Komote Geschrieben 12. April 2005 Teilen Geschrieben 12. April 2005 gibts sowas für den rahrradlsektor? mich interessiert ob es für federbeine bzw. federgabeln, egal jetzt welche marke, progressiv gewickelte Federn gibt wenn ja: wo und wieviel kostets? wenn nein: warum nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Supermerlin Geschrieben 12. April 2005 Teilen Geschrieben 12. April 2005 Na sicher gibt es progressiv gewickelte Stahlfedern. Ich habe einige Monate während meiner TGM-Zeit bei einer Federnfabrik gearbeitet (Präzisionsfedernwerk Nowak & Tobish). Da wurden immer wieder solche Federn erzeugt. Die Progressivität wird durch die Steigung der Wicklungen eingestellt. EDIT: da hab ich ein bisserl zu ungenau gelesen. Wer jetzt fürs Bike solche Federn erzeugt und welcher Hersteller das ist weiß ich allerdings nicht. Frag mal den Mankra - der hat sich vor einiger Zeit mal mit dem Thema beschäftigt. lg, Supermerlin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mafa Geschrieben 12. April 2005 Teilen Geschrieben 12. April 2005 ich hatte damals in meiner marzocchi monster t progressiv gewickelte federn ob die original waren oder nachgerüstet waren weis ich nicht weil ich nicht erstbesitzer war Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 12. April 2005 Teilen Geschrieben 12. April 2005 maaaa, ich komm nicht mehr drauf weiß noch, dass ich mal in einem Rose-Versand Katalog sawas gesehen hab, ist (glaub ich) eine deutsche Firma, die das nachbaut "Shock Therapy", oder so? was bringen progressiv gewickelte Federn? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
OLLi Geschrieben 12. April 2005 Teilen Geschrieben 12. April 2005 Original geschrieben von yellow "Shock Therapy", oder so? was bringen progressiv gewickelte Federn?Um ein degressives Hinterbausystem 'hinzubiegen' ? http://www.shock-therapy.com/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Supermerlin Geschrieben 13. April 2005 Teilen Geschrieben 13. April 2005 Original geschrieben von yellow was bringen progressiv gewickelte Federn? Durchschlagschutz wäre auch eine mögliche Antwort. lg, Supermerlin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
downhillschrott Geschrieben 13. April 2005 Teilen Geschrieben 13. April 2005 Progressive Federn brauchst du um einen schlecht konstruierten Hinterbau und/oder miesen Dämpfer oder eine mangelhaft einzustellende und/oder undichte und/oder selbstaufblasende Federgabel hinzukriegen. Anfertigen kannst du dir eine progressive Feder so: 1) Von einem Teil der linearen Feder wird außen der Druchmesser mittels Abschleifen verkleinert. Dadurch verkleinerst du die Torsionssteifigkeit des Federdrahtes durch eine ungünstigere Flächenform und damit auch ungünstigere Spannungsverteilung. Nachteile: Nicht berechenbar: Try and Error. Man kann nur eine Feder "weicher" machen nicht umgekehrt. Geringere Lebensdauer. Vorteile: Einfach, billig, schnell, effektiv. 2) Kombination verdschiedener Federn mit Federwegbegrenzung. Nachteile: Gewicht. Stufenweise Änderung der Federrate. Vorteile: Einfach wenn man verschiedene Federn bei der Hand hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hifideliger Geschrieben 13. April 2005 Teilen Geschrieben 13. April 2005 Früher hats sowas von Eibach für die alten Judys gegeben. K.A. ob die das weiterverfolgt haben. Gruß, Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Komote Geschrieben 13. April 2005 Autor Teilen Geschrieben 13. April 2005 net fragen ob ich deppert bin wie wärs, wenn man 2 federn kürzere federn mit unterschiedlicher federrate nimmt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fuxl Geschrieben 13. April 2005 Teilen Geschrieben 13. April 2005 Original geschrieben von downhillschrott 2) Kombination verdschiedener Federn mit Federwegbegrenzung. Nachteile: Gewicht. Stufenweise Änderung der Federrate. Vorteile: Einfach wenn man verschiedene Federn bei der Hand hat. bist ned deppat! *gg* hat ja eh da georg schon vorgeschlagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Komote Geschrieben 13. April 2005 Autor Teilen Geschrieben 13. April 2005 @fuxl hab´s eh schon gesehen - ich hab den unteren absatz nicht gesehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
downhillschrott Geschrieben 13. April 2005 Teilen Geschrieben 13. April 2005 @Komote: Den hab ich später reineditiert. Könnte sein, daß du da gerade deine Frage verfaßt hast. Also Kombination ist kein problem, solange man nicht sehr unterschiedliche Federn nimmt, und man die weichere Feder im Federweg begrenzt. Denn sonst kann die weichere Feder auf Block gehen, was für die meisten Federn nicht gut ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Supermerlin Geschrieben 13. April 2005 Teilen Geschrieben 13. April 2005 Original geschrieben von downhillschrott was für die meisten Federn nicht gut ist. Da muß ich wiedersprechen. Bei der Herstellung von Federn wird das sehr häufig wärend der Herstellung gemacht. Die Feder wird dabei so weit zusammengedrückt, bis alle Windungen aufeinander liegen, die Feder also auf Block ist. Bei diesem Schritt spricht man auch vom Setzen der Feder. Nach diesem Vorgang hat sich die Feder geringfügig in ihrer Höhe reduziert - also gesetzt und verbleibt jetzt auf diesem Maß. Diesen Schritt kann man beliebig oft vortsetzten und er schadet der Feder nicht. Ich weiß definitiv, daß das bei Federn für Autoventile und bei Federn wie sie in Skibindungen eingesetzt werden gemacht wird und es gibt sicherlich noch eine Vielzahl von Federn wo das auch nichts macht. lg, Supermerlin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matthias Geschrieben 13. April 2005 Teilen Geschrieben 13. April 2005 Original geschrieben von Komote gibts sowas für den rahrradlsektor? mich interessiert ob es für federbeine bzw. federgabeln, egal jetzt welche marke, progressiv gewickelte Federn gibt wenn ja: wo und wieviel kostets? wenn nein: warum nicht? Eibach fertigt dir deine Wunschfeder! Jedoch kostet das um die 80-100€ per Stk, weil Einzelanfertigung. Die machen auch die Feder für German:A. Es gibt aber sicherlich noch weitere... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
downhillschrott Geschrieben 13. April 2005 Teilen Geschrieben 13. April 2005 Da muß ich wiedersprechen. Bei der Herstellung von Federn wird das sehr häufig wärend der Herstellung gemacht. Das ist allerdings richtig, das ist, besser: sollte ein abschließender Prozeß der Fertigung sein. Das darf aber nur bei "blockfesten" Federn Betriebszustand sein. Diesen Schritt kann man beliebig oft vortsetzten und er schadet der Feder nicht. Das stimmt nicht allgemein. Nur bei Federn die so konstruiert /berechnet wurde, daß sie "auf Block" gehen dürfen. Das ist i. A. nicht der Fall, sondern eine Spezialanwendung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Komote Geschrieben 13. April 2005 Autor Teilen Geschrieben 13. April 2005 80-100€ ist ja dann eh eine okkasion im verlgeich zu federn für FOX (im ca 90€) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matthias Geschrieben 13. April 2005 Teilen Geschrieben 13. April 2005 Original geschrieben von Komote 80-100€ ist ja dann eh eine okkasion im verlgeich zu federn für FOX (im ca 90€) Nun, das einzige Problem könnte sein, dass du die Garantie/Gewährleistung vom Dämpfer verlierst. Wird wohl auch ziemlich sicher der Fall sein. Außerdem wird ein Probieren vorher kaum möglich sein, das Ding wird hergestellt, mußt dann nehmen und hoffen, dass es paßt! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
OLLi Geschrieben 13. April 2005 Teilen Geschrieben 13. April 2005 Ist eine "kürzere" Feder (für weniger Hubweg ausgelegt) nicht automatisch progressiver ("verschenkt" man etwas von der Sensibilität am Beginn des FW wenn man mit einer sehr kurzen Feder fährt)? Die zweite Zahl auf der Feder gibt an, für wieviel Hub die Feder ausgelegt ist (Bsp. 500 x 2.35 /--\ 2,35" => 59 mm Hubweg am Dämpfer). Wie wichtig ist denn die Einhaltung dieses Wertes (der Hubweg reicht ja je nach Dämpfer von 1,00 bis 3,X") !? Wie wird der Hub gemessen (mit, 1/2 od. ohne Anschlagelastomer)? Habe einen Vanilla RC mit 200 mm Einbaulänge. (d.h. einen möglichen Wert von 50 bis 59mm Hubweg). Die Federvorspannung sollte bei den meisten Dämpfern nicht mehr als 2-3 Umdrehungen betragen (liest man) - wieso? - ist die Zugbelastung nicht gut für den Dämpfer u./od. gehen Federn (mit hoher) Wicklungszahl dann eher "auf Block" !? Suche eine 500 od. 550 x 2,35-er Fox Feder in der Länge von 135 bis 150 mm. Habe eine 450-er (zu weich), eine 650-er (zu hart) sowie eine verbogene (zu kurze) 500-er Feder zum tauschen (kannst Du Dir zum testen ausborgen Roman). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
OLLi Geschrieben 13. April 2005 Teilen Geschrieben 13. April 2005 ... STRATOS ... FREE LENGTH/RATE/TRAVEL 3.9"X550LB/INX1.88" STRAIGHT RATE 4.3"X400LB/INX2" PROGRESSIVE 4.3"X500LB/INX2" PROGRESSIVE 4.6"X400LB/INX2.1" PROGRESSIVE 5"X350LB/INX2.2" PROGRESSIVE 5.78"X850LB/INX2.2" STRAIGHT RATE 6.2"X950LB/INX2.2" STRAIGHT RATE 6.2"X400LB/INX2.9" PROGRESSIVE Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
downhillschrott Geschrieben 14. April 2005 Teilen Geschrieben 14. April 2005 hab deine mail bekommen. hier die antowrten: Ist eine "kürzere" Feder (für weniger Hubweg ausgelegt) nicht automatisch progressiver nein. sie ist genauso linear, aber die gerade anstiegskurve ist steiler. ("verschenkt" man etwas von der Sensibilität am Beginn des FW wenn man mit einer sehr kurzen Feder fährt)? ja. die feder ist härter von beginn an. Wie wichtig ist denn die Einhaltung dieses Wertes (der Hubweg reicht ja je nach Dämpfer von 1,00 bis 3,X") !? Sehr. Der Dämpfer sollte auf keinen Fall mehr Hub machen können als die Feder. Du nimmst idealerweise die feder mit größten hub die von der länge gerade noch in den dämpfer paßt. Wie wird der Hub gemessen (mit, 1/2 od. ohne Anschlagelastomer)? Habe einen Vanilla RC mit 200 mm Einbaulänge. (d.h. einen möglichen Wert von 50 bis 59mm Hubweg). Der hub ist die max. eintauchtiefe des dämpfers, also meist ohne anschlagelastomer. Die Federvorspannung sollte bei den meisten Dämpfern nicht mehr als 2-3 Umdrehungen betragen (liest man) - wieso? - ist die Zugbelastung nicht gut für den Dämpfer u./od. gehen Federn (mit hoher) Wicklungszahl dann eher "auf Block" !? die feder geht früher auf block. dieses blockieren kann den dämpfer zerstören - harter anschlag. wenn es sich von der blocklänge ausgeht wird über kurz oder lang die feder kaputt. außerdem ist eine hohe vorspannung eine dumme unsitte. die federkurve wird nicht progressiv, sie bleibt linear, die federkurve wird nicht steiler sie bleibt genauso flach wie es sich für die feder gehört. nur der anfangspunkt steigt. dh. die feder beginnt halt dort wo sie sein würde, wäre der dämpfer um den wert eingetaucht um den du vorspannst. thats it. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
OLLi Geschrieben 14. April 2005 Teilen Geschrieben 14. April 2005 Vielen Dank für die rasche Antwort - d.h. raus mit der 450-er Feder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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