Glühfadenlampen sind TOT

war grad a bissl tiefschneewandern (die Hinweise hier sind einfach zu verführerisch )

mit von der Partie auch 2 Lampen,

1 * meine stärkste, Surefire 9N, 10 Watt, konventionelle Xenon-Glühfadenlampe, &

1 * ein kleiner Umbau mit einer Luxeon III-LED, weiß; aber deutlich unter den Maximumwerten befeuert

(soll eine länger leuchtende Not/Ersatzlampe werden).

Obwohl die 10 Watt-Leuchte (rechts) stärker leuchtet, ...

(Foto mit Blitz)

...gewöhnt man sich äußerst schnell an das weiß der LED (hatte eine LED-Stirnlampe auf).

Wenn ich die konventionelle Lampe eingeschaltet hab, hatte ich sofort den Eindruck, dass der Akku leer war, weil die eben nicht weiß leuchtet.

Mit dem Schnee jetzt überall --> kein Vergleich.

Bin schon gespannt, wie das im Sommer dann ist, grüner Untergrund tut den LED eher weh.

Hier ein Foto ohne Blitz, da bekommt man einen (kleinen) Eindruck, wie das Auge von dem klaren Weiß der LED getäuscht wird.

Die Lampen wirken fast gleich stark. In Natura dreht sich der Eindruck der Leuchtstärke somit um.

Naja, aber bei einer Nacht-Abfahrt mit den Tourenskiern merkst schon immer noch einen ordentlichen Unterschied zwischen Halogen/Xenon-sonstwas-Lampen und LEDs.

(nicht zuletzt deswegen, weil sich LEDs immer noch nicht recht bündeln lassen...)

Da gibt's eben nur echtes Gsenon . *bluff, bluff*

Aber deine Led-Lampe sieht auch gut aus, also von der Leuchtstärke im Vergleich mit der Surefire. Aber sobald ein bisschen schneller unterwegs bist denk ich mir wirds kritisch. Ich finde Led's fürs Joggen, gemässigtes Velofahren, etc das Beste. Ansonsten einfach zu geringe Reichweite .

ich bleibe noch bei 20W Halogen, solange sich die LED's nicht ordentlich bündeln lassen.

Hier übrigens ein Artikel über die neuen leichten und äußerst starken Exposure LED's von USE.

Leute, Leute, Leute!

hier gehts aber genau nicht um kaufbare Lampen , sondern natürlich um selbst gebaute (oder, wenn gekauft, um umbezahlbare).

Die Schaltung für die LED zieht aus 3 Akkus 800 mA, somit kommen dort ungefähr 700 an. Max-Werte wären 1 A für diese LED.

Das könnts mir glauben, selbst "schwach" wie hier, reicht das Ding fast für biken. Für eine Taschenlampe ists jedenfalls genial.

btw. zur Bündelung:

klar können die gebündelt werden. tatsächlich ists so, dass ich den bisher verwendeten Reflektor auf eine der Optiken (Mitte, rechts) geändert hab, weil mir der Refli einen viel zu stark fokussierten Lichtpunkt gemacht hat. Jetzt isses viel besser.

Änderung von einem der großen Reflektoren auf eine der Fraen-Optiken (rechts, eingepackt)

Original geschrieben von ckazok

ich bleibe noch bei 20W Halogen, solange sich die LED's nicht ordentlich bündeln lassen.

Hier übrigens ein Artikel über die neuen leichten und äußerst starken Exposure LED's von USE.

besonders wenn ich dran denk, dass Du den Artikel geliefert hast, denn der wiederlegt Dein Argument.

oha, da hab ich wohl den mittleren Absatz überlesen, wo der fehlende Spot genannt wird. Ohne den 12 Watt Spot wäre aber das 20 Watt Licht alleine deutlich schlechter (da täuscht aber das Foto, denke ich).

Egal, die verwendeten Optiken sehen aus wie NX04, die sind eher auf der offenen Seite, ca. 15 Grad, oder so. Ideal wäre also eine solche und eine stärker fokussierende, alles kein Problem.

Wenns getippt hättest, dass der Preis lächerlich !!! ist; dann würde ich zustimmen, um weniger kann problemlos ein HID Lichtlein inklusive 5.100 mAh Li-Po Akku inklusive dafür passendes Ladegerät zusammengebaut werden.

(ist gerade in Arbeit)

Preis-Leistung stehen zugegeben auch im Selbstbau noch kaum in sinnvollem Verhältnis, aber mit Lux III anstatt der 5 Watter, ergeben sich schön langsam größen- / leistungs- & auch preismäßig durchaus konkurrenzfähige Systeme.

jetzt halten mich die Nachbarn endgültig für irre (falls sies noch nicht gemacht haben)

Also, schnell ein paar Fotos.

obere Ebene: LED mit derzeitiger Optik + SureFire 9N

untere Ebene: LED mit Reflektor + SureFire 9N Turbohead (beides ziemliche Spotgeräte)

Mit Kamera auf Automatik fotografiert, keine Änderungen an den Fotos, von der Größenänderung auf 400 Pixel abgesehen.

Scheint aber so, dass die Kamera bei den LED länger belichtet hat (rechts die Hecke ist heller beleuchtet, vom Außenlicht der Nachbarn), das ist aber ein ähnlicher Effekt wie bei unserem Auge.

Im direkten Vergleich und auf diese Entfernung von ca. 20-25 Metern ist die LED schwächer (aber weißer).

Sind halt auch nur Notlösungen unsere Augen, siehe optische Täuschungen

LEDs von Led-shop 24.de (seit kurzem, tolle Auswahl)

Step-up Regler, Optiken, Reflektoren, ... von theledguy.com

und als Hüllen für die Projekte dient alles, was mir in passender Größe und billig irgendwo unter die Finger kommt

Ich denke das liegt eher daran, daß der Schnee den Blauanteil des Lichts besser reflektiert bzw. streut (die Schneekristalle werden wohl beides machen).

Daher kommt eine LED im Schnee ganz gut weg, da sie prakt. keinen Rotanteil mehr hat, bei Grünzeug, Bäumen und Erde bzw. alles was in Richtung Rot, Gelb, Grün, Braun geht sieht es eher schlecht aus.

das erste Bild zeigt es am besten, trotz Blitz, für eine objektive Vergleichsaufnahme würde ich versuchen, die Kamera manuell zu betreiben (Blende, ISO, Belichtungszeit), sonst vergleichst Du Äpfel mit Birnen.