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Bitte um Mithilfe - welches Rennrad könnt` es werden...???


BMC Racer
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und da vor allem an die "Rennradallwissenden"!

 

Ich bin durch und durch Mountainbiker und kenn` mich zum Thema MTB auch (einigermaßen ;) )gut aus.

Ich möchte mir aber eventuell ein Rennrad zulegen und dazu habe ich einige Fragen bzw. "Vorgaben".

Es soll ein so günstig als mögliches RR mit einer vernünftigen Ausstattung werden. Da ich zum Thema RR - und da vor allem zur Geo und Ausstattung - nicht wirklich affin bin, bräuchte ich bitte eure geschätzte Mithilfe....

 

Ich bin 186cm groß, SL 90cm, Gewicht 78-80Kg und die Position sollte eine - beim MTB hätte ich gesagt tourentaugliche - sein. Selbstverständlich können es auch gebrauchte Räder sein und wenn`s (deutlich) unter 1.000 Euronen gehen könnte, würd`s mir auch nichts ausmachen ;) denn das MTBen bleibt (hoffentlich) mein "Steckenpferd"...

 

Ich Bitte euch um Vorschläge, welche für meine "Abmessungen/Vorgaben" in Frage kommen könnten.

 

Besten Dank im Voraus :wink:

Werner

 

Edit: Ich bin vor allem in hügeligem/bergigem Gegenden unterwegs - wegen der Übersetzung wäre es vielleicht nicht unwesentlich...:D

Bearbeitet von BMC Racer
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bin 184 mit SL 90,5 - bin je nach Geo immer zwischen 56 oder 58 Rahmen, der 58er wird mir aber oft zu lang, da brauch ich dann einen kürzeren Vorbau.

Am besten mal ein paar Räder probieren. Von der Übersetzung sollte Kompakt mit 11-28 Kassette reichen. Nettes Einsteiger RR: https://www.bunnyhop.de/de/fahrraeder/rennrad/focus-cayo-al-105-20175

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Danke schon einmal für eure Vorschläge!

Nachdem ich mich gestern intensiver in die "RR Geschichte" eingelesen habe, wären z.B. die Komponenten ab 105er aufwärts wünschenswert... und ja, eine 58er Rahmengröße hatte ich schon einmal vor vielen, vielen Jahren ;)

 

@NoWin: Deine Räder hab` ich auch in der Börse gesehen, allerdings möchte ich nicht bis Mai warten müssen. Auch ist mir in dem Fall ein Neurad um den gleichen Preis doch lieber - auch wenn eine "bessere" Ausstattung dem gegenübersteht.

@andyb: Ja das Focus ist mir gestern auch schon "untergekommen" - allerdings nicht um DEN Preis :D:toll:

@Izidor: Ich möchte nur ein "reinrassiges" RR - danke trotzdem

.

.

Was sagt ihr zur Geo vom Focus?

 

Und zu welcher Rahmengröße würdet ihr mir raten??? 57 oder 60...?

Bearbeitet von BMC Racer
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Um 1200 kannst das haben:

Trek Domane 6 (OCLV 600), RH 58, Ultegra DI2 11-fach, allerdings mit neuen Bontrager TLR Alulaufrädern statt der Carboningers.

 

999 ginge auch, dann kommt allerdings wieder die 6800 Ultegra Kurbel und die 6800 Bremskörper rauf.

 

Kein klassisch schönes Rad, aber im Tourensektor muss schon suchen um techisch so eine Perle von Rad zu finden.

 

Foto6635.jpg

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@6.8: Du hast PN

 

...und hab` ich vergessen zu fragen :holy: die Bontrager LR sind neu und ungefahren?

 

Du hast eine Antwort, die Bontrager Alu-Laufräder kommen aus meinem neuen Emonda und sind natürlich neu und ungefahren. Die gehen auch Tubeless und haben auch schon eine moderne Felgenbreite, perfekt für 25 - 28 mm Reifen.

 

PS:

Bitte keine sonstigen PN mehr, das Angebot ist ausschließlich für den Mann von der Rax - ein riskantes Pokerspiel :D

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Hier die 95 grundlegendsten Regeln:D

 

die wichtigste ist aber:

 

Rule Nr. 6

Free your mind and your legs will follow

Ok, alles klar, aber das mach` ich mehr beim MTBen als auf der Straße....:ueroll:

.

.

Test oder Prüfung muss ich aber eh keinen über die Regeln schreiben, weil dann lass ich`s mit`n Rennradeln...:holy::D :D :D

Bearbeitet von BMC Racer
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Meiner Erfahrung nach setzt man sich - analog zum MTB - aufs Rennrad und fährt. Biomechanisch ist es derselbe Vorgang, sollte also auch psychologisch keine weitreichenderen Umstellungen erfordern.

 

Ansonsten gilt: nicht maximal rechts auf der Straße fahren, sondern im 1/3 der Fahrbahnbreite damit man Korrekturmöglichkeiten hat, wenn dich depperte Autofahrer schneiden und vorausschauend fahren, weil die Bremserei am RR gegenüber der Disc am MTB weniger bissig ist.

...also alles Dinge zur eigenen Sicherheit.

 

Der Rest bzgl. "Verhaltensregeln" ist Hirnwichserei und wird erst dann schlagend, wenn du dich vereinsmäßig betätigst.

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abgesehen von infantilen regeln in bezug auf style ist der gravierende unterschied zum biken, dass man sich öfter in der gruppe bewegt u man windschatten fahren lernen muss.*

 

schultern raus, hände immer an der bremse, vor schauen auch wenn man weiter hinten fährt, wenn du zurück sehen musst, halt dich mit einer hand am rücken deines nachbarn an - zeig hindernisse richtig an (die richtige seite) - richtungswechsel früh genug mit handzeichen einleiten; wer vorne bremst, sollte einen guten grund haben...sprechen oder zurufen ist wichtig. insgesamt ist die kommunikation essentiell, wenn man in einer gruppe schnell u sicher sein will*

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Ansonsten gilt: nicht maximal rechts auf der Straße fahren, sondern im 1/3 der Fahrbahnbreite damit man Korrekturmöglichkeiten hat, wenn dich depperte Autofahrer schneiden

.

 

ich würde behaupten, in diesem Punkt gehen die Meinungen (Gewohnheiten) auseinander. zwar kenne ich einige Leute die relativ weit in der Fahrbahn fahren, persönlich mache ich das allerdings nicht und finde es nicht unbedingt sicherer.

 

 

warum?

1) man geht den Autofahrern auf den Sack, was unwillkürlich schon zu Aggression und damit einher gehend, knappen Überholmanövern führen kann.

2) wenn mich ein Autofahrer aus welchen gründen auch immer übersieht oder falsch einschätzt, möchte ich ihm die Möglichkeit geben, sich trotz Gegenverkehr noch durchzupressen, auch wenn es knapp ist. diese Lösung bevorzuge ich der des überfahren werden :D (auch wenn man im recht war tut es nicht weniger weh unter einem Auto zu liegen)

3) wenn ich ganz rechts fahre kann ich zwar knapp überholt werden (was mir persönlich sehr selten passiert) aber kaum geschnitten. Autofahrer wollen nach dem Überholen wieder auf ihre gewohnte Fahrlinie, welche erfahrungsgemäß nicht so weit rechts ist und ein schneiden daher eher unwahrscheinlich wird. abgesehen davon, wenn einer von hinten kommt und auf "Kollisionskurs" wäre, kann man auch nicht mehr reagieren wenn man weiter in der Fahrbahnmitte fährt, weil das alles viel zu schnell geht!

 

aber das soll jeder machen wie er will, ich fahre jedenfalls am rechten Rand und habe kaum Probleme, weder mit knapp überholt werden und auch nicht mit schneiden *holzklopf*

Bearbeitet von outmen
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Ich denke als Mountainbiker der sicher oft mit dem Traktor auf der Straße unterwegs ist sind die Überlebensstrategien auf selbiger bekannt.

 

Es gibt allerdings Eigenheiten von Rennradfahrern die der weltoffene Mountainbiker nicht übernehmen muss, daher öfter die Nase vom Vorbau heben, statt der Garminoberfläche die Landschaft betrachten und mit offenen Augen durch die Gegend fahren.

Andere Rennradfahrer sind nicht der Feind, Rennradgruppen keine feindliche Armee und das eigene Ego nicht das Non plus Ultra.

.

Free your mind and your legs will follow.

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" Hände immer an der Bremse " ? ich weiss nicht, dabremst hab ich es in einer Gruppe/ Feld eigentlich nie, es besteht eher die Gefahr dass ein Neuling viel zu früh bremst in der Gruppe..

bzgl. Windschattenfahren/ Gruppe fällt mir ein: man fährt so gut wie nie genau hinter dem Vordermann, sondern immer etwas seitlich versetzt, wenn du von sitztend in den Wiegetritt gehst aufpassen das das Hinterrad nicht nach hinten geschoben wird falls da jemand fährt, und auch keine Wellen fahren falls wer in deinem Windschatten fährt, sonst räumst du ihn das Vorderrad ab. Analog gilt dass man mit seinem Vorderrad nicht auf der Höhe des HR des Vordermans fährt solange man nicht geübt hat mit seinem VR das HR des Vordermanns kurz seitlich zu berühren und sich über den Lenker wieder wegzudrücken..

Pkt. Bremsen würd ich vorschlagen du holst dir billige Reifen und übst Vollbremsungen, die Felgenbremsen sind zwar nicht so stark wie Scheibenbremsen, aber der Grip der Reifen auf Asphalt ist gewaltig, du wärst nicht der erste der über den Lenker absteigt.. anders als beim MtB hat man ja die Hände nicht immer in der optimalen Bremsposition.

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Vielen Dank für eure zahlreichen Wortmeldungen, aber eigentlich hab` ich das nicht Ernst gemeint bzlg.Regeln,....:D is ja Fasching... :D

Wie man sich in der Gruppe verhält ist mir ebenfalls geläufig, ebenso das Windschattenfahren. Auch wenn ich`s "nur" von MTB Marathons gewöhnt bin, wird es auf der Straße auch nicht viel anders sein - denk` ich mir zumindest.

Wo ich mein Hirn schon rechtzeitig einsetzen muss, ist die Bremserei. Denn da wo ich mit`n normalen Radl schon allerlängst bremsen muss, fahre ich - überspitzt gesagt - mit`n Bike noch am Anschlag....und noch schlimmer wird die Felgenbremse ggü. der Scheibenbremse im nassen in Verbindung mit den schmalen Reifen.

Aber, ich bin ja nicht der Erste der auf`s RR steigt und hoffentlich auch nicht der Letzte.

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Gast
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