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invers


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d.h.

 

eine andere schaltlogik

 

wenn dir früher der zug für die schaltung gerissen is, is das schaltwerk nach aussen gehüpft.... sprich durch lockerung des zuges is a höherer gang (kleineres ritzel) drinn gwesen....

 

bei invers is es genau umgekehrt.... wenn du die rapidfire für inverse schaltwerke verwendest schaltest durch zug am seilzug auf a kleineres ritzel.... ;)

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tja, so is alles gsagt. ürsprünglich soll diese technik für rennfahrer entwickelt worden sein, weil die eher mit kraft aufs kleinere/schnellere ritzel schalten wollten, wenn die schaltung mal dreckig sein sollte und nimma so recht funzt......

 

i mags eigentlich net.... :rolleyes:

 

soll die ritzel schonen, warum auch immer........ :rolleyes:

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Grundsätzlich bin ich kein Freund von inversen Schaltwerken (allein schon deshalb, weil ich jahrzehntelang "normale" Werkln gewohnt bin), aber bei der Kombi mit Dual Control taugens voll.

 

Nicht taugen tut mir das inverse Werkl bei meinem Stadtradl (Nexave, aber a bissl modifiziert), daher wirds übern Winter auf XT modifiziert (nicht invers).

 

Tatsache ist aber schon, daß die Ritzel durch invers ausgelegte Schaltungen geschont werden.

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Ka Problem, mit a bissl mitdenken müßte es verständlich sein:

 

Schalte ich zurück auf einen leichteren Gang, entspanne ich ja das Seil, es besteht quasi kein sofortiger Schaltzwang. Gelangt die Kette jetzt zur Schaltweiche, so gleitet sie relativ sanft auf das nächstgrößere Ritzel. Auch wenn der Kettenzug sehr groß ist (was sich net immer vermeiden läßt).

 

Schalte ich auf ein kleineres Ritzel, so trete ich eh net mit maximaler Kraft (besteht ja keine Notwendigkeit; im Gegensatz möglicherweise zum althergebrachten Schaltmanövern auf ein größeres Ritzel, siehe oben), ich kann den Pedaldruck leicht reduzieren, die Kette flutscht aufs kleinere Ritzel.

 

Das schont natürlich Ritzel und Kette.

 

Hoffe, daß ich das halbwegs verständlich formuliert hab..... :D

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Original geschrieben von Potschnflicker

Ka Problem, mit a bissl mitdenken müßte es verständlich sein:

 

Schalte ich zurück auf einen leichteren Gang, entspanne ich ja das Seil, es besteht quasi kein sofortiger Schaltzwang. Gelangt die Kette jetzt zur Schaltweiche, so gleitet sie relativ sanft auf das nächstgrößere Ritzel. Auch wenn der Kettenzug sehr groß ist (was sich net immer vermeiden läßt).

 

Schalte ich auf ein kleineres Ritzel, so trete ich eh net mit maximaler Kraft (besteht ja keine Notwendigkeit; im Gegensatz möglicherweise zum althergebrachten Schaltmanövern auf ein größeres Ritzel, siehe oben), ich kann den Pedaldruck leicht reduzieren, die Kette flutscht aufs kleinere Ritzel.

 

Das schont natürlich Ritzel und Kette.

 

Hoffe, daß ich das halbwegs verständlich formuliert hab..... :D

hey, des klingt von demher ja richtig logisch. Wie groß der Verschleißunterschied in der Praxis dann wirklich ist, ist natürlich eine andere Sache...!

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was hier noch nicht erwähnt wurde, und warum ich persönlich invers für einen völligen blödsinn halte ist folgendes:

wenn ich mit der normalen rapid fire um eine ecke komme, hinter der es senkrecht bergauf geht, kann ich mit zwei mal durchziehen auf den leichtesten gang schalten. mit invers muss ich 8 mal draufdrücken, was doch auf jeden fall länger dauert.

und sollte es einmal hinter einer ecke urplötzlich bergab gehen, so roll ich eh hinunter, und hab genügend zeit mit normaler schaltung 8 mal zu drücken, und überhaupt keine notwendigkeit mit zwei mal ziehen, bei invers, so schnell auf den schwersten gang zu kommen.

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So schalten jene Leute, die dann im Technikforum des BB fragen, warum ihre Kette bzw. Ritzel nach 400 bis 500 km W.O. geben, bzw. warum das allerseits beliebte Chainsuckproblem vorhanden ist..... :D :D

 

Im Ernst:

 

Das ist genau jener Punkt, warum "invers" strittig ist. Es verlangt vorausschauende Fahrweise (wobei: Zwei Gänge mit DC/invers zurückschalten geht genauso schnell, wie das Raufdreschen mit herkömmlichen Schaltwerken).

 

@fullspeedahead

 

Um wieviel länger in der Praxis der Antriebsstrang länger hält, kann man schwerlich beziffern: Das hängt zu sehr von den Schaltgewohnheiten des Fahrers und vom Einsatzprofil ab (Witterung und Pflege sowieso).

 

Wer nach guter alter Väter Sitte schaltet (Pedaldruck reduziert, nicht unter Last schaltet, etc.), wird keinen großen Unterschied feststellen können.

 

Wer die Gänge reindrischt, daß es nur so kracht, der wird eher was merken....

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i denk mir immer den vorteil vo der inversen, was is wenn dir das schaltseil reißt....

 

bei der inversen kann es dir bei einem zachen uphill passieren... dann geht es im schlimmsten fall aufs größte ritzel....

 

passiert es dir bei einem "normalen" schaltwerk dann hast das kleinste ritzel und dann kannst die mühle schieben....

 

 

übrigens, is die SRAM X.0 normal oder invers?

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SRAM X-O ist normal, aber das Schaltwerk ist nicht kompatibel mit Shimano. Schaltseil gerissen, ist doch ein ziiiiemlich seltener Defekt ;) ! Das inverse Zeug gab es ja schon einmal mit den Rapidfirehebeln - ein ziemlicher Schmarn. Ich fahr die DualControl - Hebeln mit normalen Schaltwerk - ist mM. logischer und funzt gut.
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@ Potschnflicker

 

ich meine ja nicht, dass man ständig so schaltet, sondern nur hier und da, wenn die steigung nach einer stelle kommt, wo man sie vorher einfach nicht sieht.

das kommt eh nicht so häufig vor, aber wenn, dann denke ich, sollte das eine schaltung schon aushalten.

 

auch kann ich mit dem begriff "gänge raufdreschen" nichts anfangen, da ich denke, wenn ich 4 gänge auf einmal schalten kann, sollte das auch 2 mal hintereinander funktionieren, ohne dass man eine pause einlegt dazwischen.

 

und dann noch was: wer reduziert wirklich bei "jedem" schatvorgang den pedaldruck?

also mir würde das biken dann keinen spass mehr machen.

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Original geschrieben von Roadrookie

.......

bin der gleichen Meinung wie >ge

 

Wenn Eck + plötzliche Steigung, ist es meistens zu spät. Diejenigen scheitern wirklich mit verwurstelten oder irgendwo hinter oder vor ein Ritzel/Blatt gefallene Kette.

 

Der Grundgedanke dürfte m.A. der sein, daß das hintere Schaltwerk an den Gedanken "leichter Gang = kleiner Hebel" angepaßt werden sollte (um Normalkonsumenten, die meist ohnehin nur in einem einzigen Gang fahren, das Schalten zu erleichtern, daher wohl bei der Nexave eingeführt - die werden deshalb auch nicht öfter schalten).

 

Ich kann auch vier Gänge gefühlvoll zurückschalten, aber wer das will, sollte sich Gripshift überlegen, da hat man Freiheit in beide Richtungen.

 

Ich hatte einmal die Gelegenheit, invers mit normalen Rapidfire zu probieren, aber hat mich nicht überzeugt, bzw. hatte eher Schwierigkeiten damit (nicht wg. Richtung verwechseln, sondern mußte aufpassen, nicht jedesmal zwischen 2 Gängen zu bleiben).

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Original geschrieben von >ge

@ Potschnflicker

 

ich meine ja nicht, dass man ständig so schaltet, sondern nur hier und da, wenn die steigung nach einer stelle kommt, wo man sie vorher einfach nicht sieht.

das kommt eh nicht so häufig vor, aber wenn, dann denke ich, sollte das eine schaltung schon aushalten.

 

auch kann ich mit dem begriff "gänge raufdreschen" nichts anfangen, da ich denke, wenn ich 4 gänge auf einmal schalten kann, sollte das auch 2 mal hintereinander funktionieren, ohne dass man eine pause einlegt dazwischen.

 

und dann noch was: wer reduziert wirklich bei "jedem" schatvorgang den pedaldruck?

also mir würde das biken dann keinen spass mehr machen.

 

Ich kenn genug Leute, die die Gänge reindreschen, was das Material halt so aushält (meistens eh net....die fragen dann im BB nach dem Warum und Wieso, verbiegen Schaltaugen, reißen Schaltungen ab, klemmen sich andauernd die Kette irgendwo ein, verbiegen einzelne Ketteglieder, verbiegen Ritzel, etc. Die ganze Bandbreite halt. Ich überzeichne das jetzt bewußt)....

 

Althergebrachte Radfahrer ( die schon ohne Rasterschaltung- von STI, Ergopower, Gripshift, Dual Control ganz zu schweigen- schalten gelernt haben) reduzieren den Pedaldruck automatisch. Drum halten Kette und Ritzel ein Vielfaches länger. Richtig schalten macht schon viel Spaß, allein schon aus diesem Grund. Ist eine Frage des Trainings.

 

Versteh mich richtig: Ich bin kein absoluter Freund von inversen Schaltungen (siehe weiter oben), aber teilweise sinnvoll sind sie schon: Meiner Meinung nach im CC-Bereich sind sie besonders mit Dual Control von der Funktionsweise her hervorragend.

 

Für Freerider etc. wirds eher zweite Wahl sein.

 

Das ändert alles aber nyx an der Tatsache, daß inverse Schaltungen den Antriebsstrang eher schonen als belasten. Ich halt mich da lieber an Fakten. Besonders an technische Fakten.

 

Ich fahr mit STI und Ergopower an den Rennradln, an den MTBs DC (invers) und Gripshift, an den Trekkingradln MTB-STI (normal und invers), also die ganze Bandbreite.

 

Umstellungschwierigkeiten hatte ich noch nie (vielleicht, weil ich es jahrzehntelang gewohnt war, zu den Friktionshebeln runterzugreifen. Da waren die allerersten Daumenschalter- mit abschaltbarer Indexierung- am MTB schon ein Meilenstein)....

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