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Trinken --> Pinkeln


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Hallo!

 

Immer wenn's ums trinken geht oder so was in der Art, liest man, dass 0,7 l pro Stunde verbraucht werden. Wenn ich versuch, dass i so viel sauf, dann muss i aber alle Stunde mal den nächsten Baum besuchen, was bei langen Marathons schon lästig ist!

 

Wie gehts den da euch?

Kann man sich das abgewöhnen? :D

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Mir gehts genauso... kaum trink ich a bissl was vor dem Marathon, schon muß ich nach einer halben Stunde... Jetzt trink ich halt nicht mehr so viel vorher, sondern gleichmäßig während dem Rennen, da verbrauchst dann eh soviel, daßd nicht mehr stehnbleiben mußt;)
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das beste beispiel ist der vienna-city-marathon! wenn du es mal beobachtest, fällt dir sicher auf, dass die büsche + bäume schon nach den ersten paar km bevölkert werden, weil alle das loswerden müssen, was sie vorher getrunken haben :D
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@soulman: pfui!!!!!!!!!

 

@biker753: So ein Schwachsinn, zum radlfahren Wasser mit Salz trinken, da kannst gleich gar nix trinken.

Der Körper kann das Wasser im Gewebe beim Sport gar nicht brauchen.(Sonst auch net)

 

Bei diversen Ernährungstipps liest man ja auch immer das man möglichst wenig Salz zu sich nehmen soll

 

Außerdem hast schon mal versucht gegen Durst Meerwasser zu saufen?? Dann weißt was ich mein.

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es genügt eine messerspitze salz auf 1l wasser, durch das natrium (NatriumChlorid = Salz) kann die flüssigkeit besser vom körper aufgenommen => isotonisch

drum is in den ganzen isodrinks auch natrium drin => schau auf inhaltsliste bei gatorade, hydroplus, isostar,...

1l wasser mit einem schuß verdünnungssirup geschmack orange + 2 messerspitzen salz schmeckt genauso wie hydroplus orange (ka schmeh :D :D )

 

=> ergibt wasser + kohlenhydrate (zucker im sirup) + natrium

 

kommts ma jetz bitte ned mit mono,di- & polysaccharide, fürs training is wurscht und im wettkampf gema eh 50-80g kohlenhydrate in form von polysaccharide dazua (5kg sackl unterr http://www.sporternährung.at um 21 euro)

natürlich fehln do jetz de essentiellen aminos ausm hydroplus ohne di mann/frau ja angeblich kan marathon forn kann :rolleyes:

des stimmt bedingt da man bei ausdauerlesitungen jenseits von 3 std die kh-aufnahme durch gabe von aminos insbesondere von valin,leucin & isoleucin (essentielle A`s) um ein vielfaches verbessert, des zeugs is aber in jedem gel, riegel drinnen, drum brauchmas im getränk ned, außa ma ißt nix. daun wirz gleng :D

drum dran glauben & hydroplus kaufen :p :p

 

lg

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Wenn ich an einem Rennen teilnehme, muss ich zwischendurch nie Wasser lassen, nicht einmal bei langen Marathons (letztes Jahr zB Felber-Glockner-Marathon, Salzkammergut-115km oder Flachauer Bergradikal lang ohne Pinkelbedarf). Trinken tu ich dabei, was mir an der Verpflegsstation gereicht wird (Wasser, Isostar, Tee; was ich halt als erstes erreiche ...)

 

Wenn ich aber "nur so" herumfahre, muss ich ca. alle 2 Stunden mal eine Pinkelpause einlegen (zumindest beim MTB, beim Straßenrad erst später).

 

Ganz wichtig ist meiner Meinung nach, dass man sich am Renntag in der Früh aufs Häuschen begibt und man einen "abseilt" und dann kurz vor dem Rennen probieren, ob man noch schnell pinkeln kann.

 

Doch wahrscheinlich muss hier jeder seine eigenen Erfahrungen machen und das Ganze ist wenig vergleichbar.

 

P.S.: Alternative wäre natürlich Pinkeln während dem Fahren. Dazu braucht man einen flachen Streckenteil, einen Helfer (bei dem man sich mit der Hand einhebt um kein Tempo zu verlieren) und eine gute Technik. Ich selber kann das nicht, doch habe ich es letztes Jahr zum ersten Mal live neben mir gesehen - war echt witzig.

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Dazu habe ich mir 2 Varianten ausgearbeitet.

 

Variante 1: Für Regen oder Gatschrennen bei relativ geringen

Temperaturen.

 

Adjustierung: Camelbak mit 2 Litern sowie 2 Trinkflaschen mit je einem Liter Inhalt.

 

Das durch den Mund eingefüllte Wasser wird im Magen auf konstant 37.3 ° Celsius vorgewärmt und anschließend den ausgekühlten Oberschenkel Muskeln zur Verfügung gestellt.

Wobei das Hauptaugenmerk auf die Gerechte Verteilung zu legen ist. Funktioniert ähnlich wie die Reifenwärmer in der Formel 1.

 

 

 

Variante 2: Für sehr heiße und Staubige Rennen.

 

Adjustierung: eine Trinkflache mit 0,5 Litern mit möglichst großer Öffnung.

 

Das während dem Fahren produzierte Kondenswasser wird über einen Schlauch (Schläuchchen) in die Trinkflasche geleitet wo es dann bis zur Wiederverwendung zwischengelagert wird.

Immenser Gewichtsvorteil da nur eine Trinkflasche mitgenommen werden muß.

 

 

Wobei Variante 1 bei sehr heißen Rennen (Temperaturen über 38 ° Celsius auch angewendet werden kann - kühlender Effekt.

 

 

Es lebe der Sport ...........

 

 

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phgruber hat's schon gesagt: Kräftig Frühstücken, kräftig aufs WC, kurz vorm Start dann nochmal - und ab dann sollt' das Thema erledigt sein.

 

Beim Gardasee-Marathon (104 km) bei unsagbaren Bedingungen (Regen, Hagel und was Gott sonst noch so alles verboten hat) bin ich genau ein einziges Mal an den Rand gefahren.

 

Auch bei sonstigen Rennen fällt's mir auf, daß ich da keinen übermäßigen Drang dazu verspüre.

 

Ganz anders beim Schwimmen: Schon nach wenigen Metern im Becken ist's höchste Feuerwehr, daß ich ein Abort finde, sonst nützt alles Chlor der Welt nix... ;)

 

@ soulman:

 

Die Akademiker waren, sind und bleiben die Schlimmsten!

 

@ werner:

 

Die Variante 2 kannst noch so oft predigen, da kannst noch so mein Betreuer sein :p , i' werd' das garantiert net beherzigen! :D :D

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  • 2 Wochen später...

Also ich mach das so: Erst einmal vortrinken den ganzen Tag vor dem Training. Achtung nie mehr als einen Viertelliter pro 20 Minuten. Mehr kann der Körper nämlich pro Zeiteinheit nicht verarbeiten.

 

Dann eine Stunde bis eineinhalb Stunden vor dem Training gar nichts mehr. Vor dem Trainig pinkeln und noch einen Viertelliter trinken. Dann während des Trainig (das erste Mal nach 20 Minuten ungefähr) schluckweise aus dem Daypack.

 

Da gibts kaum einen Harndrang während des Trainig, weil alles Wasser sofort gebraucht wird. Nach dem Trainig wieder mit dem 20min Trinken (bis man halt "sit") weitermachen.

 

So moch i des.

 

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Also jetzt erzähl ich euch mal ein Gschichterl:

Tatort St. Veit: insgesamt dreimal hab ich die wohlgeformten Körper von Waiss und Hager vor mir gehabt und jedesmal, als es mit dem Überholen klappen hätte können, mußte ich in die Büsche! (Konnte vorweg gar nicht fahren, weil ich bereits kurz nach dem Start "mal mußte")

Also entweder liegts an den beiden Hübschen, oder ich trinke zu viel.

Trotzdem: Einen wirklich guten Ratschlag hätte ich da schon gerne, warum einige (phgruber, etc.) "nie" müssen, andere "oft".:cool: :cool:

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ein guter rat wär da echt angebracht.

 

in kleinlobming hab ich 7!!!!! x müssen. ich glaub aber ich hab hier zuviel getrunken, es war jedenfalls rekord.

 

bei mir is das problem, je kälter und feuchter es is, desto öfter muss ich mal. sonst hab ich damit keine probleme, bei einer hitzeschlacht brauch ich daran keine gedanken zu verschwenden.

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@NoWay: Wie du schon sagst, wenn das Wetter nit toll is, dann spinnt die Blase :D

I sch*** jetzt einfach auf die 0,7 l die man trinken soll und trink nur mehr so viel wie i mag.

 

...Wie sollen die schon wissen können was meine Blase Volumen hat :D

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Seas Manitou!

 

Als "auchwährenddeswettkampfspinkler" kann ich auch mitreden.

 

Meine Pinklepause (ja, es war nur eine) beim VCM 2002 dauerte 23 Sekunden.

2001 hatte ich auch eine PB einlegen müssen, damals ca. 25 Sekunden Zeitverlust.

 

Wenn ich davon ausgehe, dass du auch ca. 25 Sekunden zum Pinklen brauchst (ein Freund von mir hat auch 25 Sekunden als AV PBT angegeben (Average Pinkle Breake Time) und du 10 min und 25 Sekunden über 4h geblieben bist, dann...

....na i pocks net!

 

Wort, jetzt rechn i des no amoi noch...

 

...25 Pinkelpausen?!

 

Bring die Blase zum Mechaniker und los a Service machen!

 

much gatsch

Paul // der dem Manitou zu seinem VCM - Finish herzlich gratuliert

 

 

PS.: Zum Thema selbst: Die Tage vor den Wettkämpfen ruhig viel Trinken, aber am Wettkampftag vorm Wettkampf etwas reduzieren. Bei Hitze ist das Pinkeln kein Problem, weil der Körper die Urinproduktion fast einstellt.

Beim IM in Klagenfurt 2001 war ich nach ca. 10h das erste und einzige mal pinklen :-)

 

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Es kommt wirklich drauf an, wie das Wetter so ist.

 

Bei den langen Marathon, wo es relativ warm war, habe ich bei jeder Labestation etwas getrunken und musste stundenlang nicht pinkeln.

 

Gegensatz dazu: Letzten Sonntag beim Amade regnete es fast die ganze Zeit und es war sehr kalt. Bei einer Fahrzeit von ca. 4 1/2 Stunden trank ich nur ca. einen halben Liter (neuer persönlicher Minusrekord im Trinken), doch dieses Mal hätte ich auch am Schluss fast pinkeln müssen. Allerdings wusste ich, dass es bis zum Ziel keine Stunde mehr ist, und dann bleibt man bei einem Straßenrennen einfach nicht stehen, weil die Gruppe nicht auf dich wartet.

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  • 1 Jahr später...

Ich würde etwas schneller fahren, dann schwitzt mehr und mußt nicht so oft aufs Örtchen! :D

Und das mit den 0,7l/Stunde würde ich nicht für bare Münze nehmen - der Flüssigkeitsbedarf hängt vielmehr von der Intensität, der Dauer, den Wetterbedingungen und vielem mehr ab. Da muß einfach viel selbst herumprobieren und dann das beste herausfinden!

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ich kann mich an einem top6-ma in maria schmolln erinnern, wo ich froh war, das ich am schluß mir noch auf die zehen pinkeln konnte, da es vom start weg gegossen hat und so an die 7 grad hatte und ich meine zehen nicht mehr spüren konnte.

 

ich wills jetzt garnicht wissenschaftlich dokumentieren, es kommt auf die tagesverfassung/temperatur/aufgenommene flüssigkeitsmenge, -art/usw. an.

 

am meisten nervt mich aber der nervositäts-zinsler beim paragleiten vorm start. ohne angst-pinkeln geht garnix. geht aber gottseidank jeden so. zum glück mußte ich noch nie in der luft pinkeln. wäre ja richtig net, so über bebauten gebiet 500 - 1000 meter drüber mal so richtig runterpritscheln. :D wenn dann die leute unten die ersten tropfen spüren und schmecken und vom süßsauren regen sprechen :rolleyes:

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Wennst wirklich mal einige Stunden in der Luft gewesen wärest, wüstest du, daß die einzige Möglichkeit hiezu das "in die Hose machen" ist. Denn anders ist es nur mit einem Katheder möglich. Ausziehen und gegen den Wind "brunzen" ist da nicht. Ist so ziemlich das unangenehmste, was beim (leistungsmäßigen) Paragleiten so passieren kann! :eek:
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