neues vom alten lied

schauen sie sich das an (hat schon der alte farkas g'sagt) nur leider isses ned so witzig. zumindest dann ned wenn ma kan skurrilen humor hat.

http://salzburg.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=5&id=208401

Seht´s, und das ist der falsche Weg.

Wie war den das, als sie die Autobahn in Salzburg gebaut und ausgebaut haben? Haben sie da nicht auch genug Flurschaden verursacht?

Und wie schaut`s nach den Sommerferien am Strassenrand aus? Grauslich.

Und die Herrn Beamte von den Bundesforsten bekommen von uns Steuerzahlern, also von Dir und mir, ihren Gehalt. Und das nicht zu knapp.

Heutzutage eine Sportart auszugrenzen gilt ja schon als Dummheit, denn dadurch wird das Verbotene ja interessant.

Was kann ich zerstören, wenn ich die Forststrassen benutze?

Wem tu ich weh, wenn ich umsichtig die markierten Wege befahre?

Diese Ignoranz von Jägern und Forstbeamten gilt es zu begegnen, aber nicht mit Gewalt oder Sturheit, sondern Argumenten und Worten.

Und, es gibt immer mehr Radlfahrer als Jäger, und hier sollte es ein Umdenken in der jungen Generation der Waidmänner geben.

Wie steht´s Ihr dazu?

na ja,

ich hatte schon immer meine probleme mit leuten,

die im job grün angezogen sind (durchwegs),

und zu biken hab ich begonnen, als es das wort noch gar nicht gab, geschweige denn, freigegebene strecken, aber irgendwie war es damals lässiger, die wildgrube runterzufetzen . . .

(lasst's mich nur schwafeln, s'hört ja eh keiner)

ich finde es momentan nicht, aber ich erinnere mich an einen Beitrag hier im Forum, betreffend dies Thema, es war glaube ich eine Diskussion in einem Parlamentsausschuß, nebst Verweisen auf div. juristische Abhandlungen, weshalb es nicht so leicht sei, Forststraßen oder auch einzelne Wanderwege als (Natur-)Radwege freizugeben. War auch ziemlich amüsant zu lesen.

Ein großes Märchen dürfte sein, daß die Bergradler angeblich die Landschaft zusammenhauen (als ob es keine anderen gäbe ).

Nur: was ist denn so besonders an Forststraßen, selbst wenn man alle benützen könnte. Das sind tlw. ja halberte Autobahnen, wo ich kein MTB brauche!

Ein weiterer Weg wäre ja auch noch die Schaffung von MTB Strecken abseits der Forststrassen und Familienabfahrten. Dies sehe ich auch als eine Aufgabe der Bundesforste, den Interessen der erholungsuchenden Bevölkerung Rechnung zu tragen. Und für uns ist dies nun mal Erholung.

Auch sollten wir in die Planung und Ausführung einbezogen werden um etwaige Mißverständnisse zu vermeiden.

You may say, I´m a dreamer, but I´m not the only one.

Keine Bange, Leute, die Politik kommt schon noch drauf, dass der große Kreis der MTBiker auch ein Wahlpublikum ist. Vielleicht werden die von höchster Stelle und noch nach k&k-Manier geschützten Grünröcke bald einem aufgeschlossenem touristischen System weichen.

Nur so zur Info: Die http://www.weinsteintour.at hat ca. 14 km "kostenpflichtige" Wegstrecke (von insgesamt 40 km) => das kostet uns jährlich ca. 2500,00 € (???), dafür ist es aber: 1.) eine ofizielle, und 2.) eine echte MTB-Strecke ohne Asfalt und Waldautobahnen.....

Reinhard Lorenz // der jetzt wieder an die Zeiten ohne MTB-Kanalisierung denkt

folgend obiger gründige hab ich auf einen aufruf der nö-landesregierung reagiert, welche befragungen von mtb-er im bereich des wienerwaldes durchführt. wer also interesse hat, so einen auszufüllen ( probleme mit jägern, förstern,freigegebene strecken,.....) sollte mir bitte eine pn schicken. ich lass ihm dann ein exemplar zukommen.

lg

jürgen