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Was kommt bei mehrtägigen Touren mit auf die Reise?


Gast parzival
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Gast parzival

Hallo,

 

ich plane in nächster Zeit eine 3tägige Tour, bei der alles in den Rucksack muß. Bei der letzten 2tägigen Tour war das Gepäck ziemlich schwer.

 

Was nehmt ihr so alles mit?

 

Niko

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Ich bin voriges Jahr 4 tage in südtirol gewesen mit einem ungefähr 7kg schweren rucksack. Wir waren zu dritt also haben wir uns das Werkzeug aufgeteilt, dann geht es so halbwegs mit dem gewicht.

 

ein Tipp: Schau mal auf http://www.mountainbike-page.de und dort gehtst dann auf touren und dort findest eine gute beschreibung von dem was du mitnehmen sollst. Macht ja keinen sinn dass noch mal alles zu schreiben

 

mfg trek

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schau mal bei http://www.bike-magazin.de - Reise & Touren

dort hast eine packliste für a transalp.

bei einer 3tägigen tour brauchst halt nicht alles mitnehmen, eh klar.

kommt natürlich auch auf die gegend an wo du fahrst.

 

im extremfall reicht eigentlich am körper die kurze panier, wenns kalt wird ärmlinge und beinlinge, gegen regen(auch kälte) regenjacke/-hose. und was zum wechseln (zweites leiberl, socken, hose, lange hanschuh, mütze).

 

sonst fallt mir nur noch essen, trinken, werkzeug und zahnbürstel ein.

 

a ja, fotoapparat ist sicher auch wichtig.

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Gast parzival

Hi,

 

danke für die beiden guten Links.

 

Soweit ist alles klar, lediglich bei den Schuhen ist mir nicht ganz klar, wie das gemeint ist.

 

Gibt es irgendwelche Abdeckungen, mit denen man die Clickies zumachen kann? Vom Tragen her sind die Schuhe (Schimano irgendwas) gut, aber die Eisen sind nicht so gut beim Gehen.

 

Niko

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verstehe nicht so ganz dein problem mit den schuhen. Das problem das dich die cleats stören tritt ja nur bei renn schuhen auf. bei normalen tourenschuhen fürs biken hast ja eh die sohle rund herum, mit denen kannst ja eh ganz normal gehen

 

mfg trek

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Gast parzival

Hi,

 

wo Du recht hast, hast Du recht.

 

Nachdem nach dem Biken kein Wandertag mehr geplant ist, dürfte es sich tatsächlich eher um ein theoretisches Problem handeln.

 

Ich werds bald sehen.

 

Niko

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  • 3 Jahre später...

griass eich,

 

konkret geht es bei mir um eine 5 tägige rundreise auf kreta anfang mai 2006. am wochenende habe ich einmal probegepackt und bin incl. deuter transalpin 35 auf knapp 8 kg gekommen.

der tragekomfort des vollgepackten rucksacks ist nicht gerade als angenehm zu bezeichnen.

 

folgende alternativen wären für mich denkbar:

 

zusätzlich einen gepäckträger und die AGU Yamaska Tasche mit aufklappbaren seitentaschen und nur wenig in den rucksack.

 

das ganze in einen alpinrucksack (lowe 45l) gepackt. ich habe umgepackt und der rucksack trägt sich aufgrund des gepolsterten hüftgurt um einiges angenehmer. wenn das teil noch auf technisch unschwierigen passagen auf den gepäcksträger fixiert werden könnte wär das optimal.

 

hat wer von euch schon eine mehrtagestour mit einem alpinrucksack absolviert, und wenn ja, wie sind eure erfahrungen damit.

 

pfiatt eich und dankschön

manfred

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Hallo,

 

ich war letzen Sommer (ja, den gab's damals noch! :D ) eine Woche lang in Österreich unterwegs, und hab dabei g'habt:

 

Radwäsche (Basisgwand, Ärmlinge, Beinlinge, Windjacke, lange Handschuhe, Überschuhe), Wäsche (lange Hose mit abnehmbaren Beinteilen, Shirt, Unterhose, Socken, Badehose), leichte Wanderschuhe, Basiswaschzeug, Fotoapparat, Werkzeug, Radschloss, Pumpe, Karten, Energygels, Licht, Handy, Geld, Ausweis, Bankomatkarte.

 

Das alles ging in den am Sattel festgemachten Rucksack und hat beim fahren überhaupt nicht gestört. :toll:

 

Anbei ein paar Bilder.

 

Grüße

Robert

Rucksack.jpg

Pride.jpg

Glockner.jpg

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servus robert,

 

des schaut sehr intelligent gelöst aus. nur, wie hast den rucksack am sattel befestigt, auf dass er nicht dauernd hin- und hereierte?

 

grüsse aus salzburg

manfred

 

Hi Manfred,

 

ich benutze das System von http://www.in-sy.de/. Da hängt der Rucksack in einer Art Gestänge, das wiederum in eine kleine Vorichtung unter dem Sattel gesteckt und dann festgezurrt wird. Das ganz ist echt fein, denn da wackelt gar nicht (auch nicht bei 80 km/h! oder schneller Kurvenfahrt!).

 

Man kann den Rucksack auch extra nehmen und das Gestänge problemlos darin verstauen, was ich bei zwei Wanderungen auch gemacht habe.

 

Das einzige Problem, das ich hatte, war das ziemlich große Drehmoment auf die Halterung (hängt vom Satteltyp ab), ich hab's mit zusätzlich stützenden schwarzen Kabelbindern aber elegant gelöst. Die sieht man praktisch gar nicht.

 

Fazit: Ich hatte - wie das Bild nach der letzen Etappe beweist :du::D - nie Gepächsprobleme bei der tollen Tour, wenn's geregnet hat, dann kam die mitgelieferte Regenhaut darüber.

Das System ist wirklich fein, ich kann's nur empfehlen.

wieder zu Hause.jpg

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Eine Möglichkeite wäre noch die Konstruktion mit Topek-Rack-Gepäckträger und darauf fest einrastender dazupassender (kleiner) Tasche (auch von Topeak, wird auf eine Schiene auf dem Gepäckträger gesteckt und hält bombenfest) + kleinem Rucksack. Vorteil : Entlastung des Rückens und recht akzeptabler Schwerpunkt, keine seitlichen Taschen, daher auch Singletracks befahrbar. Nachteil : nicht billig in der Anschaffung und die Tasche hat serienmäßig keinen Regenschutz - außerdem hat man halt einen Gepäckträger zu montieren.

 

Die Ausrüstungsliste würde ich persönlich noch um ein paar billige einfache Badelatschen erweiteren - gut für vergammelte Duschen und nach einem Tag in Radschuhen bin ich froh, abends in den Schlapfen gehen zu können (außer man nimmt seine Abendmahlzeit im ****Restaurant ein...)

 

Gute Fahrt wünscht Gerold

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hallo gerold,

letzter stand der dinge nach einem nochmaligen abwiegen sämtlicher teile im rucksack und dieser auch mit einer geeichten waage - 6600g (reisefertig gepackt).

 

der vorschlag mit gepäckträger ist nicht schlecht, ich habe so ein teil und eine eigentlich fantastische agu-vamaska biketasche mit aufklappbaren seitenteilen und sogar regenschutz. nur verändert sich dann das fahrverhalten vom gaul schon gewaltig richtung negativ, wenn die masse dahinten der flieh- und schwerkraft nachgibt.

da ist noch nicht aller tage, keine frage

 

badeschlapfen ist grossartig, die flipflops von h&m wiegen fast nix und können an den aussenschlaufen zum trocknen aufgehängt werden.

den timberland wake nehm ich trotzdem mit, ist ein steiles teil, wiegt nicht viel und du kannst damit auch ins meer hupfen ohne ein schlechtes gewissen haben zu müssen.

 

kali nichta

manfred

 

p.s. bin gerade vom 12erhorn von st. gilgen von einem nightride retour.

kniatiafa puiver, nicht mehr jungfräulich aber noch unverspurte bereiche am

waldrand aufgespürt. also robert, bin im zwiespalt ob der winter nicht doch noch ein bisserl andauern möcht :devil:

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Hi Manfred,

 

was den Winter betrifft, so könnten wir uns doch einigen, dass sich dieser auf die Berge beschränkt! :D

 

Zum Rucksacksystem bzw. Fahrverhalten: Da war ich vom In-Sy-System am meisten überrascht. Sogar im Wiegetritt wars überhaupt kein Problem, nicht zuletzt, weil es einen eigenen Gurt gibt, der den Rucksack sozusagen komprimiert. Ich hatt' so 7 - 8 Kilo. Wenn ich daran denke, dass mein Rad auch nicht viel schwerer ist, dann liegt dies wohl am sehr günstigen Schwerpunkt.

 

Die nächste Tour ist jedanfalls schon geplant (wenn mal der Schnee weg ist :( )

 

Grüße

Robert

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[quote name=lukky

 

den timberland wake nehm ich trotzdem mit, ist ein steiles teil, wiegt nicht viel und du kannst damit auch ins meer hupfen ohne ein schlechtes gewissen haben zu müssen.

 

[/quote]

 

Was ist ein "timberl

and wake" ? (bin selbst auch immer für Verbesserungen der Ausrüstung offen...)

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griass eich,

 

robert - d'accord - denke schon seit längeren nach, wie ich meine tourenschi und schuhe am besten am bike befestigen kann. bike & glide oder so ähnlich.

 

zum thema:

ok, stabilität ist gegeben. für mich gibt es aber zwei punkte die vielleicht nicht so ideal sind. erstens, bei kniffligeren abfahrten kann ich nicht hinter den sattel (kann ich mit der agu-yamasko auch nicht so richtig). zweitens, bei der dualversion (deuter halb gefüllt und in-sys) wird der deuter am in-sys rucksack aufliegen und nach oben verschoben.

störrt der in-sys rucksack oder ist es gewöhnungsbedürftig, wenn er direkt am gesäss anliegt?

 

gerold - ich habe zum besseren verständnis ein bild davon angefügt. durch die perforierung oben kriegen die fusserl auch bei hochsommerlichen temperaturen noch genügend luft zum atmen.

 

das zweite bild ist das combisystem von umarex, welches auch eine alternative wäre.

 

pfiat eich derweil

manfred

79.411_2_n.jpg

timberland-wake.jpg

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ingo's liste hat sich bereits mehrfach bewährt! ich bin ein fan der strategie "kein zivilgewand im rucksack" sondern einfach mit der 2. oder 3. garnitur (event. langarm) in der hütte abhängen und damit schlafen. das spart eine menge platz und gewicht und man hat einfach auch mehr auswahl zum biken selber, wo ja eine jean nicht so ideal ist!

packliste.pdf

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Servus,

 

die schuhe habe ich mir im mai 2003 in salzburg am platzl um 65 euro besorgt.

das modell wake gibt es aber noch auf http://www.ebay.de zum sofortkauf um 50 euro (suche nach: timberland wake).

vom gewicht her kommst auf ca. 500 gramm - tragegefühl fast wie ein kletterpatschen (an kleinen felsen ausprobiert) - trocknet für mein gefühl sehr schnell. den lieben langen tag solltest den schuh aber wegen dem verwendeten anteils an gummimaterial aber nicht anlassen.

ein weiterer vorteil ist der, dass du den schuh ziemlich zusammenquetschen kannst.

 

ich hoffe du kannst etwas mit dieser info anfangen.

 

salute

manfred

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ich bin ein fan der strategie "kein zivilgewand im rucksack" sondern einfach mit der 2. oder 3. garnitur (event. langarm) in der hütte abhängen und damit schlafen. das spart eine menge platz und gewicht und man hat einfach auch mehr auswahl zum biken selber, wo ja eine jean nicht so ideal ist!

 

servus hill,

 

erstmals danke für die liste, ich find da immer wieder neue ideen.

 

bei meiner kretatour liegt die sache folgendermassen:

übernachtet wird in B&B, tavernen oder hotels.

 

da ist mir am abend einfach die outdoorhose (260g) lieber (je nach hitze kannst sie auf 3/4 oder short abzippen). in einigen klöstern kommst ohne lange beinbekleidung erst gar nicht rein. PANAGIA A KERA bei Kritsas mit seinen angeblich grossartigen fresken möcht ich mir nicht wegen ein paar eingesparten gramm gewicht entgehen lassen.

ich such aber noch eine cargohose camouflage (dazu ein ausgewaschenes schwarzes t-shirt), dann hast eigentlich die inoffizelle landestracht der sfakia und generell der südküste an und bist der :king:

 

a ja noch was, eine kleine griechische fahne auf den rucksack gebunden öffnet dir da unten einige türen die sonst verschlossen wären.

 

2003 sind wir einfach mit der kluft in die dusche und hatten nach 2 stunden frische bikekluft, was aber auch einfach war bei durchschnittlichen 25 grad nächtens.

 

salute

manfred

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ok, stabilität ist gegeben. für mich gibt es aber zwei punkte die vielleicht nicht so ideal sind. erstens, bei kniffligeren abfahrten kann ich nicht hinter den sattel (kann ich mit der agu-yamasko auch nicht so richtig). zweitens, bei der dualversion (deuter halb gefüllt und in-sys) wird der deuter am in-sys rucksack aufliegen und nach oben verschoben.

störrt der in-sys rucksack oder ist es gewöhnungsbedürftig, wenn er direkt am gesäss anliegt?

Hi!

 

Mit dem hinter-den-sattel-gehen hatte ich nie zu tun, da ich am RR ja doch rel. stabil sitze - vom Wiegetritt mal abgesehen.

 

Dass der Ruchsack am Hinten stört, kann ich mich nicht erinnern. Ich hab' ihn beim fahren schlicht vergessen und als er zu Hause dann wieder weg war, musste ich mich erst an die Veränderung gewöhnen.

 

Und noch was: Vor Taschen, die an der Sattelstütze befestigt werden, wird meines Wissens nach gewarnt, da das hohe Drehmoment zu Bruch führen kann! Da hab' ich selbst aber keine Erfahrung damit.

 

Grüße

Robert

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  • 2 Wochen später...

hi,

 

erst mal, das klingt nach einer genialen tour, was du da vor hast!

 

wegen gepäcksträger und taschen und so.... ich hab letzten sommer eine längere tour von insbruck nach rom gemacht. für den ersten teil bis zum gardasee haben wir uns eine der eher einfacheren transalptouren ausgesucht (brenner, jaufenpass, ultnertal, rabbijoch, madonna di campiglio). es war also nicht allzuviel sehr technisches fahren dabei. ich hab zwei seitliche packtaschen am am gebäcksträger gehabt und einen kleinen rucksack. das hat sich sehr bewährt, da man auf technischen abfahrten, schwere sachen in den rucksack packen hat können und somit das rad agiler wurde und ausserdem kann man noch toll hinter den sattel gehen. auf den strassenstücken, schweres in die packtaschen und leichtes in den rucksack (gut für die schultern und das untere ende :-).

bin so recht gut herumgekommen, obwohl ich mir anden letzten tagen selbst am asphalt a fully gewunschen hätt!

du hast sicher nicht so viel mit wie ich damals (haben meist im freien übernachtet und so iso matte und schlafsack mit gehabt), da sollte schon eine tasche reichen.

 

aber ganz egal wie du es angehst, wünsch dir eine tolle reise!

andi

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servus andi,

 

zuerst mal dankschön für die blumen...

ich habe mich jetzt doch wieder für die 2003/2005 variante entschieden.

am rücken den deuter transalp (net vollgepackt) und am sattelstützenbefestigten gepäckträger mit sideframes die AGU YAMASKA mit 15 l stauraum (auch nicht vollgestopft und damit nicht so fahrverhaltenbeeinflussend, das ist die wo'st die seitenteile runterklappen kannst bei bedarf).

 

noch ein monat, dann geht es los

 

jassou

manfred

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griass di noize,

 

fokusiert aufs wesentliche dei listn, würde ich sagen.

 

was mir aber bei deiner aufstellung abgehn würde:

digicam

handy

schuhe für d'hüttn am abend

Fleecesweater o.ä.

Planungsunterlagen

Müsliriegl

Getränketabs

Popscherlcreme (die penaten baby wundcreme gibts derzeit im dm als probepackung - die ist spitze wenn der lupus lupus dich schon anknabbert !!!! )

 

werkzeug, pumpe sind bei immer am bike

 

servus

manfred

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