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berechnen der leistung beim biken


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hallo leute,

 

da die methode wie der hac 4 die leistung berechnet doch mit messabweichungen behaftet ist und er einige merkwürdige messdaten anzeigt würde ich selbige gerne einmal selbst nachrechnen.

 

eigentlich kann man die watt ja so ausrechen:

 

P=2*pi*n*M

 

wobei M das drehmoment ist und n die drehzahl.

 

meine frage ist nun ob das stimmen kann und ob jemand eine bessere lösung am start hat.

 

danke schon mal im voraus,

 

mfg markus

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Hi,

 

schwieriges Thema!

Formel stimmt soweit, aber...

pi...klar, kein problem

n....Trittfrequenz sensor

M...????????? kannst nicht gut messen, ausser mit dem Polar-Kraft messer (keine Erfahrungswerte) oder bei einer Leistungsmessung am geeichten Gerät beim Leistungsdiagnostiker.

 

Wennst Rennrad fährst, ist es unter umständen annähernd möglich eine Leistungsberechnung durchzuführen (nur bei Idealbedingungen).

Ansatz:

Momentanleistung kann berechnet werden, wenn du den Rollwiederstand kennst, (hängt von der Fahrbahnrauigkeit und Reifen-kombination ab); den CW- wert deiner Sitzposition und des Fahrrades, (Feststellbar in einem Strömungskanal); und die gegenwerte Geschwindigkeit kennst. (Bei Steigungen kommt noch ein Potentialunterschied dazu)

...Sinnlos

weil: ein kleines Steinchen auf der Straße, oder ein kurzes Zucken mit den Schultern verändert deine Formel.

Theoretisch musst du die Leistung für jeden Moment berechnen, und dann über den Zeitraum integrieren, damit du am Ende eines trainings vernünftige infos hast.

Versuch die Überlegungen mal aufs Mountainbike umzulegen...LOL

 

Pulsuhren berechnen diese Leistungswerte nach dem Duchschnittsprinzip, mit Hilfe von Tabellen (Erfahrungswerte) und der Herzfrequenz. (null acht fünfzehn formeln)

Stimmt natürlich nur begrenzt.

...

So, sollte ich noch irgendetwas vergessen haben, bitte hinzufügen oder berichtigen. (hoffe, ich hab mir das über die jahre richtig gemerkt!)

mfg

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hallo,

 

dankeschön erstmal,

nicht schlecht die ansätze...

 

ich könnte ja das drehmoment mit der kurbellänge mal aufgebrachter kraft berechnen.

dann bräuchte ich doch nur ein messgerät das mir die newton angibt.

 

oder vielleicht mit einem dms (brücke), oder so.

dann kannst von der spannung zurückrechnen.

 

mfg

 

 

markus

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Laut Tour ist es so:

Gleichmäßige Steigung hochfahren, Zeit und Tal- sowie Zielhöhe messen und dann Arbeit = Masse* 9,81 * Höhendifferenz

Leistung = Arbeit / Zeit in sec.

Dazu soll man noch ca. 12% für die Reibungsarbeit dazuschlagen, und fertig.

Kreuzotter rechnet so ähnlich, aber für eine ca Angabe sollte das auch reichen.

Noch was: die Steigung soll so sein, dass man unter 16 km/h beim rauffahren bleibt, damit kann man den Luftwiderstand mit dem Reibungszuschlägen erfassen.

Hoffe, dass ich das richtig im Kopf habe, mfG, Spätstarter

PS: ich glaube, http://www.2peak.com hat auch so einen Steigungsrechner auf ihrer Seite.

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offenbar interessiert dich nur die von dir an der kurbel aufgebrachte leistung (

 

rennfahrer interessiert aber auch, wieviel davon auf der straße ankommt.

weil diese leistung die fahrzeit bestimmt. leistungsverluste gehen in den radantrieb, den rollwiderstand und in den luftwiderstand.

 

siehe

link

 

die hier zitierte bergfahrt zwecks rückrechnung aus der potentiellen energie auf die leistung ist zwar physikalisch recht anschaulich und einfach durchzuführen, aber nur für bergfahrer praktikabel. ich behaupte mal, daß man sich trotz bzw. gerade mit

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Hallo nochmal!

Also wenn du in der Ebene die Leistung wissen willst, brauchst du ein Messsystem wie SRM oder ev. das von Polar (soll ja auf Asfalt so halbwegs hinhauen).

Aber ich finde, Leistung ist Leistung und wenn ich sie bergauf leicht ermitteln kann, dann ist das schon mal was, und ob mich der Luftwiderstand bremst oder die Gravitation.....

Mir reicht halt die Leistung bergauf und so danaben ist das auch nicht.

Schönen Tag, Spätstarter

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