Hife - Knorpelschaden

Ich habe ein ziemliches Problem. Ich habe im rechten Knie einen Knorpelschaden unter der Kniescheibe. Da ich gerade beim Bundesheer bin, habe ich leider auch nur Zugang zu Bundesheerärzten. und der arzt hat halt gesagt knorpelschaden im re. knie unter kniescheibe. aber nicht den grad des knorpelschadens. und er hat auch gemeint dass röngten bzw crt nix bringt. habe jetzt eine 2 wöchige sport marsch und gefechtsbefreiung.

er hat halt gemeint dass der schaden wieder weg gehen wird. und ich soll leichtes krafttraining machen im knie und am ergo fahren. bringt das was und was kann ich sonst noch machen. weil des muss bis ende april wieder weg sein. und kann so ein schaden wieder komplett weg gehen?

 

 

also bitte helft mir. wäre wirklich wichtig

 

vielen dank

Ein Knorpelschaden soll einfach so wieder weggehen?

 

Meiner ist in einer Arthroskopie abgeschabt worden. Und danach hochfrequentes Radfahren am Ergo ohne (mit minimalem) Widerstand.

hm, zwei wochen wirken schon etwas little...

würde da doch eher auf zwei monate plädieren.

irgendein kompetenter kollega hier hat mal das chondrosulf oder chondro-sorb oder so zeuchs empfohlen, wenn die dir das geben, wärs sicher auch nicht schlecht. sonst dürfte entlastung am ehesten was bringen...

Ein Knorpelschaden geht nicht von selber weg. Schau, ob du zu einem vernünftigen Arzt gehen kannst.

Chondrosulf soll angeblich was bringen, ich habe nach ein paar Kuren nicht wirklich was bemerkt. Wie soll eine Kapsel auch wissen, dass sie genau unter der Kniescheibe wirken soll. Bei mir wurde im Dezember eine Synvisk-Kur (3 Spritzen direkt ins Kniegelenk) gemacht und die hat geholfen, ist aber nur eine zeitlich begrenzte Lösung.

CT oder MRT (weiß nicht den Unterschied) hilft sicher zur Diagnose, aber den genauen Schaden sieht man erst bei der Arthroskopie. Da gibt es dann verschiedenen Möglichkeiten (Microfracture-Methode etc.).

Bevor weiter gefragt wird: nein ich bin kein Arzt, habe nur selber Knorpelschäden und mich ziemlich damit beschäftigt.

 

LG

buffalo

Condrusulf verbessert nur die Haltbarkeit des Knorpels , d.h es verbessert (angeblich !!!!!!) den Cond(t)rozytenhaushalt im Knorpel, der sich dann angeblich nicht so schnell abwetzt und auch die Gelenksflüssigkeit wird in der Struktur angeblich verbessert.

Ich fress auch das Zeug....Langzeitwirkung ist noch nicht erprobt...zu kurz am Markt....

aber wie heissts so schön: "Hoffnung lässt Flügel wachsen, ne!"

 

na dann schuck ich gleich mal so n 400 mg Condrusulf Ding .... Mahlzeit

@trek

was war das für ein Arzt, der ohne Röhntgen und vorallem CT feststellt, dass ein Knorpelschaden vorliegt,

...wenn was schmerzt unter oder im Bereich der Kniescheibe, dann kann das vielerlei Grund sein, Bänder, Sehnenansätze(z.B Quadtrizepz, gereizt oder gezerrt), Gelenksfüssigkeit zu wenig, Nervenenden gereizt, oder Ablagerungen(~Kalk) im Gelenk.

 

oder wies bei mir vermutlich auch so ist, Orthopädie des Fusses......

Einlagen.

hab montag einen termin bei einem spezialisten weil mir das knie weh tut. wenn ich die finger außen neben die kniescheibe lege spüre ich beim abbiegen so knoten/knuppel. hoffentlich ist es nur der meniskus und kein knorpelschaden.

bei belastung habe ich keine schmerzen was aber gegen eine meniskusverletzung spricht .

kann es kaum erwarten bis es montag ist damit ich endlich gewissheit habe

Noch zum Condrosulf

..... 400 mg Natriumchondroitinsulfat

.... wenn irgendwie möglich in einer ungarischen Apotheke(ehemaligen Ostblockstaaten) besorgen, .......is ahbissi billiger dort ...google mal ein bisschen, dann wirst es sehen. (und lass den Text übersetzen, wenn er in ungarisch is)

 

und ein ganz guter Tipp zum "Probieren" is nach einer Überlastung, den Kniebereich, wos schmerzt mit "Ichtalgan forte"Creme (Heparin-zeugs usw.drinnen) einschmieren, hat bei mir zumindest geholfen.

aber unbedingt vorher mit einem Arzt darüber sprechen.

war halt so ein 0815 allgemein bundesheerarzt. der hat halt an meinem knie rumgedrückt und gezogen und dann hat er irgendwann die kniescheibe komisch verschoben was höllisch weh getan hat und dann hat er halt diagnostiziert knorpelschaden unter der rechten kniescheibe.

 

aber i werd jetzt am montag nochmals hingehen und ihnen nochmals sagen dass i zu einem spezialisten will und falls mi net lassen, werd i an mordsaufstand machen. weil mei gesundheit ist mir verdammt wichtig. hoffe dass des alles wieder wird.

 

danke mal an alle für eure feedback

ich schluck auch condrosulf. wunder bewirken tuts nicht hat mein arzt gesagt, aber es bringt auf jeden fall was. meine knieprobleme sind dadurch weggegangen.

 

bei mir hat das ganze ueber den amtsarzt funktioniert ohne probleme... (3 monatskur, 800mg)

Original geschrieben von trek

war halt so ein 0815 allgemein bundesheerarzt. der hat halt an meinem knie rumgedrückt und gezogen und dann hat er irgendwann die kniescheibe komisch verschoben was höllisch weh getan hat und dann hat er halt diagnostiziert knorpelschaden unter der rechten kniescheibe.

 

aber i werd jetzt am montag nochmals hingehen und ihnen nochmals sagen dass i zu einem spezialisten will und falls mi net lassen, werd i an mordsaufstand machen. weil mei gesundheit ist mir verdammt wichtig. hoffe dass des alles wieder wird.

 

danke mal an alle für eure feedback

 

schau das dich ein echter profi untersucht der auch evtl. feststellen kann ob es durch die belastung beim Bundesheer passiert is, weil wenn sich das bestätigt dann bekommst money vom Staat!

denn jeder grundwehrdiener der bleibende verletzungen oder verletzt aus dem Grundwehrdienst entlassen wird hat da ansprüche darauf und ein Knorpelverletzung is ka Bemmal!!!

 

Ärtze die einen Vertrag mit dem Bundesheer bzw. mit den Kasernen haben sind meistens sogenannte "kuh-doktoren" die ich keinem vieh zumuten möchte, zumindest meine erfahrung!!

Original geschrieben von crazymike

 

 

Ärtze die einen Vertrag mit dem Bundesheer bzw. mit den Kasernen haben sind meistens sogenannte "kuh-doktoren" die ich keinem vieh zumuten möchte, zumindest meine erfahrung!!

 

dem kann ich nur zustimmen!!!

 

@condrosulf: hatte auch probleme mit dem knie(vor einem jahr) war bei 2 ärtzten. der hausartzt hat mir mal so ´ne probepackung kondrosulf gegeben und hat gemeint, ich solls mal probieren. mit der diagnose/behandlung war ich nicht zufrieden, und binn dann zu einem kniespetzialisten gegangen, der hat sich das ganze angschaut MR-röntgen gmacht. diagnose lautete "condropathia patella" was soviel bedeutet wie : knorpelschmerzsyndrom im kniegelenk - das kommt bei jüneren leuten angeblich häufiger vor, und vergeht dann tatsächlich wieder.der dockter hat mir dann einen spetzialstrumpf für´s knie verschrieben- und am 2ten tag war der schmerz wie weggeflogen. bei mir ist der schmerz wahrscheinlich vom unzureichenden dehnen gekommen.

 

zum condrosulf sagte er das des zeug bei den meisten menschen nit mehr als an plazeboeffekt bringt. (ist angeblich in einer "doppelblindstudie" erwiesen)

 

ein richtiger knorpelschaden wo sich der knorpel ist bei jungen leuten die nicht an übergewicht leiden eher unwahrscheinlich.

 

gute besserung

 

grüße max

Original geschrieben von TomCool

Ein Knorpelschaden soll einfach so wieder weggehen?

 

Meiner ist in einer Arthroskopie abgeschabt worden. Und danach hochfrequentes Radfahren am Ergo ohne (mit minimalem) Widerstand.

 

Ein Knorpelschaden kann nicht abgeschabt werden. die Arthroskopie formt nur die beschädigten Bänder rundherum (Meniskus meist) und reinigt die ganze Gegend. Und gibt dem Chriurgen eine gute Sicht ...

 

Knorpelschaden ist ja eigentlich nur die Erweichung (1.Stufe) bzw. Einrisse, Abschaben und Verbrauch des Knorpels. Durch Wegnehmen der Substanz wäre da wenig gewonnen, im Gegenteil man versucht zunehmend die Substanz aufzuspritzen bzw. Transplantate einzusetzen.

 

Allerdings kann man Glätten und so versuchen, bei welchem Arzt warst denn, die Beschreibung klingt doch eher dubios.

@adal

Eine operative Schädigung des Knorpels kann auch zu Besserung führen. Allerdings nicht durch Abschaben, wie TomCool gepostet hat, sondern mittels dieser Technik. Allerdings bezweifle ich, dass es bei trek schon zu so einer gravierenden Schädigung gekommen ist.

 

 

 

LG

buffalo

war heute bei einem Facharzt. war zwar ein heeresarzt, hat aber einen ganz vernünftigen eindruck gemeint. dort habens dann mei knie gerröngt und der arzt hat gesagt, dass ich keinen knorpelschaden habe, sondern dass die schmerzen daher kommen dass ich früher einlagen gegen knick senkfuss hatte und der orthopäde vor 4 jahren gemeint hat, dass die einlagen nix mehr bringen und ich einfach ohne einlage weiterleben soll, da sich mein fuss nicht mehr bessern wird. und beim bundesheer hab ich wieder einlagen bekommen gegen meinen fuss und durch diese neubelastung des kniegelenks wird es natürlich anders als vorher belastet und daher die schmerzen, die vor allem von der pata... sehne( die sehne direkt beim knie, k.A. wie die genau heißt) ausgehen. er hat gemeint dass kann sich einige monate hinziehen, da ich eben schon ausgewachsen bin. aber dass soll kein grund zur sorge sein und ist halt nur ein vorübergehender schmerz und soll keine schädigung hervorrufen

 

naja ich hoffe dass des wirkli stimmt. werde mir auf jeden fall einen termin geben lassen für eine computer tomographie sofort nach dem bundesheer und werde das dann mit richtigen ärzten abchecken

Original geschrieben von trek

war heute bei einem Facharzt. war zwar ein heeresarzt, hat aber einen ganz vernünftigen eindruck gemeint. dort habens dann mei knie gerröngt und der arzt hat gesagt, dass ich keinen knorpelschaden habe, sondern dass die schmerzen daher kommen dass ich früher einlagen gegen knick senkfuss hatte und der orthopäde vor 4 jahren gemeint hat, dass die einlagen nix mehr bringen und ich einfach ohne einlage weiterleben soll, da sich mein fuss nicht mehr bessern wird. und beim bundesheer hab ich wieder einlagen bekommen gegen meinen fuss und durch diese neubelastung des kniegelenks wird es natürlich anders als vorher belastet und daher die schmerzen, die vor allem von der pata... sehne( die sehne direkt beim knie, k.A. wie die genau heißt) ausgehen. er hat gemeint dass kann sich einige monate hinziehen, da ich eben schon ausgewachsen bin. aber dass soll kein grund zur sorge sein und ist halt nur ein vorübergehender schmerz und soll keine schädigung hervorrufen

 

naja ich hoffe dass des wirkli stimmt. werde mir auf jeden fall einen termin geben lassen für eine computer tomographie sofort nach dem bundesheer und werde das dann mit richtigen ärzten abchecken

 

Klingt wie Schwachsinn, würd zu einem richtigen Arzt gehen.

Knorpelschäden, falls welche da sind, sieht man nicht auf einem Röntgenbild. Ich würde auch sofort danach zu einem richtigen Arzt gehen (war auch mal im HSP, ich kenne dein Problem). Falls sie dir was zum unterschreiben geben, dass kein Schaden durch das BH vorhanden ist, mach das nicht bzw. schreib zumindest "mit Vorbehalt" dazu. Lass nach dem Abrüsten möglichst keine Zeit verstreichen, damit es dann nicht heißt, der Schaden ist erst danach aufgetreten.

 

LG

buffalo

Original geschrieben von adal

Klingt wie Schwachsinn, würd zu einem richtigen Arzt gehen.

 

naja so ganz halt ichs nicht für schwachsinn... (neue) einlagen können am anfang schon schmerzen verursachen weil die Belastung einfach anders ist. Hatte selber lange genug (bzw immer noch) einlagen und kenn das, aber dass sich das ein paar Monate ziehen kann glaub ich weniger...

 

Aber ich würd trotzdem zu nem gscheiten doc gehen und das anschaun lassen.

Original geschrieben von adal

Klingt wie Schwachsinn, .....

Kommt auf die Sichtweise d'rauf an. Aus der Sicht des Heeresarztes absolut verständlich: Er beruhigt für ein paar Monate den Patienten, somit ist das Heer nach einigen Monaten aus dem Schneider. Denn dann ist die mögliche Verletzung bzw. nachhaltige Schädigung dem Heer nicht mehr anzulasten und er kann sich nicht mehr erinnern bzw. hat nie was derartiges gesagt.

Das ist zwar eine bloße Vermutung ohne jegliche Grundlage, aber für mich einen Gedanken wert.

 

BTW: es heißt Patella (Kniescheibe lat.).

 

LG

buffalo

Original geschrieben von NoFloh

naja so ganz halt ichs nicht für schwachsinn... (neue) einlagen können am anfang schon schmerzen verursachen weil die Belastung einfach anders ist. Hatte selber lange genug (bzw immer noch) einlagen und kenn das, aber dass sich das ein paar Monate ziehen kann glaub ich weniger...

 

Aber ich würd trotzdem zu nem gscheiten doc gehen und das anschaun lassen.

 

1. Der Arzt hat am Röntgen gesehen, dass kein Knorpelschaden vorliegt. Entweder das Heer besitzt einen Nobelpreisträger mit Wunderaugen, oder einen Idioten. Was ist wahrscheinlicher?

2. Ob ein Schmerz von der Patella oder vom Knorpel kommt, kann man bei "normaler" (ich rede nicht von genauer) Amnese (=Gespräch) rausfinden. Wobei die Begriffe "miltitärische Intelligenz" und "Militärarzt" genauso wie "Miltärpfarrer" einen gewissen Hang zum Oxymoron haben.

3. Vorrübergehender Schmerz der keine Schädigung hervorruft - sorry der Arzt ist einfach ein Trottel. Ich mein, dass man ein Gelenk nicht schmerzen lässt, weiss man seit 150 Jahren. ´Dass man mit Einlagen nicht die ganze Fehlstellung auf einmal ... egal, geh zu einem richtigen Arzt. Nicht Schul- Militär- oder Kassen- sondern Privat. Ist leider so, wies die Amis sagen, "you get, what you pay for".

 

Ich bin mehr als sauer, neben den horrenden SV-Beiträgen jede Behandlung selbst zahlen zu müssen, aber was die Kassenmedizin verbricht ist mittlerweile im Jahre 1500 angekommen, bald werdens uns gegen Knöchelschmerzen zur Ader lassen.

Original geschrieben von adal

1. Der Arzt hat am Röntgen gesehen, dass kein Knorpelschaden vorliegt. Entweder das Heer besitzt einen Nobelpreisträger mit Wunderaugen, oder einen Idioten. Was ist wahrscheinlicher?

2. Ob ein Schmerz von der Patella oder vom Knorpel kommt, kann man bei "normaler" (ich rede nicht von genauer) Amnese (=Gespräch) rausfinden. Wobei die Begriffe "miltitärische Intelligenz" und "Militärarzt" genauso wie "Miltärpfarrer" einen gewissen Hang zum Oxymoron haben.

3. Vorrübergehender Schmerz der keine Schädigung hervorruft - sorry der Arzt ist einfach ein Trottel. Ich mein, dass man ein Gelenk nicht schmerzen lässt, weiss man seit 150 Jahren. ´Dass man mit Einlagen nicht die ganze Fehlstellung auf einmal ... egal, geh zu einem richtigen Arzt. Nicht Schul- Militär- oder Kassen- sondern Privat. Ist leider so, wies die Amis sagen, "you get, what you pay for".

 

Ich bin mehr als sauer, neben den horrenden SV-Beiträgen jede Behandlung selbst zahlen zu müssen, aber was die Kassenmedizin verbricht ist mittlerweile im Jahre 1500 angekommen, bald werdens uns gegen Knöchelschmerzen zur Ader lassen.

 

lol

sorry wenn ich lache (weil eigentlich is es ja traurig)... ich geb dir ja recht und ich versteh dich ja auch... wir haben leider mittlerweile eine 2 klassen medizin, ich hab das selber oft genug erlebt. wobei ich schon glaub dass einlagen schmerzen verursachen können... dazu müsste man aber in einer genauen untersuchung und gespräch mit dem patienten herausfinden wie genau die schmerzen sind, etc. und die zeit nimmt sich ein kassenarzt leider sehr selten.

 

und von wegen gelenk schmerzen lassen... ich glaub viele leute können den schmerz grade beim knie schwer differenzieren... das sind zum teil erfahrungswerte... und es gibt wohl schmerzen im knie die "wurscht" sind.. ich kenn meine knie mittlerweile ziemlich gut und weiß genau welcher schmerz mir signalisiert dass ich aufpassen muss oder es übertrieben hab und welcher nicht, man glaubt nicht wieviel unterschiedliche arten des schmerzes man mit der zeit rausfiltern kann dh ich renn dann auch net wegen jedem mal "aua" zum doc wenn ich eh genau weiß dass das nix gravierendes zu bedeuten hat - insofern kann man ein "gelenk" schon schmerzen lassen, oder eben mit einfachen mitteln gegensteuern ohne zum arzt zu rennen.

Original geschrieben von NoFloh

lol

sorry wenn ich lache (weil eigentlich is es ja traurig)... ich geb dir ja recht und ich versteh dich ja auch... wir haben leider mittlerweile eine 2 klassen medizin, ich hab das selber oft genug erlebt. wobei ich schon glaub dass einlagen schmerzen verursachen können... dazu müsste man aber in einer genauen untersuchung und gespräch mit dem patienten herausfinden wie genau die schmerzen sind, etc. und die zeit nimmt sich ein kassenarzt leider sehr selten.

 

und von wegen gelenk schmerzen lassen... ich glaub viele leute können den schmerz grade beim knie schwer differenzieren... das sind zum teil erfahrungswerte... und es gibt wohl schmerzen im knie die "wurscht" sind.. ich kenn meine knie mittlerweile ziemlich gut und weiß genau welcher schmerz mir signalisiert dass ich aufpassen muss oder es übertrieben hab und welcher nicht, man glaubt nicht wieviel unterschiedliche arten des schmerzes man mit der zeit rausfiltern kann dh ich renn dann auch net wegen jedem mal "aua" zum doc wenn ich eh genau weiß dass das nix gravierendes zu bedeuten hat - insofern kann man ein "gelenk" schon schmerzen lassen, oder eben mit einfachen mitteln gegensteuern ohne zum arzt zu rennen.

 

... endlich mal eine die realistisch denkt und sieht!

ich hab bemerkt:"Selber helfen im Leben wos nur geht!" ..... sonst kommst eh nicht weiter.

Wenns mal nimmer geht, dann muß ich eh zum Arzt.... Rennereien pur ... braucht man TROTZ brav einzahlender Arbeitnehmer viel Geld und ZEIT vorallem...aber als Techniker im Bauwesen ... ein riesen Problem! ausser du hast einen Chef der sich das ewige Freinehmen gefallen lässt!

@LBJ, NoFloh

Denkt ihr bitte daran, dass trek, da er gerade beim BH ist, aufgrund seines vermutlichen Alters noch nicht eure Erfahrungswerte beim Schmerz differenzieren hat?

 

@LBJ

Es gibt auch Ärzte, die haben am Abend Ordinationszeiten, für Berufstätige. Irgendwann hat jeder mal Zeit. Wenn du dich so verkaufst, dass du von 6h morgens bis 10h abends durchgehend 7Tage die Woche im Büro oder auf der Baustelle bist, tust du mir a) leid und b) hast du genug Kohle, um einen Privatarzt zu jeder Tages- und Nachtzeit zu bezahlen.

 

Ich laufe auch nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt, aber bei neuen, Schmerzen, die ich noch nicht hatte, will ich es schon wissen.

 

LG

buffalo

@buffalo

 

naja, ich habs ein bisschen überspitzt ausgedrückt, so gesehen.

Aber aktiv was dagegen machen?

Meine Meinung ists, dass bei der Diagnose einfach gespart wird, und wie gesagt:"Es ist nicht überall und bei jedem so!"

Krankengeschichte....ist für einen Arzt auch nicht leicht, in die Fünf Minuten wo er dich anschaut, festzustellen, wo genau es was hat.

Man muß halt selbst auch aktiv raussfinden, wos was haben könnte.... so habs ich auf jeden Fall im Laufe der Zeit erkannt. Meine Meinung ists, dass wennst ein ordentliche Behandlung haben willst, mußt heute PRIVAT zahlen! So stimmt die Aussage von der ZweiKlassenGesellschaft auch wieder. Ist aber nicht in allen Gesundheitsbereichen so!

 

Ich glaub einfach, dass es grundsätzlich mal schwierig ist, einen Arzt(oder Arzt für jeden Breich) seines Vertrauens zu finden.

(Zahnarzt... hab ich ein Guten,

Hausarzt hab ich einen Guten,

Osteopath hab noch nicht gefunden,

Orthopäden stellt sich im Laufe der nächsten Monate heraus, ob ich einen Guten hab

Augenarzt hab ich einen Guten,

wenn ein neues Wehwehchen kommt, muß man halt wieder suchen, ....)

 

.....Wie gesagt, ist nur meine Meinung!

Yep, schon klar. Hat nicht jeder das Glück, so einen guten Hausarzt zu haben wie ich (schluckt z.B. die homöopatischen Mittel selbst). Er schickt mich bei manchen Sachen auch lieber zum Spezialisten, OHNE vorher selbst zu probieren, er gibt zu, dass er nicht alles weis.

Beim Operateur für die Knie habe ich lange gesucht, hoffe, dass meine Entscheidung richtig war (beim linken war's leider falsch).

Leider muss man für eine vernünftige Behandlung, die über das Ausmaß eines praktischen Arztes hinausgeht, zusätzlich was hinblättern.

 

Was mich am Kranken(un)wesen generell so stört, ist die Tatsache, dass es verschiedene Leistungen und Selbstbehalte gibt, je nach Kasse, zu der ich eben "verurteilt" bin. Ich kapiere nicht, wie das mit dem Gleichheitsgrundsatz der Verfassung vereinbar ist. Denn ich kann es mir nicht aussuchen, wo ich versichert bin, ich bin per Gesetz an eine bestimmte Sozialversicherung gebunden.

 

BTW: für die neckischen Thrombose-Strümpfe, die ich nach der OP hatte, musste ich 23.- Mindestselbstbehalt zahlen, Preis war € 23,18. Danke, liebe Krankenkasse, für diese großzüzige Unterstützung....

 

Wenn du darüber weiterdiskutieren willst, sollten wir einen neuen Thread aufmachen, denn das hilft trek jetzt auch nicht weiter wenn wir hier off topic werden.

Hausarzt: gut bis top

Zahnarzt: gerade gewechselt, war schlecht

Sportarzt/ Operateur: stellt sich erst nach etlichen Monaten raus, hoffe gut

 

LG

buffalo