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Schlagzeile des Tages


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Hi Leute Habt ihr in der heutigen Kronenzeitung auf Seite 11 die Schlagzeile gelesen?

 

RADLER prügelt JÄGER

 

 

Abschrift aus der Kronenzeitung Nr.15.097:

 

Im Kampf um Vorrechte im Wald und am Berg verhärten sich die Fronten.

Beim jüngsten Zusammenprall musste allerdings der Waidmann in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Als nämlich ein Aufsichtsjäger im Gemeindegebiet von Pernitz einen Mountainbiker auf einem verbotenen Feldweg stoppen wollte, setzte es sofort Prügel.

der unbekannte Täter mit blauen Helm schlug zu- und radelte weiter.

Das 67-jährige Opfer erlitt eine Zerrung an derrechten Hand!

 

 

Was haltet ihr von dieser Geschicht ??? Meine Meinung ist das es immer 2 zum Streiten braucht jedoch manche Argumente der Jäger ( Wildstören ) kann man nicht verstehen wenn sie selber mit dem Jeep vollgas durch den Wald brausen?????

:jump:

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die schlagzeile der KRONE is sicher wieder massiv übertrieben. :mad:

das lief sicher so ab, dass der jäger den radfahrer aufhalten wollte. das war dem biker natürlich egal und blieb erst gar nicht stehen. der jäger hat dann natürlich versucht, ihn irgendwie zu fassen und schnappte nach dem lenker oder dem arm des vorbeifahrenden. dabei hat er sich natürlich die hand verrissen.

 

oder wie kann man sonst durch einen schlag eine zerrung bekommen?! :confused:

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Tut mir leid, aber ich verstehe diese Feindschaften bzgl. Bikern, Wanderer, Spaziergänger usw. einfach nicht. Sind wir Biker wirklich solche Rüpel, dass wir es nicht schaffen zu grüßen, auf einem engen Weg langsam sich den anderen zu nähern, Danke zu sagen wenn Sie uns den Weg freimachen usw.? Ist es wirklich nötig sich wie Feinde zu benehmen? Wir ALLE wollen uns in der Natur aufhalten und uns erholen!!!! Außerdem, WIR Biker befinden uns zu 90% auf Wegen, Trails usw., die wir nicht benützen dürfen! Die Sinnhaftigkeit dieser Regelung sei dahingestellt aber Gesetz ist Gesetz!

 

Versucht es einmal mit Freundlichkeit, damit kommt man weiter...!

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@ snowbike:

 

wir biker sind überhaupt keine rüpel! ich finde wir biker sind ein sehr gemütliches volk! wir sind freundlich, hilfsbereit, fahren langsam an fußgängern vorbei,....

ich kenne keinen biker der sich so aufführt wie du es oben beschrieben hast.

 

zum themer:

ich bin auch der meinung vom jürgen! warum sollte ein biker einem jäger "ohne" grund eine kleschen?

 

Schöne Grüße Marco!!!

:jump: :jump: :jump:

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Mir kommts eigentlich mehr so vor, daß nicht die "echten" Biker die Rüpel sind, sondern diejenigen, die ihr Radl halt einmal im Wald bewegen wollen. Die Sonntagsfahrer. Heute (ist zwar nicht Sonntag, aber trotzdem) erlebt, 2 Typen ausländischer Gesichtsfarbe (will ja nicht feindlich wirken), kein Helm, keine Klickies, keine Radlerhose, nur normale T-Shirts, Bauhaus-Interspar-Radln. Diese Beiden brausen auf den Cobenzl runter, schreien, jaulen (ned die Bremsen, ned amal XT sind soooo laut), schrecken die Leute (inklusive mir) auf. Ich will ja gar nicht wissen, wie gefährlich für die Beiden das war, da auf dem Schotter mit ca. 60 Sachen runter (mit dieser Ausrüstung überhaupt).

 

Also, wegen solchen Typen glaube ich eher, daß wir in Verruf kommen.

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Ich glaub auch, daß es eher die "sonntags-biker" sind, die die anständigen Biker in Verruf bringen.

 

Mir ist vor kurzem sowas ähnliches auf der Hauptalle aufgefallen: Auch so ein paar halbstarke auf ihren Forstinger bikes, natürlich auf der falschen Seite unterwegs und haben sich zerkugelt wie Ihnen Leute (ich inklusive) versucht haben auszuweichen. Die Koffer sind dann natürlich genau in die Richtung nachgezogen, die man eingeschlagen hat, um eine Kollision zu vermeiden.

 

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Also, einen blauen Helm hätt' i'. Aber i' kann bezeugen, daß i' zur fraglichen Zeit net am fraglichen Orte war, gell LoneRider, das hättsch jetzand gern ghabt, daß mi holen kommen. ;)

Im übrigen tu' i' a immer brav grüßen und zuvorkommend sein, nur wennst dann am Stephansplatz - eh schon ganz sachte und dahinschleichend - diesem frommen Vorsatz nachkommen willst, hast a massives Schnellsprechproblem, weil dermaßen viel Leutln deinen Weg queren, daß sich Herzlichkeiten der grußtechnischen Art nimmer wirklich arrangieren lassen - zumindest net für jede/n.

 

Und worauf du anspielst... dzdz! I' bin fei' scho' äußerst frühzeitig nach links ausgewichen, aber die Wandersfrau hat ebensolches getan und is' dann, ihrer Massenträgheit zuwider, mit einem mächtigen Satz in die andere Richtung beschleunigt, was diesen hetzigen Zwischenschritt notwendig machte. Und i' hab' sie dann a no' gegrüßt - ob aus Höflichkeit oder eher mit erheitert unausgesprochenem "Danke für diese Akrobatikeinlage" bleibt daheingestellt... :p

 

Was das eigentliche Thema angeht: So schwer's auch fällt, aber in der konkreten Situation sollt' ma als Radler immer nachgeben, a wenn's einen im Moment noch so fuxt.

Mit a bissl Rücksicht und Toleranz sollten sich alle diese Kleinigkeiten aus der Welt räumen lassen.

Irgendwer hat was vorgschlagen von einem ständig paraten falschen Satz an Personalien.

Naja - sicher zielführend. Andererseits sollt's a ohne große Schwindeleien möglich sein, sich einig zu werden. Im schlimmsten Falle läßt ma die Gegenseite einfach amal Dampf ablassen, denkt währenddessen an den letzten Spitzen-Downhill oder sonstwas Schönes, bis der Schimpfebold sich endlich abreagiert hat. Und dann kann man ja in aller so gewonnen Seelenruhe die Hand reichen mit einem religösen Blick des Verzeihens, das biblische "Seelig die Armen im Geiste" vorlebend.

Ein Handauflegen samt Salbung des grünen Weidmanns mit abschließendem "Gehe hin in Frieden" möge man sich aber für geheime Tagebucheinträge aufbehalten und nicht unbedingt real umsetzen wollen. *G*

 

 

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Original geschrieben von jüdo

.....Was haltet ihr von dieser Geschicht ??? Meine Meinung ist das es immer 2 zum Streiten braucht jedoch manche Argumente der Jäger ( Wildstören ) kann man nicht verstehen wenn sie selber mit dem Jeep vollgas durch den Wald brausen?????

 

Kronenzeitung eben...

DIese Gschicht zeigt, dass es auch unter den Mountainbikern Wappler gibt...aber in welcher SPortart gibts des nicht?

 

Mein Motto lautet immer noch freundlich sein und wenn mich einer fragt warum ich da fahr, sag ich weil der Wald für alle da ist und die Waldarbeiter viel größeren ökologischen Schaden im Wald anrichten, als wir MTBer. Bestes Beispiel: Aufforstung. Da fahren die mit ihren Holztransportern, meist nach dem Regen, sodass es ordentlich tief ist, in den Wald um die Baumstämme auf zu laden und hinterlassen 40 cm tiefe Fruchen...da soll mir jemand erzählen MTBer sein eine ökologische Zumutung...

Sollens (die Förster) in ihren Wäldern balzen was wollen, ich fahr trotzdem..

 

pfiat eich,

Zap

 

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...wie es auch immer gewesen sei. die wahrheit werden wir nicht erfahren. vielleicht war's in wirklichkeit gar nicht soo arg. aber schlecht ist, daß sowas in die kronenzeitung gekommen ist und schlecht ist, daß ein biker einem grünzipfel gegenüber handgreiflich (oder so ähnlich) geworden ist.

 

wahrscheinlich werden uns in zukunft einige wandernde kz-leser gleich wenns uns von weitem erspähen zum teufel wünschen. und überhaupt hamma ja jetzt einen noch viel miserablicheren ruf als er vorher (auch nicht) war.

da ist jetzt unsere intelligenz gefragt.

 

ich tät als vorbeugende massnahme vorschlagen, daß wir in nächster zeit halt nicht ausgerechnet am sonntag zwischen 10:00 und 14:00 ausgerechnet dort fahren, wo sich die meisten backhendlfriedhofträger und cremeschnittenpopscherln daherwutzeln.

und daß wir uns halt ab 17:00 (ich weiss, grad dann isses nimmer so heiss aber noch sehr hell!) aus dem wald geschlichen haben und dann nur mehr auf offenen feldwegen unterwegs sind. und wenns gar nicht anders geht, im wald halt nicht gerade in nähe von wildfütterungen, wasserstellen und suhlen unterwegs sind. unser persönl. revier kennen wir ja soweit.

 

und ansonsten halt immer deutlich ausweichen, grüssen und wenns eng wird und die wanderer ausweichen, brech ma uns nix wenn wir danke sagen.

mehr können wir leider nicht tun.

weil absteigen und schieben oder gar aufhören......na soweit geht die liebe nicht!

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genau so betreib ich mein hobby schon seit 6 jahren und hatte noch nie gröbere probleme und wenn mich ein jäger/förster aufgehalten hab, hab ich ihm immer recht gegeben und gesagt dass ich hier nimmer fahren werd... beim nächsten mal aufhalten hat er mich eh nimmer gekannt und somit war er glücklich und ich fahr noch immer auf den selben wegen ohne eine einzige anzeige...
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Jetzt wirds wirklich makaber. Jetzt prügelt jeder jeden. (Förster vs. Biker)

 

Ich stelle mir die Situation so vor: Dr Biuker fährt wie jedes mal die Waldpassage. In der Mitte des Weges erblickte er ein braun-gekleidetes Männchen, mit grünen Hut. Ganz wichtig baut sich das kleiche Männchen vor dem stolzen Biker auf.

"Das ist verboten, weißt du das nicht,..... "

Da kann man schon einmal sauer werden, jedoch muss man nicht gleich ausrasten

 

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da hat der mikeva recht. meist wähle ich meine touren so, dass "feindkontakt" sehr selten ist. die wanderer die man dort trifft sind oft echt nette leute. und die jaga san ma wuascht. i verhalt mi ruhig so lang er des a tuat. es brodelt schon manchmal in mir aber zuschlagen??? nein danke!

 

freundlichkeit hilft zu 99%.

 

naja, einmal wurde ich mit der doppelläufigen im anschlag gezwungen vom rad zu steigen. ich sage euch....da bist gaaaanz ruhig. den hamma angezeigt aber rauskommen is eh nix, gesindel!!

 

am besten kontakt vermeiden. ist immer noch das beste!

 

ciao

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