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Umwerfer


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Hauts mich bitte nicht wegen der Newbie-Frage, aber: Wie zum :devil: noch mal stell ich den Umwerfer richtig ein?

 

Es ist so: Ich konnte seit kurzem vorne nicht mehr auf die kleinste Scheibe runterschalten, ging einfach nicht. No problem, dachte ich mir, stell ich halt den Umwerfer wieder ein (wie schon so oft). Aber diesmal fuxts mich dabei, aber heftig.

 

Ich hab die innere (also die Schraube, die näher am Rahmen liegt) gegen den Urzeigersinn rausgedreht, damits wieder ganz nach unten schaltet. Hat nicht geholfen. Also hab ich herumprobiert... bis gar nix mehr ging. Bin wieder zur Besinnung gekommen und hab alles wieder so eingestellt, das ich wenigstens zwischen mittlerer und größter Scheibe schalten kann.

 

Nur die kleine Scheibe boykottiert mich! Warum nur? Woran kanns noch liegen?

 

Und hat dieses Problem vielleicht noch jemand (nur damit ich mich nicht so alleine fühle)...

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das mit den anschlagschrauben hast checkt, oder? die für innen (im zweifelsfall einfach probieren!) so einstellen, dass der umwerfer so weit als möglich richtung rahmen schalten kann. vielleicht hängst dafür das seil aus?:)

 

was aber noch sein könnte ist, dass der umwerfer zu hoch montiert ist. die beiden kettenbleche haben nämlich ausnehmungen bzw. dellen die die kette etwas früher treffen sollen. ist der werfer falsch montiert, will er mit dem flachen teil des bleches schalten und erzeugt daher nicht genügend druck zum runterwerfen.

die richtige höhe wäre wenn das äussere blech gerade 1 bis 2 mm über das grosse kettenblatt streift. ausserdem soll selbiges blech parallel zu den ritzeln stehen.

das is amal a guter anfang. probiers doch:p

 

ciao

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morgähn,

 

hat des scho mal funktioniert?

sag mal hast du das bike selber zamgebastelt?

ich hatte ähnliche Problem mir meine Bikes allerdings hat immer die Länge der Trettachse in Verbindung mit der Kurbel da net gepaßt.

Dös hat mich viel Nerven gekostet.

 

Wenn des net zutrifft, hier a klane Anleitung, weil i bin no zmüd zum tippen da kommt sicher nix gschits raus ;)

 

http://2radchaoten.com/technik/schaltung.htm

 

P.S.: hab meine nach der selben Anleitungs eingestellt und die funzt mittlerweile noch immer :)

 

i g frühstücken,

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Erstmal Danke. Ich werd mir eure Tipps zu Herzen nehmen und mich heute abend wieder in den Bastelkeller begeben.

 

@WarEagle: Ja, das hat schon mal funktioniert. Und ich hab mir das Radl nicht selbst zusammengbastelt (gott behüte, do hob i ned die Nerven dafür)

 

@tommy d.p. : Ja, das mit den Anschlagschrauben hab ich kapiert.

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I' hab' seit Kleinlobming das selbe Problem.

Davor hat's bestens funktioniert (war grad' frisch aus der Werkstatt).

Die hatten allerdings auch grobe Schwierigkeiten, die Kettenlinie hinzubekommen, weil

1. mein altes Rocky eine nicht mehr übliche Tretlagergehäuseabmessung hat (über 70 mm, heute üblich nur mehr 68 mm)

2. ich zur Vermeidung dieser leidigen Kettenfresser ein für allemal darauf bestanden hab', einen längere Achse einzubauen (122 statt 115); damit gewinn' ich nun zwar Luft zwischen Kette und Kettenstrebe, aber es wandert auch das gesamte Kettenblattpaket weiter nach rechts, was natürlich dem Werfer Schwierigkeiten bereitet

3. ich links eine uralte Sachs-Drehgriff-Konstruktion draufhab', die auf Grund der heurigen Gatschpartien (Schmolln, Garda, Kleinlobming) nun wohl endgültig eingegangen ist, nachdem ihr rechtshändiges Pendant nach dem Puchberger Disaster (u.a. Sturz) nimmer zum Funktionieren zu bringen war.

 

Langer Rede kurzer Sinn: Wenn nichtmal mehr kundige Mechaniker eine sinnvolle Einstellung zsammbringen, dann hilft nur noch ein Austausch des guten Teils, in meinem Fall ist der Sachs-Drehgriff reif fürs Vererben ans Museum.

 

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Eines der nervigsten Probleme bei Einstellen der Schaltung:

Es gibt so viel mögliche Ursachen und wenn man's dann hat, stellt man fest dass gelegentlich die Kette (nach innen) ganz abspringt. In der bike oder mountainbike wurde dieses Problem auch schon diskutiert und man hatte da folgenden Rat:

 

"Mut zur Lücke" war da glaub die Überschrift -- jedenfalls ging es darum, einen Zahn des mittleren Kettenblattes zu kürzen (bzw. ganz wegzufeilen) - Die haben zwar auch genau beschrieben, wo, aber weilich mich nit mehr erinnern kann, tippe ich jetzt mal auf die Stelle, wo bei den meisten (Shimano-) Kettenblättern ohne hin einige Zähne ganz kurz sind. Das sei für den Antrieb ohne jegliche Einschränkung vertretbar - eliminiere aber dieses Schaltproblem höchst zuverlässig.

 

Vorher natürlich auch die anderen Hinweise checken:

 

- Umwerfer oder Schaltzüge verschmutz und daher schwergängig - Kraft der Rückholfeder reicht dann nicht mehr aus, den Werfer auf Null-Stellung zu bringen

 

- Schaltseil lang genug? ggf. am Schaltgriff einstellen und/oder an der Umwerfer-Klemmschraube etwas (1mm) nachlassen (und natürlich zusätzlich den inneren Anschlag leicht öffnen ;-)

 

- Umwerfer richtig montiert und nicht verbogen? (habe schon mit leichtem Eindrücken eines Umwerfers an der Stelle mit der "Delle" -also "verstärken der Delle- Erfolge erzielen können)

 

Ich meine ausserdem auch festgestellt zu haben, dass ausgeleierte Ketten schwerer vorn auf's kleine schalten und erkläre mir das damit, dass eine gewisse Seitenschteifigkeit beim Umwerf-Vorgang dienlich ist - diese geht bei älteren Ketten verloren.

 

Hab jetzt zwar einiges wiederholt, was meine Vorredner gesagt haben - aber warum nicht mal eine Zusammenfassung der Punkte, die zutreffen, wenn's schon mal gepasst hat?

 

Ähm - am Ende fällt mir noch ein, dass sich die Kettenlinie geringfügig verändert, wenn man die (Vierkant-)Kurbel oft demontiert oder nachzieht. Das kann auch eine Ursache sein, sollte aber mit "Nachlassen des Zugseils" korrigiert werden können, wenn der Umwerfer hinsichtlich seines "Weges" noch "mitmacht".

 

Ein "längeres" Innenlager (also die Welle) sollte "dieses" Problem eher lösen, kann aber neue/andere mit sich bringen ;-)

 

lg ingo // der sich aus der Not heraus Umwerfer schon "selbst-gebogen" hat, und die danach besser funktioniert haben, als jemals vorher (Nachahmung ausdücklich NICHT empfohlen!)

 

@: ALternative zur Luft wäre das Gegenteil gewesen: Schliessen des Zwischenaumes (im einfachsten Fall mit festem Klebeband), sodass die Kette gar nicht mehr reinrutschen und sich damit im Zwischenraum auch gar nicht mehr verklemmen kann.

 

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Ich hatte das Problem auch mal bei meinem ersten "Gelegenheitskauf" Fully. Ich habe so lange gezangelt, bis gar nix mehr ging. Dann zum Händler zurückgebracht, wollte eine neue Schaltung. Der sagt natürlich ist eh alles in Ordnung, gehört nur eingestellt. Also wieder eingestellt. Das Problem war aber nach einer halben Stunde wieder da. Also wieder zurückgebracht und so lange diskutiert bis ich eine LX (Umwerfer) herausgehandelt hatte. Dann hab ich´s abgeholt und erzählt mir der doch glatt freudestrahlend dass ein falscher Umwerfer montiert war, der nicht exakt gepaßt hat. Irgendwo ein Koreamodell....

 

jetzt funktionierts jedenfalls pipi...

 

SirDogder

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