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Erfahrungen mit der neuen RS PIKE?


freak
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Hallo Leute!

 

Jetzt hätte ich mich schon fast für die Z1 entschieden und da lese ich den Bericht von der Pike auf http://www.vertriders.com/index2.htm. Wenn man das liest muß man sich ja fast für die Pike entscheiden. Ich habe aber erfahren, daß der Autor für Rock Shox arbeitet . Was soll man dann von dem Bericht halten?

Was mir an der Pike gefällt ist das U-Turn. Wir fahren bei unseren Touren viele technische Uphills mit viel Wurzeln und Steinen und da hilft das ETA von MZ leider nichts.

Nun stellt sich für mich die Frage ob die Pike mit einer Z1 bei der Downhill Performance (super sensibles Ansprechverhalten, Steifigkeit,..) mithalten kann??

Hat vonn euch jemand Ehrfahrung mit einer Pike??

Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen!

 

Gruß

Daniel

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Kann nur sein, daß da ein gewisser "freak" nicht weiß was ETA ist und macht, sonst könnte er so einen Unsinn nicht verzapfen.

 

Ich lad Dich aber gern einmal ein und zeig Dir was das ist und was das kann - is bergauf bis jetzt (aus meiner Sicht) das unkomplizierteste und am schnellsten zu aktivierende System.

 

lg, Supermerlin

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auszug aus der betreffenden vertriders-site (ich wills wirklich nicht schlecht machen, aber lest selbst)...

 

Mit U-Turn kann ETA oder RTAII hier nicht mithalten. Die Retourkutsche der Konkurrenz kommt aber trotzdem: Ein schnelles Federwegsverstellen während der Fahrt ist bei der Pike fast nicht machbar, und klappt nur bei gemütlichen Schotterstraßenanstiegen, wo man in Ruhe am U-Turn Knopf drehen kann - es sind in etwa 6 Umdrehungen notwendig, um die Gabel abzusenken.

 

fazit: na wos jetzt?

der verfasser sollte sich unser unser motto zu nutze machen:

drah kan füm, oida (...dann kann sowas nicht rauskommen)

aber wahrscheinlich bin ich wieder zu kritisch...

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Ist ja der Vorteil, daß sie weniger federt. Ist somit fast ein LockOut.

Bergauf ist man eh kaum so schnell, daß man eine sensibel ansprechende Gabel braucht.

 

Die Pikes sind derzeit recht günstig und scheinen zumindestens außen sauber verarbeitet aus.

 

Nur gibts halt keine Langzeiterfahrungen.

Bei MZ wissen wir: Funkt und haltet.

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Es bleiben wie Soulman schon geschrieben hat etwa 30 mm Restfederweg. Aber nachdem Du ja die Gabel mit Kraft zusammenstauchst nachdem Du den ETA-Hebel betätigt hast, um sie abzusenken ist auch klar, daß die 30 mm Restfederweg jetzt deutlich härter sind als wenn die Gabel nicht abgesenkt wäre.

 

Das ist aber aus meiner Sicht kein Beinbruch, weil bergauf hab ich eigentlich noch nie den Federweg meiner Gabel benötigt.

 

lg, Supermerlin - der auf ETA schwört

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Das Problem ist das beim ETA die Gabel, eben ziemlich hart wird und eben nicht mehr viel schluckt. Ich haben einem MX Pro ETA und weiß deswegen sehr gut wie das ETA funkt!!!

Aber wie schon gesagt, bei sehr technischen Uphills mit viel Wurzeln und Steinen taugt mir das ETA nicht, da die Gabel nichts mehr schluckt. :( Darum habe ich das ETA bis jetzt nur bei sehr steilen Schotterpisten verwendet.

Mit U Turn, würde eben die Gabel im abgesenkten Zustand auch noch agil bleiben, was sicher ein Vorteil wäre und für die Pike sprechen würde.

 

Ich weiß jedocch nicht ob die Pike bei den Downhill Qualitäten mit einer Z1FR mithalten kann?? Außerdem habe ich Bedenken wegen Kinderkrankheiten, da es ja die erste Serie ist!

 

Darum wollte ich nachfragen was ihr für Erfahrungen mit der Pike gemacht habt!??

 

Grüsse

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Sei mir nicht bös - aber wenns steil und technisch anspruchsvoll wird, dann is des Vorderradl eh nur mehr Verzierung - da mußt schon froh sein, wennst den Bodenkontakt haltest damitst noch a bisserl navigieren kannst - viel Federn wird sich da nicht mehr abspielen - wenn doch wars nicht wirklich steil.

 

lg, Supermerlin

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Also ich fahr jetzt schon seit einiger Zeit mit der Reba U-Turn Air und die funzt wirklich genial! Ok, ist zwar was anderes wie die Pike aber in Punkto Performance und Verarbeitung hat Rock Shox echt was weitergebracht! Und der Preis ist irgendwie schon der Hammer!

Zum Tourenfahren ist U-Turn sicher besser, weil individueller einstellbar. Eine extrem abgesenkte Gabel, wie eben die Marzocchi, verändert das Lenkverhalten doch ziemlich! Außerdem hat die RS ein geniales Steckachsensystem.

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So super finde ich das ETA auch wieder nicht. Voll absenken kann man die Gabel ohnehin nicht, weil dann der Lenkwinkel abartig steil wird. Ebenso hat die Gabel im abgesenkten Zustand in etwa null Federweg, was im technischen Geläuf eher ungünstig ist, zumal die Gabel im ETA Modus auch keinen größeren Schlägen ausgesetzt werden woll.

 

U-Turn finde ich da schon besser, v.a., wenn man längere Auffahrten hat. Und das Optimum dürfte überhaupt das IT System von Manitou sein. Mind. so schnell akivierbar als ETA, bei vollem Ansprechverhalten und freier Wählbarkeit des Federwegs.

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das optimale system ist wohl dieses hier:

http://www.bionicon.com/standard.xml?vpID=326&SID=1101814026_48450000000000037532

 

Die Gabel gibts in mehreren Versionen bis zu 140mm. Zum Ausfahren reicht den Körperschwerpunkt zurückzubringen bzw. das VR ca. 1sek in der Luft zu lassen (wheelie). Dazu Stufenlose FW-Verstellung ohne veränderung der Federungscharakteristik. Noch dazu bei einem Gewicht von ~2kg bei 140mm. 32er Standrohre etc. Zum bergauffahren braucht man nur in den Hang reinfahren und kurz auf das Knopferl am Lenker drücken ;)

Bin die Gabel gefahren und hat mir sehr getaugt, wird wahrscheinlich meine nächste Gabel.

 

Manitou hat übrigens das Bionicon von vor 2 Jahren "übernommen". Bei der Bionicon funzt es schneller...

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Original geschrieben von krull

das optimale system ist wohl dieses hier:

http://www.bionicon.com/standard.xm...000000000037532

 

stimmt Bionicon find ich auch toll, Federwegsverstellung einfach und sehr schnell während der Fahrt (bin auf der Bike & Trimm mit einem "Edison" herumgefahren)

um die Gabel absenken muss nur den Knopf am Lenker drücken und Gewicht auf die Gabel legen und

um die Gabel wieder "auszufahren", einfach wieder Knopf drücken und Gewicht hinter den Sattel verlagern (Wheelie ist gar nicht nötig, wie es angeblich bei "IT" von Manitou der Fall sein soll)

 

interessant wäre nur mal Erfahrungsberichte um bezüglich Haltbarkeit und Wartung mehr zu erfahren

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Zur Haltbarkeit der Einfachbrücke kann man leider nicht viel sagen -> ist noch zu neu.

 

Die Doppelbrücke haben mehrere Freunde von mir jahrelang im Einsatz und noch net amal die Dichtungen getauscht ;)

Obendrein soll sie sehr sehr einfach in der Wartung sein, da sie so einfach aufgebaut ist!

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@ mankra:

 

Da gibts offensichtlich unterschiedliche Philosophien bezüglich der Federung an der VA beim steilen bergauffahren.

Ich vertrete die Deine - will heißen: bergauf ist JEDE Federgabel entbehrlich, ergo: wenn die MZ abgesenkt ist und sehr hart ist dann ist das völlig wurscht, hauptsache der Schwerpunkt wandert nach vorne unten - damit geht das klettern besser - ist also eine sehr willkommene Geometrieveränderung.

 

Aber vielleicht gibts Leute die sich schon mit normalen Geometrien hart tun, die sind dann vermutlich vollends mit so einer Geometrie (abgesenkte Federgabel) überfordert :D :D :D

 

lg, Supermerlin - der jetzt ganz schnell einen XT-Freilauf braucht

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