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Shimano Invers-Schaltwerke zum Tode verurteilt


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Ein Händler teilte mir mit, dass Shimano ab 2006 die MTB-Invers-Schaltwerke auch wieder in Standardausführung anbietet. Das beide Varianten in friedlicher Koexistenz leben werden, bezweifle ich allerdings. Wer wird in Zukunft zu Grabe getragen? Gibt's zu diesem Thema noch weitere Infos, schließlich habe ich kein Lust, Schaltgewohnheiten bei einem Rad zu verändern!

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jaja... des schon... aber i hab ma gedacht i werd ned mein leben lang mit 03er material fahren, war ja nicht absehbar das shimano wieder back to the roots geht.... weil sie haben ja selbst gsagt es gibt nur mehr den klassenlosen shifter und halt das inverse zeug... deswegen mein wechsel zu SRAM.... ;) (und auch die optik war a kleiner grund)
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ich denk auch das shimano das inverse auf lange sicht gesehn forcieren wird, was da kohle ins marketing usw geflossen is wär sonst total fürn hugo gwesn....

 

und ketten wie intersport usw tragen ja auch erheblich zur verbreitung von dual control und invers bei.....

 

allerdings find ichs gut dass es auch weiterhin die "regulären" teile zu kaufen geben wird....is halt geschmackssache

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Versteh' das Problem nicht. Ich hab' auf einem Rad'l herkömmlich geschaltet, auf dem anderen invers und hab's nicht durcheinander gebracht.

Jetzt hab' ich auf beiden neuen Rad'ln (die alten wurden ja gefladert) invers. Ist alles ganz normal.

Flexibel muss man sein!

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Original geschrieben von Ulf

Versteh' das Problem nicht. Ich hab' auf einem Rad'l herkömmlich geschaltet, auf dem anderen invers und hab's nicht durcheinander gebracht.......

....Ist alles ganz normal.

Flexibel muss man sein!

 

So ist es.

 

Wir Herren im nicht mehr grünen Alter ham mit der Feinmotorik keine Probleme.... :D :D

 

Meine Radln haben: STI nicht invers, STI invers (muß i net unbedingt haben, wird wieder geändert), STI (Rennradl), Ergo Power (Rennradl), Gripshift, Dual Control mit invers (phantastisch)......

 

Umgewöhnungsprobleme hats bis dato noch nie gegeben.

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Original geschrieben von Supermario

Ich kenn mi ned aus aber mich würds interessieren!!!

Wo ist der unterschied :confused:

 

Das normale Schaltwerk schaltet beim Druck mit dem Daumen bei Rapidfire auf ein größeres Ketenblatt. Bei invers isses genau umgekehrt.

Nachteil für mich ist, daß man damit nicht mehr mehrere Gänge "leichter" sondern nurmehr "schwerer" schalten kann.

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Original geschrieben von Potschnflicker

Dual Control mit invers (phantastisch)......

 

Und das was ich im vorgigen Beitrag geschrieen habe stört dich daran nicht? (beim Durchdrücken könnte man ja so herrlich mehrere Gänge leichterschalten - was ja mit invers net geht)

 

Martin - der von Grundsatzdiskussionen aber jetzt dringend abraten möchte ;)

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Original geschrieben von GrazerTourer

Und das was ich im vorgigen Beitrag geschrieen habe stört dich daran nicht? (beim Durchdrücken könnte man ja so herrlich mehrere Gänge leichterschalten - was ja mit invers net geht)

 

 

Das stört mi aber sowas von überhaupt net, weil:

 

Ich würge net gerne eine Kette über mehrere Kranzln drüber. Ich hab nämlich meine Ketten und Schaltwerke und Ritzel gern länger in einem möglichst brauchbaren Zustand.

 

Man muß das aus historischer Sicht sehen: Vor, i glaub über 35 Jahren, hatte ich mein erstes Radl mit Gangschaltung. Wer die damaligen Schaltungen gekannt und sie bedienen gelernt (und vor allem: Unter welchen Bedingungen überhaupt ein Schaltmanöver möglich ist) hat, wird einen etwas anderen Zugang zu modernen Schaltwerkstechniken haben.

 

Für harten Geländeeinsatz mit brutalen Schaltmanövern wird invers sicher nicht erste Wahl sein, für andere Anwendungen mit Sicherheit schon.

 

Tatsache ist, wie schon hier im BB gepostet, daß inverse Schaltungen den Antriebsstrang schonen. Ich will mich aber hier net wiederholen.

 

Summa summarum: Immer eine Frage des Blickwinkels. ;)

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Ptschnflicker:STI nicht invers, STI invers (muß i net unbedingt haben, wird wieder geändert)

 

Hier sehe ich das größte Problem, 2 Räder mit STI, eins invers, eins nicht. Wer öfters mit beiden Rädern fährt und sich nicht verschaltet;)? Falls es jemand bei schnellen Schaltmanövern intus hat, bitte um Unterweisung, kann es mir ehrlich nicht vorstellen.

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Original geschrieben von headhand

Hier sehe ich das größte Problem, 2 Räder mit STI, eins invers, eins nicht. Wer öfters mit beiden Rädern fährt und sich nicht verschaltet;)? Falls es jemand bei schnellen Schaltmanövern intus hat, bitte um Unterweisung, kann es mir ehrlich nicht vorstellen.

 

Es gibt auch Gitarristen, die die richtigen Saiten anschlagen. :D

 

Das können sich NIchtgitarristen auch net vorstellen.... :D

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Original geschrieben von Potschnflicker

So ist es.

 

Wir Herren im nicht mehr grünen Alter ham mit der Feinmotorik keine Probleme.... :D :D

Die gehen's auch beim :bike: etwas langsamer an, als die Jugend.;)

 

 

Matthias, der DualControl mit inversem/normalen Schaltwerk, STI am RR "normal" und Rapidfire mit normalem Schaltwerk fährt und auch keine Probleme mit dem Schalten hat.

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von Matthias: Matthias, der DualControl mit inversem/normalen Schaltwerk, STI am RR "normal" und Rapidfire mit normalem Schaltwerk fährt und auch keine Probleme mit dem Schalten hat.

 

Ja, auch ich zähle mich zu den Greisen! Mein Motto lautet NICHT: "In der Kürze liegt die Würze!"

 

Trotzdem bezweifle ich, das z.B. nachdem Du vorher am Bike mit RapidFire und Standardschaltwerk gehockt bist, sofort auf einen inversen Gaul auch mit Rapidfire aufsteigst und ohne zu überlegen, schaltest. Nachdem ich einige Zeit auf dem selben Bike verbracht habe, brennt sich das in das Memory ein. Als Beispiel fahr ich auch ein Mofa - mit Handbremsen - in einer 'gefährlichen' Situation zog ich hauptsächlich an der falschen Bremse, so wie beim Rad. Damit gehen einige Meter verloren, bis man's geschnallt hat. Ich weiß, man sollte beim Rad bleiben.

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in einer 'gefährlichen' Situation zog ich hauptsächlich an der falschen Bremse, so wie beim Rad.

 

damit hab ich wieder gar kein problem, am motorrad hab ich immer instinktiv die richtige gezogen und am rad bin ich auch wieder automatisch bei der richtigen.....

aber die inversen vertrag ich trotzdem nicht (und dualcontroll scho gar net :f: )

muss aber auch zugeben das ichs noch nie richtig ausgiebig getestet hab, nur a 1h fahrt oder so, des wird halt einfach zu kurz gwesen sein um mich daran zu gewöhnen...aber bei dieser fahrt hab i mi permanent verschalten!

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Original geschrieben von headhand

Trotzdem bezweifle ich, das z.B. nachdem Du vorher am Bike mit RapidFire und Standardschaltwerk gehockt bist, sofort auf einen inversen Gaul auch mit Rapidfire aufsteigst und ohne zu überlegen, schaltest........

 

Dann zweifel dran, oder probiers aus. ;)

 

Wenn mich wer fragt, so kann ich nur drauf sagen, daß es eine Frage der Haptik ist. Wenn ich von dem einen Renner auf den anderen steig, so wissen die Hände quasi von allein, daß ich mit dem Campabremshebel net schalten kann, der kleine Hebel bei Shimano einen konträren Effekt zum kleinen Campahebel hat, etc.

 

Sitz ich auf dem Hobel mit DC, ist es genauso. I werds kaum mit Gripshift verwechseln, oder den "alten" STI.

 

Wenn ich vom Auto aussteig und mich auf a Mopperl setz, weiß ich auch sofort, daß das Gaspedal vom Auto net das Bremspedal vom Mopperl ist, i werd a net mitn linken Fußerl kuppeln, sondern die Gänge sortieren.....

 

Also, machs net kompliziert, probiers aus, oder net, wie es beliebt. ;)

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Original geschrieben von Potschnflicker

Sitz ich auf dem Hobel mit DC, ist es genauso. I werds kaum mit Gripshift verwechseln, oder den "alten" STI.

 

Das es von DC zu Drehschalter keine umstellungsprobleme gibt is eh klar - wenn bei identen schalthebeln verschiedene schaltwerke angesteuert werden, ist das fuers gehirn alles andere als intuitiv, da das interface (die schalthebeln) eben ident ist.

Hab allerdings auch keine probleme in der praxis, man muss sich halt vorm aufsteigen bewusst sein welche schaltung man grade bedient.

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Original geschrieben von Joey

Das es von DC zu Drehschalter keine umstellungsprobleme gibt is eh klar - wenn bei identen schalthebeln verschiedene schaltwerke angesteuert werden, ist das fuers gehirn alles andere als intuitiv, da das interface (die schalthebeln) eben ident ist.

Hab allerdings auch keine probleme in der praxis, man muss sich halt vorm aufsteigen bewusst sein welche schaltung man grade bedient.

 

Das ist genau der Grund (s.o.), warum ich geschrieben hab (auch schon an anderer Stelle hier im Technikforum)), daß invers in Verbindung mit DC phantastisch funktioniert, mit STI (auch Gripshift) oder am Rennradl würd ichs nicht brauchen (wäre aber auch ka Problem, sich daran zu gewöhnen)

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Original geschrieben von headhand

Hier sehe ich das größte Problem, 2 Räder mit STI, eins invers, eins nicht. Wer öfters mit beiden Rädern fährt und sich nicht verschaltet;)? Falls es jemand bei schnellen Schaltmanövern intus hat, bitte um Unterweisung, kann es mir ehrlich nicht vorstellen.

Bitte hier, aufzeig!

Hab ein invers und ein normales, verschwende nie nur einen Gedanken daran und schalte trotzdem immer richtig. Keine Ahnung warum, es klappt einfach.

 

Und der Ulf und der Matthias haben ja auch schon geschrieben, dass sie es ebenso problemlos schaffen.

 

 

Ich muss aber zugeben, dass ich an den Triggern sehr interessiert bin. Das hätte den Vorteil, dass raufschalten während einem Wheelie viel besser geht, weil man nicht von der Bremse muss und so Hektik in die Angelegenheit bringt! :p

 

Nein, aber ganz ehrlich, mir taugt des Trigger-Konzept sehr!

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ich kauf mir zu meinem neuen bike jetzt gleich einmal das xt03 schaltwerk und bau es so rasch wie möglich um. das 04er kommt in die börse und ich brauch nicht denken beim fahren. ich bekenne: bin einfach zu blöd um mit rapidfire ein inverses und ein "normales" zu bedienen - das killt bei mir den fahrspaß. lg

CTD

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