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Kettentroubles


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Hallo

 

mal ne frage an die schrauber...

 

Wenn ich vorne vom mittleren Kranz auf den kleinen Kranz schalte so streift die Kette zwar am Umwerfer, geht aber nicht auf den kleinen Kranz.

Das ganze unter leichtem Druck. Ohne Druck auf der Kette funzt die Schaltung einwandfrei.

Hab auch schon Feineinstellung gemacht etc. nutzt nyx. Ist ev. die Kette zu lang ?

 

please help......

 

 

 

:cool:

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Die Kettenlänge hat mit dem Problem nyx zu tun:

 

Da ja der Umwerfer jenen Teil der Kette "umwirft", die unter Zug ist, kann es eben an der Kettenlänge nicht liegen. Vielmehr ist die Seilspannung etwas zu hoch, also Zug nachlassen. Eventuell könnte auch ein nicht genau parallell ausgerichteter Umwerfer schild sein: Das äußere Umwerferleitblech muß mit den Kettenblättern fluchten.

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Original geschrieben von Potschnflicker

Die Kettenlänge hat mit dem Problem nyx zu tun:

 

Vielmehr ist die Seilspannung etwas zu hoch, also Zug nachlassen.

 

 

danke erst mal.

 

hmmm....Seilspannung habe ich mir auch schon gedacht, meinte aber das die passt. :confused:

Aber ich werde das trotzdem nochmal kontrollieren und schauen ob der werfer genau paralell ist.

 

:cool:

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also das würd ich (außnahmsweise) nicht ganz so sehen, da ja durch die Seilspannung die Position des Umwerfers am mittleren Kettenblatt justiert wird und dann mit den zwei Schrauberl oben bestimmt wird, wie weit der Umwerfer zum Rahmen / vom Rahmen weggeht beim Schalten aufs kleine / große Kettenblatt. Daher würde ich sagen, musst du das auf einem der Schrauberl einstellen.
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Das mit dem Einstellen der zwei Schrauberl habe ich schon probiert. Hatt aber nyx gnutzt.

Nur ist es eben so, dass ohne Druck die Schaltung geht. Und sobald man einwenig Druck gibt, schaltets eben ned runter.

 

Kettenführung klein/klein ist mir schon klar.....Wie auch gross/gross... :s:

 

aber ich werds nochmals einstellen und ausrichten so gut es geht. mal sehen.

 

:cool:

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lade dir vom Paul Lange die Einbauanleitung herunter - hat mir damals auch geholfen

die Einstellschraube für den kleinsten Gang (LO) und für den größten Gang (HI) sind manchmal vertauscht , hab mich da auch schon geärgert

http://www.paul-lange.de/ftp/SHIMANO/Shimano_Einbauanl/SI-F650F-GE.pdf

 

wenn du die Einstellung für den kleinsten Gang machst (hinten gross vorne klein) und der Umwerfer wandert nicht nach innen zum Rahmen hin obwohl du die LO Einstellschraube leicht nach links drehst, dann hast du definitiv zuviel Zugspannung-

an der Kabelhülle dann etwas hinauf drehen und die Spannung erniedrigen, der Werfer sollte dann Richtung Rahmen (hinein) wandern

anfangs muss man sich etwas spielen, um das Zusammenspiel zwischen Kabelhüllenschraube und Lo Schraube hinzubekommen.

Soll heissen, hast du mit der LO Schraube den Werfer richtig positioniert kannst du die Spannung mit der Kabelhüllenschraube wieder so lange erhöhen (herunterdrehen) bis du merkst dass der Werfer wieder vom Rahmen weg nach aussen wandert.

Soltest nach der Herumbastelei einige Gänge schleifen, hilft es manchmal auch die Öffnung des Werfer dadurch leicht zu Vergößern , indem man zwischen Schraube und Blech bei der Kettenführung eine Beilagscheibe gibt.

 

Durch diese kleine Modifikation schleift bei mir jetzt nichts mehr - war auch ein Tipp in diesem Board :)

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Ich hatte das gleiche Problem. Folgendes Vorgehen hat es weitgehend beseitigt:

 

- Umwerfer parallel ausrichten:

Etwa das hintere untere Drittel des äußeren Umwerfer-Blechs drückt ja die Kette von mittel auf klein. Wenn das nach außen scherngelt hat es dabei Probleme.

 

- Umwerfer knapp genug zum Kettenblatt absenken:

Das äußere Umwerfer-Blech hat eine Einsickung nach innen (in Fahrtrichtung gesehen nach links), die dem Wechsel nach klein mehr Nachdruck verleiht. Ist der Umwerfer zu hoch am Sattelrohr montiert, muss er von mittel nach klein mit dem Teil arbeiten, der der Kette am kleinen Blatt mehr Bewegungsfreiheit nach außen geben soll.

 

- Zug einstellen:

Kette aufs mittlere Blatt, bei korrekter Einstellung schleift die Kette leicht am inneren Umwerfer-Blech, wenn sie hinten auf dem größten Ritzel liegt, am äußeren Umwerfer-Blech, wenn sie auf dem kleinsten oder zweitkleinsten Ritzel liegt. So ist es zumindestens bei meinem, an dem aber schon einiges ver- und wieder gerade gebogen wurde. Der Umwerfer am Rad meiner Astrid ist großzügiger und schleift nur auf einer Seite, ist halt noch ziemlich neu, weder ramponiert noch ausgenudelt.

 

- Die Schrauberln:

Das eine (in Fahrtrichtung rechte) verstellt den Anschlag des Umwerfers nach links, also in Richtung kleines Blatt. Damit sollte die Kette auf dem kleinen Blatt und dem großen Ritzel gerade nicht am inneren Umwerfer-Blech streifen. Mit Kette rechts auf den Ritzeln scheppert´s dann zwar am äußeren Umwerfer, aber das soll man ja eh nicht fahren. Wenn man das Schrauberl zu weit heraus dreht, bewegt sich der Umwerfer irgendwann nicht mehr weiter nach links, weil er dann am gespannten Zug ansteht. Die Übersetzung des Schrauberls ist ganz schön giftig, 1/4 Umdrehung bewegt schon einiges.

Das andere (linke) Schrauberl gibt den rechten Anschlag, damit man nicht von groß aufs rechte Pedal weiter schaltet. Ich hab es so justiert, dass sich der Umwerfer von seiner rechten Ruhestellung noch ein Euzerl weiterbewegt, wenn man den Schalthebel bis zum Anschlag durchdrückt. Das gibt ein Bisschen mehr Nachdruck beim Umlegen von mittel nach groß.

 

Jetzt klappt der Wechsel unter beinahe jeder Lastsituation. Astrids deutlich jüngerer Umwerfer arbeitet trotzdem souveräner. Wie sich das Alter wohl bei mir auswirkt?

 

Phil

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