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Olympiasport Judo


alekom
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ein Hotelangestellter verprügelt den Bronzemedaillengewinner in Judo in der 70kg- Klasse.

 

schon ein bissal peinlich.

 

hier die Geschichte:

 

http://www.noz.de/deutschland-welt/sport/artikel/756686/belgischer-judoka-dirk-van-tichelt-bestohlen-und-verprugelt

 

wie ernst zu nehmen ist eigentlich dieser sport? ich glaube kaum das der wirklich zur selbstverteidigung was taugt.

 

war schon mal eine geschichte von wing tsun, wo einer einen wing-tsun-typen geschlagen hat. er ist einfach auf ihn zugestürmt und hat losgelegt.

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Peinlich für den Judoka wäre es, wenn er nach dem gewaltsamen Eindringen in ein Hotel auch noch seine Spezialtechniken an einem Hotelangestellten anwendet. Spätestens in dem Moment, wo ihn der Hotelangestellte aufhalten wollte und ihm offenbar eine geknallt hat, wird es ihm gedämmert haben, was er da gerade für einen Schwachsinn macht und gar keinen Grund zu kämpfen und eventuell auch noch denjenigen zu verletzen, der nur seine Arbeit macht und "sein" Hotel zurecht vor einem Eindringling schützen möchte.
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Natürlich ist das eine Wertung und zwar die höchste mögliche. Im Normalfall klopft der sich im unentrinnbaren Würgegriff oder Armhebler Befindende ab und gibt damit auf. Tut er das nicht, weil er nicht verlieren möchte, die Situation falsch einschätzt oder sofortige Bewusstlosigkeit eintritt, sollte der Kampfrichter die Situation rechtzeitig erkennen und den Kampf abbrechen.

 

Österreichs Olympiahoffnung Ludwig Paischer hat auf diese Weise nach 28sek verloren.

Bearbeitet von revilO
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ein Hotelangestellter verprügelt den Bronzemedaillengewinner in Judo in der 70kg- Klasse.

 

schon ein bissal peinlich.

 

hier die Geschichte:

 

http://www.noz.de/deutschland-welt/sport/artikel/756686/belgischer-judoka-dirk-van-tichelt-bestohlen-und-verprugelt

 

wie ernst zu nehmen ist eigentlich dieser sport? ich glaube kaum das der wirklich zur selbstverteidigung was taugt.

 

war schon mal eine geschichte von wing tsun, wo einer einen wing-tsun-typen geschlagen hat. er ist einfach auf ihn zugestürmt und hat losgelegt.

 

Sport und Raufhandel sind zwei verschiedene Geschichten. Im Sport gibt es Regeln die großteils eingehalten werden. Im Raufhandel gewinnt jener, welcher unerwartet, schnell und möglichst brutal zuschlägt, sticht, usw... Wenn du Mike Tyson ohne Vorwarnung mit deinem Ellenbogen mit Schmackes gegen die Schläfe knallst, wird er möglicherweise auch wie ein Stein umfallen und liegen bleiben. Peinlich sind die ganzen Halbstarken, die in irgendwelchen grindigen Fitnessstudios irgendwelche "HiHeiHuk-Kampfsportarten" trainieren, Videos davon auf YouTube stellen und glauben sich im Falle des Falles im "Bad-Gansta-Style" verteidigen zu können.

Bearbeitet von Flo
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... wie alle diese "Kampf-"Sportarten noch aus Paris Bercy übertragen worden sind ...

GANZ KLAR UND AUSSCHLIESSLICH:

Jiu Jitzu

 

das sah als einziges so aus, als dass es einem bei einer typischen "Straßenschlägerei" was hilft

(und man net einfach nur was "schnell wen hauen"-Kickboxen machen möchte)

 

PS: Kumpel mit Jiu-Backgrund hat anderen Kumpel und mich aus der einzigen richtig gefährlichen "jetzt isses soweit"-Discoschlägerei herausgeholt - und das mit einem einfachen, harmlosen Hebel. Einfach super schön und edel. Jede andere Kampfkunst hätte den Angreifer wohl eher richtig zusammengeklopft (oder uns, am Ende).

:)

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Die sollten mal auf einen Saft gehen (Bier is ja nicht...) und einfach mal reden. Sie kommen sicher drauf, dass sie mehr gemeinsam haben als sie heute vermuten würden.

Echt schade sowas.

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Im Laufe der Zeit, besonders ab 1947, nachdem das Kodokan nach zweijähriger Zwangspause nach dem Zweiten Weltkrieg wiedereröffnet wurde, veränderte sich Judo immer mehr vom Nahkampfsystem zum Wettkampfsport. Schlag-, Tritt- und andere, den Gegner ernsthaft verletzende Techniken wurden als für den Wettkampf unnötig nicht mehr unterrichtet und gerieten dadurch teilweise in Vergessenheit. Die verbliebenen Techniken sind hauptsächlich Würfe (jap. Nage Waza), Falltechniken (jap. Ukemi Waza) und Bodentechniken (jap. Katame Waza). Entgegen der landläufigen Meinung gehören Schlag- und Tritttechniken nach wie vor immer noch zum Judo. Allerdings werden Schläge und Tritte, wie auch manch andere gefährlichere Techniken im heutigen Judo, wenn überhaupt erst in den höheren Graduierungen unterrichtet.

 

ich habe im "wettkampf" noch nie einen judoka schlagen gesehen, sondern immer nur den griff zum mantel des gegners. da lob ich mir das klassische boxen. und stimmt, einen boxer haut man nicht so leicht um!

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ich habe im "wettkampf" noch nie einen judoka schlagen gesehen, sondern immer nur den griff zum mantel des gegners. da lob ich mir das klassische boxen. und stimmt, einen boxer haut man nicht so leicht um!

Wenn du den ganzen Wiki-Artikel gelesen hättest, wüsstest du, dass Schlagtechniken im olympischen Judo verboten sind.

 

Judo wird auch weniger zur Selbstverteidigung betrieben, sondern speziell im Kindesalter zur Fall- und Disziplinschulung und zur körperlichen Ertüchtigung. Für manche wird es dann zum Wettkampfsport, der wie jeder andere zu betrachten ist. Und es sagt ja auch niemand, dass etwa Radsport oder Schwimmen ein Schas sind, weil sie zur Selbstverteidigung wenig taugen.

 

Beim Boxen lernt man zwar besser wie man hinhaut, aber in einer brutalen Wirtshausschlägerei kannst du auch als Boxer hoffnungslos unterlegen sein. Ich erinnere mich an einen Kickboxweltmeister, der in Wien zu Tode geprügelt wurde. Es ist halt immer auch eine Frage des Körpergewichts und vor allem der absoluten Bereitschaft, den Gegenüber kampfunfähig zu machen und dabei schwer zu verletzen. Letztere Fähigkeit ist eine Charakterfrage, die glücklicherweise nur wenigen Menschen gegeben ist.

Bearbeitet von revilO
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