Zum Inhalt springen

Das gibts doch nicht - registrierte Benutzer...


 Teilen

Empfohlene Beiträge

So, meine monatelangen ;) Recherchen haben ergeben:

 

- 5411 registrierte Benutzer gibt es insgesamt (derzeit!)!

- 2621, also nicht einmal 50% haben je einen Beitrag geschrieben!

- 1129 haben mehr als 10 Beiträge

- 412 haben mehr als 100 Beiträge

- 101 Benutzer haben mehr als 1000

- 12 Benutzer mehr als 5000

- und der NoWin mehr als 10000!! :toll:

 

Also meine Frage: warum melden sich so viele Leute an und schreiben nie einen einzigen Beitrag.

 

Erklärungen:

1) sie lesen nur mit und schreiben nichts

aber

warum registieren sie sich dann überhaupt?!

 

2) sie nehmen an Gewinnspielen für Benutzer teil

aber

gibt es davon so viele?!

 

3) die Leute vergessen ihr Passwort zu tausenden

aber

das hoff ich einmal nicht.....

 

Da sind die aberwitzigsten Benutzernamen und keiner verwendet sie! Echt schad um

1lp2

+C+

helmi

jo8500

wanabe

walter1804

m3442a

Hellblau

USV Saifenboden

Sofabeiker

motz die gemse

 

und viele, viele andere!

 

 

Also was soll das ganze?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von glock26

... das hab ich mich auch schon einige male gefragt :confused:

 

ich würd es ja noch verstehen wenn man sich registriert um überhaupt ins forum zu kommen, aber das bb is ja eh offen ......

 

zumindest ein "hallo hier bin ich" post sollte ja wohl bei allen drin sein, oder seh ich das falsch?

 

genauso seh ich das auch!

bikeboard benutzer2.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von jogul

bin ich froh dass nicht jeder von denen postet :p die grenze zur ungemütlichkeit is langsam erreicht :f: also nicht aufhussen :D

 

 

@fsa: mein gott muss dir fad sein :D

 

ok ... es muss ja nicht immer ein megathread sein, der gestartet wird, aber zumindest eine kleine beteiligung am geschehen wär doch nett, oder nicht??

sicher gibt es dabei auch leute, die genauso nerven wie ich, aber eine beteiligung von unter 50 % ist schon ein wenig wenig .......

 

und faaaad is uns doch nie, oder fullspeedahead??

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von glock26

aber wie ich gerade gesehen hab bist eigendlich am "lernen" ..... so ändern sich die zeiten ;)

 

wobei: ich bin ja auch beim arbeiten :D

 

ich habe gearbeitet! Guckst du hier:

 

 

Tacitus - Germania

 

Die Germania wurde in der ersten Hälfte des Jahres 98 n. Chr. von Publius Cornelius Tacitus geschrieben. Die Germania ist ein ethnographisches, also die Germanen als Volk beschreibendes Werk, mit dem Anspruch geschrieben, sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede zwischen Römern und Germanen aufzuzeigen.

 

Das Werk „De Origine et situ Germanorum“ besteht aus drei Teilen. Im ersten Teil beschreibt Tacitus die Geographie Germaniens, die Ursprünge der Germanen und ihre wirtschaftlichen Verhältnisse. Im zweiten Teil folgt ein allgemeiner Überblick über das öffentliche Leben der Germanen. Tacitus beschreibt hier unter anderem Kriegssitten, Religion, Rechtswesen, Gefolgschaft und alltägliche Gewohnheiten wie z.B. Wohnung, Kleidung, Ehe und Trinksitten der Germanen. Im dritten Teil schließlich beschreibt der Autor die einzelnen germanischen Völker von Westen nach Osten und beendet seinen Germanien-Exkurs mit einer Sage. Er begründete mit diesem Werk die literarische Gattung der Ethnographie.

Als Quellen für sein Werk bediente sich Tacitus mehrerer schriftlicher Überlieferungen, darunter Caesars „De Bello Gallico“ sowie der Germanenexkurs aus dem Geschichtswerk des Livius. Er selbst war nie in Germanien. Tacitus hielt sich streng an die Wahrheit und verwendete im reichen Maße auch stilistische Mittel.

 

Die entscheidende Intention war es, den moralischen und sittlichen Verfall des römischen Volkes auf subtile Weise aufzuzeigen; er hält seinen Landsleuten den Sittenspiegel vor. Dies erreicht er unter anderem dadurch, dass er gewisse Eigenschaften der Germanen, die ja allgemein als Barbaren galten, besonders herausstrich. So musste sich aber der römische Leser fragen, ob die Moral und Sittlichkeit im kultivierten römischen Reich überhaupt auf ähnlichem Niveau war. Neben dem erwähnten moralischen Kommentar ist aber eine zweite, für manche Wissenschaftler sogar noch bedeutendere Komponente im Text zu erkennen; es handelt sich hierbei um eine Art politischen Kommentar. Hierbei ist es besonders wichtig sich die politische Situation Roms vor Augen zu halten. Denn ein wichtiger Grund für Tacitus die Germania zu schreiben war, den Bürgern Roms die andauernde Bedrohung des römischen Friedens durch die Germanen zu verdeutlichen, was im eindeutigen Widerspruch zur Propaganda Domitians, der eine unproblematische Ausweitung des römischen Reiches in das Gebiet der Germanen proklamierte, stand.

 

Wie in jeder ethnographischen Abhandlung wird zunächst die Topologie der Siedlungsgebiete und anschließend der Volkstypus beschrieben. (Zitat: Ich selbst schließe mich der Ansicht an, dass sich die Bevölkerung Germaniens niemals durch Heiraten mit Fremdstämmen vermischt hat und so ein reiner, nur sich selbst gleicher Menschenschlag von eigener Art geblieben ist. Daher ist auch die äußere Erscheinung trotz der großen Zahl von Menschen bei allen dieselbe: wild blickende blaue Augen, rötliches Haar und große Gestalten, die allerdings nur zum Angriff taugen….) Dieser Absatz ist für das Nachwirken von entscheidender Bedeutung.

Allgemein werden die Germanen als kriegsliebendes Volk charakterisiert, das dabei auch beachtliche Leistungen erbringt. Positiv werden vor allem die Wehrhaftigkeit, der Mut, die Sittlichkeit, vor allem zwischen den Ehepartnern, ein gewisser Ehrencodex, die Gastfreundschaft, die radikale Führer- und Gefolgschaft sowie auch die Freiheitsliebe herausgestrichen. Die Frauen werden aufgrund ihrer bedeutenden Aufgaben und da sie manchmal sogar im Krieg kämpfen nach Tacitus Meinung hoch geschätzt. Weiters wird gesagt, dass Germanen lieber sterben als in Gefangenschaft zu geraten. Zudem wäre es für sie die größte Schande ohne den Gefolgsherren lebendig aus der Schlacht zurückzukehren.

 

Bei all diesem Lob muss man sich allerdings stets über die Intentionen Tacitus’ im Klaren sein, nämlich das Vorurteil Germanen seinen bloß Barbaren zu widerlegen, die Gefahr durch die Germanen zu verdeutlichen und die Römer indirekt zu kritisieren.

 

Auf der anderen Seite betont Tacitus auch die Bedeutungslosigkeit der Kunst für die Germanen, die zu große Trinklust, die Spielsucht sowie den stark ausgeprägten Aberglaube.

Die Nachwirkung begann durch italienische Humanisten um 1500 und griff schnell auf Deutschland über. Unreflektierend begann man die Germania zur Verherrlichung der eigenen Vergangenheit wie auch seiner Selbst heranzuziehen. Ein entscheidender Fehler wurde bereits hier begangen: die Germanen in Tacitus Werk wurden mit den Deutschen jener Tage gleichgesetzt. Kritische Betrachtungen der Germania waren unpopulär und erlangten daher keine Bedeutung.

Einen weiteren Höhepunkt erlangte die Germania-Rezeption am Beginn des 19.Jahrhunderts unter dem Einfluss der nationalistisch orientierten Romantik. Die Folgerungen wurden zunehmend radikaler und bedeutender und erreichten ihren tragischen Höhepunkt unter den Nazis. Man glaubte an ein Weiterleben der germanischen Werte in den Deutschen, schwärmte vom unveränderlichen deutschen Nationalcharakter, gekennzeichnet durch Ernst, Ehre, Treue, Führerkult und Freiheitsliebe, den man bei Tacitus ebenso wieder zu finden glaubte wie an sich selbst. Die wohl fürchterlichste Folge der Auslegung war die Rechtfertigung der Rassen- und Erbgesundheitspflege des Dritten Reiches durch dieses Werk.

(Zitat aus einem Schulbuch aus der Zeit des Nationalsozialismus: Das Wichtigste war für ihn die Seele der Germanen soweit er sie erkennen konnte, und ist es noch mehr für uns, weil wir uns in diesem reinen und treuen Spiegel zu unserer stolzen Freude wieder erkennen dürfen. Denn was uns Tacitus über den hohen Seelen- und Sittenadel unserer Vorfahren berichtet, über deren Wahrheitsliebe und Treue, über ihr Ehr- und Freiheitsgefühl, über Führer- und Gefolgschaft, über ihre Einstellung zu den Volksgenossen und Mitmenschen, über Mannesmut und Wehrhaftigkeit, das ist mit tiefer Einfühlungsfähigkeit dargestellt und behält für jeden Deutschen unvergänglichen Wert.

Die Schilderung des häuslichen Lebens der Germanen ist ohne Zweifel das Glanzstück der taceteischen Germania. Hier erhebt sich die Sprache des Schriftstellers zu einer Höhe und Würde, die unübertroffen ist. Die Reinheit der Ehe, die sittliche Kraft der Bindung zwischen den Gatten wie zwischen den Eltern und Kindern kann kaum in schöneren und eindrucksvolleren Worten gezeichnet werden. Man fühlt, dass Tacitus hier das, was er sagt, nicht nur berichten will, dass er es nicht aus fremden Quellen einfach übernommen, ja nicht einmal bloß nachempfunden, sondern selbst zutiefst empfunden hat. Und er empfand es vermöge jener gesteigerten Empfänglichkeit dafür, die ihm die entgegengesetzten Eindrücke aus dem Alltag seiner Vaterstadt verliehen hatten. Denn alle Huldigung, die dem Heim, dem Leben und den Sitten der Germanen zuteil wird, ist zugleich das Urteil der Verwerfung über die Zustände in Rom.

Dies führt zur Erwägung des Gegensatzes zwischen Rom und den Germanen. Diese waren eine aus gleicher Abstammung erwachsene völkische Einheit. Auch das alte Römervolk bildete anfangs kein Mischvolk; vielmehr waren es ursprünglich hochrassige indogermanische Stämme, die sich hier zu einem Volksganzen vereinigt hatten. Erst die spätere Vermischung mit fremdblütigen hauptsächlich morgenländischen Rassen ließ das altrömische Volk entarten und untergangsreif werden.

…..

So sehen wir in Germanien als Grundlage des Staatslebens eine rassisch gesunde Volkseinheit, bei den Spätrömern ein rassisch entartetes Völkergemisch, das nur noch eine durch Gewalt künstlich geschaffene Ordnung zusammenhielt. Bei einem gegnerischen Zusammenprall beider, war das Ergebnis vorauszusehen. Es ist nicht schwer, aus diesem Gegensatz die Nutzanwendung sichtbar werden zu lassen. Die Ergebnisse der letzten Jahre genügen. Sie haben uns einen neuen Weg gewiesen.

Diesen Weg haben in jüngster Zeit Deutschland und Italien beschritten. Durch die kraftvolle Einigung des Volkswillens und Ausscheidung fremdblütiger Bestandteile aus dem Volkskörper wurde eine diese Völker beglückende Erneuerung geschaffen .)

Nicht hinten zu lesen beginnen und über den Inhalt wundern!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hab mich auch schon gewundert, wo die 5000+ leute sein sollen, die da angemeldet sind. aber andererseits: es wird genug geschrieben, dass mir nicht fad wird und wenn wirklich alle was von sich geben würden, könnt ich gleich meinen job kündigen, weil ich mit lesen nicht nachkomm (und blöde kommentare dazuschreiben :rolleyes: )

 

passt schon so, würd ich sagen. ich könnt mir nur vorstellen, dass z.b. nach einem jahr mit 0 postings der/die betreffende wieder "entfernt" wird.

 

bin einer unter 412 :) wartets nur, bald bin ich unter den top100 :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von fullspeedahead

 

Also meine Frage: warum melden sich so viele Leute an und schreiben nie einen einzigen Beitrag.

 

 

vielleicht weichen sie erschreckt vor dem 1.000 Thread zur richtigen Reifenwahl bei nassem Wetter, 10 Grad Außentemperatur und schottrigem Untergrund ...zurück

 

vielleicht verschonen Sie uns mit intimen Details über zu dicke Unterarme, Prüfungsängste und ich bin so arm weil Schüler/Student und die ganze Welt ist so böse zu mir

 

vielleicht fühlen Sie sich der sprachlichen Wortgewalt und Eloquenz der routinierten Poster nicht gewachsen (siehe Stilblüten-Thread)

 

vielleicht haben Sie besseres zu tun als 24h am Tag im BB online zu sein und auf einen Tagesschnitt von min. 20 Posts zu kommen

 

vielleicht gehen Sie sogar ab und zu radfahren ohne dieses Vorhaben hier mehrseitig anzukündigen

 

vielleicht sitzen sie mit schwitzigen fingern vor ihrem computern um gerade dir eine pm zu schicken und trauen sich aber nicht

 

vielleicht haben sie sich einmal angemeldet und dann (bei manchen schneller - also nach 0 Postings, bei manchen langsamer - also nach fast 500 Postings) ist es ihnen ganz einfach zu blöd geworden..

 

lG

 

Tom

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von hermes

passt schon so, würd ich sagen. ich könnt mir nur vorstellen, dass z.b. nach einem jahr mit 0 postings der/die betreffende wieder "entfernt" wird.

nur stell dir mal vor, du registrierst dich wegen der bikebörse, stellst ein, zwei sachen rein, und die werden (konträr zu hal's aussage über die bike börse :p) verkauft, und nach 1 1/2 jahren willst du wieder was verkaufen und musst dich aber neu registrieren, weil dein account "entfernt" worden ist... :confused: ;)

na mir ist's eh egal, ich bin sowieso unter den top 100 :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von fullspeedahead

- 2621, also nicht einmal 50% haben je einen Beitrag geschrieben!

- 1129 haben mehr als 10 Beiträge

besonders interessant fand ich ja diesen Teil der Statistik!

Also dass es den Leuten sooo schnell zu blöd wird, das hätt ich ma ned 'dacht!

 

 

Und die neue Bikebörse ist ja sowieso der letzte Platz um Bikeparts zu v e r k a u f e n.....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von fullspeedahead

besonders interessant fand ich ja diesen Teil der Statistik!

Also dass es den Leuten sooo schnell zu blöd wird, das hätt ich ma ned 'dacht!

 

 

Und die neue Bikebörse ist ja sowieso der letzte Platz um Bikeparts zu v e r k a u f e n.....

 

Wo soll man sonst teile v e r k a u f e n :confused:

 

Tipp :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...