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juhuuuu, endlich frühling!


Thoms
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quelle: http://wetter.orf.at/ooe/reportdetail?tmp=18120

 

Der weitere Trend

 

Am Montag wechseln Wolken und Sonne, vereinzelt sind ein paar Regentropfen nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen 4 bis 8 Grad. Am Dienstag zeitweise sonnig und noch milder mit bis zu 12 Grad. Am Mittwoch und Donnerstag überwiegt der Sonnenschein, die Temperaturen steigen weiter.

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Zur Begriffsklärung:

 

http://www.darc.de/ham/wxrd/wetterinfos/fruehling.html

Wann beginnt der Frühling?

 

Astronomischer und meteorologischer Frühlingsbeginn sind nicht dasselbe. Für die Meteorologen begann am vergangenen Dienstag, also dem 1. März bereits der Frühling. Das liegt daran, dass sich die Wetterkundler nicht nach den astronomischen Verhältnissen bei der Frühlingsbestimmung ausrichten, sondern nach wettermässigen Gesichtspunkten, und da sind Dezember, Januar und Februar eben die kältesten, also die Wintermonate.

 

Der astronomische Frühlingstermin ist bekanntlich der 21. März, in Schaltjahren der 22. März. Die Sonne hat dann eine besondere Stellung am Himmel. Würden wir das Sonnensystem von außen wie ein entfernter Beobachter betrachten, stellten wir fest, dass die Bahnen der Erde und der anderen Planeten, die um die Sonne laufen, grob gesprochen alle in einer Ebene liegen. Das Sonnensystem erschiene uns also wie eine Scheibe, auf der sich die Planetenbahnen als konzentrische Kreise abzeichnen. Die Rotationsachse unserer Erde bildet nun mit der Hauptebene dieser gedachten Scheibe einen Winkel von rund 66 1/2 Grad. Anders ausgedrückt:

 

Die Ebene, die durch den Erdäquator bestimmt ist, bildet mit der Ebene, die durch die Erdbahn um die Sonne gebildet wird, der sog. Ekliptik, einen Winkel von 23 1/2 Grad. Das wirkt sich für einen irdischen Beobachter so aus, dass die Sonne für ihn 6 Monate lang einen Bogen oberhalb der Äquatorebene - und 6 Monate lang einen gleichartigen Bogen unterhalb dieser Ebene beschreibt. Zweimal im Jahr, im Frühlingspunkt und im Herbstpunkt, schneidet die Sonne auf ihrer scheinbaren, d.h. von der Erde aus gesehenen Bahn die Äquatorebene. Am 21. März überschreitet sie zu einer vorher genau berechneten Zeit den Frühlingspunkt. Die Sonne steht dann genau senkrecht über dem Äquator, und damit sind die Tage und die Nächte auf der gesamten Erdkugel gleich lang. Man spricht von der Tag- und Nachtgleiche. Das gleiche geschieht am 23. September, nur wandert dann die Sonne danach südlich des Äquators weiter.

 

Nun aber bewegt sie sich immer weiter nordwärts, und wenn sie den Frühlingspunkt überwunden hat, strebt sie hin zum nördlichen Wendekreis, den sie Mitte Juno erreicht. Dann besitzt sie für alle Gebiete nördlich des Wendekreises die höchste Stellung und der kalendarische Sommer beginnt. Das Wetter hält sich meist weder an den Frühlingstermin der Meteorologen am 1. März, noch an den astronomischen Zeitpunkt am 21. oder 22. März. Das wissen wir alle längst aus Erfahrung. Aber was soll' s? Wir werden dem Frühling schon auf der Spur bleiben, mit oder ohne Apfelbäumchen.

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