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27,5 Hardtail?


luxury1712
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Fährt im Forum jemand ein 27,5 Hardtail und hat auch den Vergleich zu 29er'n?

Ich weiß das natürlich viel von der Geo abhängt aber ist vom Überrollverhalten, Spritzigkeit, Handling sooo viel Unterschied.

Ich liebäugle eventuell mit 27,5 oder einer Kombi aus 29 vorne und 27,5 hinten da mir mein 29er (BMC Teamelite) ziemlich träge vorkommt.

Hab bei den Händlern in meiner Umgebung leider kein Glück gehabt ein 27,5 Probefahren zu können.

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Ich bin heilfroh, dass ich mir noch ein 27,5er gekauft habe, bevor sie von der Industrie wegrationalisiert worden sind. Bei einigen Stellen meiner Standardrunden krieg ich das 29er nämlich nicht um die Ecke.

Und ich hab etliche 29er ausprobiert - Fazit : für Leute unter 1,80, die quasi ein Trekkingradl wollen - voll ok. Enge, verspielte oder technisch anspruchsvolle Sachen fahren geht trotz meiner Trial Vergangenheit nicht wirklich.

Das geht nur mit dem 27,5er.

Da leider die Mehrzahl der Radkäufer über 1,80 ist, werden wir kleineren halt gezwungen die Krot zu fressen damit die Produktionskosten geringer sind.

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Ich bin heilfroh, dass ich mir noch ein 27,5er gekauft habe, bevor sie von der Industrie wegrationalisiert worden sind. Bei einigen Stellen meiner Standardrunden krieg ich das 29er nämlich nicht um die Ecke.

Und ich hab etliche 29er ausprobiert - Fazit : für Leute unter 1,80, die quasi ein Trekkingradl wollen - voll ok. Enge, verspielte oder technisch anspruchsvolle Sachen fahren geht trotz meiner Trial Vergangenheit nicht wirklich.

Das geht nur mit dem 27,5er.

Da leider die Mehrzahl der Radkäufer über 1,80 ist, werden wir kleineren halt gezwungen die Krot zu fressen damit die Produktionskosten geringer sind.

 

Kann ich so nicht unterschreiben, obwohl ich fahrtechnisch keine Leuchte bin.

 

Ahja und die Edit sagt ich bin unter 1,80

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Gast artbrushing

Ich versteh nicht wie man ein ein Bike nicht um die Ecke bekommen kann. Ich mein ich bin auf technischen Trails sicher nicht total ungeschickt aber ich hätte mit meinem Bike noch nix gefunden wo ich nicht ums Eck komm und ich fahr ein 29+ Laufrad das gefühlt doppelt so groß ist wie ein 26er

Ich würde da definitiv an meiner Fahrtechnik arbeiten

Als Ausnahme akzeptiere ich Bikes mit massivem Radstand...

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Ich bin definitiv kein guter Fahrtechniker und bei mir gehts weniger darum ob ich um verblockte Spitzkehren etc. komme. Ich hab mich halt nur gefragt ob ein 27,5 ein guter Kompromiss aus spontaner Beschleunigung und angenehmen Überollverhalten ist. Bin übrigens selbst 185 groß und die verbauten Laufräder haben unter 1600gr mit Speed und X King besohlt.
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Ich bin heilfroh, dass ich mir noch ein 27,5er gekauft habe, bevor sie von der Industrie wegrationalisiert worden sind. Bei einigen Stellen meiner Standardrunden krieg ich das 29er nämlich nicht um die Ecke.

Und ich hab etliche 29er ausprobiert - Fazit : für Leute unter 1,80, die quasi ein Trekkingradl wollen - voll ok. Enge, verspielte oder technisch anspruchsvolle Sachen fahren geht trotz meiner Trial Vergangenheit nicht wirklich.

Das geht nur mit dem 27,5er.

Da leider die Mehrzahl der Radkäufer über 1,80 ist, werden wir kleineren halt gezwungen die Krot zu fressen damit die Produktionskosten geringer sind.

 

Du tust ja grad so, als ob der Unterschied immens wäre. Dabei sind das nur ein paar wenige cm Unterschied...

Ich kann mit meinen 29ern (XC-HT und Trailbike-Fully) jedenfalls alles fahren, was ich davor mit dem 26er (XC-HT) fahren konnte. Nur halt jetzt viel sicherer und dabei noch merklich schneller.

Es hat schon seinen Grund, warum sich 29er in quasi allen MTB-Sparten durchsetzt. Und der lautet nicht "die böse Industrie will es so".

 

Ich würd jedenfalls deine technischen Trails gerne mal sehen, bei denen man trotz Trial-Vergangenheit mit einem 29er nicht ums Eck kommt. Das müssen ja wirklich brutale Trails sein, wieviele Leute außer dir kommen da überhaupt runter?

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Im Stand aufs Vorderrad und dann Hinterrad umsetzen geht einfach nicht - Ich krieg mein Gewicht nicht weit genug nach vorne .... vielleicht muss ma da halt so viel Hirn wie du haben, dann ist de Kopf schwerer ;)

 

du musst nicht gleich beleidigend werden.

 

wenn du dein Gewicht nicht weit genug nach vorne bekommst, solltest evtl mal auf die Geometrie des Rades schaun und nicht auf den Reifendurchmesser. Der ist nur ein Parameter von vielen.

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Gast artbrushing
Im Stand aufs Vorderrad und dann Hinterrad umsetzen geht einfach nicht - Ich krieg mein Gewicht nicht weit genug nach vorne .... vielleicht muss ma da halt so viel Hirn wie du haben, dann ist de Kopf schwerer ;)

 

Nicht bös sein aber die Meldung ist einfach nur doof.

Wenn du dir ne halbe Stunde Zeit nimmst und das ein bissl übst schaffst du das mit jedem Bike ohne größere Probleme.

Vor allem HT's haben in der Regel einen steilen LW, kürzeren Radstand, längeren Vorbau... Alles Dinge die dieses Vorhaben unterstützen auch mit 29 Zoll.

Bearbeitet von artbrushing
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Du tust ja grad so, als ob der Unterschied immens wäre. Dabei sind das nur ein paar wenige cm Unterschied...

Ich kann mit meinen 29ern (XC-HT und Trailbike-Fully) jedenfalls alles fahren, was ich davor mit dem 26er (XC-HT) fahren konnte. Nur halt jetzt viel sicherer und dabei noch merklich schneller.

Es hat schon seinen Grund, warum sich 29er in quasi allen MTB-Sparten durchsetzt. Und der lautet nicht "die böse Industrie will es so".

Vielleicht, wegen der Rennfahrer, Racer.

Und vielleicht auchb deswegen weil die meisten nicht so gut fahren können ;-).

Denn was war noch gleich mal der Vorteil der großen Räder?

 

Und ja, ein Danny McAskill, Fabio Wibmer, V. Brumotti&Co können auch mit einem Kinderrad fahren bzw tricksen.

 

 

Ich würd jedenfalls deine technischen Trails gerne mal sehen, bei denen man trotz Trial-Vergangenheit mit einem 29er nicht ums Eck kommt. Das müssen ja wirklich brutale Trails sein, wieviele Leute außer dir kommen da überhaupt runter?

In engen Kehren, Singletrails, zwischen Bäumen, in ausgewaschenen oder ausgetretenen Wegen, Bikebergsteiger usw. Und das ein 26/27 Zoll in der Regel verspielter ist, wird man ja kaum bestreiten können...

 

Wenn man allerdings eh nur S0-1 fährt, Forststraßen bzw Forststraßenautobahnen sowie Flowtrails, dann "geht" es mit so ziehmlich jedem Rad.

 

Ich kenne den Unterschied und habe das auch bei einer sehr anspruchsvollen traillastigen Schiebe- und Tragetour mitverfolgt. Es gingvauch mit einemn29 Zoll Rad.

Nichts desto trotz hat das kleinere Rad bzw Laufräder seine Vorteile.

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Gast artbrushing

Auch hier gilt: Kein Vorteil ohne Nachteil

Für mich überwiegt der Vorteil des besseren Überrollverhaltens und insgesamt des Fahrverhaltens auch in technisch sehr anspruchsvollem Gelände.

Dass ein kleineres Rad schneller beschleunigt und agiler ist, ist unbestritten. Frage ist halt auch wieviel Agilität ist gut, wieviel brauch ich. Agilität ist ein äußerst positives Wort und wenn man sagt ein 29er ist nicht so agil dann klingt das ziemlich abwertend.

Für mich ist das minus an Agilität aber ein Vorteil (mag nicht bei jedem der Fall sein aber bei mir ist es so) Ich treffe flott gefahren meine Linien besser, bin schneller fühle mich wohler, komme bei technischen Passagen absolut nie in Verlegenheit (wegen dem Bike) und wenn dann liegts an mir und nur an mir.

Ich kann mein 29+ Enduro mit langem Radstand und flachen LW jederzeit (auch aus dem Stand) aufs Vorderrad holen und das Hinterrad versetzen oder den Schwung nutzen und danach am Hinterrad herumhüpfen denn ich arbeite mit meinem Körpergewicht (wo natürlich auch der Kopf dazugehört) man muss kein Wibmer oder Mc Askill sein um Basicmanöver zu lernen im Gegenteil man sollte sie können um mehr Spaß am Biken zu haben.

 

Also JA das kleinere Rad hat Vorteile die man brauchen kann oder eben auch nicht.

Bearbeitet von artbrushing
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Im Stand aufs Vorderrad und dann Hinterrad umsetzen geht einfach nicht - Ich krieg mein Gewicht nicht weit genug nach vorne
Das ist aber schon echt ungewöhnlich (v.a. bei einem Race-HT mit vermutlich 100mm-Gabel und steilem LW!) und hat meines Erachtens nichts mit der Laufradgröße zu tun.

 

Zum eigentlichen Thema: ja, 27,5er sind agiler bei schnellen Kurvenwechseln, wenn wir zwei völlig gleich aufgebaute Räder vergleichen. (Laufradgewicht! Geometrie!)

Zu dem in Klammer: mein 29er Ripley (leicht, 130/120mm, leichte Laufräder und Reifen, 66,5°LW und 432er KS) ist viel agiler als mein 29er Capra (170/170mm, 65° LW, 440er KS, 1kg-Reifen), und das ist wiederum agiler als das 29er Mega vom BS99 (zwar "nur" 66° LW und "nur" 160/155mm Federweg, aber noch eine Rahmengröße drüber und 450er Kettenstreben, 1,1kg-Reifen).

 

Das 29er Salsa Spearfish das ich davor hatte, war sogar ultraagil, mit 70er Lenkwinkel und kurzem Reach.

 

Worauf ich hinaus will: es hängt von ganz schön viel ab, wie agil sich ein Rad anfühlt.

Vielleicht testest mal ein bissl hin und her mit Rädern von Freunden, bei Ausfahrten?

 

27,5er Hardtails sind quasi ausgestorben. (außer in kleinen Rahmengrößen und bei wenigen Trail-HTs)

Wie ich persönlich finde, aus gutem Grund.

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also ich hab mir zum 29er HT (Votec VC) ein 27,5er gebrauchtes gekauft (dartmoor Primal 27,5) und muss sagen ich bin vom dartmoor begeistert. hab aufn votec aber so ca alles probiert hab leichte laufräder, hab die 27,5 plus patschen beidseitig drauf, hab 29 vorn und 27,5+ hinten probiert, und alles hatte seinen eigenen reiz.

dass mich jetzt das dartmoor begeistert hat aber weniger mit der größe der laufräder zu tun, denn um kurven udgl bekommst beide recht ähnilch (ähnlicher radstand) als eher damit dass es eben mehr auf Trail ausgerüstet ist (enduro bereifung+ bremsen, 40mm vorbau 160er gabel die gut arbeitet usw.) noch dazu ists halt nicht schwerer als mein andres HT.

 

am trail selbst bin ich aber mitn 27,5er nicht unbedingt schneller da würd ich sogar sagen dass das 29er doch da und dort weniger geschwindigkeit verliert bzw mehr aufbaut, aber das ist eigentlich nicht entscheidend.

 

denke in wahrheit ist es in erster linie die geometrie des bikes nicht die größe der LR.

 

Davor hatte ich ein Bulls copperhead 3 27,5 da war das votec Downhill schon ein Upgrade, ohne sperrig zu werden

Bearbeitet von clowz
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