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muss man tot sein um vom arzt behandelt zu werden?


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aus aktuellem anlass:

ich hab übers wochenende ziemliche zahnschmerzen irgendwo in weißheitszahnnähe bekommen. genau weiß ich es nicht, da mir mittlerweile das ganze kiefer weh tut. ist aber auch egal. ich hab auf jeden fall die letzten beiden nächte kaum schlafen können wegen dem scheiß.

 

heute wollte ich natürlich sofort zu meinem zahnarzt gehen. aber das ging nicht, da ich keinen termin habe und sie schon voll sind für heute...

dass ich schmerzen habe war irrelevant. :confused:

 

ich hab dann nach betteln doch noch einen termin für morgen vormittag bekommen. :mad:

 

was muss man eigentlich haben damit man von einem arzt auch behandelt wird??

da läuft doch irgendwas falsch, oder ist das wirklich schon normal?

ich geh vielleicht einmal in 2 jahren zu einem arzt und dann auch nur wenn ich wirklich ein problem hab. und natürlich kann ich dafür keinen termin ausmachen... *grmpf*

 

ich bin einfach sauer! jetzt kann ich mich noch eine nacht lang mit aspirin und parkemed vollpumpen damit ich halbwegs zum schlafen komm...

 

wie schaun eure erfahrungen mit den göttern in weiß aus?

 

 

lg michael

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Mir is einmal etwas ähnliches passiert, aber das war noch etwas ärger, weil mir die Zahnarzthelferin keinen Termin mehr geben wollt, weil cih angeblich einmal eine Zahnsteinentfernung net zahlt hab.... was völliger Blödsinn is. So.... nach einer Zeit is dann auf den Irrtum drauf kommen, aber unfreundlich wars noch immer, und Termin wollt sie mir dann in der nächsten Woche einen geben (wobei zu sagen is, daß das an einem Montag war :f: ).

 

Danach bin ich dann gegangen, hab mir von jemandem einen anderen Arzt empfehlen lassen, bin dorthin, und hab am Nachmittag meine Behandlung bekommen.

 

Gibt solche und solche.....

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die kunst ist ja wirklich mal an diesen helferInnen vorbeizukommen.

die ärztin selber kenn ich eigentlich schon lang und die ist auch wirklich nett und gut.

aber was hab ich davon wenn mich die helferin nicht mal reinlässt.

 

zahnambulanz ist halt so eine sache. wenns nicht anders geht würd ich auch hingehn aber bis jetzt hab ich noch nichts vertrauenserweckendes darüber gehört.

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es ist zwar traurig aber wahr.

das österreichische gesundheitssystem verliert mehr und mehr an qualität und es ist auch keine besserung in sicht. eher das gegenteil.

 

lange rede, kurzer sinn:

wer klug ist, beisst in den sauren (teuren) apfel und leistet sich eine private krankenversicherung.

das kostet in meinem fall zwar um die 160,-€ pro monat, ist es jedoch in jedem fall wert.

ich brauch nirgends einen termin, weils ich ja privatpatient bin, komm gleich dran und wenns nicht eilt, mach ich mir was aus, wo ich mit dem doc allein bin, d.h. er ausreichend zeit für mich hat.

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Original geschrieben von proud6

Also, soweit ich weiß ist das illegal - Schmerzpatienten müssen immer behandelt werden.

 

das wollte ich gerade fragen. das ist mir auch in den sinn gekommen.

ich werde das morgen sicher auf den tisch bringen. aber sicher erst nach der behandlung ;) falls ich da noch sprechen kann :D

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Original geschrieben von proud6

Also, soweit ich weiß ist das illegal - Schmerzpatienten müssen immer behandelt werden.

 

illegal hin, illegal her...

kennst du einen arzt der etwas "illegales" macht?

den gibts doch nicht.

erinnere dich an den fall wo einer mit blinddarmreizung zur op gebracht wurde und nachher kastriert aufgewacht ist.

im endeffekt wars nicht illegal, weil passiert ist dem arzt nicht viel!

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arztpraxen sind ja genauso reglementiert wie apotheken. es gibt kaum neue.

und gegenüber praktischen ärzten ist man beim zahnarzt ja wirklich fast allein.

 

zum praktiker gehn ist ja fast komplett sinnlos, aber für die krankmeldung muss man halt hin. aber ansonsten ist es nur zeitverschwendung und sowieso ein gesundheitsrisiko bei den ganzen grippigen die da rumrennen.

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Na ja, ob das jetzt so sehr mit dem Gesundheitssystem generell zusammenhängt? Vermutlich hätte ich eh einen Termin bekommen, wenn ich darauf bestanden hätte, den Arzt selber zu sprechen, aber nach der Aktion hatte ich eigentlich keine Lust mehr, daß die Praxis an mir noch einen Groschen verdient.

 

.... auch wenn dem Arzt das im Börserl net auffallen wird, wenn ein Patient nimma kommt... vielleicht liegt ja auch da das Problem.

 

Und zwecks Ambulatorien..... einmal und nie wieder :k:

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Original geschrieben von proud6

Also meine Freundin schreibt gerade ihre Doktorarbeit über "Zahnarzt und Strafrecht", allerdings in Deutschland und dort ist es definitiv illegal und strafbar.

 

"zahnarzt und strafrecht"... ich bin immer wieder begeistert was es nciht alles für forschungsgebiete gibt :D

 

wobei es anscheinend wirklich mal notwendig ist dass sich da jemand gedanken drüber macht.

 

vielleicht sollte ich ja wirklich mal bei der ärztekammer nachfragen. aber wahrscheinlich ist die ak da sinnvoller.

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Original geschrieben von soulman

es ist zwar traurig aber wahr.

das österreichische gesundheitssystem verliert mehr und mehr an qualität und es ist auch keine besserung in sicht. eher das gegenteil.

 

lange rede, kurzer sinn:

wer klug ist, beisst in den sauren (teuren) apfel und leistet sich eine private krankenversicherung.

das kostet in meinem fall zwar um die 160,-€ pro monat, ist es jedoch in jedem fall wert.

ich brauch nirgends einen termin, weils ich ja privatpatient bin, komm gleich dran und wenns nicht eilt, mach ich mir was aus, wo ich mit dem doc allein bin, d.h. er ausreichend zeit für mich hat.

 

 

Bei € 160,- im Monat muß man sich fast überlegen, ob man sich nicht die Versicherung sparen sollte, und das Geld dafür gewinnbringend anlegt und den Arzt dann bar bezahlt. Man darf in diesem Fall halt nicht richtig krank werden. Aber bei Kleinigkeiten fährt man mit der Anlagenvariante wahrscheinlich besser.

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Original geschrieben von readymaker

"zahnarzt und strafrecht"... ich bin immer wieder begeistert was es nciht alles für forschungsgebiete gibt :D

 

wobei es anscheinend wirklich mal notwendig ist dass sich da jemand gedanken drüber macht.

 

vielleicht sollte ich ja wirklich mal bei der ärztekammer nachfragen. aber wahrscheinlich ist die ak da sinnvoller.

 

 

Es gibt einen Haufen Leute, die von diesem Sachgebiet leben.

Schon alleine, weil die Zahnärzte und Kieferchirurgen ca. 20 Jahre gebraucht haben, um zu verstehen, dass man die Patienten über Nebenwirkungen einer Weißheitszahn OP aufklären sollte. ;)

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Original geschrieben von HAL9000

schmeiß deinen hausarzt weg...

 

bei meinem hängt sogar explizit ein schild im wartezimmer, dass mütter

mit kindern, serien-injektionen und akutfälle (schmerzpatienten) vorgenommen

werden...

 

CU,

HAL9000

 

das würde ja eh jeder verstehn denk ich mir mal.

 

 

zu dem thema fällt mir noch ein erlebnis ein. mir ist vor 2 jahren im sommer meine sporttasche geklaut worden mit meinen sportschuhen drinnen inkl. orthopädische einlagen.

da ich die einlagen fürs badmintonspielen wirklich brauche, da ich sonst sofort eine beinhautentzündung bekomm, hab ich probiert eine verodnung für sporteinlagen zu bekommen. hab sie sofort bei meinem bandagisten machen lassen.

 

die verordnung war allerdings wirklich ein großes problem...für ein stück papier. hab etliche orthopäden angerufen aber die wollten mich nicht ohne termin nehmen und der nächste war erst in einem monat frei.

zu einem bin ich dann hingegangen und nachdem mich die sprechstundenhilfe fast schon abgewimmelt hat hab ich sie dann doch noch rumgekriegt. das ganze hat dann ca. eine minute gedauert und es war erledigt.

 

ist wirklich alles ziemlich mühsam manchmal...

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zur Doktorarbeit meiner Freundin:

 

Zieh dir das mal rein:

 

Ihr Vater: Zahnarzt

Ihre Mutter: Kieferorthopädin

Ihre zwei Brüder: Zahnärzte

Schwägerin: Zahnärztin, Kieferorthopädin in Ausbildung

Freundin des zweiten Bruders: Zahnarzthelferin

 

meine Freundin hat Jura studiert, das schwarze Schaf sozusagen :D

 

mal ehrlich, was hätt sie sonst für ein Thema für die Doktorarbeit nehmen sollen ? :D :D :D

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Ich versteh den Zahnarzt auch.

 

1. wie kommen die anderen Patienten, mit einem regulären Termin dazu, laufend andere Leute vorzulassen.

Wenns so einfach wäre, hätte ich immer Zahnweh, wenn ich hingehen würde.

 

2. Zahnweh ist nicht bedrohliches.

 

3, Sollte man nicht so lange warten, bis man zu extreme Schmerzen hat.

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Original geschrieben von Tyrolens

Bei € 160,- im Monat muß man sich fast überlegen, ob man sich nicht die Versicherung sparen sollte, und das Geld dafür gewinnbringend anlegt und den Arzt dann bar bezahlt. Man darf in diesem Fall halt nicht richtig krank werden. Aber bei Kleinigkeiten fährt man mit der Anlagenvariante wahrscheinlich besser.

 

und was machst wennst was grosses hast?

wennst bedenkst, was z.b. ein hüftgelenk kostet!

oder ein bypass.

da ist dein mit 160€ p.m. veranlagtes geld schnell dahin!

ausserdem ist ein denkfehler drin.

nämlich, was is wennst schon nach drei jahren was brauchst?

160x36 monate ergibt grad amal den eckzinssatz.

 

so kann ich mir den arzt aussuchen, lieg auf klasse und brauch nicht auf einen op-termin warten.

so wartest in meiner grösseren umgebung (bez. wien-umgebung, baden, mödling, wr. neustadt) mit einer grauer star-op ohne privatvers. bis zu einem jahr auf einen termin.

da hast gnua zeit zum blind werden.

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Original geschrieben von mankra

Ich versteh den Zahnarzt auch.

 

1. wie kommen die anderen Patienten, mit einem regulären Termin dazu, laufend andere Leute vorzulassen.

Wenns so einfach wäre, hätte ich immer Zahnweh, wenn ich hingehen würde.

 

2. Zahnweh ist nicht bedrohliches.

 

3, Sollte man nicht so lange warten, bis man zu extreme Schmerzen hat.

 

ad 1.) geh ich irgendwo vom Guten im Menschen aus, und glaub

einem, wenn er zum Arzt kommt und sagt, daß er Schmerzen hat

 

ad 2.) bedrohlich net, aber wennst einmal soweit bist, daß dir kein

Schmerzmittel mehr hilft, und du mitn Kopferl scho ind Wand

bumperst, daßd abglenkt wirst, dann reicht das :D

 

ad 3.) is korrekt, und seitdem es mir amal so gangen is, wie unter Punkt

2 angemerkt, wird schön brav alle halbe Jahr zur Kontrolle gangen

und a Ruh is :D

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So weit mir bekannt ist muß der Zahnarzt Patienten mit Schmerzen auch ohne einen Termin sofort behandeln, zumindest so weit um den größten Schmerz zu lindern. Für die Nachbehandlung wird dann ein Termin vereinbart. Ist zumindest bei meinem so und der Bursche ist auch bei seiner Arbeit Spitzenklasse. Zeigt schon der Umstand, daß er keine Patienten mehr aufnehmen kann.

Die Ansicht, wie kommen andere dazu zu warten kann ich nicht teilen und spätestens wenns einen mal selbst trifft interessiert es dich nur den Schmerz loszuwerden.

Insofern hat sicher jeder Verständiß dafür, daß Schmerzpatienten den Vortritt haben, oder würde jemand zu einem Kind mit Zahnschmerzen sagen: He Moment i hob an Termin und du wortst jetzt. In dem geschilderten Fall würd ich mal persönlich mit dem Arzt über das Verhalten seiner Assitenten sprechen und wenn er nicht einsichtig ist die Praxis wechseln.

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Mit den Wartezeiten bei Schmerzfällen ist scheinbar ein Problem in der Stadt, am Lande (in meiner Region) gibt's das eigentlich überhaupt nicht. Schmerzpatienten werden sofort drangenommen!

 

 

Aber, und das muß man auch anmerken: in einen sehr hohen %-satz der Fälle hat der Patient die aktuten Zahnschmerzen selbst zu verschulden, weil er den ohnehin schon seit Wochen oder gar Monaten notwendigen Zahnarztbesuch mit Biegen und Brechen aufschiebt.

Nach dem Motto: steck' ma den Kopf in den Sand - alles wird gut!

Über die z.T. horrende Mundhygiene verlier' ma lieber kein Wort - Zahnbürsten sind mitunter Fremdwörter!

 

Der Zahnarzt muß schon einen Schmerzpatieten behandeln, zeigt sich dieser jedoch unkooperativ (kommt auch vor), dann kann er die Behandlung verweigern.

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Original geschrieben von soulman

und was machst wennst was grosses hast?

wennst bedenkst, was z.b. ein hüftgelenk kostet!

oder ein bypass.

da ist dein mit 160€ p.m. veranlagtes geld schnell dahin!

ausserdem ist ein denkfehler drin.

nämlich, was is wennst schon nach drei jahren was brauchst?

160x36 monate ergibt grad amal den eckzinssatz.

 

so kann ich mir den arzt aussuchen, lieg auf klasse und brauch nicht auf einen op-termin warten.

so wartest in meiner grösseren umgebung (bez. wien-umgebung, baden, mödling, wr. neustadt) mit einer grauer star-op ohne privatvers. bis zu einem jahr auf einen termin.

da hast gnua zeit zum blind werden.

Ist schon richtig, nur die Wk, dass man in jungen Jahren (20-30) was hat, ist doch gering.

Bist du Gutverdiener und gar noch selbstständig, ist so eine Option jedenfalls überlegenswert. Abmeldung der Krankenkasse, einige T-€ auf die Seite legen + gut anlegen, jedenfalls besser.

 

Selbst ich (als "Mikroverdiener") würde dzt. besser fahren, wenn ich die paar Untersuchungen (zwecks Lizenz, Blutuntersuchung) dem Arzt cash auf die Hand gebe, denn dann gibt's i.d.R. auch einen besseren Preis.;) Natürlich, eine chronische oder "teure" Krankheit dürfte nicht kommen.

Es ist ein gewisses Risiko dabei, das jeder für sich abschätzen muß.

 

Aber auch auf die Zukunft geschaut: die KK-beträge steigen ja schon bald jährlich, weil sich das System nicht mehr finanzieren läßt. Ein gewaltiger Verwaltungsapparat hilft dabei noch!

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Zahnarzt ist einer meiner wichtigsten Ärzte.

Hab so schlechte Zähne, wenn ich da keinen Guten hätte, wäre meine Lebenqualität ganz ganz miss.

Drum nehm ich die Reise von Wien nach Melk jedes mal in Kauf, lass mich behandeln. Wenn ich Zeitausgleich brauche, dann meistens wegen n Zahnarzt (weils eben jedes mal 5 Stunden dauert, bis ich wieder in der Firma bin).

auch in HNO und Augenarzt hab ich in Melk (einfach weil man meine Fam. dort kennt)

Hausarzt hab ich n Netten in 23. Bezirk gefunden, und geh auch immer zu den hin.

Punkto Ärzte:

Wennst keinen gut kennst, dann bist bei den Ärzten oft daschossen! :rolleyes: Nicht aber immer. Es gibt unter 100 Ärzten auch 10 Nette. :D; oder du zahlst, wie der Soli schon gesagt hat, privat.

 

ja, und eine Krankenkassenversicherungsdiskussion anzufangen.......................................net jetzt :rolleyes: :D

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