soulman Geschrieben 13. März 2005 Teilen Geschrieben 13. März 2005 so, ich bräucht wieder einmal eure hilfe. ich habe mir recht günstig eine alte nikon F2AS samt motor MD-1/MB-2 gekauft. das legendäre arbeitspferd des internationalen fotojournalismus von ca. 1970 an bis in die ausgehenden 80-er jahre. nun isses so dass der vorbesitzer im power pack des motors batterien hatte, die ihm offensichtlich einmal ausgelaufen sind. das werkl funktioniert zwar, aber ich möchte die reste entfernen. das zeug is so alt, dass es nicht einmal mehr pickt. wer weiss womit ich das wegbekomm, ohne lang mit versch. essenzen herumzuprobieren müssen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
soulman Geschrieben 13. März 2005 Autor Teilen Geschrieben 13. März 2005 auffeschupf! (vielleicht weiss ja doch noch wer rat???) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
buffalo Geschrieben 14. März 2005 Teilen Geschrieben 14. März 2005 Irgendein Mittel würde ich vermutlich nicht reinschütten. Hast du es schon mit schleifen versucht? So in der Größenordnung von einem 400er oder 600 Papier. Bzw. mit einem kleinen Schraubendreher zuerst vorsichtig abkratzen. LG buffalo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Potschnflicker Geschrieben 14. März 2005 Teilen Geschrieben 14. März 2005 Ich nehme fast an, daß bei solchen Motoren NiCd-Akkus zum Einsatz gekommen sind. NiCds haben die Eigenschaft, bei Überladung, Übertemperatur oder Alterung ihre Ventile am Becher neben dem Pluspol zu öffnen. Dadurch tritt das (hochgiftige!) Cadmium aus und versaut die Innereien. Erkennbar ist das am fast weißen Pulver bzw. Kristallen. Hier sollte man gründlich mechanisch reinigen, anschließend mit hochwertigen Kontaktreinigern (ich nehm für solche Anwendungen "Electro-wash") behandeln. Besonders sollte man natürlich die Kupferkontakte im Auge haben, auch wenn sie (noch) nicht korrodiert sind (Grünspan). Nach der Reinigung wäre es kein Fehler, die Kontakte mit einem Ohm-Meter zu checken Vor der Wiederinbetriebnahme würde ich auf die Kontakte noch ganz wenig Polfett geben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
soulman Geschrieben 14. März 2005 Autor Teilen Geschrieben 14. März 2005 aha! aber woher krieg i so a "electro wash"? beim billa hams momentan nur des dixan im angebot und beim hofer woar i heit no ned ! und wenn der herr vorbesitzer statt ni-cd's nur gewöhnliche batterien verwendet hat und die san im ausgrunna? weil weiss wie du schreibst is da ned viel. krieg ich das mit dem selben zeug weg? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
buffalo Geschrieben 14. März 2005 Teilen Geschrieben 14. März 2005 Diverse Sprays zum Kontaktreinigen gibt es z.B. beim Conrad, Radiobastler etc., also im Prinzip überall im Fachhandel, wo es auch elektronische Bauteile gibt. LG buffalo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Potschnflicker Geschrieben 14. März 2005 Teilen Geschrieben 14. März 2005 Original geschrieben von soulman und wenn der herr vorbesitzer statt ni-cd's nur gewöhnliche batterien verwendet hat und die san im ausgrunna? weil weiss wie du schreibst is da ned viel. krieg ich das mit dem selben zeug weg? Wie es der Buffalo schon gepostet hat: Hochwertige (!) Sprays bekommst im entsprechenden Fachhandel, allerdings sind die net grad billig. Auch wenns Trockenbatterien waren, geht es mit dem Electro-wash weg. Allerdings sind die Rückstände genauso giftig wie bei NiCd-Akkus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolferl Geschrieben 16. März 2005 Teilen Geschrieben 16. März 2005 Kannst auch Alkohol aus der Apotheke nehmen, reinigen und dann trockenpolieren. Ärztehandschuhe aus der Apotheke schützen gegen das Brennen der Haut. Wir machen das so. Wichtig ist schon noch: Die Rückstände von Alkaline Batterien sind nicht vergleichbar mit jenen der NI/CD Batterien, weil doch wesentlich harmloser, z.B. ist Cadmium (ca. 20% enthalten) als krebserregend eingestuft und kann Allergien auslösen. Die fachgerechte Entsorgung ist schwierig. Früher hat man solch Sondermüll z.B. einfach nach Polen verkauft...... Neben der schlechten Leistung war mit ein Grund dieUmweltanforderungen weshalb sich die 3C dem NiMH Bereich angenommen hat. Handelsübliche Alkaline Batterien wie unsere mit Geräteschutzgarantie enthalten kein Cadmium, sondern u.a. die wesentlich ungiftigere Kalilauge (35%, 2-20ml je nach Type). Bei Berührung reicht üblicherweise SOFORTIGES Abwaschen mit Seife vollkommen und klarerweise bitte bei Kontakt mit Mund/Augen den Arzt konsultieren. In der Produktion galt die Faustregel, dass 1 einzige NI/CD Batterie im Recycling jener von 50 Alkaline Batterien entspricht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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