Kürzen des Lenkers & Schulterbreitnorm

Wer von Euch hat sich eigentlich den Lenker kürzen lassen bzw. selbst gekürzt?

Besonders von den CT2 Fahrern wäre ich auf Antworten gespannt. (wenn ja: auf welche Länge? selber, oder vom Fachmann, etc...)

Außerdem: Ich hab jetzt schon von 2 Seiten von der "schulterbreit-Norm" gehört und würde hierzu auch gerne wissen was an diesem Gerücht denn so dran ist.

[Handlebar-Länge = Schulterbreite]

schulterbreit ist schmerzhaft zu eng

lieber breit

außerdem viel witziger, wenns nicht sicher ist, ob man zwischen eng stehenden Bäumen durchkommt (schrittempo trial)

Tja, die Lenkerbreite ist wohl auch Geschmackssache.

Ich beispielsweise, mit meinen 1,86 Körpergröße und fast 100kg stehe z.B. auf ziemlich enge Lenker. Das liegt wahrscheinlich daran, daß ich auch immer noch ziemlich viel mit dem Rennrad unterwegs bin und da gibts kaum etwas Breiteres als 44cm.

Ich habe meinen MTB-Lenker auf 52cm zusammengeschnitten, kürzer geht es kaum noch wenn man Bar-Ends, HF-Messer, Radcomp, Bremshebel und Schaltgriffe montiert hat.

Ich finde die Position so ganz angenehm , man kommt fast überall durch und der Unterschied zum Rennrad ist nicht so dramatisch. Außerdem stärkt es den Ärmel. .

Das Kürzen selbst ist übrigens keine besondere Affäre. Wenn man nicht gerade zwei "Linke" hat reicht eine Eisensäge und eine Feile zum entgraten.

Die Frage ob "Schulterbreit" jetzt richtig oder falsch ist, liegt auch an der Definition von "Schulterbreit" zumal sich die Schulterbreite durchaus mit der Sitzposition ändern kann.

Ich kenne zwar viele Biker/innen mit breiten bis überbreiten Lenker, weiß aber offengestanden nicht wo dabei der Vorteil liegen soll, besonders elegant sieht es jedenfalls nicht aus.

das musst du leider selbst herausfinden. wennst pech hast wird das ein teures experiment.

ich hab meinen (originlalenker) bontrager "race" auf 53 od. 54 cm gekürzt. die breite hat mir gepasst - aber nur ohne barends.

einziges problem: ich brauche barends.

auf deutsch: der lenker war mir 1 od. 2 cm zu kurz.

man glaubt ja garnicht was 1 od. 2 cm ausmachen - das lenkverhalten verändert sich spürbar. (umso kürzer - umso nervöser wird das lenken)

der bontr. "race" lenker hat mir aber sowiso nicht getaugt weil er leicht gekröpft war - ich stehe auf gerade lenker.

vor ein paar monaten hab ich mir den ritchey wcs zugelegt (55cm) - passt genau (für mich).

also wie gesagt: ich glaube jeder muss selber herausfinden was ihm am besten passt.

Schöne Grüße Marco!!!

:jump:

Vergesst des ... !

Ich bin einen Ritchey Lenker mit 56 cm gefahren und da is es schon verdammt eng mit Schalthebel, Computer, Barends und Lenkergriffe!

Dann hab ich aufs neue Bike einen EASTON CT-2 (58 cm) rauf und siehe da das Handling des Bikes hat sich um einiges verbessert weil man viel mehr Kontrolle übers Bike hat und meiner Meinung nach auch viel besser am Lenker ziehen kann !

Daher meine Rat:

LENKER NIE KÜRZEN und außerdem sollte der Lenker mindestens 58 CM BREIT sein !

da muss ich dem Realbiker voll und ganz zustimmen !

Bin den Ritchey W.C.S. gefahren --> 560 mm und jetzt fahr ich den Extralite Ultrabar (105 gr.) Carbonlenker --> 580 mm.

Der Unterschied: Das Handling des längeren Lenkers ist wirklich viel besser !!! Das hät ich mir nicht gedacht das die 20 mm so viel ruhe in Lenkmanöver bringen!!

Lenker kürzen halt ich für schwachsinnig, außerdem verfällt dann die Garanie!!

Kürzen und Barends: wie schon gesagt, wird das dann alles verdammt eng! außerdem sind die Barendtauglichen Lenker so gebaut, dass sie am ende (ca 20 mm) verstärkt ind !

Bei meinem Extralite kann ich sicher auch um locker 20 mm kürzen (also 10 mm auf beiden seiten, und dabei den Lenker auf ca. 95 gr bringen) nur kann ich dann, bzw. darf ich dann keine Barends mehr montieren !!

hallo leute!

habe eine eigenwillige lenkerkonfiguration und kenne alle gängigen. trotzdem stellt sich für mich immer noch die frage welcher griff am lenker ist der beste.

wenn wir davon ausgehen dass ein rennlenker perfekt für den menschlichen körper gebaut ist(keiner fährt heute noch ein rennrad aus den 50ern, aber die lenkerform gibts noch immer. raufgedreht runtergedreht inverschiedenen varianten, aber sie haben eines gleich-seitliche handhaltungn (ois wia wannst do stehst und bleed schaust) die wenigsten stehen da mit den handrücken nach vorne. elle und speiche sind da eigentlich verdreht.

bei einem mountainbike oder ähnlichem ist das grundsätzlich auch so(barends). es kommen nur neue faktoren dazu.

da geht es um zugfreundliche geometrie, oder das gegenteil beim dh. OK BARENDS, aber was mache ich im extremfall mit der schalterei (iman joungleur bin i kaa guada)

ich gehe jetzt einmal davon aus, dass die wenigsten mit brachialgewalt gegen die natur und deren gesetze vorgehen (heast, do kummd ana daher wia a klopparschloungan, do glaubst der ,wü aus seiner gurkn a spiroin drahn.)

es gibt da so eine theorie von mir, kettenverbindung und ritzel sowie laufräder laufen in schnurgerader richtung am leichtesten. verwinden ist unerwünscht. es gibt nur eine richtung nach vorne, also null grad (auf zwööfe)

etwas komplizierter ist es bei der steuerung, da ist es so wie beim billiard spielen (wannst de kugl auf drei ur auzüüst miassats um zehn vua zwööfe im loch sei.) das funktioniert, wenns funktioniert, mit wenig kraft.

meine frage an die experten ist: welche muskeln setzt ihr beim manövrieren ein. im ernst bitte! (net kummts ma mit: he oida ohhlllle!)