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Lichterfindung


SirDogder
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Also bitte die Sache wäre folgendes:

 

Ein Bekannter von mir, anerkannter McGyver (O-Ton Bogi) hat was Neues erfunden, was das Licht betrifft am Rad. Für die weitergehende Diskussion,

ich sage nämlich immer, das funktioniert nicht, was er erfindet.... brauche ich Eure Hilfe. Ich als Nicht - Techniker bin natürlich sonst immer ein gefundenes "Fressen"!

 

Nämlich er meint folgendes:

 

man könnte einen Reifenhersteller dazu bewegen, dass er die Reifen mit so magnetischen Partikeln anreichert und eine Spule über das Rad legen,

dort ungefähr, wo die Halterung für die V-Brake sitzt. Dann hätte man eine Art Ladegerät mit starker Leistung und hätte praktisch "ewig" gutes Licht.

 

Meine Einwände waren:

1) Das gibt zu wenig Licht aus - Er sagt, die Lichtausbeute wäre ausreichend...

2) Das ist zu schwer - Er sagt, max. 400 Gramm oder so...

3) Des funktioniert ned... Er sag: Wieso ned? Stös eine in euer Forum!

 

Also meine Bitte an die Lichtbastler: Warum könnte so ein System für uns nicht funktionieren oder wieso schon... Oder vielleicht gabs das eh schon mal.

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wäre im Grunde sowas wie ein Dynamo, ein reibungsloser halt.

Gute Idee

 

Nachteile:

bewegte Masse ganz außen am Reifen --> schlecht

wurscht veglichen mit Benutzung eines Dynos

eventuell schlecht für Lebensdauer / Abrollwiderstand des Reifens /Schlauches

wurscht veglichen mit Benutzung eines Dynos

bei Langsamfahrt möglicherweise zu wenig Änderung des Magentfeldes (naja, hätten Dynos auch das Problem, kann nicht so schlimm sein)

 

aber genial, das könnte gleich als Stromquelle für eine induktive Bremse genommen werden, die müßte ja genau dort sitzen (um an der Felge zu wirken) und würde bei langsamer Fahrt auch nicht viel Wirkung zeigen.

 

Eine typische Idee für eine Studie "was technisch möglich wäre".

 

 

ich glaub das ist der 1. Beitrag vom Sör, den ich ganz gelesen und auch in der Aussage kapiert hab. ;)

Der McGuiver soll doch bitte einmal bei einem seiner Räder innen am Mantel Magneten anpicken und was zusammenbasteln

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...so kurz überlegt....

 

 

 

 

 

 

Könnte funzen!!!!

 

 

Mein Großvater, Nikola Tesla, arbeitete auch schon daran, aber dann verschwand beim Philadephiaexperiment ein ganzes Schiff !!! :f:

 

 

Spaß beiseite,kann wahrscheinlich doch funktionieren, aber für die gewonnenne Energie muß natürlich auch mehr Kraftaufwand erforderlich sein. Und der wird ziemlich sicher nicht ohne sein.

größenänderung scannen.jpg

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Original geschrieben von Potschnflicker

Wenn man bedenkt, daß der Nabendynamo schon erfunden und sehr leistungsfähig ist, könnt ma dem McGyver an haßen Tip geben..... ;) :D

 

Ja der Nabendynymo ist aber theoretisch weniger Leistungsfähig, sagt mein McGeifer, weil ja der Durchmesser geringer ist....

 

Stimmt das?

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... die Idee, allerdings wäre die Masse der notwendigen Magneten tatsächlich etwas höher, da ja etliche notwendig sind.

 

Außerdem stelt sich die Frage, inwieweit elektronische Gerät im Umkreis von einigen Metern gestört würden (Fernseher, Computer und Handy), da ja einiges an Magneten zusammenkommt.

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Mc Geiwas Idee funktioniert grundsätzlich.

 

Mit der Ausbeute an ausreichender ele. Energie bin i mir nicht so sicher. (des wird mit vernünftigen Mehrgewicht zuwenig Energiegewinnung sein)

Entscheidend ist u.a. der Abstand zw. dem Magneten und der Spule (Luftspalt), die Stärke des Magnet.

 

(Exkurs: Das Generatorprinzip (Stegreif, ohne Lehrbuch): Wird ein Leiter durch ein Magnetfeld bewegt wird in ihm Spannung induziert. Bildet der Leiter einen geschlossenen Stromkreis zu fließt auch Strom. Leistung = Spannung x Strom (P=U x I))

 

Es gibt aber Nabendynamos, die bringen ca. 5W. Für eine locker GA fahrt durch die Lobau reichts aus. Zum Downhilln eher ned....

 

much gatsch

Paul

 

PS: Im Weinviertel gibts eh einen passenden Klub: "Verein zur Verwertung von Gedankenüberschüssen", da sind sicher auch einige Hobbyerfinder dabei :D

 

PPS: LG an den Bogi

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Original geschrieben von Gatschbiker

Das Gesetz ist immer etwas hinter her! Kommt Erfindung, kommt Gesetz :D :D

 

much gatsch

Paul

 

Na, "erfinden" bräuchte man mehr Leistung nicht mehr. Dynamos oder adäquate Stromproduzenten könnte man in jeder Leistungsklasse produzieren.

 

Die Frage liegt meist in der Effizienz des Kraftwerks. Nabendynamos haben einen äußerst hohen Wirkungsgrad, zur Zeit unschlagbar.

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um ganz genau zu sein, liegts ja nicht nur an der Leistung vom Dyno, sondern noch in viel größerem Ausmaß an den Scheinwerfern.

In einen wirklich guten SW eine 5 W Birne (z.B. von einer Mirage, o.ä.) rein, Glück haben, dass die Fassung die größere Hitze verträgt...

--> nettes Licht, bergab auch downhill absolut ausreichend. In Kombi mit Stirnlampe für Bergauffahrt ein einfaches, immer präsentes Licht. Da ohne Akku auch gewichtsmäßig interessant.

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Original geschrieben von yellow

um ganz genau zu sein, liegts ja nicht nur an der Leistung vom Dyno, sondern noch in viel größerem Ausmaß an den Scheinwerfern......

 

Ohne ausreichende Leistung des Dynamos (oder auch jeden anderen Energiespenders) wirst auch mit einer stärkeren Lampe nyx reißen....mir hilft keine 5W-Lampe, wenn der Dynamo nur 3W liefert (weil er net mehr darf, net weil er net mehr könnte).

 

Summa summarum bleibt eine alte Weisheit über: Eine Anlage, die elektrischen Strom produziert, kann net mehr leisten, als ihr zugeführt wird. Im Gegenteil: Es finden stets Verluste statt, bei alten Seitenläuferdynamos mußte man 10 bis 12 Watt "reintreten", damit 3 Watt "rauskommen". Bei hochwertigen Nabendynamos wie den SON und den Spitzenmodellen von Shimano brauchst nur mehr 4 bis 4,5 Watt Eingangsleistung.

 

Das wird auch der beste McGyver net wegdiskutieren können.... ;)

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Original geschrieben von Potschnflicker

Die StVO verlangt eine maximale Leistung von 6V/3W.

Hi. Sicher? Ich lese da nur von (§ 1 Absatz 3): mit einem helleuchtenden, mit dem Fahrrad fest verbundenen Scheinwerfer, der die Fahrbahn nach vorne mit weißem oder hellgelbem, ruhendem Licht mit einer Lichtstärke von mindestens 100 cd beleuchtet. Hast du noch andere Quellen?

 

Auf Grund des § 66 Abs. 2 der Straßenverkehrsordnung 1960, BGBl. Nr. 159, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 134/1999, und aufgrund des § 8 Abs. 1 des Produktsicherheitsgesetzes 1994, BGBl. Nr. 63/1995, wird - nach erfolgter Notifizierung gemäß der Richtlinie 98/34/EG des Rates vom 22. Juni 1998 (Notifikationsnummer 99/536 A) - hinsichtlich der Bestimmungen der §§ 1 Abs. 1 bis 3, 2, 3 Abs. 1, 4 Abs. 2, 5 Abs. 1 bis 3 sowie Abs. 5 und 6, 6 Abs. 2 und 3 sowie § 8 im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Justiz, verordnet.

 

Demnach wäre auch ein elektronisches Horn erlaubt

2) mit einer Vorrichtung zur Abgabe von akustischen Warnzeichen ausgestattet sein

 

mfg wo-ufp1

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Hab da wieder etwas ausgegraben:

 

An der Fachhochschule München läuft ein Projekt in Zusammenarbeit mit Storck, welches sich mit piezokeramischen Modulen in Verbindung mit z.B. Carbon befasst.

 

Soll bedeuten: Piezos erzeugen durch mechanische Bewegung elektrische Spannung (wird u. a. ja auch seit x-Jahren als Tonabnehmer für Gitarren erfolgreich angewendet). Integriert man nun diese keramischen Elemente in ein Fahrrad (Sattelstütze, Rahmen, Gabel, ......) so kann man allein durch die Bewegung der Bauteile elektrische Spannung erzeugen.

 

Getestet wird derzeit, wie man anhand der entstandenen Energie (anhand der Schwingungshöhe) die reale Belastung der Komponenten feststellen kann, ganz ohne aufwändige Meßgerätschaften und Prüfstände. Weiters denkt man daran, die elektrische Energie dazu zu verwenden, um Dämpfer und Gabel elktronisch verstellen zu können

 

Das ganze steckt natürlich noch in den Kinderschuhen, ich werde das weiter verfolgen.

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