich mir eingebildet hab ihn mit dem Teil durch den Wald bis rauf zur Habsburgerwarte schieben zu müssen.

-> Klinke beim Klappmechanismus gebrochen. Wenn man die Teile dann mal in der Hand halt macht man sich schon Gedanken, was die winzigen Formteile da aushalten müssen - der Kiwa ist dann beim Fahren unter Belastung einfach eingeknickt, Gott sei Dank nicht in einer kritischen Situation..

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TFK joggster twist: ähnlich wie der Wagen vom SchwarzenRitter, nur mit drehbarem (aber fixierbarem) Vorderrad.

wir wollten auch:

3 Räder, Luftbereift, mögl. groß

Wanne und Buggy umbaubar.

Bremsen vom Lenker.

 

Wir ham 2 Kinder (3 und 1.5 Jahre), der Kinderwagen hat bisjetzt alles mitgemacht. Wanne ist superstabil, relativ groß und sehr leicht abnehmbar. Jetzt fungiert sie teilweise sogar als Schaukelwanne, auf einem Seil am Plafond montiert :)

Umbau auf Buggy wirklich easy (macht man ja eh nicht jeden Tag..). Ein Multiboard (sogar mit Sitz!) ham wir auch schon. Wird aber selten verwendet.

Der Wagen läuft gut und ist relativ schmal, das hilft massiv beim Einsteigen in die Bim, etc. Waldwegal gengan auch gut. Bremsen sind Weber-Scheibenbremsen.

Buggy-Sitz ist relativ groß, das gefällt den Kids. Umstellen auf Schlafen (per Zipps) geht superschnell. Unsere Kleine schläft im Buggy am allerbesten.

Zusammenklappen geht einfach + sicher +schnell, der ganze Wagen inkl. Wanne passt in unseren Skoda Fabia Kombi, halber Kofferraum reicht.

Wir hatten Glück: erwischten einen Vorführwagen beim Lutz...

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Bei uns ist es ein Maxi Cosi Mura 4 geworden. Babyschale fuers Auto, Babywanne und Buggy im Preis von um die 850 Eier inbegriffen (inkl. Regenschutz fuer Babywanne und Buggy).

Anforderungen:

* Grosse Reifen, da Schotter -und Wanderwege.

* Papa muss damit Laufen koennen (geht super).

* Nicht schirch (damit scheiden schon mal vieeele aus)

* Unter 1000 Euro (die san ja alle komplett deppert!)

* Eeasy handling (faltbar)

 

Bin sehr zufrieden damit, nach 6 Monaten. Wenn Adam erst sitzen kann, wird er auf Buggy umgeruestet.

 

Edit: Ahja, ich laufe damit im Muehlviertel rum, hinterm Haus gehts gleich mal 20% hoch, und ich haette bisher noch keine Bremse gebraucht. Feststellbremse haben aber afaik eh alle.

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Ich würde aufhören nach der eierlegenden Wollmilchsau zu suchen. Wir hatten bei beiden Kindern unterschiedliche Wagerl. Bei meiner Tochter einen Teutonia, bei meinem Sohn einen Boogaboo Cameleon. - Fakt ist - nach einem Jahr, spätestens 1,5 braucht man kein Kinderwagerl mehr. Dann wird auf Buggy umgerüstet und hier ist es vor allem wichtig, dass er klein zusammenlegbar ist. Wir hatten einen Maxi Cosy Buggy, besser dürften die Mc Laren sein.

 

Die viel bessere Invesititon war der Chariot (nunmehr Thule) Cougar Kinderanhänger. Kostete etwa das Gleiche wie der Boogaboo war aber viel länger und häufiger im Einsatz. Nämlich 3 Jahre pro Kind und dann haben wir ihn noch annehmbar verkauft.

- Große Räder, super zum Wandern, Laufen und biken

- Fahrradanhänger, wir sind hier schließlich in einem bikeforum

 

Wir sind nach einem Jahr Kinderwagen, super mit dem Kinderanhänger und einem kleinen Buggy durchgekommen. Ich würde mir überlegen, wie viel ich für einen Kinderwagen ausgebe.

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Für den Einsatz in der Stadt waren für uns Breite und damit Eignung für Bus und Strassenbahn sowie Masse im zusammengefalteten Zustand für Transport im 2. Auto (Seat Ibiza) im Vordergrund.

 

Im Fokus waren die üblichen Verdächtigen im Hochpreissegment, also Hartan, Teutonia und Bugaboo. Geworden ists schlussendlich der Bugaboo Chamäleon 3, der gegenüber den anderen den Vorteil des geringeren Gewichts hat, was meiner Freundin sehr entgegen kommt. Mit dem bugaboo werden wir sicher noch länger fahren (Zwerg ist jetzt 1,5) und denken derzeit noch nicht an einen Buggy, da der Bugaboo wendig genug ist, ins Auto passt und auch nicht allzu schwer ist.

 

Wir haben neu gekauft, sehe allerdings keine Bedenken beim Wiederverkauf.

 

Und wie alf2 angemerkt hat ist ab 1 Jahr sowieso auch noch ein Anhänger notwendig :) .

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Ich würde aufhören nach der eierlegenden Wollmilchsau zu suchen. Wir hatten bei beiden Kindern unterschiedliche Wagerl. Bei meiner Tochter einen Teutonia, bei meinem Sohn einen Boogaboo Cameleon. - Fakt ist - nach einem Jahr, spätestens 1,5 braucht man kein Kinderwagerl mehr. Dann wird auf Buggy umgerüstet und hier ist es vor allem wichtig, dass er klein zusammenlegbar ist. Wir hatten einen Maxi Cosy Buggy, besser dürften die Mc Laren sein.

 

Die viel bessere Invesititon war der Chariot (nunmehr Thule) Cougar Kinderanhänger. Kostete etwa das Gleiche wie der Boogaboo war aber viel länger und häufiger im Einsatz. Nämlich 3 Jahre pro Kind und dann haben wir ihn noch annehmbar verkauft.

- Große Räder, super zum Wandern, Laufen und biken

- Fahrradanhänger, wir sind hier schließlich in einem bikeforum

 

Wir sind nach einem Jahr Kinderwagen, super mit dem Kinderanhänger und einem kleinen Buggy durchgekommen. Ich würde mir überlegen, wie viel ich für einen Kinderwagen ausgebe.

 

 

Kann ich nur bestätigen- billigen Kiwa kaufen und nach nem halben Jahr in einen Thule Chariot Cougar CX investieren. Davor aber noch bedenken das ev ein zweites Kind kommen könnte :-)

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Wobei für mich der Buffalo, abgesehen von den größeren Rädern, gegenüber dem Chamäleon nur Nachteile bietet:

 

- schwerer

- sperriger

- kein Schwenkschieber

- Bremse mit Fusspedal (mag ich gar nicht)

 

-> speziell in der Stadt hat man dann die meisten Vorteile verspielt

 

Mein Tipp wäre immer noch der Chamäleon in der DIESEL camouflage Sonderedition - gibt optisch nyx geileres (bei Mädchen gebe ich zu vielleich ein bisschen strange :D )

 

 

mfg

Stefan

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Wir hatten auch so ein super tolles Kombigerät ...... total unnötig und viel zu teuer. Würde ich nie wieder machen.

Sobald der Kleine sitzen konnte haben wir eigentlich nur mehr so einen Billigsdorfer Buggy verwendet, weil der viel kleiner, leichter und schneller zusammenlegbar war.

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Wir hatten auch ein tolles Kombigerät, hochwertig, teuer... - und total am echten Leben vorbei.

 

Es hat sich bei uns herausgestellt, dass die Liegephase so kurz ist, dass sich gute Liegewägen garnicht wirklich auszahlen. War auch etwas unpraktisch mit Maxi-Cosy im Auto und dann jedesmal in den Liegewagen umpacken. Als dann die Zeit des Sitzens begann, war der große Kombi-Kinderwaagen einfach viel sperriger, als die - auch bequemen - kleineren, reinen Buggy-Alternativen. Das fängt an bei öffentlichen Verkehrsmitteln, Supermarkt, ... und endet beim wegpacken im Auto.

 

Beim zweiten Kind haben wir es ganz anders gemacht:

1) Liegephase mit billigem Gebraucht-Kinderwagen (Spaziergänge) bzw gebrauchtem Maxi-Taxi für unterwegs (Diese Dinge haben pro Kind eine so kurze Nutzungszeit, dass ein Kauf vom 1.Besitzer dir quasi ein Neugerät zum halben Preis bescheert, welches du nach den paar Monaten dann auch wieder fast zum gleichen Preis loswirst. Ist also quasi kostenlos.

 

2) Später einen schmalen aber hochwertigen Buggy mit gutem und zuverlässigem Klappmechanismus, einem Dach das auch funktioniert, wenn man das Kind in Liegeposition zurücklehnt und guter Verstaubarkeit. Den hatten wir noch vom ersten Kind, weil die Überkombi beim ersten Kind nicht alltagstauglich war (in der Stadt, siehe Gründe oben).

 

Wir haben die Überkombi dann stationär bei einer Omi gelassen, die am Land wohnt. Dort ist die größere Breite egal, die hat auch ein größeres Auto und war dort wirklich gut war: die Reifen waren Schotterwegtauglich. Viele kleinere Buggies, die super praktisch und wendig sind, sind das eben nur auf Asphalt. Sobald man irgeendwo einen Ausflug macht der Schotter oder Wald beinhaltet, brauchst gscheite Reifen.

Wenn wir den großen Wagen für die Ausflüge und Omi nicht noch übrig gehabt hätten, hätten wir uns halt einen alten gebrauchten gekauft, der sonst daheim rumliegt und nur für diese ZWecke rausgeholt wird. Und der nachher auch wieder für's gleiche Geld weiter geht. Buggy-only, mit Liegefunktion. Oder eben einen schmalen Stadtbuggy mit großen Reifen gesucht (oder umgebaut).

 

--

Weißt du, was mein Liebslingsdialog zum Thema Baby-Zubehör ist?

Ein werdender Papa + werdende Mama gehen mit erstem Kind (2J) im Babyshop, und werden gefilmt.

Mama sagt: "beim zweiten Kind ist man viel entspannter.. wenn ich denke, was ich alles _nicht_ gebraucht habe und was zuhause nur sinnlos rumgestanden hat..."

Papa: "Ja.. damals hast du jeden "Scheiß" gekauft, wo "Baby" drauf steht"

-> :rofl::rofl::rofl:

Bearbeitet von xLink
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Wir hatten auch ein tolles Kombigerät, hochwertig, teuer... - und total am echten Leben vorbei.

"Ja.. damals hast du jeden "Scheiß" gekauft, wo "Baby" drauf steht"

-> :rofl::rofl::rofl:

 

Kann ich aus meiner Erfahrung mit 2 Kindern bestätigen. Mein Vorschlag wäre folgender:

- gebrauchter Bugaboo Chamelon (nach 1-1,5 Jahren wieder verkaufen)

- klein zusammenlegbarer Buggi ab einem Jahr

- dazu ein Chariot Einsitzer (Cougar oder CX)

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Quinny Speedi, Dreiradler mit grossen rädern

hatte die Adapter für den Maxi Cosi dabei, Babywanne und auch Buggy

 

Grosse Reifen sind super für Waldwegerl, schlechtes Wetter usw....

 

Dem Junior hats gfallen wenn die Mama mit ihm laufen gangen ist.

 

 

 

Allerdings ist er zusammengelegt nicht klein....

 

 

+1

Du bist ja auch recht groß, und der Quinny ist einer der wenigen wo du den Griff weit genug nach oben stellen kannst ohne wie der Glöckner von Notredam daher zu kommen.

Auch sonst super zum Wandern usw und durch die vielen (auch gebraucht) verfügbaren Anbauteile sehr variabel. Sehr robust, den haben wir schon mit zwei Kindern und haufenweise Zeug über kroatische Küstenwegerl geschoben.

Damals gebraucht um Ca. 130,- gekauft und Babyschale usw. nach Bedarf ge- und wieder verkauft.

 

Wenn es was sehr wendiges für die Stadt sein soll das sehr klein und einfach zusammenlegbar ist, dann empfehle ich noch den babyjogger City Mini.

Bearbeitet von bs99
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