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Marzocchi MX / Marathon/ AllMountain ???


Gast zet1
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Hi,

 

Hab nun schon laenger die tests nicht mehr mitverfolgt und bin anscheinend nicht mehr am laufenden.

 

 

Suche eine Forke fuer mein girl :p

Hab selber a Z1, die aber net so sensibel anspricht wie meine vorige 99er Z2, war die beste ueberhaupt!!!

 

1) Jetzt wollt ich euch mal Fragen, welche Erfahrungen ihr mit den MX, oder Marathon Gabeln so gemacht habt.

Welche wuerdet ihr mir empfehlen, wenn es rein um Ansprechverhalten geht, Einsatzgebiet Touren, fuer ein Hardtail, 80-100mm? Stahlfederversionen, denn von den Luftgabeln halte ich nicht viel (Ansprechverhalten, dauerndes Einstellen, Aufpumpen...)

Ist die Marathon in der Performance hier der MX haushoch ueberlegen?

 

2) Hat schon jemand die neuen "All Mountain" ausprobiert? Wuerd mich selber interessieren, mit meiner Z1 bin ich wie gesagt net so zufrieden

vom Ansprechverhalten her :(

 

Thanx

Ciao

Zet1

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Ich fahr seit einiger Zeit die MX Comp ETA 105mm auf meinem Hardtail, bin sehr zufrieden, is zwar eine Luftgabel, aber sehr leiwand, nyx mit dauernd aufpumpen, einmal aufgepumpt und fertig, wenig Wartungsaufwand, und wenn´s an 100kg- Brocken schafft, wird´s dein Mädel auch aushalten, kann´s nur empfehlen ;)
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Hi,

 

thanx fuer die schnelle Antwort ;-)

 

Aber das ist eigentlich meine Krux. Ich bin selber nur ein Spargel mit 70kg bei 185cm, und bei den Damen ists halt bei 50kg ein Problem die gabel sensibel zu bekommen. Da hat meiner Meinung nach Luft den Nachrang gegenueber Feder...

 

PS: Hat die Comp eine ext. Zugstufenverstellung oder nur intern?

Wenn, dann wie verstelle ich die interne...?

 

Ciao

Zet1

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Nur ganz kurz zur Technik:

Die MX Comp Eta ist keine reine Luftfedergabel (das kann jeder feststellen, der einmal den ganzen Luftdruck aus dem linken Gabelholm ausläßt. Die Gabel federt dann nämlich immer noch sehr ordentlich.) Die Stahlfeder befindet sich im linken Gabelholm, dort wo das ETA drinnen ist. Daher fährt man diese Gabel mit recht geringen Luftdrücken (ich hab selber 98 kg und eine recht dynamische fahrweise und komm mit 4,0 bis 4,5 bar Druck in der Luftkammer blendend über die Runden. Einzig und allein das Ölvolumen im rechten Holm hab ich geringfügig erhöht damit die Federgabel progressiver wird - das war aber ziehmlich viel Spielerei). Dadurch wiederum ergeben sich die relativ geringen Losbrechkräfte an den diversen Dichtungen und ein recht sensibles Ansprechverhalten dieser Gabel.

 

Ich kann die Gabel nur empfehlen (Ich glaub des hab ich im BB jetzt schon mindestens 10 mal gschrieben :) )

 

Wenn man leichter ist fährt man mit deutlich weniger Innendruck als die 4,0 bar bei mir und das Ansprechen wird noch deutlich besser

 

lg, Supermerlin

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Original geschrieben von zet1

und bei den Damen ists halt bei 50kg ein Problem die gabel sensibel zu bekommen. Da hat meiner Meinung nach Luft den Nachrang gegenueber Feder...

 

PS: Hat die Comp eine ext. Zugstufenverstellung oder nur intern?

Wenn, dann wie verstelle ich die interne...?

 

Du kannst die MX Comp Eta sicher auch für Deine Freundin einstellen. Auch wenn Sie nur 50 kg hat. (Siehe mein Posting weiter oben)

 

Bei meiner MX Comp Eta ist die Einstellung der Zugstufe intern, (und ich hab an meiner Gabel sehr viel herumoptimiert) aber an der Zugstufe hab ich eigentlich nichts geändert weil die Dämpfung ausgezeichnet arbeitet. Also eigentlich hab ich sie schon verstellt, aber es wurde nur schlechter, letztendlich bin ich wieder dort gelandet, wo die Werkseinstellung war.

 

Verstellt wird sie im rechten Holm, dort wo die Luftkammer ist, mit einem Zündkerzenschlüssel kann man das Luftventil herausschrauben mit den beiliegenden Sechskant (langes Staberl) kann man die Zugstufe verändern - doch hierbei ist Vorsicht geboten, da kann nämlich etwas auseinanderfallen wenn man zu weit in eine Richtung dreht (mir ist das z.B. passiert :D ) - aber man braucht das wirklich nicht zu verstellen.

 

lg, Supermerlin

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Würde mich gerne an die Frage anhängen:

Hat wer schon Erfahrungen mit einer der 05er Zocchi AllMountain Gabeln?

Ich brauch nämlich für nächste Saison einen Ersatz für die Psylo SL aufm Enduro...

 

Anforderungen:

 

- Unter 2 kg (soweit drunter wie möglich, hi, hi...)

- Mindestens 140 mm Federweg

- Absenkbar um mindestens die Hälfte

- Blockierbarkeit wär net übel is aber kein Muß

 

Wenn die beiden letzten Punkte von Lenker aus ansteuerbar wären warat i a net bös...;)

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Original geschrieben von Saturn

 

- Unter 2 kg (soweit drunter wie möglich, hi, hi...)

- Mindestens 140 mm Federweg

- Absenkbar um mindestens die Hälfte

- Blockierbarkeit wär net übel is aber kein Muß

 

Wenn die beiden letzten Punkte von Lenker aus ansteuerbar wären warat i a net bös...;) [/b]

 

hm, da würde die Manitou Nixon Platinum reinpassen...

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@saturn: wenn du neuem gegenüber aufgeschlossen bist, und dir Markennamen nicht so wichtig sind, wäre das enie Möglichkeit: klick

 

Kenne einige Leute die damit fahren, wennst magst erkundige ich mich nach dem echten Gewicht, was ich weiß stimmen die Angaben auf der hp aber recht genau. Es gibt auch noch eine nicht auf der hp abgebildete stabilere Version mit 140mm die knapp unter 2kg hat. Kostepunkt ist knapp über 300€.

 

Kenn auch Leute die die Doppelbrückengabel seit jahren klaglos in Betrieb haben. 150mm und unter 2kg - absenkbar auf 70mm per Knopfdruck vom Lenker aus...

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Noch ein Nachtrag zu deiner Frage 1. Ich bin auf meinem (mittlerweile gestohlenen) Heavy-Tools die MX Pro ETA gefahren und fahre jetzt die Marathon S - habe daher den direkten Vergleich.

 

Die Marathon S ist noch einen Tick steifer (auch noch schwerer) und etwas hochwertiger verarbeitet (ETA-Einstellung, der Hebel bei der MX Pro 2003er-Modell war ein Witz und permanent bruchgefährdet - ist aber beim 2004er Modell auch schon verbessert worden). Die Dämpfungseinstellung kann bei der Marathon S auch während des Fahrens vorgenommen werden (aber wer braucht das schon ?) und befindet sich bei der MX Pro unten am Tauchrohr. Die Einstellung des Luftdruckes macht man einmal und vergisst das dann.

 

Für eine 50 kg-Fahrerin ist die Marathon S eher nicht notwendig, da tut es eigentlich auch die Comp (mit entsprechend weicher Feder - wahrscheinlich muss man bei dem Gewicht überhaupt keine Luft einfüllen). ETA ist aber eine feine Sache, das erleichtert das Bergauffahren beträchtlich ! Derzeit wird die Comp mit ETA in der 85mm Version (mehr ist bei einem Hardtrail möglicherweise eh problematisch) schon um 199 angeboten (z.B. bei bike-discount.de).

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Hi,

 

@gerold

Thanx fuer deine Erfahrungen. Noch eine letzte Frage: Wie siehst du das Anspechverhalten/Sensibilitaet bei kleinen Stoessen bzw. die performance im Federungsverhalten zwischen MX und Marathon? Ist die Maraton sensibler oder sind beide gleich...bzw wenn, dann rechnet sich der Mehrpreis wenn man darauf Wert legt?

 

Thanx

Ciao

zet1

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Tja, das Ansprechverhalten würde ich bei beiden Gabeln als Marzocchi-typisch gut bezeichnen (nach einer kurzen Einfahrtszeit) - durchaus vergleichbar mit der alten Z 2 (die ich noch auf einem Hardtrail montiert habe). Der Unterschied besteht hauptsächlich - wie schon geschrieben - in der noch etwas höherwertigen Verarbeitung und geringfügig besseren Steifigkeit der Marathon S. Für eine 50-kg-Fahrerin halte ich aber - ehrlich gesagt - diese Gabel für nicht wirklich notwendig, sie (die Gabel, nicht die Freundin) ist ja auch sehr schwer. Ich hab sie auf einem Fully montiert und da wird sie auch öfter härter rangenommen, ich wiege aber 85 kg.

 

Fazit : die MX pro täte es genauso, die Comp aber auch (außer du willst oft die Dämpfung verstellen, da wird es mühsam). Wenn du deiner Freundin eine Freude machen willst, dann nimm die Comp mit der ETA-Funktion, die Pro und die Marathon habe die ja serienmäßig. Die großen Marzocchi-Vorteile (superbes Ansprechverhalten und Wartungsarmut) hast du bei allen zur Debatte stehenden Gabeln. Gute Fahrt wünscht euch Gerold

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Ich glaube auch, dass die Comp ETA die beste (und auch billigste) Lösung ist. Wo kaufst du denn die Gabel ? Obwohl die Feinabstimmung mit Luftdruck erfolgt, wird es mehrere Federhärten geben (zumindest 3) -lass für deine Freundin die weichste reingeben, nur dann wird sie bei ihrem Gewicht den vollen Federweg ausnutzen und so optimalen Fahrspass haben. Vielleicht melde dich wieder einmal und teile mit, wie deine Freundin mit der Gabel zufrieden ist (das Thema interessiert mich auch deshalb, weil mein Sohn dzt. in einer ähnlichen Gewichtsklasse unterwegs ist und bald ein Neuzusammenbau eines Rades für ihn ansteht). Gute Fahrt wünscht Gerold
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