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Zweitrad


cltom
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Da mir irgendein Hintern mein altes MTB gefladert hat (Nakamura, blau, komplett LX) brauche ich jetzt ein neues Stadtradl.

 

Jetzt stehe ich vor der Wahl:

a) ein billiges Gebrauchtes von irgendwo her

b) ein billiges neues

 

Für a) spricht, dass man schon um 50 oder 100 Euro etwas kriegt, das wie ein Rad aussieht. Dagegen spricht, dass ich selbst in der Stadt ein bissl Spaß haben will und nicht mit dem letzten Schmarrn fahren möchte. Andererseits: sind diese Acera/Alivio 14 kg Trümmer die 300-400 Euro wert?

 

Was macht ihr in der Stadt?

Gammliges Zweitrad? Passables Zweitrad?

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kommt drauf an wo du's abstellen willst - wenn du im büro an gscheiten raum hast - ok, dann viell. ein etwas besseres aber wenn du's irgendwo anketten musst (billa, etc) dann wirklich nur ein billiges wo's (fast) egal ist ob das radl (oder respektive ein paar parts) gestohlen werden - solangs dich von A nach B bringt... :rolleyes:

 

zum trails unsicher machen hast eh ein gscheites MTB!

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Original geschrieben von cltom

Da mir irgendein Hintern mein altes MTB gefladert hat (Nakamura, blau, komplett LX) brauche ich jetzt ein neues Stadtradl.

 

Jetzt stehe ich vor der Wahl:

a) ein billiges Gebrauchtes von irgendwo her

b) ein billiges neues

 

Für a) spricht, dass man schon um 50 oder 100 Euro etwas kriegt, das wie ein Rad aussieht. Dagegen spricht, dass ich selbst in der Stadt ein bissl Spaß haben will und nicht mit dem letzten Schmarrn fahren möchte. Andererseits: sind diese Acera/Alivio 14 kg Trümmer die 300-400 Euro wert?

 

Was macht ihr in der Stadt?

Gammliges Zweitrad? Passables Zweitrad?

Lass die Finger von den billigen Rädern bei Intersport&Co. Vor ein paar Jahren waren die noch ganz

passabel in der Preisklasse. Aber heute haben selbst die billigsten Räder Federgabel + gefederte

Sattelstütze und das kann nur schief gehen, denn dafür muss irgendwo anders eingespart werden.

 

Hab mir im September ein 300€-Radl für Wien-Melk-Wien von meinem Vater ausgeborgt. Nach 140 km

Donauradweg! war die vordere Nabe im Eimer. Konnte noch zurück fahren, aber nur unter extrem lauten

Schussgeräuschen.

 

Ich fahr' ein 10 Jahre altes Dinotti Billigsdorfer 26 Zoll Trekking-Bike. (Schätzungsweise > 20kg)

Das hält. Ein Stadtradt muss meiner Meinung nach das genaue Gegenteil von dem sein, was man so in

den Katalogen findet. Aufrechte Sitzposition und geschwungener Lenker, halte ich für lebensgefährlich.

Schließlich muss man wendig sein, aufklappenden Autotüren ausweichen, plötzlich auf den Weg springende

Kinder umfahren, Kurve schneidenden Autofahrern ausweichen. Außerdem haben die Radwege z.T. ziemlich

enge Kurvenradien, vor allem um Bäume herum usw.

 

Tiefer Einstieg ist auch für die Katz. Besser ist ein klassischer Diamantrahmen mit rundem, wagerechten

Oberrohr. Dann kann man das Radl nämlich über die Schulter werfen und Treppen rauf bzw. runter rennen.

 

Schnelles runterschalten an der Kreuzung ist wichtig. Also Grip-Shift, Tap-Fire, oder wie bei meinem

Dinotti, der gute alte Schalthebel. Die Indizierung von der Shimano SIS hab ich deaktiviert. Ich schalte

nach guter, alter Manier analog. Hat den enormen Vorteil, dass man nix kompliziert feinjustieren und

warten muss und die Schaltung auch funktioniert, wenn der Umwerfer verbogen ist.

 

Also ich würde lieber Flohmärkte und Moneypoint abklappern, statt mir was schlechtes, teuereres neues zu kaufen.

 

Ein Stadtrad macht genau dann Spaß, wenn man sich nicht darum kümmern muss und es ohne paranoider Angst vor Diebstahl abstellen kann.

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@all:

danke für eure Antworten!

 

Wenn diese 400 Euro-Dinge so mies sind, dann werde ich wohl eher die Finger davon lassen.

 

@Lena

Nun, ein neues richtiges Bike ist im Anrollen.

Grundsätzlich kann ich es sowohl im Büro als auch zu Hause sicher unterbringen. Aber beim Einkaufen oder so steht es dann doch leicht einmal eine halbe Stunde herum. Darum werde ich wohl nicht herumkommen, ein Zweitrad zu organisieren.

 

@dth

Stimme deinen Anforderungen an ein Stadtrad voll zu! Mein 10 Jahre altes MTB hat das auch ziemlich brav erfüllt - zuverlässig und stressfrei. Warum muss ich Idiot auch anfangen, es zu putzen? :f:

 

Also mal sehen, ob ich wo ein gebrauchtes kriege ... Tipps?

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@cltom

ja, klar, beim einkaufen etc steht das :bike: schon länger - und ich würde nie nie nie mit einem meiner 2 räder fahren wenn i net die absicherung hätt dass es nicht gestohlen wird (z.b. im fitnessecenter oder bei der arbeit - an die uni würd ich nie fahren, auch wenn's mich sehr reizt)

 

um € 300 bekommst auf jeden fall schon ein city/trekkingbike mit dem du in der stadt herumfahren kannst und es auch mal angekettet lassen kannst

sattel würd ich trotzdem immer mitnehmen :rolleyes:

 

versuch's mal mit einer hot pinken lackierung :D dann ist die chance, dass dir jemand das radl stehen will sicherlich deutlich geinger!

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Es gibt auf der Nussdorferstrasse ein Geschäft das verkauft gebrauchte Räder. Die Leute dort waren mir zwar bisserl suspekt, aber die Radln machten einen recht guten Eindruck.

 

Ich hab mein Stadtradl um 100¤ aus dem Bazar.

Leider bin ich ned so der Fahrradprofi und paar kaputte Sachen hab ich übersehen. Also nochmal insgesamt 100¤ reingesteckt damits wieder fahrbar ist. Ist ein Scott Santa Fe Trekking Bike.

 

ps. trotz "billigen" Radl rate ich dir zu einen guten Schloss! Kaum zu glauben wieviel gute Radln nur mit diesen Seilschlössern abgeschlossen sind. Da neben die sicher die statt deines mit "g´scheiten" Bügelschloss. :)

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auch wenn's mich sehr reizt

 

ja, mich auch ziemlich, ... ich seh mich schon mit'm neuen Radl durch den Billa fahren ...

 

Das mit der Custom-Speib-Lackierung habe ich mir auch schon überlegt. Was bei meinem alten bisher bestens gewirkt hat, war eine Beschichtung mit einer speziellen "Grind und Dreck"-Oberflächenmodifizierung. ;) Man konnte kaum irgendwo hinfassen, ohne komplett schwarze Finger zu haben. Und zwar nicht nur so labrigen Allerweltsschmutz, sondern richtig dickes Öl. :devil:

 

Tja, drei Tage nachdem ich diese Beschichtung in einem Anfall unbegründbaren Schönheitswahns entfernt habe, kriegt so ein Lausbub lange Finger. :aerger:

 

G'schmeidig wäre auch ein Sender, der verrät, welcher Dummschlumpf sich denn an meinem Bike vergriffen hat.

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Original geschrieben von dth

Aufrechte Sitzposition und geschwungener Lenker, halte ich für lebensgefährlich.

Schließlich muss man wendig sein, aufklappenden Autotüren ausweichen, plötzlich auf den Weg springende

Kinder umfahren, Kurve schneidenden Autofahrern ausweichen. Außerdem haben die Radwege z.T. ziemlich

enge Kurvenradien, vor allem um Bäume herum usw.

 

Tiefer Einstieg ist auch für die Katz. Besser ist ein klassischer Diamantrahmen mit rundem, wagerechten

Oberrohr. Dann kann man das Radl nämlich über die Schulter werfen und Treppen rauf bzw. runter rennen.

 

Schnelles runterschalten an der Kreuzung ist wichtig. Also Grip-Shift, Tap-Fire, oder wie bei meinem

Dinotti, der gute alte Schalthebel. Die Indizierung von der Shimano SIS hab ich deaktiviert. Ich schalte

nach guter, alter Manier analog. Hat den enormen Vorteil, dass man nix kompliziert feinjustieren und

warten muss und die Schaltung auch funktioniert, wenn der Umwerfer verbogen ist.

 

 

 

 

 

Ich weiß nicht, warum eine aufrechte Sitzposition gefährlich sein sollte. Wennst schon einmal auf einem derartigen Radl gesessen bist, wirst wissen, daß diese Radln sehr wendig sein können. Gerade im Stadtverkehr ist eine aufrechte Sitzposition äußerst vorteilhaft und verkehrssicher. Man hat einfach mehr Überblick. Das schnelle Zurückschalten bei einer Kreuzung ist in der heutigen Zeit bei keinem System mehr ein Thema. es gibt eh nyx mehr anderes als "indizierte" (Du meintest wohl "indexierte") Schalthebel.

 

Für ein Rad im reinen Stadtverkehr wäre eine Innengangnabe (SRAM Spectro oder Shimano Nexus o.Ä.) die erste Wahl: Schalten auch im Stillstand möglich. Das wartungsfrei, Defekte sind eine Rarität; vom Pflegeaufwand ganz zu schweigen.... ;)

 

Weiters hupfst mir vor, wie eine Friktionsschaltung 8das meinst wohl mit "analog") bei verbogenem Schaltwerk (oder Schaltauge) noch tadellos funktioniert. Das war damals vor dreißig Jahren net so, ist heute auch nicht anders.... ;)

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Original geschrieben von Potschnflicker

Weiters hupfst mir vor, wie eine Friktionsschaltung 8das meinst wohl mit "analog") bei verbogenem Schaltwerk (oder Schaltauge) noch tadellos funktioniert. Das war damals vor dreißig Jahren net so, ist heute auch nicht anders.... ;) [/b]

Hab ja auch nur "[ ... ] und die Schaltung auch funktioniert, wenn der Umwerfer verbogen ist." geschrieben.

 

Original geschrieben von Potschnflicker

Das schnelle Zurückschalten bei einer Kreuzung ist in der heutigen Zeit bei keinem System mehr ein Thema. es gibt eh nyx mehr anderes als "indizierte" (Du meintest wohl "indexierte") Schalthebel.

Ja, aber modern = teuer = bei Langfingern begehrt.

 

Was das Wort "indiziert" betrifft; meiner Meinung nach sind die beiden Verben in dem Kontext austauschbar. Aber ich will mich ja nicht deswegen streiten. ;)

 

Original geschrieben von Potschnflicker

Für ein Rad im reinen Stadtverkehr wäre eine Innengangnabe (SRAM Spectro oder Shimano Nexus o.Ä.) die erste Wahl: Schalten auch im Stillstand möglich. Das wartungsfrei, Defekte sind eine Rarität; vom Pflegeaufwand ganz zu schweigen.... ;)

Keine Frage. Sind allerdings auch bei Langfingern begehrt. Ein Haberer von mir hat ein total heruntergekommenes Radl. Sein Schloss weist aber häufig verdächtige Bissspuren auf, obwohl gleich daneben wesentlich schönere Radln mit dünnen Schlössern stehen.

Ich nehme an, dass es die gemeinen Leute auf seine Nabenschaltung abgesehen haben, die das einzige ist, was an dem Radl irgendeinen Wert hat.

 

Original geschrieben von Potschnflicker

Ich weiß nicht, warum eine aufrechte Sitzposition gefährlich sein sollte. Wennst schon einmal auf einem derartigen Radl gesessen bist, wirst wissen, daß diese Radln sehr wendig sein können. Gerade im Stadtverkehr ist eine aufrechte Sitzposition äußerst vorteilhaft und verkehrssicher. Man hat einfach mehr Überblick.

Überblick hat man auch auf dem MTB wesentlich mehr als jeder Autofahrer. Man muss ja nicht gleich drinhängen wie ein Rennradler.

 

Also alle Radln von der Sorte, auf denen ich bisher gesessen bin, haben einen unguten Eindruck auf mich gemacht. Sind vielleicht für Pensionisten interessant, die bei 10 km/h am Radlweg dahinflanieren. Einen Fahrradboten hätt' ich noch nie auf so einem Ding gesehen. Und dafür muss es wohl einen Grund geben.

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Es gibt MTBs und es gibt MTBs.

 

Was ich damit sagen will: Vom XC-Gerät über Enduro, Freerider bis zur DH-Rakete ist die Bandbreite sehr groß. Die Sitzpsition bei den diversen MTB-Typen variiert von sportlich gestreckt bis total aufrecht. Brauchst Dich nur informieren, gibt genug Literatur dazu (ich hab noch keinen Fahrradboten auf einem Downhiller gesehen ;), sehr wohl aber auf umgebauten Citybikes mit Riserbar und Rohloff-Werkl. Die Erfordernisse von Fahrradboten sind aber vielleicht doch anders gelagert als man es gemeinhin von einem Stadtradl erwartet).

 

Auf einem Rad mit aufrechter Sitzposition läßt es sich sehr komfortabel mit viel mehr Übersicht als mit einem XC-Bike fahren. Ich kann vergleichen, weil ich solche Radln mein eigen nenne

Freut mich, daß Dein Radl sich schalten läßt, wenn der Umwerfer verbogen ist, wie läßt es sich schalten, wenn das Schaltwerk verbogen ist? :D

 

In der Stadt wird alles gefladert. Wenns net gefladert werden können, so werden die Trümmer abgeschraubt oder das Fuhrwerk zerstört. Mit der Tatsache müssen wir leben. Hochwertige Radln sind natürlich am meisten begehrt, wobei ich heftig bezweifeln möchte, daß Radln mit einer (alten?) Drei-oder Fünfgangnabe bei den Dieben heiß begehrt ist.

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Original geschrieben von Potschnflicker Die Erfordernisse von Fahrradboten sind aber vielleicht doch anders gelagert als man es gemeinhin von einem Stadtradl erwartet).

Aber sie fahren noch halsbrecherische Maneuver, als die, die der normale flotte Stadradler schon gezwungenermaßen unternehmen muss.

 

Original geschrieben von Potschnflicker

Freut mich, daß Dein Radl sich schalten läßt, wenn der Umwerfer verbogen ist, wie läßt es sich schalten, wenn das Schaltwerk verbogen ist? :D

Ich wills nicht unbedingt ausprobieren. Mein Umwerfer ist übrigens gar nicht verbogen. Den kann man ja gerade biegen. Dafür eiern die Kettenblätter. Gut, dass ich die Position des Umwerfes beliebig einstellen kann.

 

Original geschrieben von Potschnflicker

wobei ich heftig bezweifeln möchte, daß Radln mit einer (alten?) Drei-oder Fünfgangnabe bei den Dieben heiß begehrt ist. [/b]

Ist eine mit 7 oder 8 Gängen. Eine mit nur drei Gängen wäre außerdem keine Alternative mehr zu einer Kettenschaltung.

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Ich fahre seit Jahrzehnten auch im Stadtverkehr. MIt Rennradl, MTB (seit es diese Dinger gibt), Tourenräder, etc.

 

Früher hatte ich auch ein Radl mit Sturmey Archer Dreigangnabe. Das war eine ausgezeichnete Alternative zu den Kettenschaltungen, dazu nahezu wartungsfrei und witterungsbeständig.

 

Die Wendigkeit von Stadträdern (auch 28"ern) ist ausgezeichnet (Frage der Geometrie, nicht der Spezies, gell? ;) ), ich fahr, relativ gesehen, oft genug damit, ich kann vergleichen. ;)

 

@Thema

 

Die beste Variante heutezutage ist, sich ein altes MTB oder Citybike mit gebrauchten Teilen aufzubauen. Kostet net viel, wenns gfladert wird, ist es zu verschmerzen...

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Original geschrieben von Potschnflicker

Die Wendigkeit von Stadträdern (auch 28"ern) ist ausgezeichnet (Frage der Geometrie, nicht der Spezies, gell? ;) ),

Um die weit verbreiten Räder, die wie warme Semmeln bei Intersport&Co weggehen, kann sich's nicht handeln.

 

Original geschrieben von Potschnflicker

@Thema

 

Die beste Variante heutezutage ist, sich ein altes MTB oder Citybike mit gebrauchten Teilen aufzubauen. Kostet net viel, wenns gfladert wird, ist es zu verschmerzen... [/b]

Aha! Ertappt! Du predigst also Wasser, trinkst aber Wein! ;)

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Original geschrieben von Potschnflicker

Mitnichten. ;)

Aber du hast doch eben gerade zugegeben mit alten MTBs und Citybikes zu fahren. Citybikes waren Anfang bis Mitte der 90er MTBs mit StVO und Kotflügeln.

 

Daher Wasser predigen und Wein trinken. ;)

 

Original geschrieben von Potschnflicker

Wer beim Intersport, Forstinger, Bauhaus, etc.... ein Fahrrad kauft ist selber schuld.

Stimme zu. Nur sind die nun mal billig und auf Flohmärkten usw. im Umlauf. Wenn es spezielle Stadträder gibt, die sowohl wendig sind als auch eine aufrechte Sitzposition haben, dann ist das ja nett. Ich hab so was noch nicht gesehen. Die meisten Leute wollen halt ein billiges Radl für die Stadt und außerdem keine Wissenschaft draus machen.

 

schönes Wochenende noch

Ich schwing mich jetzt auf meinen Drahtesel

dth

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Ich hab mir jetzt gerade das alte, billige "City-Bike" meines Vaters für den harten Salzburger Stadteinsatz "aufgerüstet".

(neuen Dynamo u. funktionierendes Rücklicht montiert)

 

Anfangs war's ja noch ungewohnt damit zu fahren, jetzt find ich's aber immer lustiger...

Man ist zwar in Zeitlupe unterwegs (ca. 25 kg, das Ding), dafür funktioniert das Schaltwerk erstaunlich präzise (kein Scherz),

es ist ein enormer Riser dran --> man cruist sehr entspannt dahin...

 

UND, Wheelie-Fahren: es ist zwar hart, es auf's Hinterrad zu bringen, dafür geht's dann recht einfach. (wahrscheinlich, weil's wg. dem hohen Gewicht so "stabil in der Luft liegt"..... :D :D )

 

Aber bergauffahren damit, au weh, au weh...

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Original geschrieben von dth

Aber du hast doch eben gerade zugegeben mit alten MTBs und Citybikes zu fahren. Citybikes waren Anfang bis Mitte der 90er MTBs mit StVO und Kotflügeln.

 

Daher Wasser predigen und Wein trinken. ;)

 

 

 

 

 

Ich könnte mich nicht entsinnen, daß ich gepostet hätte, mit einem alten MTB oder gar Citybike in der urbanen Gegend unterwegs zu sein. Für diese Gelegenheiten benutze ich entweder ein KTM Life Comfort (Fully mit Nabendynamo, Nexave 3x8) oder ein KTM Life Comp (Fully mit 3x9 XT). Gerade am Life Comfort sitzt man relativ aufrecht, das Radl ist ideal für die Stadt, weil es sehr wendig ist. Selbiges gilt für das Life Comp. wobei die Sitzposition etwas gestreckter ist (aber lang nicht so wie bei meinen MTBs oder gar meinen Rennradln).

 

Mein nächstes Rad für die City wird einen Nabendynamo und eine Nabenschaltung haben, dazu 28" Bereifung. Und: Eine halbwegs aufrechte Sitzposition ;)

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Original geschrieben von mafa

hab um einen alten rahmen zu verwerten voriges jahr auch ein stadtradl aufgebaut.....ist mir auf ca 250€ gekommen (hatte aber noch ein paar teile zum verwerten)

 

das als Stadtradl,

ist ja schon viel zu schön ( sieht mM wirklich gut aus )

wenn Du das in Graz stehen lässt hast gute Chancen zu Fuß nach Hause gehen zu müssen

 

hab aber auch so was

( schön wenn die alten Teile zu verwenden sind )

 

http://mitglied.lycos.de/datenteil2/tmp/stadtrad.jpg

 

 

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Ich hab mein Genesis mittlerweile an über 100 Tagen komplett alleine mit einem Spiralschloss gesichert in der Stadt abgestellt. Hässlichkeit siegt :D

 

Es gibt eine einfache Methode, Dieben auszuweichen, ich such mir immer einen Fahrradständer, an dem ein teureres und besser gesichertes Radl steht. Bisher hat das funktioniert ...

 

Ich glaub wichtig ist es auch, bestimmte Markenteile zu vermeiden, Antiteile werden nicht gestohlen, zB:

 

Suntour Federgabel, Kurbel und Bremse, aufgerissener Genesis Sattel, billige Naben (eine markenlos, eine deore - seit 1800 km ca. die Hälfte offroad und laufen total leise und rund), eine hässliche Dreieckstasche.

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