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2004er Z1 Drop-Off I ?


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Kennt sich jemand mit dieser Gabel aus?

 

Beidseits Schraubenfeder, rechts Luftunterstützung. Links oben ETA, rechts unten externe Zugstufen-Verstellung. Nominell 130 mm Federweg.

 

Mein Problem:

Bei mir federt sie gerade einmal 90 mm.

 

Ich hab´ jetzt einmal die rechte Feder ausgebaut und links das Ölvolumen so weit abgesenkt, dass die ETA-Kartusche gerade noch bedeckt ist (das sind 140 statt der empfohlenen 155 ml). Mit einem Bar Luft rechts gibt das ein ganz vernünftiges Ansprechen. Mit Müh´ und Not kann ich jetzt 120 mm ´rausquetschen.

 

Das Ölvolumen (besser der Ölstand) rechts ist 5 cm unter Standrohr-Oberkante bei voll eingefedert. Mit den ml-Angaben von Marzocchi kann ich ja nichts mehr anfangen, weil das Volumen der Feder fehlt.

Der Dämpfer zieht so auch bei heftigem Geschüttel keine Luft.

 

Die Sache sieht mir ganz vernünftig aus. Habe ich etwas übersehen? Hat wer noch eine Idee?

 

LG, Phil

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ich hab zwar die 2004er Drop Off Comp, aber helfen kann ich dir auch nicht.

 

Hab vor ca. 1 Monat die Gabel auseinander genommen, wieder mit jeweils ca. 160ml Gabelöl befüllt, zugemacht und ois passt.

Find das Problem total komisch, gerade weil die Gabel (besonders die Comp) doch sehr simpel aufgebaut ist.

 

Und bei mir kann man auch absolut den ganzen Federweg ausnutzen!

 

Ölvolumen und Vorspannung passen sicher (ich hab a bisserl mehr Öl und ein bisserl weniger Luft), woran das liegen kann, versteh ich auch nicht.

 

Eine Sinnfrage hab ich: wie unterscheidet sich die Federungscharakteristik einer Gabel, wenn man einmal mehr Öl und weniger Luftvorspannung nimmt und einmal weniger Öl und mehr Luftvorspannung? Wird sie dann progressiver (da mehr Luft) oder kann man das so nicht sagen?

 

 

Sorry, dass ich nicht helfen kann (hätt mich allerdings auch gewundert wenn ich DIR in einer technischen Frage Auskunft geben könnte).

 

Da wurd was gepostet, wird aber für dich keine Neuigkeiten beinhalten: http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?s=&threadid=27768

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hmm was kanns da haben?

normalerweise wennst a ferder rausgibts müssts ja viel zu weich sein.

nachdemst dei spv gabel auch schon modifiziert hast nehm ich nicht an das die druckstufe so viel überdämpft is das nicht passt. ansprchen passt auch hast geschrieben also kanns buchsentechnisch auch nicht wirklich was sein......

...keine ahnung.

 

@fsa: mehr öl ergibt mehr progression.

bsp.: du hast zwei idente gabeln. bei einer füllst du soviel öl ein das wenn sie komplett eingefeedert is noch5mm luftpolster über dem öl zum oberen deckel des standrohres is. und bei der anderen bleiben 50mm luft zum deckel. in beiden gabeln is der selbe luftdruck in den kammern.

wenn die gabel ausgefedert is, sind in beiden gabeln recht große luftvolumen. bei 130mm federweg einmal ein luftvolumen von d² x pi/4 x 135, und einmal d² x pi/4 x 180.

 

das heist bei der größeren füllmenge must du das luftvolumen um das 27fache kompremieren. bei der geringeren füllmenge nur um das 3,6 fache.

beim 27fachen entsteht natürlich ein viel viel größerer druck und somit viel mehr kraft als bei dere 3,6 fachen kompresion.

 

und das ergbibt dann die progresion!

 

jetzt alles unklar?

 

mfg

Fuxl

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Gibt´s von Marzocchi verschiedene Federn?

 

Kann man die (obere, lange) Feder von der ETA-Kartusche abnehmen?

Die obere Verschluss-Schraube ist mit einer rosaroten, vierkantigen Mutter auf der Kolbenstange vom ETA gekontert. Die wäre das Einzige, wo man zum Abschrauben der Verschluss-Schraube (zugleich oberer Federteller) gegenhalten kann. Ich fürchte aber, dass die das nicht aushalten wird.

 

Der Link mit den 40 mm unter der Oberkante war mir schon eine Hilfe!

 

LG, Phil

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@ Phil S.:

 

also ich hab die 2004er Z1 Freeride (hat auch ein Airassist) und scheint mir im Prinzip ähnlich zu sein. Ich hab noch nicht viel gespielt - auch erst eine Ausfahrt hinter mir und hab gerade nachgemessen.

 

Ich nutze momentan 110 mm bei ca.0,7 bar Luftdruck im Airassist und die 20 mm heb ich mir fürs richtige Krachen auf.

 

Es scheint mir das da einer zu leicht ist :D (und ich bins sicher nicht)

 

lg, Supermerlin

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Hi!

 

Ich hab auch die 2004er Z1 Drop-Off I.

Hab meine noch nicht zerlegt und kann dir in sachen Feder-Ausbau, Feder-Weglassen und Ölstand nicht helfen, aber mein problem war, das sie mir zu Beginn zu weich war und da wollt ich stärkere Federn reinmachen - geht aber nicht, sind Einheitsfedern auf Grund der Luftunterstützung!!

 

@ nur 90mm Federweg :confused:

 

würd mich auch interessieren was der Grund ist, sag bescheid wennst was genaueres weißt!

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Original geschrieben von Samuel L.

.. Beginn zu weich war und da wollt ich stärkere Federn reinmachen - geht aber nicht, sind Einheitsfedern auf Grund der Luftunterstützung!!

 

von wem hast du das?? von marzocchi gibt es für alle federn weiche und harte, für die 130mm gabeln gibt es sie wie sand am meer! schau nur mal auf ebay oder ähnlichem!!

das air assist heißt ja nur, das der freibleibende luftraum zwischen öl und deckel des tauchrohres unter druck gesetzt werden kann! da ist einfach ein ventil im deckel drin, federn kannst du natürlich tauschen!!

 

 

im grunde kann man nämlich aus jeder zocchi eine luftgabel machen!! passenden deckel mit luftventil raufschrauben und schon ists fertig!!

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Weil´s hier einige interessiert:

 

Fahrbereit wieg´ ich 85 Kilo

 

Ich habe heute mit Trendsport (Zocchi-Importeur) telefoniert. Der André aus der Werkstatt hat auch keine andere Möglichkeit als zu viel Öl oder zu wenig Gewicht gewusst. Zu wenig Gas geben wollte er mir anscheinend nicht unterstellen.

 

Jetzt werde ich mir einmal den weichen Federsatz bestellen.

 

Noch einmal die Frage:

Hat wer eine Idee, wie man die lange Feder aus der ETA-Kartusche heraus bekommt?

 

LG, Phil

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Original geschrieben von Fuxl

hmm was kanns da haben?

normalerweise wennst a ferder rausgibts müssts ja viel zu weich sein.

nachdemst dei spv gabel auch schon modifiziert hast nehm ich nicht an das die druckstufe so viel überdämpft is das nicht passt. ansprchen passt auch hast geschrieben also kanns buchsentechnisch auch nicht wirklich was sein......

...keine ahnung.

 

@fsa: mehr öl ergibt mehr progression.

bsp.: du hast zwei idente gabeln. bei einer füllst du soviel öl ein das wenn sie komplett eingefeedert is noch5mm luftpolster über dem öl zum oberen deckel des standrohres is. und bei der anderen bleiben 50mm luft zum deckel. in beiden gabeln is der selbe luftdruck in den kammern.

wenn die gabel ausgefedert is, sind in beiden gabeln recht große luftvolumen. bei 130mm federweg einmal ein luftvolumen von d² x pi/4 x 135, und einmal d² x pi/4 x 180.

 

das heist bei der größeren füllmenge must du das luftvolumen um das 27fache kompremieren. bei der geringeren füllmenge nur um das 3,6 fache.

beim 27fachen entsteht natürlich ein viel viel größerer druck und somit viel mehr kraft als bei dere 3,6 fachen kompresion.

 

und das ergbibt dann die progresion!

 

jetzt alles unklar?

 

mfg

Fuxl

nein, danke, habs kapiert!

(darfst stolz auf dich sein, eine Erklärung abgegeben zu haben, die sogar ich verstehe) :D

 

@Phil S.: ich hab übrigens beim Öltausch 5er statt dem normalen 7,5er Gabelöl reingegeben und bereue es keine Sekunde!

Ich mag diese ganze überdämpfte Scheiße nicht (bin durch meine SID geschädigt) und freu mich eigentlich darüber, dass sie jetzt noch schneller arbeitet.

Ob man mit dem Setup schneller ist glaub ich nicht, aber ich mag einfach die Charakteristik so mehr!

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Original geschrieben von Phil S.

Nach einer Nachtschicht hab´ ich jetzt die Feder herausbekommen ohne die Kontermutter zu zerstören.

 

Bis zum Eintrudeln der neuen Federn werd´ ich noch mit verschiedenen Öl-Viskositäten und -Mengen experimentieren.

 

LG, Phil

 

bitte wie ? hab mir das auch schonmal länger angesehen , aber keine zerstörungsfreie möglichkeit gefunden :D :s:

erklärung wär toll !

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Die Verschluss-Schraube sitzt mit Gewinde auf der Kolbenstange der ETA-Kartusche, ist da mit einer roten Vierkant-Alumutter gekontert.

 

Die habe ich mit einem 10er Gaberl gelöst, ans untere Ende des Gewindes gedreht und dann zum Gegenhalten verwendet.

 

Gaberl unten, 21er Nuss oben, beim ersten Versuch hat mich der Mut verlassen.

Der André von Trendsport hat aber gemeint, "Des geht scho!". Also hab´ ich mich doch getraut, fester hinzulangen, und dann hat sich´s gerührt.

 

Heute hatte ich wieder eine Nachtschicht, weil Stand- und Tauchrohre auf den letzten vier Zentimetern des Federwegs aneinander gerieben haben. Der unterste Bereich der Tauchrohre war innen nicht sauber ausgearbeitet, da waren noch Zunder vom Guss und andere Unebenheiten.

Das hässliche Geräusch war nur beim Durchbewegen ohne Federn zu bemerken, wennst beim Fahren in diese Federwegs-Bereiche kommst, hast meist was Anderes zu tun.

Jetzt läuft aber alles seidenweich, selbst wenn man das Stethoskop hinhält.

 

LG, Phil

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Hab´ sie gerade wieder eingebaut. Die ersten Trockentests sind viel versprechend. Jetzt musste wieder mehr Öl und mehr Luft hinein, sonst haut sie durch.

Die rechte Feder lasse ich trotzdem für die ersten Fahrtests noch heraußen.

 

Jetzt ist zwar anderes Öl drinnen, auf der Dämpferseite aber sogar mit höherer Viskosität. Es kann also sein, dass die Gabel ganz einfach gezwickt hat.

 

LG, Phil

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  • 1 Monat später...

Eine Frage hätte ich noch:

 

Bei meiner 2004er MZ Z1 Freeride sind jetzt schon ein paar 100 km drauf - und teilweise wurde Sie jetzt auch schon sehr grob bewegt (keine Sorge - Sie ist immer noch ein ganzes Stück ohne Risse).

 

Aber mir ist aufgefallen, so sehr ich mich auch bemühe, momentan komme ich nicht über 115 mm Federweg hinaus, was mich zu dem Schluß kommen läßt, daß da möglicherweise ein ähnliches Problem vorliegt wie bei Deiner Gabel.

 

Daher würde mich interessieren wie (mit welchen Werkzeugen) Du die Stand- und Tauchrohre "gesäubert" hast.

 

lg, Supermerlin

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Das waren kleine Korund-Scheiben und Gummi-gebundene Polier-Scheiben (Durchmesser etwa 2 cm) aus der Zahntechnik-Lade, eingespannt in ein schlankes Bohrgerät, das mit seinem Vorderteil durch die Schraubenlöcher unten an den Tauchrohren passt. Die Schleifkörper hab´ ich mit Schaft voran von oben in die Tauchrohre geworfen, den Schaft durchs Schraubenloch gekitzelt und dann von außen ins Futter gespannt. Schleifkörper innen, Bohrgerät außen unten am Tauchrohr. Schaft und schlanker Teil des "Dental-Dremels" ermöglichten eine axiale Bewegungsfreiheit von etwa 10 cm.

Die Stellen, wo es gezwickt hat, waren etwa in den unteren 6-7 cm.

 

Das war halt das spontane, nächtliche Gebastel. Edel wäre es mit einem passenden Fräser, oben und unten im Tauchrohr zentriert. So, wie auch die Buchsensitze gearbeitet werden. So, wie es Marzocchi auch bis ganz runter machen müsste, es aber nicht tut. Lässig mediterran halt!

 

Von den Standrohren habe ich nichts weggearbeitet. Die wären zwar viel leichter zu erreichen, die schöne schwarze Oberfläche war für mich aber psychisch unantastbar. Außerdem war ich mir nicht sicher, wie weit hinauf ich sie hätte beschleifen müssen, und dann wäre ich womöglich in den Kontaktbereich zu den Buchsen gekommen.

 

Die richtig lästige Arbeit war aber die gründliche Reinigung vor jedem Zusammenbau, um Buchsen und Dichtungen nicht zu beschädigen. Nach ungefähr zehn Anläufen hat´s dann gepasst.

 

Jetzt fährt meine Z1 schon etwa 500 km, stabil und äußerst kultiviert, im Vergleich zur eher rüpelhaften Minute im anderen Radl. Bin schon auf den ersten Ölwechsel neugierig!

 

LG, Phil

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Eine Frage hätte ich noch:

 

Bei meiner 2004er MZ Z1 Freeride sind jetzt schon ein paar 100 km drauf - und teilweise wurde Sie jetzt auch schon sehr grob bewegt (keine Sorge - Sie ist immer noch ein ganzes Stück ohne Risse).

 

Aber mir ist aufgefallen, so sehr ich mich auch bemühe, momentan komme ich nicht über 115 mm Federweg hinaus, was mich zu dem Schluß kommen läßt, daß da möglicherweise ein ähnliches Problem vorliegt wie bei Deiner Gabel.

 

Daher würde mich interessieren wie (mit welchen Werkzeugen) Du die Stand- und Tauchrohre "gesäubert" hast.

 

lg, Supermerlin

 

 

Den Minimalölstand hast du schon drinnen?

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Hab bis dato noch gar nix geschraubt an der Gabel, aber ich wollt mal einfach für alle Fälle gerüstet sein. Da ich schon eine MX Comp Eta besitze, wo ich mich ganz viel mit dem Ölvolumen zwecks Progressivität gespielt habe, kenne ich diese Thema bei MZ nur zu gut - werde also auch dieses austesten, bevor es ans eingemachte geht.

 

Danke trozdem für den Tip.

 

lg, Supermerlin

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