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Bumsti
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Der einzige Freereider in Bezirk Neusiedl!

 

 

 

Werner der Burgenlandler vulgo „Preiselbeer“ allen Rennradlern bestens bekannt als „Neusiedler Eisbiker“ und „Ausdauer-Kopf Biker“ von Gols frönt seit Winter 2003 der Passion des Freeridens.

 

 

 

Was scheinbar harmlos im November 2003 beim Bergsportgeschäft Northland in Wien begann: er legte sich eine Skitourenausrüstung als Ausgleich zum Ergotraining zu oder zahlte besser gesagt kräftig in Ausrüstung ein…sollte sich als verhängnisvoll herausstellen.

 

Als Berater standen ihm König Bumsti und dessen Freund Andi Bär zur Seite.

 

Mit diesem Kauf glaubte er seine Investitionen abgeschlossen zu haben , was aber weit gefehlt war.

 

Diese verhängnisvolle Entscheidung ins Berggeschehen einzusteigen zog weite Folgen mit sich.

 

Aber alles der Reihe nach….

 

 

 

Anfänglich stand das „aufewackeln“(Bezeichnung für ohne das „Einbezahlen“ in eine Karte für Aufstiegshilfen auf die „Obenseite“eines Berges zum gelangen) im Fordergrund.

 

An folgenden Tagen und Wochen war das „Preiselbeermobil“zu jeder Tages und Nachzeit am Semmering und Schneeberg anzutreffen.

 

Die Schwierigkeiten für Preiselbeer bestanden aber nicht im konventionellen konditionellen Bereich, da er sich immer als „förmig“ erwies, sondern bestanden in dem sachgerechten Umgang mit alpin technischen Geräten.

 

Ski und Walk-Positionen und das Bekleben der Ski mit den Aufstiegsfellen waren nur die ersten Hürden …

 

Im heimischen Keller häufte sich alpinistisches Gerät wöchentlich an.

 

 

 

Die Materialwahl stellte sich auch als schwieriger als gedacht dar. Vom richtigen Tragegerät bis zum bis dato ungelösten Skischuhproblem (Stand 06.12.04) -keiner weiß mehr über Blasenpflaster, Innenschuh schäumen, anpassen, ausbeulen und „fitten“zu berichten wie Preiselbeer.

 

 

 

In Bezug auf Skitechnik hatte er also noch einigen Trainingsrückstand aufzuholen.

 

Sein bisher letzter Skiausflug fand in der 4 Klasse Hauptschule statt.

 

Aber mit seinen Freunden König Bumsti und Andi Bär zog er in die Metropole Tweng am Fuß Obertauerns im Lungau gelegen, um an seiner Skitechnik zu feilen.

 

 

 

Wie drei Helden machten sie die Berge ringsum unsicher und fürchteten weder Tod noch steile Abfahrten.

 

Während der Weihnachtsfeiertage aber stellte sich bald der Flow ein und die physikalisch an die unmöglich grenzende Rückenlage verbesserte sich auch zusehends.

 

 

 

An folgenden Wochenenden wurde das „Preiselbeer Mobil“ mit alpin technischen Gerät beladen und unzählige Autobahnkilometer und hat „hingehalten“, wie bei Trainingseinheiten am Ergo, um in die Berge zu gelangen (8 Stunden Auto fahren zu 5 Stunden Skitour).

 

 

 

Weitere Skitouren im Salzburger Land folgten.

 

Die Abfahrtszeit unterbot die Aufstieggeschwindigkeit zusehens .Ein herber Rückschlag war als Andi Bärs „Dicker Hund“ Herkules ihn bei der Abfahrt vom Loferer Skihörndel 200m vor dem Auto aus dem Windschatten „hergebrannt“ hatte.

 

 

 

Als Höhepunkt und krönender Abschluss der Saison wurde ein „Ausflug“ nach Chamonix geplant, nachdem König Bumsti und Andi Bär vom Frankreich Skifieber in einem Urlaub im Jänner an einem geheimen Ort (dieser Ort untersteht der strengsten Geheimhaltung und darf nicht ausgesprochen werden!!!!) vom Skifieber gepackt zurückgekommen waren.

 

 

 

Dort wurden die steilsten Rinnen und größten Gletscher befahren und viel, viele puh puh puh Powder Hänge befahren.

 

Dort wurde auch lifteln akzeptiert und die Notwendigkeit von bladen Ski und einer speedo Badehose lag auf der Hand .Spätestens in Chamonix war das Schicksal Preiselbeers als Freerider besiegelt.

 

 

 

Ein endlos langer Sommer und Herbst folgten und Frau Preiselbeer und sein Kater Benny gaben die Hoffnung, dass diese Berg Sache nur ein kurzzeitiger Splain waren, nicht auf.

 

 

 

Aber weit gefehlt, denn im Herbst wurde neues Material eingekauft: blade Ski mit bladen Fellen und neue Skischuhe.

 

 

 

Der Saisonauftakt fand im Jänner in Kaprun statt, wo neues Material ausgiebig getestet wurde. Auch das Trainingslager Tweng wurde wieder aktiviert.

 

Jetzt bleibt nur noch eines: warten auf Powder… einstweilen wird im steinigen Terrain trainiert (klettern mit Ski-bergab im 3. Schwierigkeitsgrad…).

 

Zitat Preiselbeer: „wenns mi bei so was mitnehmts und i überleb des, habts beide a watschn!“

 

 

 

 

 

Weiters wurden einsame Täler nach dem weißen Gold durchsucht. Biwaknächte mit der Suche nach der Erklärung der Unendlichkeit verbracht .Auch das Abfahren im überhängenden Wald, über Wasserfälle,… stellte keine Probleme mehr dar.

 

Einzig an der Technik des Autostoppens, um wieder von irgendwo im nirgendwo ins Basislager zu gelangen, muss noch gearbeitet werden.

 

 

 

Also wünschen wir unseren Freeride Helden blade Ski an einem BIG POWDER DAY!!!

 

 

 

Fortsetzung dieses Freeride Märchens folgt….

 

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