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Hitze und Trinken


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hatte heute ein ganz "nettes" erlebnis...

 

bei abfahrt 72 kilo, 5 liter getrunken (bei etwas mehr als 6 stunden fahrzeit), ca. 1/2 kilo gegessen. nach der tour 70 kilo!!! nach milchmädchenrechnung habe ich 7,5 liter geschwitzt!!!:eek: pinkeln musste ich im übrigen nicht.

ich habe getrunken, was nur reinging - bis kurz vorm schlechtwerden, trotzdem bin ich nach 5 stunden entsetzlich eingegangen. die letzte stunde heim war nur mehr qual.

 

jetzt die frage an die langstrecken-experten unter euch (sind eh fast alle :) ): wie schafft ihr es, bei so heissem wetter wie heute genug zu trinken, und vor allem: was trinkt ihr??

 

ein halb verdursteter HAL9000 lechzt nach antworten...

 

 

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Ich bin heute auch eine längere GA1-Tour gefahren (130 km, 4:20 Stunden) und war am Schluss auch ziemlich müde.

 

Mein Hauptproblem war dabei, dass ich zwar genug zum Trinken hatte, das Wasser am Ende aber schon so warm war, dass mich einfach die Hitze fertig machte. Am Berg ist das kein Problem, weil es ja alle paar Kilometer eine Quelle mit eiskaltem Wasser gibt, aber heute auf der Straße bei geschlossenen Geschäften war das nicht so schön.

 

Habe übrigens bei der Tour auch ähnlich wie HAL9000 abgenommen: gestern abend noch 72 kg; heute nach der Tour 67 kg. Getrunken habe ich dabei ca. 1,5 Liter Leitungswasser und 2 Hofer-Riegel.

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Abnehmen isses ja eh net, viel mehr einfach Flüssigkeitsverlust.

 

7.5 Liter sind a schöner Schwall - spricht wohl für an guten Stoffwechsel? ;)

 

Vielleicht solltest da mal einen Arzt konsultieren, der sich da besser auskennt als wir, die wir nur weitergeben können, was unsere Waagen sagen: Man schwitzt ja pro Nacht einfach so 2 Liter raus, da könnte man sich 7.5 Liter während ein paar Stunden harter körperlicher Arbeit durchaus plausibel machen.

 

Daheim füll' ich das Flascherl voll (aufgspritztes 0815-Vitaminsaftl), unterwegs sind dann diese Pulverln (von PowerBar & Co.) sehr praktisch: Pulver in die Flasche, Almwasser drauf und paßt.

Zusätzlich hab' i' aber a meist noch ein, zwei von den gelben Billa/Hofer-Flascherln dabei. Die sind a gut zum Mischen und schmecken. :)

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hi,

 

kenne dich zwar nicht persönlich, aber wahrscheinlich gibt es bei dir nicht mehr viel abzunehmen, sprich: hast kein gramm fett zuviel und auch kein überflüssiges wasser im gewebe :D

 

hmmm... ich glaube ich muss dich doch mal kennenlernen ;)

keine angst - keine anmache! könnte ja fast dein papi sein.

 

eigentlich ist es eh nur flüssigkeitsverlust. du hast da offensichtlich das gleichgewicht bei der tour gefunden. ich eben nicht...

 

CU,

HAL9000

(der sich wünscht, schon vor 15 jahren als student statt 7 stunden billard am tag dasselbe am bike verbracht zu haben...)

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die letzten "Hundstage" eigneten sich hervorragend um Versuche mit der Art und Zusammensetzung der Flüssigkeitszufuhr während der Tour zu machen.

Bei meiner letzten Mtb-Tour(116 km/4000hm/8 Std./135/min Durchschnitt/19,5°C Durchschnitt)mit mittlerer Intensität() hatte ich bei 4 Liter Trinkmenge einen Körpergewichtsverlust von ca 3 kg.

Zum Vergleich eine RR-Tour (210 km/2100Hm/7,5Std./140/min Durchschnitt, 28,8°C Durchschnitt. Hatte ich bei 4 LIter Trinkmenge einen Körpergewichtsverlust von 2 kg. 1,5 Esslöffel Kochsalz dem Trinkwasser zugeführt!!!!

 

Fazit: trotz höherer Intensität und Temperatur war der Flüssigkeitsverlust bei der RR-Tour geringer. Ob das Zugeführte Kochsalz eine so signifikante Rolle gespielt hat kann ich nur schätzen??:confused:

Es ist aber Tatsache das ja Kochsalz(NaCL) die extrazelluläre Flussigkeit im Körper "bindet". Ob durch diese Menge Kochsalz eine gefährliche Elektrolytverschiebung entsteht kann ich auch nur rein Gefühlsmässig interpretieren.

Der Normalverbrauch an Kochsalz beträgt 2-3g/Tag, der bei starkem Verlust bis zu 19g Ansteigen kann.

Und hier setzt meine Theorie an. Mein Trainingsgetränk bestehen aus Leitungswasser und Fruchtsaft(50:50)scheint für solche Temperaturbedingten Extremsituationen zu hypoton.

Was meint Ihr dazu, habt Ihr es auch schon mit Kochsalz probiert?? Wie ist Eure Erfahrung

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also ich kann bei jedweder tour (mtb oder rr) nur reines wasser zu mir nehmen, alles andere ist für mich ungenießbar, sobald es etwas wärmer wird. der flüssigkeitsverlust beim mtb ist auch bei mir um einiges höher als beim rr.

 

das trinken fängt eigentlich schon bei wegfahren an, laufend kleine schlucke. bin auch seit kurzem begeisterter camelbak-benutzer am mtb, da auf mein GaryFisher nur eine wasserflasche draufging. somit ist jetzt kein engpaß (3 Liter) mehr zu erwarten.

 

Grüsse

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@bikejunkie

 

angstschweiß - nono, aber uphill mit dem mtb ist wohl schweißtreibender und anstrengender als mit dem rr in der ebene zu rollen, zumindest für mich.

 

Bei dem dzt. vorherrschendem Wetter (30-35 Grad) bleib ich sowieso zuhause, da bringt mich fast nichts aufs Bike.

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Original geschrieben von Berni

@LoneRider

Fahrn ma amoi mitanonda?? so wird aus'n "LoneRider" a "NotaloneRider"!

 

Jesu Maria!

Willst mi umbringen, i was ja nit was Du in deim Leben bis jetzt gmacht hast, i betreib erst seit 3 1/2 jahr Sport, vorher vollkommen abstinent ;)

 

Wenn'd mi 4000hm raufjagst, dann können's mir in Besten Fall die Haxn amputieren, im schlimmsten seh' ich die Radischen von unten wachsen...

(Dann wird aus mir der "NoLongerRider")

 

Man muss wissen wo seine Grenzen sind, deine Touren sprengen die meinen so ca. 3fach ;)

 

Und mit meine paar Stunden die ich nach Feierabend zum Radln kumm, und de paar Stunden, die ich mich am Wochenende von meinen Väterlichen und ehelichen Pflichten freistellen kann, machen aus mir no lang nit a Ausdauer-wunder.

Dafür bin ich abwärts nicht langsam unterwegs :D

 

Und das tut fein kühlen (um was mit dem Thema verwandtes zu sagen ;))

 

-Thomas

 

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mir erscheint das Bergfahren mit dem RR anstrengender(schweißtreibender) als mit dem MTB. Vieleicht täuschst es auch und man kann es schwer vergleichen. Auf jeden Fall werde ich mich bei solchen Temperaturen mehr auf Getränke verlegen, die eine höhere Elektrolytkonzentration haben. Die KH-Konzentration sollte man ja eher veringern(sagn de gscheitn leit).

 

Hurra, es wird kühler!

 

 

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Original geschrieben von Bike_R

nur so nebenbei:

ich habe auf der hp. von w. fasching das gelesen:

kcal verbrauch wärend RAAM: 160.000

Liter/Tag: 20 Liter

... das sind sicher die angaben für das ganze team (also inklusive begleitfahrzeuge, betreuer, arzt, etc... ) :D

 

18.000 kcal, 20l / tag... was hat der für einen magen -

hat wahrscheinlich einen zugang und bekommt das ganze intravenös... :bump:

 

wobei, ich habe 5l in 6 stunden getrunken... in 24h wären das auch

20l... :du::du::du:

 

... mal ganz davon abgesehen, dass ich spätestens bei der hälfte nix mehr

zum trinken brauchen würde - nur mehr die blümchen über mir... :D

 

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das mit den 20 Litern kann ich mir gut vorstellen, wenn du bedenktst das der kaum schläft hat er ja genug Zeit zum Trinken;). Spaß beiseite. Die 20 Liter sind wirklich sehr realistisch, wenn man bedenkt das er auch noch Infusionen bekommt, die nebenbei auch noch Kalorien enthalten.

Ich habe bei einer 400 km Rennradtour(Vorarlberg-Oberösterreich nonstop) in 12:30 rund 7 Liter getrunken, schafte aber nur ca. 3000 Kalorien(viele Riegel :k: Meine Freind hobn gsagt i hob an Saumagn!

Wos i eigentlich net obstreitn kann. Wann andere von an verdorbenen Kas des Kotzn kummt, gehts ma nu imma Sauguat.

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Also wenn's nur a kleine Tour ( ca. 3h ) is, dann tut's

für mich Wasser, aber mehr als 2 Liter bring i net obi.

 

Wenn ich wirklich an ganzen CAMELBACK wegsaugen

muß also 3,5 Liter, dann tu ich mir ein wenig Fruchtsirup

dazu ( Mandarine is für mich auch noch warm halbwegs genießbar )

 

Längere Touren hab ich no net gschafft. ( Vielleicht weil ich

net mehr als 3,5 Liter derpack ohne das ma schlecht

wird.

 

Wer des net versteht, dem muaß i sogn, daß i

ka trainierter Biertrinker bin :D :D

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wenn ich im Sommer meine langen MTB-Touren mache (also 6,7 Stunden bzw. ca. 3000 HM) dann fülle ich zuhause eine Trinkflasche mit Leitungswasser und fülle diese dann immer wieder bis zum Ende an einer kalten Quelle nach.

 

Ich muss sagen, dass mir hierfür keine bessere Alternative einfällt, denn die Geschäfte gibt es nur im Tal und wenn ich es von zu hause mitnehme ist das Getränk bald warm und dass ich mir ein Pulver mitnehme und dann ich weiß nich wie oft herummixen muss interessiert mich auch nicht.

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@phgruber:

 

Klar, fährt man irgendwo in der "Knüste" ist das schon die beste Möglichkeit. Wobei: Es gibt in der Apotheke Brausetabletten, die Wasser isotonisch machen, die wären schnell reingeschmissen(ohne Pülverchen) und man hätte schneller was vom kühlen Naß! Aber sein muss das natürlich nicht!

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