Zum Inhalt springen

Neugeborenes getötet..


olivia
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Ein Wahnsinn .... immer wieder unbegreiflich!

 

Wie krank, irre, .... kann man nur sein, um so eine Aktion zu liefern.

Die "Schwachsinnige" muß doch wissen, daß sie schwanger ist und hätt sich schon Monate vor der Geburt überlegen müssen was zu tun ist.

 

Wer alt/reif genug ist Sex zu haben, der sollte sich auch bewußt sein schwanger werden zu können und Schritte setzen können, damit man eben nicht schwanger wird. Und wenns dann doch passiert, gibt es außer einer Abtreibung andere Möglichkeiten.

 

Kinder (egal wie alt) zu schlagen, mißhandeln was auch immer >>> gehört auf jeden Fall hart bestraft.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

das ist wirklich pervers ... (in den meisten fällen kommen solche personen aus den untersten sozialen schichten !)

da sieht man auch dass manche junge leute einfach mit der mutterroll nicht klar kommen.

 

Die junge Frau dürfte ihrem Freund und dem gesamten Umfeld die Schwangerschaft verschwiegen haben. Laut den Ermittlern war sie im siebenten Monat, als das Kind zur Welt kam.
im siebenten monat - und die "freunde" haben nichts gemerkt?
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

es ist wirklich schrecklich! ich würde aber meine, "in welcher verzweiflung" muss jemand sein, um so etwas fürchterliches zu tun? offensichtlich haben alle systeme versagt (familie,staat,blackout mutter), um der jungen mutter eine perspektive mit ihrem kind zu geben. wobei, es gibt doch unzählige möglichkeiten, ein "ungewolltes" kind nicht selbst aufzuziehen - von der babyklappe bis hin zur freigabe zur adoption, oder? eigentlich sollte es für niemanden in österreich ein problem sein, ein kind groß zu ziehen. ich weiß aber, dass ein kind in der heutigen zeit häufig als "wettbewerbsnachteil" gesehen wird (z.b. beruf) und familien mit kind/kindern in der regel finanziell benachteiligt sind. hier könnte sicher noch mehr getan werden.

aus eigener erfahrung mag ich aber sagen, dass es wunderbar sein kann, eine familie zu haben, sich mit seinen kindern zu beschäftigen (von den lieben kleinen schreienden monstern bis hin zu fast schon schlagferig-diskutierenden erwachsenen), ihren werdegang zu verfolgen und das leben gemeinsam zu bewältigen.

trotzdem - schon sehr traurig was hier (wieder mal) passiert ist. lässt sich wohl nie ganz verhindern.leider. :(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich denk mir immer, warum warten die Mädels immer so lang - es gibt die Möglichkeit ein ungewolltes Kind gar nicht erst zu bekommen.. abgesehen von Verhütung. In dem Fall sagte sie sogar, ihr Freund will derzeit (noch) keine Kinder. Ist es nicht ungleich schwieriger eine Schwangerschaft 7 Monate! zu verheilmlichen, als einen Termin in einer Klinik zu machen?

 

In unglaublicher innerer Einsamkeit muss dieses Mädel leben...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mich sehr wundert ist, dass die eigene Mutter angeblich nichts bemerkt hat. Meine Mutter hat es bei anderen Mädls bemerkt (war selber noch nie in der Situation), die sie nicht jeden Tag sieht und die nicht zur Familie gehören.

 

Es gibt einige Anlaufstellen, wenn man bei denen belegen kann, dass man Schüler/Arbeitsloser ist oder aus sonstigen Gründen kein Geld hat, sogar die Abtreibung bezahlen.

 

Wenn ich selber so unfähig bin zu verhüten - und ich schreibe aus diesem Grund unfähig, weil ich es auch seit über 10 Jahren schaffe nicht ungewollt schwanger zu werden - und ich will kein Kind, dann ist es meiner Meinung nach die beste Lösung eine Abtreibung durchführen zu lassen.

Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass es einfach/problemlos ist ein Kind zur Welt zu bringen und dann wegzugeben (im Sinne von - zur Adoption freizugeben). Ich könnte es nicht und viele andere wahrscheinlich auch nicht.

 

Wir leben in einem Staat in dem eh vielen Leuten alles in den Hintern geschoben wird und es so viele Einrichtungen gibt die einem helfen. Lieber um Hilfe betteln, als zum Mörder werden!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

stimmt - möglicherweise können die frauen die soetwas tun weniger dafür als was man denkt, also daß das Umfeld die Hauptschuld trägt.

 

z.b wenn die eltern und geschwister einer solchen frau moslems sind und sie z.b von einen österreicher schwanger ist... (bin kein rassist aber das ist realistisch und tatsache)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

es geht mir gar nicht darum das Mädel zu verurteilen, vielmehr macht es mich immer wieder betroffen, dass ein Mensch überhaupt in eine derartige Lage kommen kann/muss, weil entweder sein soziales Umfeld keine Unterstützung bietet, oder sein Inneres so eng ist, dass es scheinbar keine andere Möglichkeit als Verdrängung zu geben scheint.

 

Ich bin der Meinung diese Mädels brauchen dringend Hilfe und nicht Bestrafung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von olivia

es geht mir gar nicht darum das Mädel zu verurteilen, vielmehr macht es mich immer wieder betroffen, dass ein Mensch überhaupt in eine derartige Lage kommen kann/muss, weil entweder sein soziales Umfeld keine Unterstützung bietet, oder sein Inneres so eng ist, dass es scheinbar keine andere Möglichkeit als Verdrängung zu geben scheint.

 

Ich bin der Meinung diese Mädels brauchen dringend Hilfe und nicht Bestrafung.

 

 

Ich bin derselben Meinung! In diesem Falle kommt leider beides zu spät, dem Kind kann man nicht mehr helfen und eine Bestrafung macht es auch nicht mehr lebendig :( und ich denke, sie hat sich schon selbst bestraft.

 

Aber vielleicht wird durch die Diskussion dieses Falles und die öffentliche Aufmerksamkeit die eine oder andere junge Mutter auf möglich Alternativen aufmerksam gemacht.

 

Es wäre jedenfalls zu hoffen, dass diese Mädels Hilfe suchen und vor allem, dass das "Umfeld" richtig reagiert und keinen sinnlosen Druck ausübt. ("Waunst ma du an G´schrap daherbringst...!!)

 

Meines Wissens kann man in Spitälern auch anonym ein Kind zur Welt bringen.

 

Traurig bleibt es doch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sicherlich hilfe !! - aber keine bestrafung wäre dann wieder zu wenig, weil ich meine jeder gesunde menschenverstand muss doch irgendwie wissen das man soetwas nicht tut, egal welche gründe im umfeld stehen, für solche fälle gibts ja frauenhäuser... da is in österreich genug angebot und soziale unterstützung.

 

Gut ich weiß leider nicht wie frauen nach und vor einer geburt emotional drauf sind und kann das warscheinlich nicht ganz nachvollziehen.

 

Trotzdem schlimme sache sowas.. !! :(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von olivia

so etwas

täglich sieht/hört man von verschiedensten arten von gewalt und brutalität, und wir (ich zumindest) bin es fast schon gewohnt täglich in den news leichen zu sehen.

 

aber bei etwas derartigen reckt es mich einfach (sowos psychisch als auch physisch), und das obwohl ich es bloss LESE.

 

nun stelle man sich bitte die lage der jungen frau vor, die sie dazu gezwungen hat so etwas tatsächlich eigenhändig zu MACHEN!!! !?!?! !!!!

 

einfach irrsinnig traurig das ganze...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von newbie1

jeder gesunde menschenverstand muss doch irgendwie wissen das man soetwas nicht tut....

ich bin sicher, DASS sie das wissen !

Bestrafung hat hier mM nach keinen Sinn da, wie schon mehrfach gesagt wurde, die Situation eh schon Strafe genug ist ... das kommt mir vor, wie wenn ein weinendes Kind eine Ohrfeige bekommt, damit es "weiß" warum es weint.... :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist kein Zufall, das das Strafgesetz ein -begünstigtes_ Tötungsdelikt kennt, das ausdrücklich auf "den Eindruck der Geburt" Bezug nimmt:

 

 

Tötung eines Kindes bei der Geburt

 

§ 79. Eine Mutter, die das Kind während der Geburt oder solange sie

noch unter der Einwirkung des Geburtsvorgangs steht, tötet, ist mit

Freiheitsstrafe von einem bis zu fünf Jahren zu bestrafen.

 

 

Trotz aller theoretisch möglichen Hilfestellungen wissen sich manche Frauen, offenbar in dieser Sitiation nicht anders zu helfen.

 

Wobei ich davon überzeugt bin, das die Mehrzahl der potenziell Betroffenen (jung, schwierige fam. Beziehung, niedrige Bildung etc.) gar nicht in der Lage sind, das Hilfsangebot (das im übrigen wohl auch nur in den Städten vorhanden ist) auszuloten.

 

DAs rechtfertigt natürlich nichts, sondern soll nur einen weiteren Blickwinkel eröffnen.....

 

 

Aber furchtbar is.....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

des ist echt schlimm! In welcher Verfassung muss man sich befinden, um sein eigenes Kind umzubrigen?!

 

Des find ich aber ebenso extrem schrecklich:

http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten/panorama/prozesse/907366,cc=000000160300009073661hJvKf.html

 

wenn man sich vorstellt, dass irgendein 18-Jähriger seinen 16-jährigen Mitschüler wirklich zu Tode prügelt. Das ist ein Wahnsinn! :(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage des "wie muss man (eigentlich Frau) drauf sein?", läßt sich so nicht beantworten. Wie schon NoDoc bgeschrieben hat, erkennt sogar der Gesetzgeber diese Ausnahmesituation bedingt als solche an. Der Geburtsschock ist ein einschneidendes Erlebnis (no na), das Frauen zu allen möglichen Handlungen treibt. In einem "normalen" liebevollen Umfeld, in dem unter Akzeptanz und Anteilnahme geboren wird, nimmt die Mutter das Kind meißt an. Aber sogar dann kann es zu einer zeitweiligen verweigerung der Mutterschaft kommen. In einem Umfeld in dem die werdende Mutter jedoch nur "Feinde" zu erkennen glaubt, kann Sie dann u. U. solch eine Handlung setzen. Das ist fast schon wie verminderte Zurechnungsfähigkeit.

 

Frauen bei denen bis zur Geburt keine Symptome der Schwangerschaft nach aussen sichtbar sind, gibt es auch immer wieder. Wenn die Anzeichen nicht stark ausgeprägt sind (nicht jede Frau sieht aus als hätte sie eine Melone verschluckt) und zusätzlich noch von der werdenden Mutter mit entsprechenden Massnahmen (weite Kleidung etc.) gegengearbeitet wird, kann es schon sein, dass die Umwelt von ihrem Zustand (oder eigentlich Umstand) nichts bemerkt.

 

Die rechtlichen Folgen sínd klar, die psychischen unabsehbar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein Kind zu töten ist sicher das schlimmste was ein Mensch machen kann. Ich bin seit 5 Monaten ein glücklicher Vater und empfinde vielleicht deshalb besonders heftig wenn ich sowas lese.

 

Allerdings bin ich auf der anderen Seite ein Mensch der im Sozialwesen arbeitet. Was man da zum Teil erlebt ist kaum zu glauben. Es gibt mehr sozial total verwahrloste Menschen als man glaubt.

 

Ich glaube (reine Hypothese) das die junge Frau von der Situation komplett überfordert war. Sie war im 7. Monat und dachte, daß sie noch 2 Monate hätte. Vielleicht wollte sie ja das Kind anonym auf die Welt bringen oder zu einer Babyklappe bringen.

 

Die Geburt eines Kindes ist eine Extremsituation für eine Frau. Normalerweise werden die Schmerzen schon kurz nach der Geburt vergessen. Aber es kann auch anders kommen. Öfter als man denkt fallen die Frauen in eine extreme Depression. Es gilt heute ja als Tabu wenn eine junge Mutter sagt, daß es ihr schlecht geht.

 

Ich habe das bei meiner Frau miterlebt, als wir unsere Tochter bekommen haben. Sie wollte die ersten 3 Tage das Baby am liebsten nicht einmal sehen. Und das bei einen absoluten Wunschkind.

 

Wie auch immer, ich bin mir sicher die 18 jährige hat eine Schuld auf sich geladen die sie ihr Leben lang begleiten wird. Ob sie nun ins Gefängnis muß oder nicht.

 

Ich jedenfalls hoffe, daß sie es schafft mit der Situation fertig zu werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da stimme ich dir auf jeden Fall zu. Ich wünsche ihr alles Gute für ihr zukünftiges Leben. Sie ist ja noch sehr jung und hat einiges vor sich und wird diese Bilder und Ereignisse, wenn sie ihr einmal bewußt sind, nicht so schnell vergessen und verarbeiten können, wenn überhaupt.

 

Mit Bestrafung meinte ich auch nicht ins Gefängnis setzen und dort versumpern lassen. Gefängnis ist für die meisten Straftaten (finde ich) keine geeignete Lösung. Aber zumindest Auferlegung von Sozialarbeit und Befassung mit dem Tat, die sie ja "verbrochen" hat, wäre schon wünschenswert. Hilfe sollte sie auf jeden Fall bekommen.

 

Was nützt es, wenn man sich seine Zukunft so verhunzt und dann noch im Gefängnis sitzt - die kann ja nie wieder ein richtiges Leben führen bzw. wird auch nie wieder eine Chance dazu haben. Alleine wenn man bedenkt, dass sie schwer jemanden finden wird (wenn sie ins Gefängnis kommt) der ihr einmal Arbeit geben wird.

 

Wie auch immer sie ist keine 14 mehr und somit wird sie kein leichtes Spiel haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von Wicht

Gefängnis ist für die meisten Straftaten (finde ich) keine geeignete Lösung. Aber zumindest Auferlegung von Sozialarbeit und Befassung mit dem Tat, die sie ja "verbrochen" hat, wäre schon wünschenswert. Hilfe sollte sie auf jeden Fall bekommen.

doppel *klatsch* :toll:
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von maosmurf

[...]

 

nun stelle man sich bitte die lage der jungen frau vor, die sie dazu gezwungen hat so etwas tatsächlich eigenhändig zu MACHEN!!! !?!?! !!!!

 

einfach irrsinnig traurig das ganze...

 

auch unter anbetracht der bereits mehrfach erwähnten psychischen situation der "mutter" [und in unkenntnis der details]: neben der tatsache, *dass* ein neugeborenes umgebracht wurde sollte auch noch daran gedacht werden, *wie* es getötet wurde.

ich tu mir ein bisserl schwer, dieser frau irgendwelche "sympathien" entgegenzubringen ... wenn ich da von schädelfraktur, leberriß, inneren verletzungen... lese. [bei der obduktion sollte eigentlich schon festgestellt worden sein, ob diese vor oder nach dem tod eingetreten sind bzw. zum tod geführt haben.]

es gibt unzählige morde, wo menschen, die sich nahe stehen (sollten) einander umbringen, weil sie "die lage" (miteinander/ohne einander) zu leben nicht mehr aushalten. die sind auch nicht wirklich dazu gezwungen worden...

 

das verheimlichen einer schwangerschaft ... dass der freund nix gemerkt haben soll, wenn schon die eltern/mutter das nicht mitbekommt ... mit diesen schutzbehauptungen kann ich mich auch nicht anfreunden. aber mit 18 sollte man nicht mehr die eltern verantwortlich machen (außer für die erziehung).

 

ich komme nicht umhin, auch die möglichkeit in betracht zu ziehen, dass es sich um eine kühl kalkulierende person handelt, die darauf gehofft hat, die geburt selbst heil zu überleben und sich vom "ballast" unbemerkt befreien zu können. ist jedenfalls (auf den ersten blick viell.) ein bequemerer weg, als sich mit dem freund (und kindsvater?) für die nächsten 16 jahre um das kind zu kümmern.

 

es wird schon einen grund haben, dass das umbringen eines neugeborenen durch die mutter nicht gänzlich straffrei gestellt ist ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...