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diese MTB Begriffe...


SchneeFee
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...Enduro, CrossCountry, All Mountain, RaceFully, FreeRide...

 

...einige dieser Begriffe sind mir ja klar, aber ich wüßte doch zu gerne die genaue Definition der einzelnen, bzw die Charakteristika dieser Bike "Gattungen".

 

Ich selbst habe ein RaceFully - und meine Freundin will sich jetzt auch ein neues Bike kaufen kommt aber mit diesen Begriffen absolut nicht zurecht, und wenn ich Anfange Ihr das so gut ich kann zu erklären quatsche ich mich immer in eine Sackgasse rein...

 

Vielen Dank im voraus

SF

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Ich werds mal versuchen, muss nicht heißen, dass es so stimmt, aber bevor dir gar keiner hilft:

 

Cross-Country, Marathon, Race:

Sind für mich besonders leichte radln, meist Hardtails oder halt fullys mit wenig federweg, die eine gestrecktere geometrie, geraden lenker etc. bieten und für den harten renneinsatz gemacht sind.

 

Tour, All Mountain:

mMn vor allem Fullys mit ca. 100-120mm Federweg, die gute allrounder sind und auch guten komfort (sitzposition..) bieten. Sie eignen sich auch für sehr lange Ausfahrten in jedem Terrain.

 

Enduro:

mMn nur Fullys mit Federweg von 120-150 mm die ein Bindeglied zw. Tourer und Freerider bilden. Mit massig federweg schafft man auch anspruchsvolle abfahrten etc. trotzdem eignen sie sich aufgrund spezieller fahrwerke und ihrem noch relativ geringem gewicht auch noch für bergauffahrten.

 

Freeride:

massig federweg, hier zählt hauptsächlich der spaß beim bergabfahren und jumps etc.

 

 

ich hoffe ich konnte ein bissl weiterhelfen!

 

lg Bikeaddict

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Original geschrieben von Bikeaddict

Cross-Country, Marathon, Race:

Sind für mich besonders leichte radln, meist Hardtails oder halt fullys mit wenig federweg, die eine gestrecktere geometrie, geraden lenker etc. bieten und für den harten renneinsatz gemacht sind.

ich darf ergänzen:

 

marathon sind hardtails (dh hinten ungefedert) unter 10kg, um eben weite strecken bewältigen zu können. ahben vorm meist 80mm federweg.

 

"race" bezieht sich (wie du eh gesagt hast) hauptsächlich auf die geometrie des bikes: langgestreckt, zum fahren gut geeignet (und eben net zum springen etc..) gilt genauso für hardtails wie auch für fullies.

 

und ein XC-radl is ein solches, mit dem man gut uphill fahrn kann (maximal 120mm) aber mit dem (klarerweise) auch runetrgefahren wird ;)

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Original geschrieben von Schipfi

@maosmurf...

 

ich hab ebenso ein marathonbike... is aber ein fully.... jedoch als XC/Marathon Fully auf der homepage... ich fahr aber touren auch damit... irgendwas passt da ned... panik.....

 

des heißt bitte nicht so spezifisch machen...

*eigfoahn* :p

 

naja, das was ich geschrieben hab is die "urige" definition aus anno-dazumal ;)

 

aber millerweile is das so ein durcheinand... wie ind er musik ;)

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Original geschrieben von Bikeaddict

Ich werds mal versuchen, muss nicht heißen, dass es so stimmt, aber bevor dir gar keiner hilft:

 

Cross-Country, Marathon, Race:

Sind für mich besonders leichte radln, meist Hardtails oder halt fullys mit wenig federweg, die eine gestrecktere geometrie, geraden lenker etc. bieten und für den harten renneinsatz gemacht sind.

 

Tour, All Mountain:

mMn vor allem Fullys mit ca. 100-120mm Federweg, die gute allrounder sind und auch guten komfort (sitzposition..) bieten. Sie eignen sich auch für sehr lange Ausfahrten in jedem Terrain.

 

Enduro:

mMn nur Fullys mit Federweg von 120-150 mm die ein Bindeglied zw. Tourer und Freerider bilden. Mit massig federweg schafft man auch anspruchsvolle abfahrten etc. trotzdem eignen sie sich aufgrund spezieller fahrwerke und ihrem noch relativ geringem gewicht auch noch für bergauffahrten.

 

Freeride:

massig federweg, hier zählt hauptsächlich der spaß beim bergabfahren und jumps etc.

 

 

ich hoffe ich konnte ein bissl weiterhelfen!

 

lg Bikeaddict

jup! Reifenbreiten:

bei 1. früher oft 1,7 oder 1,9; jetzt meist 2,1, weil man gemerkt hat, dass weniger Grip, Komfort und Pannensicherheit auch nicht schneller macht :rolleyes:

 

bei 2. ab 2.1; auch hier werden die Vorteile breiterer Reifen (mit den Nachteilen des etwas höheren Gewichts und meist etwas höheren Rollwiderstands) immer öfter genossen

 

bei 3. meist um die 2,3

 

bei 4. ab 2,3

 

 

Was ich noch sagen wollt: a gscheites, haltbares Radl mit um die 100mm (kann aber auch ein bisserl weniger sein) ist für mich ein Tourenbike.

 

Wenn ein Bike 120mm hat, dann hängts von der Geometrie ab, ob man es als Tourenbike oder Freerider einstufen würde.

 

Ein Enduro ist für mich ein Bike für Leute, die zu blöd sind, Trials mit weniger Federweg zu bewältigen oder zu schwach sind um gleich mit einem Freerider zu fahren! :D :D :D

 

Es gibt auch neuestens (durch die Weiterentwicklung bei den Federelementen) den Begriff der Long-Travel-Enduros: also Bikes mit ca. 150mm Federweg, bei denen aber auf ein niedriges Gewicht Wert gelegt wird.

 

Starrbikes gibts auch noch, Hardtails werden hier im Forum oft HT abgekürzt.

 

 

Und die Diskussion zwischen Freeridern und DH-Bikes ersparen wir uns allen jetzt.....

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aber i finds ganz oke dass die frage immer wieder amal gstellt wird, was wir heuer als enduro bezeichnen is vor 1-2 jahren noch als freerider, zummindest ein leichter durchkommen...

die grenzen verschwimmen immer mehr, bald hamma das perpekte bike für up und downhill :D

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