SirDogder Geschrieben 11. Juni 2002 Teilen Geschrieben 11. Juni 2002 Hi Leute! Also de G´schicht ist flogende: hab mir ein neues MTB gekauft (KTM, Hardtail, ATS ca. 30 Blau. Mit Scheibenbremsen hint und vorn. Alles gut und schön, aber bereits nach der ersten Ausfahrt vorn ein Achter. Repariert, nächste Ausfahrt, wieder ein Achter. Meine These: Sind vielleicht MTB´s mit Scheibenbremsen mit "schlechteren" Naben gebaut, weil man auch mit einem Achter gut weiterfahren kann? Habt Ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht? Bei meinem anderen Bike (KTM, Alp Challange, V-Brakes) gibt´s keinen Achter, auch nicht nach Marathoneinsatz!!! SirDogder Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
schneiz Geschrieben 11. Juni 2002 Teilen Geschrieben 11. Juni 2002 also grundsätzlich sind mtbs mit scheibenbremsen sicher nicht mit schlechteren naben gebaut; durch die einseitige beanspruchung kommt es beim bremsen schon zu höheren belastungen der federgabel und der nabe. aber daran kann der achter wohl nicht liegen. dass du mit achter und mit scheibenbremse auch noch gut weiterfahren kannst liegt daran, daß nichts streift (bei der v brake reicht ein kleiner achter und die bremsbeläge streifen) an was es liegen könnte weiß ich nicht. da die felge noch neu ist würd ich aber öfters die speichenspannung kontrollieren und gegebenenfalls nachziehen (gibt bei neuen teilen nach) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Christoph Geschrieben 11. Juni 2002 Teilen Geschrieben 11. Juni 2002 Wie schneiz schon gesagt hat, Discbrakes sind sicher nicht für den Achter verantwortlich. Prinzipiell müssen alle Laufräder nach einigen Kilometern nachzentriert werden. Manchmal auch noch ein zweites Mal. Nur ganz selten lockern sich bei neuen Laufrädern die Speichen nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Francesco Geschrieben 11. Juni 2002 Teilen Geschrieben 11. Juni 2002 Also in der Regel sind bei Rädern dieser Preisklasse mit Scheibenbremsen eher qualitativ sogar bessere Naben (steifere Naben) eingebaut als bei Cantilever- bzw. V-Brakes verbaut. Ein Problem, daß leider relativ oft vorkommt ist aber , daß Felgen die im ungespeichten Zustand nicht exakt rund und/oder plan sind (eigentlich Ausschuß) verbaut werden und durch geschicktes zentrieren in einen runden Zustand gebracht werden. Leider sieht man den Rädern diese Vor-Verspannung nicht an. Die Rechnung bekommt man dann beim Fahren. Im Extremfall beginnen dann der Reihe nach die Speichen zu reißen, manchmal bilden sich auch an den Felgenlöchern Risse. Beobachte die Felge während der Gewährleistungszeit, daß ist nämlich ein klarer Garantiefall!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 12. Juni 2002 Teilen Geschrieben 12. Juni 2002 Das liegt einfach daran, daß fast alle Laufräder "weich" eingespeicht werden; das geht schneller und der (überbewertete) Rundlauf ist leichter hinzukriegen. Richtig gespeichte Laufräder (hohes Anzugsmoment) kosten ihr Geld, denn die müssen von Hand gespeicht werden (was so am Rad ist, oder gekauft werden kann ist alles maschinengespeicht). Dafür werden "harte" Räder keinen Achter bekommen, die halten alles aus, außer zu hohe Belastung, dann sterben sie auch. Das hab ich nur aus dem Buch vom Schraner, bin aber gerade dabei das an einem selbst aufgebauten Teil zu testen. (daß die keine Achter kriegen, nicht ab wann die Belastung zu viel war). PS: auch maschinengespeicht bringt gute Qualität, aber dazu müssen die Laufräder mehrfach bearbeitet werden (so wie beim Handspeichen auch) und das kostet Zeit, deswegen wirds oft nicht gemacht. Das 1. Nachzentrieren sollte beim 1. Gratisservice mit drinnen sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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