Fsa

Taugt die was? Fsa Carbon 52-42-30

Diese kenne ich nicht, war aber jetzt ein paar hundert Kilometer mit einer 50-34er von FSA unterwegs und ich würde sagen, daß die FSA ca. 95 % der Leistungsfähigkeit von einer Ultegrakurbel haben - ganz kommen sie nicht hin, aber fast !

Also ich hab die 53/39 von FSA (Standard, nicht kompakt) und würd sie deutlich höher bewerten als die Ultegra (die hab ich am anderen Radl).

 

Leichter und funktional ebenbürtig.

 

Allerdings fahr ichs mit Ultegra Innenlager, viel Unterschied kann dann nicht mehr sein.

Hab 2x MTB Carbon Kurbeln von FSA und kann nur sagen: Top

Danke für die antworten werde mal überlegen FSA oder Campa.

ich kann dazu nur sagen:

 

fullspeedahead rulez

 

 

find fürs MTB auch einige Kurbeln extrem scharrrrf!

 

(Mein Nick ist aber eigentlich nicht aufgrund einer Liebe zu dieser Firma entstanden....)

abgesehen davon, daß die fsa-geräte durchaus geil sind,

frage: wie spürt man 95% leistungsfähigkeit?

gibts da konkret krass irgendeinen unterschied (außer dem gewicht), den man im vergleich zu einer da/ultegra/chorus ertritt?

relativ leistbar sind die wurzn ja mittlerweile geworden.

Original geschrieben von peter b

abgesehen davon, daß die fsa-geräte durchaus geil sind,

frage: wie spürt man 95% leistungsfähigkeit?

gibts da konkret krass irgendeinen unterschied (außer dem gewicht), den man im vergleich zu einer da/ultegra/chorus ertritt?

relativ leistbar sind die wurzn ja mittlerweile geworden.

 

Ich merk ausser Gewicht und Optik definitiv nix. FSA am Triathlonradl, Ultegra am Renner, beides 53/39 - beides im Rennen mit dem gleichen DA 12-27 Ritzel gefahren, kein Unterschied.

 

Im Labor kann man sonst noch die Steifigkeit messen (wobei die Aussage ist, alle sind steif genug), schwer messbar ist die Haltbarkeit der Kettenblätter und die schaltqualität.

 

Über die Haltbarkeit kann ich noch nichts sagen (rund 2500km auf der FSA, rund 2500 km auf der Ultegra, die sind natürlich beide noch ok), von der Schaltqualität merk ich keinen Unterschied, sind beide perfekt.

 

Hier hast einen Test: http://bikesportmichigan.com/reviews/crank.shtml - allerdings sehr triathlonlastig, da wird FSA gegen Ultegra und Ritchey getestet.

Original geschrieben von adal

Hier hast einen Test: http://bikesportmichigan.com/reviews/crank.shtml - allerdings sehr triathlonlastig, da wird FSA gegen Ultegra und Ritchey getestet.

 

Dieser Test sagt wohl eher wenig aus, da die Spider nicht miteinbezogen werden.

Der Flex der Kurbelarme ist nur ein Bruchteil der gesamten Verwindung der Rahmen-Tretlager-Kurbeleinheit

 

Tretlagerwelle-->Spider-->Kettenblätter-->Kurbelarme....

dieser Test sagt da schon mehr aus

 

zum umblättern einfach die zahl am ende des link bis 12 erhöhen.--->BB-Link

1. Sehr triathlonlastig - daher wenig Spitzen, die Aussage "steif genug" reicht eigentlich (wir sprinten nicht)

2. Viele (so auch ich) fahren die FSA mit einem Ultegra Innenlager. Nicht ideal, aber so ist es eben. Dann ist es schon legitim, die gemeinsamen Teile aus dem Test rauszunehmen

Original geschrieben von peter b

frage: wie spürt man 95% leistungsfähigkeit?

gibts da konkret krass irgendeinen unterschied (außer dem gewicht), den man im vergleich zu einer da/ultegra/chorus ertritt?

Für mich ist der kleine Unterschied beim Schalten zwar vernachlässigbar, aber ich habs zumindest gemerkt, daß sich der Umwerfer ein wenig schwerer tut - das Gewicht der Carbonmodelle ist natürlich der Wahnsinn - da spart man gegenüber Ultegra rund 200 Gramm ein

Original geschrieben von NoWin

Für mich ist der kleine Unterschied beim Schalten zwar vernachlässigbar, aber ich habs zumindest gemerkt, daß sich der Umwerfer ein wenig schwerer tut - das Gewicht der Carbonmodelle ist natürlich der Wahnsinn - da spart man gegenüber Ultegra rund 200 Gramm ein

Problematisch wird die Sache bei den Carbonkurbeln nur, wenn sie eine Beschädigung davontragen (z.B. man stößt mit den Kurbel an einer Kante an...), weil dann kannst sie schmeissen...

Wer wirft einen Carbonrahmen nach einem Sturz weg? Im Prinzip hast sicher recht, aber da dürfte man keine Carbonteile mehr verbauen ...

Original geschrieben von adal

Wer wirft einen Carbonrahmen nach einem Sturz weg? Im Prinzip hast sicher recht, aber da dürfte man keine Carbonteile mehr verbauen ...

Keiner wird es freiwillig wegwerfen, aber in den Garantiebstimmung sehr vieler Hersteller (Rahmen wie Komponenten) steht ausdrücklich drinnen, dass das Teil einer Überprüfung (meist durch den Vertrieb/Hersteller) zu unterziehen ist.

 

Und grad Carbon ist da leider sehr anfällig drauf. Das ist halt der Nachteil des Werkstoffes. Wenn du schon mal gesehen hast, wie plötzlich Carbon w.o. gibt, dann wirst du wissen, dass das net ungefährlich ist!