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Kaffenback?


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Ist aus dem "Schwerlastthread" rauskopiert, dort aber etwas untergegangen.

 

Auch rate ich von billigen Stahlrahmen (OnOne Kaffenback u.dgl.) ab. Hatte ich (105kg) selber im Betrieb und würde wenn, dann viell. ein London Road nehmen und das hübsch aufbauen, aber da hängts immer davon ab, wie firm man selbst ist.

Servus,

 

was ist am Kaffenback denn nicht so gut? Das London Road hab ich mir auch angeschaut, würde mir prinzipiell auch gut gefallen - hast du da einen Vergleich aus erster Hand?

 

Ich spekuliere auch damit, einen Allrounder für Arbeitsweg und Freizeit aufzubauen. Mein Kampfgewicht liegt zwar grad noch ein, zwei Kilo unter dem Doppelzentner, dafür sollten Rahmen und Räder viel Kopfsteinpflaster im Stadtverkehr aushalten.

 

Mir wär ein Stahlrahmen schon ganz angenehm, ich fahr mein VSF T620 von 1998 ganz gerne, aber mittlerweile es ist trotz einer Komplettrestauration 2014 mit vielen neuen Teilen schon sehr ausgereizt, immer noch recht schwer und ich will Scheibenbremsen. Das Gewicht ist glaub ich bei mir nicht so die allererste Priorität, da ist es fast einfacher, ich fress' eine Tüte Chips weniger.

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Ich komme mit dem Kaffenback gut zurecht, einen guten Alurahmen bin ich aber noch nicht gefahren, hab also keinen Vergleich.

Mein Kaffenback läuft seit ca 5000km problemlos, die Hälfte davon mit 30-50kg Anhänger.

Ich hab selbst aber nur 75kg, aber oft um die 10kg Gepäck mit.

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Ich komme mit dem Kaffenback gut zurecht, einen guten Alurahmen bin ich aber noch nicht gefahren, hab also keinen Vergleich.

Mein Kaffenback läuft seit ca 5000km problemlos, die Hälfte davon mit 30-50kg Anhänger.

Ich hab selbst aber nur 75kg, aber oft um die 10kg Gepäck mit.

Sehr gut! So interessant die linguistische Betrachtung der spezifischen Austriazismen auch sein mag, so sehr war ich auf die Antworten zur Sache aus. Wenn ich jetzt schon einen Kaffenbackfahrer dran hab, dann würd ich gerne wissen, ob der Rahmen die Möglichkeit bietet, die Kabel für die hintere Beleuchtung durch die Rahmenrohre über das Tretlager und die Kettenstrebe nach hinten zu führen?
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Ich baue gerade für meine Freundin einen billig erstandenen Kaffenbeck-Rahmen auf. Bisher ist mir aufgefallen : 1) dass der Lack sehr empfindlich ist, 2) die Reifenfreiheit im Hinterbau sehr beschränkt ist (max. 32er) und 3) die Gabel keine Möglichkeit hat ein Licht zu befestigen - da muss man sich mit einer von unten eingeschlagenen Kralle behelfen. Gruß Gerold
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Ich baue gerade für meine Freundin einen billig erstandenen Kaffenbeck-Rahmen auf. Bisher ist mir aufgefallen : 1) dass der Lack sehr empfindlich ist, 2) die Reifenfreiheit im Hinterbau sehr beschränkt ist (max. 32er) und 3) die Gabel keine Möglichkeit hat ein Licht zu befestigen - da muss man sich mit einer von unten eingeschlagenen Kralle behelfen. Gruß Gerold

 

Kann ich alles bestätigen.

Und ab 80-90kg wirkt der Rahmen recht weich (Kaffenback I).

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Ich wiege >100kg und hatte den Caffenback als Cityflitzer aufgebaut.

Der Rahmen ist ZU WEICH, da gehört was Stabileres her, oder eben abgespeckt ;)

 

Im Ernst: das Kaffenback ist ein hübsches Rad für Standard-Anwender. Mir hats weder geometriemäßig (lag bei den Rahmengrößen genau dazwischen -> kleiner genommen - zu gedrungen gesessen, sonst wahrscheinlich zu gestreckt) noch vom Fahrverhalten (Steiffigkeit/Trägheit in Kurven) getaugt, und ich habe mich wieder davon getrennt.

 

Wenn du Stahl kaufst, dann nimm was Gutes, Teures, ansonsten sehe ich keinen Grund, einen Standard Alu-Rahmen, London-Road o.dgl. zu nehmen. Die Dinger sind sehr in Ordnung.

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Ok, das sind jetzt Argumente, die mir tatsächlich einleuchten. Ich mag schon ganz gerne einen Stahlrahmen, ich finde, der fährt sich etwas angenehmer. Dann spare ich halt eine Woche länger *hüstel* auf ein Poison oder gleich einen Rahmen von den PureBros. Danke für die Rückmeldungen.

 

Apropos hydr. Scheibenbremsen und Rennlenker: bei den Schremshebeln ist ja die Auswahl recht beschränkt, zumindest im Vergleich zu den Mountain-/Trekkinghebeln. Ich hab da nur die recht teuren Shimanos auf der Liste. Gäb's da noch Alternativen?

Bearbeitet von kohnrad
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Diebbremsen (SHIMANO BR RS 785)hab ich am gravler, bremsen super! Auch bei sehr steilen geländepassagen kein problem.wenig Kraftaufwand notwendig, im Vergleich zu den voll mechanischen

Nachstellung der Beläge via inbus. Stellen sich nicht so nach wie die voll hydraulischen.

Bearbeitet von NoNick
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Diebbremsen (SHIMANO BR RS 785)hab ich am gravler, bremsen super! Auch bei sehr steilen geländepassagen kein problem.wenig Kraftaufwand notwendig, im Vergleich zu den voll mechanischen

Nachstellung der Beläge via inbus. Stellen sich nicht so nach wie die voll hydraulischen.

Sind die BR RS 785 denn keine voll hydraulischen?

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Ich habe gestern einen neu eröffneten Radladen angesehen und mich umgeschaut, was die so da haben. Ein Verkäufer hat mich auf das GT Grade hingewiesen, gefällt mir prinzipiell ganz gut, vor allem preislich ist es recht attraktiv. Zwar kein Stahlrahmen, aber man kann nicht alles haben. Und es hat hier im Bikeboard auch eine recht gute Bewertung bekommen: https://bikeboard.at/Board/GT-Grade-105-Alloy-th212355

Ich hab die Marke nicht gekannt und auch überhaupt nicht auf dem Radar gehabt. Der Verkäufer wollte noch nachfragen und mir am Montag noch Bescheid geben, ob das Rad, vor allem die Laufräder mit meinem nicht ganz so zierlichem *hust hust* Körperbau auch zurecht kommen. Morgen weiß ich dann evtl. mehr.

Bearbeitet von kohnrad
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Also GT war einer der Pioniere der aufkeimenden Mountainbike-Bewegung in Amerika und auch in Europa eine der ersten "Nobelmarken" die man in Europa kaufen konnte.

Natürlich ist von den früheren Besitz- und Eigentümerverhältnissen heute nichtmehr viel übrig, aber trotzdem kann man GT immer mit ins Kalkül nehmen, sofern es vor Ort verfügbar ist.

 

Das GT Grade macht auf mich einen sehr guten Eindruck und puncto Komponentenbestückung würde ich mir auch in der Mikrotonner-Klasse keine Gedanken machen. Das schaut alles vernünftig und stabil aus. Es ist nirgends bedenklicher Leichtbau zu finden. Das wird sicher passen.

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Sind die BR RS 785 denn keine voll hydraulischen?

 

Doch, sind vollhydraulisch

 

Dachte ich auch, hinten is aber der bowdenzug eingehängt, der restl sollte hydraulisch verstärkt sein,

laut Beschreibung. (od sie haben mir von Canyon abweichend von der Beschreibung eine andere bremse dran gehängt ;-) )

 

Wenn sie nicht hydraulisch ist, ists eine andere Bremse. Bei Shimano gibts nur vollhydraulisch oder mechanisch, wenn die Beläge per Inbus nachgestellt werden müssen und ein Seilzug eingerhängt ist, ists in diesem fall eine mechanische Bremse. Semihydraulisch wäre z.B die TRP HyRd

Bearbeitet von PLR
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Also GT war einer der Pioniere der aufkeimenden Mountainbike-Bewegung in Amerika und auch in Europa eine der ersten "Nobelmarken" die man in Europa kaufen konnte.

Natürlich ist von den früheren Besitz- und Eigentümerverhältnissen heute nichtmehr viel übrig, aber trotzdem kann man GT immer mit ins Kalkül nehmen, sofern es vor Ort verfügbar ist.

Ich hab's jetzt gekauft, aber doch bei einem Versender, nachdem sich der Verkäufer aus dem Laden nicht mehr bei mir gemeldet hat, ich hab einen Restposten von 2016 genommen, so gut wie kein Unterschied zum 2017er. Um 300€ weniger schau ich da nicht lang umeinander.

Das GT Grade macht auf mich einen sehr guten Eindruck und puncto Komponentenbestückung würde ich mir auch in der Mikrotonner-Klasse keine Gedanken machen. Das schaut alles vernünftig und stabil aus. Es ist nirgends bedenklicher Leichtbau zu finden. Das wird sicher passen.
Hoffe ich auch - ich halte euch auf dem Laufenden.
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  • 2 Wochen später...

So: gestern ist es gekommen:

IMG_20170610_072021.jpg

Nach dem Einstellen der Schaltung läuft es auch ganz gut. Ich muss mich noch an den Lenker gewöhnen. Den Komfort finde ich erstaunlich gut, ich hatte damit gerechnet, dass es mehr hoppelt mit den schmalen Reifen. (Schmal im Vergleich zu meinem bisherigen Rad!)

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