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Wirkungsgradmessung Fahrradantrieb


Gast Marc_Cannondale
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Gast Marc_Cannondale

Hallo Biker,

 

als Fahrrad-Freak bin ich höchst erfreut, an einem neuen Projekt unserer Hochschule teilnehmen zu dürfen. Unsere Aufgabe ist es, ein Prüfstand zu konstruieren, der den Wirkungsgrad eines neuartigen Bike-Antriebes (Hettlage-Drive) mißt.

Um das Rad nicht zweimal erfinden zu müssen wollte ich fragen, ob jemand von euch schon mit einem solchen Prüfstand gearbeitet hat und wenn ja, ob es möglich ist dazu Informationen weiter zu geben. Für sonstige Ideen bin ich natürlich auch offen. Vielen Dank im Vorraus.

 

Mfg Marc

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interessanter Ansatz

 

http://www.hettlagedrive.de/tec.htm

 

 

http://www.hettlagedrive.de/tec.prv04.jpg

 

ich denke, das diese Konzept durchaus sein Berechtigung hat, was mich interessieren würde wie es mit dem Gewicht aussieht

 

 

Ein Zitat gilt wohl nicht für den MTB Einsatz

 

"• Der Zahnriemen bleibt immer trocken und sauber. " :D :D

 

 

greetings

 

Gernott

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schaut ja wirklich interessant aus....

aber noch innovationsbedürftig:

Geht das hinten denn nicht mit kleinerem Durchmesser?

Wieso ist der Riemenspanner schon so weit abgewinkelt? Die Übersetzung ist ja fast auf groß. Müßte der Riemen da nicht viel flacher durchlaufen?

Klappern diese verschiebbaren Zahnradsegmente beim Durchlauf durch die Verstelleinheit (wenn sie verstellt/nicht verstellt werden)?

Hat das jetzt die Übersetzung einer Kettenschaltung, oder nur wenn es mit dem Schlumpfdings kombiniert wird?

 

 

PS: das Ganze aber mit Kette klingt interessant

wo hat der Gernott immer diese Links her :confused:

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Original geschrieben von Supermerlin

Bin schon gespannt auf die Kappselung des Antriebes. Nette Idee - aber am MTB wirds eine Herausforderung mit dem Dreck.

 

 

Vor ein paar Monaten war in der Zeitschrift "Aktiv Radfahren" schon ein ausführlicher Bericht über diesen Antrieb. ;)

 

Was den Zahnriemen betrifft: Corratec hat ein Trekkingrad mit Riemenantrieb im Programm.

 

Diese Radl hat einen Riemen von Bridgestone sowie eine Shimano Nexus Inter8 Getriebenabe.

 

Laut Hersteller soll die Haltbarkeit des Riemens ein Vielfaches der von Ketten sein. Der Riemen ist nicht gekapselt (aus mir unverständlichen Gründen), zum Tausch kann die "Riemenstrebe" (eigentlich Sattelstrebe) abgeschraubt werden.

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mit dem Schmutz , solange man nicht wirklich im Gatsch fährt , wird es nicht so Probleme geben, bei Motorrädern mit Zahnriemenantrieb ist dieser meist auch nicht gekapselt.

Kapselung würde halt wieder einen Gewichtsnachteil mit sich bringen.

 

Interessanter weise haben Zahnriementriebe den gleichen Wirkungsgrad wie Kettentriebe ( zumindest nach meinen Unterlagen ), hätte mit gedacht er wäre schlechter, und der Schaltvorgang muß ja unheimlich ruhig sein mit so einem Ding.

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Die Kapselung aus tiefgezogenen Lexan würde ca. 40 bis 50 Gramm ausmachen.....bei einem Trekkingradl verschmerzbar.

 

Auch nach den mir zur Verfügung stehenden Unterlagen hat der Riemenantrieb keinen schlechteren Wirkungsgrad als eine (neue) Kette. Sonst würden auch nicht die meisten Kfz-Motoren anstelle der Steuerketten (von Königswellen ganz zu schweigen) zahnriemengetriebene Nockenwellen haben.

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  • 2 Monate später...
Original geschrieben von Potschnflicker

Sonst würden auch nicht die meisten Kfz-Motoren anstelle der Steuerketten (von Königswellen ganz zu schweigen) zahnriemengetriebene Nockenwellen haben.

 

Allerdings geht hier der Trend schon wieder retour zur Steurerkette, weil sie gegenüber dem Zahnriemen im PKW 2 wesentliche Vorteile hat:

1) sie baut für den gleichen Ventiltrieb (gleiche Leistung) schmäler als der Zahnriemen

2) sie wird auf Triebwerkslebensdauer ausgelegt was zur Zeit jedenfalls beim Zahnriemen nicht gemacht wird. Vermutlich ein Abkommen mit den Werkstätten :D

 

lg, Supermerlin

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Original geschrieben von Supermerlin

Allerdings geht hier der Trend schon wieder retour zur Steurerkette, weil sie gegenüber dem Zahnriemen im PKW 2 wesentliche Vorteile hat:

...

ich will auch so eine doppelsteuerkette wie bei meinem alten OM 615 am radl haben. dann hällt der dreck wenigstens länger ....

lg

birki

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  • 4 Jahre später...
Allerdings geht hier der Trend schon wieder retour zur Steurerkette, . . . .

 

2) sie wird auf Triebwerkslebensdauer ausgelegt was zur Zeit jedenfalls beim Zahnriemen nicht gemacht wird. Vermutlich ein Abkommen mit den Werkstätten :D

 

lg, Supermerlin

 

Da kann ich nach gerissener Steuerkette in meinem Zafira nur milde lächeln.

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Hätte gleich ne Frage:

 

In welchem ungefähren Bereich (denke mal, dass das von Bike zu Bike abhängig ist) liegt denn der Wirkungsgrad eines Rades?

 

Mich würd das deswegen intzeressieren, weil ich dann mir ungefähr ausrechnen kann, welche durchschnittliche Wattleistung ich bei so undsoviel verbrauchten Kalorien habe (Ergometer kann net Watt anzeigen)...

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Wirkungsgradbereich eines Radantriebes sollte das doch wohl heißen?

 

Nagl mich nicht drauf fest, grobe Erinnerung irgendwo so bei

97-90 % bei Kette,

dazwischen bei Nabe (am unteren Ende der Kettenschaltung)

 

Nein ich meinte den Wirkungsgrad in Vergleich zum LAufen.

 

Ich glaube, mal gelesen zu haben, dass man bei gleicher Kraftanstrenung rund 4x so schnell mit dem Rad ist.

 

Und da es offenbar nun eine Studie darüber gibt (hoffe, ich habe nicht zu schnell drübergelesen!!), wollte ich mich halt erkundigen!!

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Hätte gleich ne Frage:

 

In welchem ungefähren Bereich (denke mal, dass das von Bike zu Bike abhängig ist) liegt denn der Wirkungsgrad eines Rades?

 

Mich würd das deswegen intzeressieren, weil ich dann mir ungefähr ausrechnen kann, welche durchschnittliche Wattleistung ich bei so undsoviel verbrauchten Kalorien habe (Ergometer kann net Watt anzeigen)...

 

Ich denke das man den Wirkungsgrad von einem "Menschlichen Antrieb" nich mit einer Formel pauschalisieren kann...da fließen einfach zu viele Faktoren mit ein.

 

Motorische Fähigkeiten (wie gut ist der Bewegungsablauf einstudiert), leichtgängigkeit der Gelenke (welche auch variabel ist),

die massive Verlustleistung durch den Erhalt der Körpertemperatur,

die allgemeine körperliche Verfassung (auch die entgiftung der Körpers benötigt ständig energie). usw.

Dann haben auch noch die momentanen Lebensumstände und die Ernärung große Auswirkungen...Viel oder wenig Schlaf...ein reges Sexualleben usw., all das hat auch wieder auswirkungen auf den Hormonhaushalt und verändert die Enzym Produktion im Gehirn, und Enzyme sind wohl einer der wichtigsten Faktoren im Energiehaushalt des Körpers.

 

Das Ganze ist einfach unüberschaubar behaupte ich mal :)

 

Ich glaube sogar, das ein Mensch der 10 Jahre lang jeden Tag 2 Stunden läuft, sich auf diese Art und Weise wahrscheinlich effizienter fortbewegt als wenn er völlig ungeübt mit dem Fahrrad fährt.

 

Weil sich die Muskeln und der Bewegungsapperat über die Jahre perfekt auf die Belastung eingestellt haben.

 

 

Mfg Waldbiker

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Ich denke das man den Wirkungsgrad von einem "Menschlichen Antrieb" nich mit einer Formel pauschalisieren kann...da fließen einfach zu viele Faktoren mit ein.

 

Motorische Fähigkeiten (wie gut ist der Bewegungsablauf einstudiert), leichtgängigkeit der Gelenke (welche auch variabel ist),

die massive Verlustleistung durch den Erhalt der Körpertemperatur,

die allgemeine körperliche Verfassung (auch die entgiftung der Körpers benötigt ständig energie). usw.

Dann haben auch noch die momentanen Lebensumstände und die Ernärung große Auswirkungen...Viel oder wenig Schlaf...ein reges Sexualleben usw., all das hat auch wieder auswirkungen auf den Hormonhaushalt und verändert die Enzym Produktion im Gehirn, und Enzyme sind wohl einer der wichtigsten Faktoren im Energiehaushalt des Körpers.

 

Das Ganze ist einfach unüberschaubar behaupte ich mal :)

 

Ich glaube sogar, das ein Mensch der 10 Jahre lang jeden Tag 2 Stunden läuft, sich auf diese Art und Weise wahrscheinlich effizienter fortbewegt als wenn er völlig ungeübt mit dem Fahrrad fährt.

 

Weil sich die Muskeln und der Bewegungsapperat über die Jahre perfekt auf die Belastung eingestellt haben.

 

 

Mfg Waldbiker

 

Jaja, aber so ca. halt häts ich gern gwußt.. so rund ein drittel; oder ein Viertel?

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meines wissens nach hat ein bike einen wirkungsgrad von 97 %.......abzüglich des reibungsverlustes und des walkverlustes der reifen natürlich.

also wirds je nach bereifung so um die 90 % betragen.........in jedem fall ist radfahren die biomechanisch effizienteste art der fortbewegung.

 

feintuningtipps: harte schuhsohle und lange kurbel (ich fahr a 180er bei meinen 187cm körpergrösse.....bringt spürbar was !)

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