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ich hab mir was ausgedacht


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kleine einfache Verbesserung der Kabelführung TachoReedkontakt:

schon immer hat mich das frei fliegende Kabel aufgeregt; man muß ja doch etwas Länge einplanen, damit beim Lenkeinschlag nichts abreißen kann; Kabelbinder sind auch unschön;

daher habe ich jetzt das Kabel durch die Gabel (Starrgabel, also RR) verlegt.

Dazu habe ich im Gabelschaft (Stahl) recht weit oben, dort wo der Vorbau einen kleinen Spalt läßt, zwischen Kralle und Abschlußkappe, ein 2mm großes Loch gebohrt. (Mir kann keiner erzählen, daß das Stabilitätsprobleme macht wenns wirklich weit oben ist !!!)

Mit Hilfsfaden und sehr viel Geduld habe ich das Kabel am Tacho abgelötet, dann durch die Gabel geführt, die ja unten offen ist, durch eine von den Krallenlücken hindurch gefingert, was gar nicht einfach war, dann durch besagtes Loch wieder nach draußen geführt und dann wieder im Tachofuß angeschlossen.

Vorteile der Operation:

-keine Relativbewegung mehr am Kabel

-Fixierung des Kabels minimiert

-Kabel zum großen Teil unsichtbar

Nachteil: bei Federgabeln bringts nichts, also nur Starrgabel bzw. RR

 

PS: Das durchbohren des Gabelholmes am Reedkontakt und dadurch vollständiges Verstecken des Kabels habe ich mir verkniffen weil das dann wirklich Festigkeitsreduzierend wäre.

 

Gruß aus Sachsen

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am Zweitrad hab ich einen Kabellosen;

ist aber ganz schön groß die Sendeeinheit und außerdem eine zweite nicht ganz billige Batterie, die auch gern mal leer ist wenn das Rad in Stellung 'Magnet am Reed' geparkt wird,

und dann noch: Erwerb eines neuen Kabellosen kostet so ca 15,- bis ??? Verschönerung der vorhandenen Kabelei kostet nichts -> also genug Gründe für die Aktion !

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@saturn

dagegen spricht die Meinung z.B. vom pofli, daß diese Kralle-Imbus-äh Inbusschraube-Kappe-Kombination eine stabilisitätsrelevante Funktion haben soll.

(Was ich bis heute nicht glauben kann)

 

Also- dagegen spricht nichts; war auch mein erster Gedanke; sieht aber einfach nicht gut aus, wenn das Kabel oben aus der Kappe raussteht.

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Ist eine nette Tätigkeit....aber wozu?

 

Rein von der mechanischen Seite her bringts nyx, denn der Lenker dreht sich im Regelfall mit der Gabel mit, oder?

 

Das Kabel wird allerdings an mindestens zwei Stellen abrissgefährdet sein: Bei der Kabelkralle und bei der durch den Gabelkopf gehenden Bremsbefestigungsschraube. Eventuell auch beim Kabelaustritt beim Vorbau. Immerhin sind gerade bei der Starrgabel, besonders beim RR, eine Menge Erschütterungen auszugleichen.

 

Ich gehe seit ca. fünfzehn Jahren nach dieser Methode vor. Hat sich erstklassig bewährt:

compi2.jpg

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Original geschrieben von Kater_Karlo

@ Potschnflicker -> Deine Lösung ist funktionell und dauerhaft aber ästhetisch is net -> allein schon die aerodynamischen Verwirbelungen :D

 

Drum fahren die meisten Profis so langsam.... :D

 

Trotzdem benutze ich auch hinkünftig die alte Methode: Ich habs nämlich net so gern, wenn sich das Kabel zwangsläufig irgendwann an der Kralle (scharfkantiges Federstahlblech) aufscheuert und reißt.

 

Trotzdem ist die Idee an sich net schlecht, nur sollte man das Kabel unbedingt manteln.... ;)

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