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Kaufberatung 180mm-Superenduro. Bergab gut/sehr gut, Bergauf ok/gut. 36Talas, Reverb.


CalypsoNRG
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Hi,

 

ich bräuchte ein paar Tips bzgl des Kaufs eines (gebrauchten) Superenduros.

 

Ich habe schon ein Enduro mit 160mm vo/hi mit unter dem Sattel verstellbarer Sattelstütze und ohne absenkbare Gabel.

Nun Umstieg auf 180 mm vo/hi, Sattelstütze mit Fernsteuerung und ne absenkbare Gabel, da ich einerseits mehr Federweg für bergab möchte, aber noch einigermassen hoch kommen.

 

Ziel: Härtere, steilere, verblockte Trails fahren können, einigermassen schnell. Auch technische Trails. Grössten Teil mit Seilbahn/Auto/Bus hoch....da aber meist noch genug Anstieg bis zum eigentlichen Trail vorhanden und Trails ja auch immer wieder mal bergauf gehen, sollen die Uphill-Fähigkeiten auch noch ok/gut sein. Eine Allzweckwaffe, die auch ein paar seichtere Runden in nem Bikepark überleben würde.

Für gescheites Downhill werde ich mit noch nen separaten Downhiller besorgen.

 

Ziel zB sowas zu fahren:

 

 

 

Meine Daten:

1,83m, 88 kg

 

Preisrahmen bei ca. 1800 Euro. Mir schweben gebrauchte Versenderbikes oder andere günstige vor mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis.

 

Die Komponenten, die wohl in Frage kommen (korrigiert mich oder ergänzt gern):

 

-max. 15 kg, kein Carbon

-fernsteuerbare Sattelstütze

-36er Gabel mit Absenkfunktion, Dämpfer wie Gabel 180 mm Federweg

-vorn/hinten Luftfederung/-dämpfung (keine Stahl-/Titanfedern etc wegen zu viel Gewippe auf dem Trail)

-Bremse vorn 203 mm, hinten am besten auch 203 mm

-26 Zoll Reifen (da gebraucht und günstig)

-2*10 oder (eher weniger)2*11 Kettenblattgarnitur (Bashguard), Kettenführung

 

 

Modelle, die mir in den Sinn kamen:

 

-Canyon Torque Ex (mit ner Talas)

-Radon Swoop 8.0 SE oder 9.0

-Cube Fritzz HPA 180

-Rose Beef Cake Fr

 

Gibts noch was in der Richtung, vor allem mit der absenkbaren Gabel? Oder gibts auch Bikes mit 180er, die problemlos auch bei steilsten Anstiegen vorn nicht abheben?

 

Falls ihr mir Modelle empfehlen könnt, bitte kurze Begründung, warum die besser sind als die von mir genannten http://www.mtb-forum.eu/images/smilies/wink.png

 

Danke für Tips! smile.gif

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Irgendwie passen deine Anforderungen nicht zusammen. 15kg wirst du mit v/h 2Ply Reifen nicht hinbekommen - bikes der 180mm Klasse haben ja noch Zocchi 66, die alte Fox 36 oder ähnliche Gabeln mit 2.6-2.9kg Gewicht. Dazu gibts bis auf ein paar Ausnahmen (eigentlich nur Kona oder Alutech Sennes als Freerider) - mit saukurzem Reach - sprich bis auf richtig steil bergab oder Sprünge im Bikepark kann ein 160er Enduro definitiv alles besser.

 

Ich würde da eher empfehlen nach einem 26er Mondraker Dune zu suchen (wobei sind da die Hinterbauten stabil gewesen? Muss man glaube ich aufs Jahr achten - gab zumindest eine Saison wo die nicht grad robust waren). Ein Alutech Sennes wäre perfekt - aber da kannst mindestens 1000€ draufpacken - eher 1500€.

 

 

Wenn du wirklich aber so einen klassischen Freerider willst - ich könnte dir billig meinen alten IronHorse 6 Point Rahmen in Large mit -2° Angleset samt Zocchi 66 RC3 Ti und Roco TST-R verkaufen. Ist den oben aufgelisteten Bikes von dir IMHO deutlich überlegen - Rahmen ist extrem robust (siehe Threads zum 6/7 Point), obwohl er vom Gewicht für Alu in der 160mm+ Klasse quasi nur von Giant getoppt wird (Liteville 601 war zumindest bis vor 3-4 Jahren schwerer) - fährt sich bis auf große Sprünge komfortabler als die meisten DH Räder und fährt für ein 180er sehr gut bergauf. Lenkwinkel 64°. ABER halt nur so 405mm Reach - aber mehr haben die anderen Bikes oben auch nicht in Large. Hätte es 30-40mm mehr Reach - ich hätte mir nie ein modernes 29er Enduro zugelegt - Aber mit so kurzem Reach ist es im Vergleich einfach sauschwer die Ballance vorne/hinten zu halten - daher ist man auf DH/Endurostrecken bergab mit einem modernen 160mm Enduro einfach schneller und sicherer als mit so einem alten Freerider. Darum sind Enduros ja inzwischen in Bikeparks klar die beliebtesten Bikes.

 

 

(der Grund warum ich 26er noch immer sinnvoll finde ist einzig und allein der Conti 2.5 Baron. Da gibts nichts vergleichbares in 27.5 oder 29". Aber mit Baron 1.3kg vorne, 1000g Reifen hinten, und 2.6kg+ Gabel und Alurahmen, dazu entsprechend stabile Felgen die auch noch halbwegs breit sind (sprich keine Flow MK3 - die ist für den Einsazzweck nicht grad dauerstabil genug - es braucht da eher was ala Spank oder DT EX) - da landet man gleich mal bei über 16kg - eher 17kg. Und weil 1x11 bei Bikes aus der Zeit noch nicht relevant war - und dazu evlt mit Stahlfederdämpfer und schwups hat die Fuhre 18kg - aber ist unzerstörbar (aber auch nur so machts bei dem 1500€ Budget Sinn).

 

 

 

Viel wichtiger als das Bike ist eh die Verfassung, Kondi, Fahrtechnik, Selbstvertrauen. Ich bin früher mit 18kg 6Point 4000HM Touren an einem Tag gefahren. Derzeit klapp ich nach 2500m Touren in technischem Gelände zusammen und das mix zig mal so teurem 13kg Enduro (trotz schweren Reifen/Procore)..

Bearbeitet von extremecarver
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Um das Budget ein 601 finde ich dennoch ok, das ist ein Rad, das damals doch weit voraus war, oder?! Klar hat es keinen Mega-Reach, aber um unter 2000,- alles haben wollen, ist eh unrealistisch. Und Reserven hat es, sonst hätte man nicht damit schwierigste Sachen knacken und dann gleich ein DH-Rennen damit fahren können. Natürlich wäre ein Sennes nett, aber wer verkauft das um den Preis komplett???

 

Vielleicht noch ein gebrauchtes Banshee Darkside oder sogar Rune?

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Allerdings sind das ja eher Freerider und keine Superenduros

 

Wo ist der Unterschied? Den Begriff Superenduros gab es noch nicht in den Modelljahren für die dein Budget reicht.

 

Das Blindside zB sind einige hier aus dem Board gefahren bzw habe ich meines immer noch.

Mit Touren LRS, Luftdämpfer und Single Crown Gabel waren ~14,5kg möglich, Touren mit 1000-1500hm Anstiegen machbar.

16,5 kg waren mit Park LRS schnell erreicht und auch da machte es eine gute Figur.

 

Sicher, 65° Lenkwinkel und 72,5° Sitzwinkel reißen heute keinen mehr vom Hocker, mit 425mm Reach in L gehörte es damals aber zu den längeren.

Das Norco war glaub ich recht ähnlich.

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Kona hat lang an 26" Festgehalten - und war eine der ersten Brands mit langem Reach/flachem Lenkwinkel. Da kann mang ab und an gute Preise erzielen - muss aber eher in UK (pinkbike/singletrackworld usw) gebraucht kaufen. UK ist eh was gebrauchtpreise angeht meist deutlich billiger als DE Sprachraum.

 

Etwa ein Kona Entourage... Das bekommt man sicher zu dem Preis - und hat in L gleich mal 465mm Reach. 65° Lenkwinkel. Größtes Problem halt das Sitzrohr - da muss man sich durchrechnen ob das geht. Aber selbst ein Kona Process (original - also später 153) ist wohl dem 601, Torque und Co deutlich überlegen auch mit 20mm weniger Federweg - gibts seit 2013 und das hatte damals schon 450mm Reach in Large. Kona Process 167 aus 2015 - evtl bekommt man das aus UK zu 1500€. Das wäre ein modernes Superenduro - und Kona hat wie die meisten Brands aus Nordamerika immer gute Kinematik (was man grad von den deutschen Brands so nicht sagen kann).

 

Process 167 - hier etwa um 2000€ gebraucht: https://bikemarkt.mtb-news.de/article/891506-kona-process-167-spassgerat-fur-tour-freeride-enduro-downhill-dh

(keine Ahnung ob nicht längst verkauft - aber dass wäre so in etwa das einzige was bis auf den Preis alle deine Wünsche erfüllt, Lyrik (die alte aber immerhin das Topmodell), Sram X01/X1, Lev Integra 150mm Vario, tief, flach lang - dazu superkurze Kettenstreben, recht gute Laufgräder mit der i25 und mit dem Vivid Air einen der besten bezahlbaren Air Dämpfer (definitiv besser als Monarch, Float usw - halt kein Fox DHX 2. ). - Specs findet man hier: http://2015.konaworld.com/process_167.cfm

Ist IMHO neben dem Alutech Sennes FR und dem Dune eines der ganz ganz wenigen richtig modernen 26" Bikes - vom Federweg mit 170mm halt zwischen dem Dune mit 160 und dem Sennes FR mit 180.

 

Oder ein Banshee Rune in XL kaufen - und Sitzdom wegsäbeln - finde ich deutlich besser als so ein 180mm Dinosaurier mit kurzem Reach. Und was an Liteville je modern war hab ich nie verstanden. Schön verarbeitet - aber Kinematik vom Mars aber die Geo fand ich auch nie besonders progressiv.

Bearbeitet von extremecarver
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Was bedeutet Superenduro?

 

Wenn ich mir die Leute die schnell bergab fahren so anschaue dann ist es doch völlig egal ob das Rad 160, 170 oder 180mm Federweg hat solange er Reach lang und der Lenkwinkel flach ist. Was bringt es also eine alte Geometrie zu kaufen nur um 2cm mehr Federweg am Papier stehen zu haben?

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Was bedeutet Superenduro?

 

Wenn ich mir die Leute die schnell bergab fahren so anschaue dann ist es doch völlig egal ob das Rad 160, 170 oder 180mm Federweg hat solange er Reach lang und der Lenkwinkel flach ist. Was bringt es also eine alte Geometrie zu kaufen nur um 2cm mehr Federweg am Papier stehen zu haben?

 

 

Nothing more to say...

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Die sind saukurz - sprich fahren sich wenig laufruhig - dazu anspruchsvoll bei hohen Stufen, wenns richtig steil wird. Man fliegt schnell mal übern Lenker - hat wenig Raum um sich zu "bewegen" auf dem Bike. Das Körpergewicht muss immer exakt zentral gehalten werden. Mit längeren Bikes ist es viel leichter das Gewicht von vorne nach hinten zu verlagern, leichter den Grip auf beiden Reifen zu halten. Bis auf Sprünge bist du mit einem modernen Bike mit 20-30mm weniger Federweg bergab schneller unterwegs - bergauf natürlich genauso. Kurven brauchen etwas mehr Einsatz/Technik - aber im Prinzip gibts keine Kurven die man mit modernen Bike nicht fahren könnte, mit altem kurzen Bike schon.

Wenn du in Bikeparks vor allem Springen willst - dann zählt Federweg natürlich weiter um mal eine Landung im Flat wegzustecken, bzw halt für Tricks auch leichter. Aber gibt schon guten Grund warum heutzutage in Bikeparks mehr Enduros als DH Bikes zu sehen sind. Dank der Länge sind die einfach für fast alles ausreichend.

 

 

Bei Canyon war das aktuelle Strive Carbon/Al in 2015 (also das mit dem anfälligen Shapeshifter) das erste moderne Enduro Bike. Cube und Radon haben im Prinzip noch länger gebraucht für moderne Bikes (Swoop das aktuelle seit Mitte/Ende 2016) - aber wenn man sieht fahren da die Pros noch immer ein, zwei Größen größer als die Empfehlung vom Hersteller ist. Die Versender/preisgünstigen Marken sind halt generell meist recht konservativ - und haben das hergestellt was sich die Jahre zuvor gut verkauft hat. Seit Fabien Barel bei Cayon ist hat sich das mit dem aktuellen Strive bzw dem Sender geändert (grad das Sender ist für ein DH Bike sehr modern, wobei es jetzt halt wohl von 29ern überrollt wird).

 

 

Dazu sind einige der von dir im ersten Post genannten Bikes echt noch hoch vom Tretlager - das ist bergab meist eher hinderlich. Vorteile bietet es eigentlich nur bergauf über Stufen. Da nur wenige Leute das ausreizen - und bergauf eh heutzutage viel mehr geschoben wird wie früher - sind tiefere Tretlager beliebter (dazu brauchte es mit 180mm natürlich geringfügig höheres Tretlager wie mit 150-160mm, aber nicht 2-3cm vs aktuellen 160mm Bikes, bzw waren und sind DH Bikes immer deutlich tiefer gewesen wie die 180er Freerider)

Bearbeitet von extremecarver
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Cube hat gerade bei den größeren Rahmen seltsame, eher kurze und hohe Geometrien.

Das Torque EX ebenso.

 

Eine gute, moderne Geo bringt mehr als zwei cm Federweg.

 

Ich würde zwei Dinge überlegen:

1) Das aktuelle Enduro (wenn es modern ist, welches ist es?) mit einem zweiten LRS fürs Grobe ausstatten

Oder

2) einen uphillfähigen DHler besorgen, zB Alutech Sennes mit potenten Luftdämpfer (CC DB Air CS)

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Wenn ich mir die Leute die schnell bergab fahren so anschaue dann ist es doch völlig egal ob das Rad 160, 170 oder 180mm Federweg hat solange er Reach lang und der Lenkwinkel flach ist. Was bringt es also eine alte Geometrie zu kaufen nur um 2cm mehr Federweg am Papier stehen zu haben?
...ja, da ist wirklich was dran!

 

Exremecarvers Posting #14 fasst die Thematik auch hervorragend zusammen.

 

 

Nur eine Ergänzung dennoch: im technisch sehr schwierigen, langsamen, steilen Gelände, kann ich mit meinem jetzigen sehr langen Sennes FR auch nicht mehr als mit dem recht kurzen 2010er Torque (EX) das ich davor hatte. Dafür geht's beim Schnellfahren besser, man kann den Grip an den Rädern vorne/hinten viel besser steuern usw.

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Ach so, und mit dem Budget von 1800 Euro geht sich durchaus schon ein Sennes aus!

 

https://bikemarkt.mtb-news.de/search/Sennes

 

...Doppelbrücke verkaufen, Einfachbrücke rein, ev. Schaltung und auf Luftdämpfer tauschen, leichte Reifen drauf und fertig.

(wobei man sogar mit der Doppelbrücke bergauffahren kann, die Einbaulänge unterscheidet sich meines Wissens eh nicht von meiner 180mm Fox Van)

Bearbeitet von FloImSchnee
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Was fährst du denn jetzt für ein Bike? Warum man für den im Video gezeigten Trail unbedingt 180 mm Federweg braucht, versteh ich nicht ganz. Das ist doch genau das, womit jedes halbwegs aktuelle Enduro umgehen können sollte. Wenn du steilere, verblockte Wegerl schneller fahren willst, solltest du vermutlich mehr steile und verblockte Wege fahren. ;)
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Ich glaub auch, die Enduro-Geometrie ist nahe an der Perfektion.

Über das, was z.B Giant mit seinem Reign 2015 vorgestellt haben geht nicht mehr viel drüber...(ausser halt alle möglichen verstellbaren Hinterbauten / Kettenstrebenlängen, elektronischer Firlefanz bei Schaltung und Dämpfung etc.)

Damit kommst überall runter.

DHer hab ich nur für die Geschwindigkeit/ Bequemlichkeit und Sicherheit bei größeren Drops/Sprüngen.

Zwischen die beiden Kategorien brauchts keine Superenduros oder Freerider mehr (Ich hab früher ein Torque frx rockzone gehabt, aber das Reign schlägt das um Längen... DH und UH)

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Naja - denke etwas mehr Reach geht schon noch. Pole bzw Nicolai Geometron sind da aber sicher nun beim Limit angelangt - und definitiv in einem Bereich wo es in engen Kurven zum Nachteil wird. Bzw halt kürzere Sitzrohre um 200er Stützen unterzubringen.

 

Ich bin mir recht sicher dass für mich (180cm groß) das Optimum 29er, 470-490mm Reach, 65-66° Lenkwinkel, 75.5-77° Sitzwinkel, 440m Kettenstreben, und 170/160mm Federweg wären - aber max 435mm Sitzrohr mit so langem graden Stück das Moveloc 200 reingeht - wäre. Gibts halt leider noch nicht. So fahr ich als Kompromiss halt noch mit 440mm Reach rum - für ballern/Endurorennen (erst recht so einfache ala Trailtrophy) - da würde mit 15cm Absenkung reichen, aber halt nicht für sehr steile Sachen wie NKST oder andere harte Trails.

DHer hab ich mir trotzdem angeschafft, aber einfach um am NKST und ähnlichem nicht mein schönes 29er zu zershredden. Sprich günstig und robust aufgebaut - so dass es nicht weh tut wenns mal wo 10m runterfliegt. Bisher bin ich am DHer (Mondraker Summum in L - also eh ziemlich modern bis auf 26" - aber noch durchwegs langsamer wie am Enduro. Selbst größere Sprünge wollen nicht in den Kopf. Die Zeiten von bis vor sagen wir 4-5 Jahren wo man am DHer automatisch schneller war steil bergab sind eindeutig vorbei.).

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Für mich ist der DHer eh nur ein Luxus, Das Fahren auf den eher wilderen Trails ist entspannter, und auch Fehler verzeiht er mehr...(bzw. gibt mir mit 40+ mehr Sicherheit). Natürlich kannst immer noch optimieren, aber so spezielle Sachen wie Du, oder einige andere im Forum fahren sicher nur wenige.

Der TE hat einen lustigen Trail (soweit ich ihn angeschaut hab) gezeigt, der mit einem modernen Enduro mit 160 er 35/36er Gabel sicher am meisten Spass macht.

Für 180er bikes ist da heutzutage glaub ich kein Platz mehr, außer ich kann/will nur ein bike kaufen, fahr hauptsächlich Park und will ab und zu auch wo ein paar 100 HM rauftreten, und das mein ich nicht wg. dem Federweg, sondern weil´s schwerer und robuster sind und halt gröbere Abstürze wahrscheinlich besser überstehen.

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Naja - ein aktuelles Propain Spindrift, Sennes FR oder Kona Process 167 - ich finde das durchaus nicht verkehrt - grad wenn man halt keinen DHer noch zusätzlich haben will, und stattdessen etwa einfach noch einen zweiten Laufradsatz (oder zumindest Hinterrad) dazu nimmt. Weil mit robustem Laufrad hinten und 2Ply Reifen eine Tour fahren - ist halt schon eine Quälerei (ja gibt so einige - grad aus dem Bikestolperbereich - die auch hinten nur 2Ply fahren, aber dann sucht man halt wirklich nur noch nach irgendwie rauf, und richtig steil bergab seine Routen aus.

 

Gibt doch genug unter uns die zumindest bis vor 3-4 Jahren alles mit ihren 18kg Freeridern gefahren sind. Evtl noch ein Hardtail als Winterbike/Wienerwaldbike - aber primär halt am dicken Freerider mit 17-18kg unterwegs waren (und Günther P. sogar mit 19kg Bike, Baron 2.5 v/h und dazu 400g DH Schläuche auf 2.5kg Laufrädern...)

Im Prinzip reicht natürlich auch ein 160er. Wer aber halt am Anninger nur rund um Husarentempel unterwegs ist, und sonst gleich zu Rax, Schneeberg, Schneealpe fährt, für den kann so ein modernes "Superenduro" schon mehr Sinn machen wie ein 160er Bike - wenns zusätzlich halt auch öfter in Bikepark geht und man da auch eher springen möchte. Für 99% reicht aber ein normales Enduro aus finde ich (und auf NKST in Innsbruck ist etwa eh kaum jemand unterwegs - einfach zu schwer für die meisten).

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