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Kleinzell - Wadenkrämpfe


Empfohlene Beiträge

Hallo Leute!

 

Ich bin am Wochenende bem Granithmarathon (76km, ca. 1900hm) mitgefahren!

 

Mein Hauptproblem waren Krämpfe in den Waden, aber schon in der ersten Runde!

 

Nach kurzem Dehnen konnte ich weiterfahren, traute mich aber nimnmer, bergauf so richtig gas zu geben (konditionell wär's noch gegangen)

 

Wie kann ich sowas in den Griff kriegen? Mehr Training im Fitnesstudio?

 

Ach ja, ~4:58 bin ich gefahren. Also, für mein erstes Rennen net ganz übel, oder?

 

Grüsse,

Dietmar

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Krämpfe sind für gewöhnlich eine Schutzreaktion des Körpers!

Das heißt, bevor er sich hin machen lässt, regelt er ab.

 

Wenn du also zu lange im anaeroben Bereich bist, werden die Glykogenspeicher leer und du hast somit eine eingeschränkte Energieversorgung.

Außerdem wirkt Magnesiummangel, wie schon erwähnt, krampffördernd (soferne man das so ausdrücken kann).

 

Gegenmaßnahme: Grundlagenausdauertraining forcieren (1 x in der Woche "spazieren fahren", aber dafür lange).

Magnesiumtabs kannst ja als Begleitmaßnahme auch einwerfen, aber das allein haut dich nicht vor.

 

So gings mir beim GB 2001

 

much gatsch

paul

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Krämpfe: Weiterer Aspekt!!

Regelmäßiges Stretching verringert den Muskeltonus und das verringert in weiterer Folge auch das Risiko für Krämpfe und Zerrungen! Weiters verkürzt Stretching (konsequent, regelmäßig und sinnvoll betrieben) die Regenerationszeit, was ebenfalls wieder zu weniger Krämpfen weil besserem Körperzustand führt!

 

mfg

Dominik

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magnesium ist schön und gut aber es belastet bei regelmäßiger einnahme die leber.

du könntest nach einem rennen ein packerl magnesium schlucken um den krämpfen forzubeugen.

 

Schöne Grüße Marco!!!

:jump: :jump: :jump:

 

ps: wenn magnesium dann aus der apotheke (magnosolv - granulat). im supermarkt würd ichs nicht kaufen.;)

regelmäßiges masieren bringts auch.

wie schon gesagt, dehnen ist sowiso das wichtigste nach dem training (mind. 15 min);)

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  • 2 Wochen später...

Einen Tag vor dem Wettkampf, und

am Tag des Wettkampfes VIEL Obst

und Gemüse essen.

Wenn du Krämpfe bekommst heißt

das meist dass deinem Muskeln was

fehlt. (Vitamine, Magnesium,.....)

 

Vor dem Rennen eine "gscheite"

Portion Müsli mit Obst, Hafer-

flocken, allen möglichen Arten

von Kernen (zB.:Kürbiskerne,

Leinsamen, Nüsse,......) .

 

Natürlich wenn du es beim Rennen

übertreibst und viel mehr GIBST

als du HAST, dann bekommst

wahrscheinlich auch Krämpfe .

 

 

 

 

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Krämpfe vorbeugen,Auf jeden Fall mit Dehnen,genügend Trinken,Magnesium und Masieren.

Ich möchte aber noch erwähnen das Kalium genau so wichtig ist als Magnesium und die gleichen Probleme bei Mangel macht.Ich habe auch die Erfahrung gemacht das es mit der Kraft auch zusammen hängt.Wenn ich härtere Gänge fahre als ich Kraft habe bekomme ich auch Krämpfe.

 

@Dietmar

bin auch den Granitmarathon gefahren 4:04 , mein Hauptproblem war das Trinken. Habe ca. 5 Liter getrunken und das war noch immer zu wenig.

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Nachdem ich fast bei jedem MA Krämpfe hatte, hab ich mir gedacht, des kanns ja ned sein und unseren ehrenwerten Teamchef NoPain (der ja auch von Krämpfen geplagt wurde) um Rat gefragt. Die Lösung:

 

->trinken bis zum Anschlag, nicht nur in der Woche vor dem Marathon, eigentlich immer - der Körper muß lernen...

->Magnesium, Kalzium, Kaliumzufuhr im Getränk, immer im Training und Wettkampf, der Körper muß lernen....

->essen bis zum Anschlag, vor während und nach dem MA

->Massage: Die MAssagen beim 2RC-Teammasseur haben meine Muckis extrem verbessert, sind einfach lockerer als früher

 

Mit diesem Rezept und mit der Erkenntnis von Hollenstein (Kein Krampf) hab ich die 100km von Goisern krampffrei bewältigt. Ich kann aber nicht 100% sagen, ob ich schon volle Power gefahren bin, das Schreckgespenst "Krampf" spukt noch ein bissl im Kopf herum. Erst nach den nächsten Rennen kann ich wirklich sagen, ob ichs mit dieser Methode überwunden hab...

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@ mabe: während eines rennens würde ich nichts essen. ganz klar bei 100 km muss man mal wass essen. ich spreche von 60 km ma's - da würde ich nichts essen höchstens mal eine banane. aber pb-riegel würd ich weglassen. weil dein körper muss ja dein essen verdauen und somit verspürst du einen leistungseinbruch und den kann man nicht brauchen.

 

und nicht vergessen: DEHNEN DEHNEN DEHNEN und DEHNEN;)

 

Schöne Grüße Marco!!!

:jump: :jump: :jump:

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Also soviel ich in diversen Büchern gelesen habe sollte man während des Rennens schon Nahrung aufnehmen. Hier aber nicht unbedingt irgendwelche Riegel sondern eher etwas, was schnell reingeht, wie z. B. Kohlehydratgel.

Grund: Der Kohlehydratspeicher ist nach 45 min leer, und dann bist ausgebrannt. Und Kohlehydrate braucht der Körper, um Fett zu verbrennen.

 

lg Steph

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Da brauchst di net entschuldigen;) :D Powerbarriegel bekomm ich erstens ned auf, zweitens ned im Mund rein, weil meistens hart und drittens ned owe, weils im Mund mehr wird, aber die Gels sind ok;) Dazu noch a bissl was trinken und schon hastn Turbo für a paar Minuten:D
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Ich hab in Goisern eine andere Methode als sonst ausprobiert. Normal esse ich schon Power riegel von den Labestationen. Aber in Goisern hab ich trotz riesigen Hunger nichts ausser eine Banane gegessen, hab ma denkt da bin i halt leichter*gg*, und trozdem war ich mit mir selbst zufrieden. werd ich jetzt in Kötschach auch machen aber des san ja wieder nur 56km...........:D :D

 

 

MfG. Race-Driver:D

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ich will diese nette diskussionsrunde auf keinen fall stören, i will nur a bissl was loswerden.

 

das beste mittel gegen krämpfe ist und bleibt - mehr trainieren. ob des jetzt ga oder ka oder fs oder was auch immer is, regelmäßiges training is des wichtigste.

 

ich kann meinen kh-speicher so auffüllen, das er bis zu 90 min. lang hält. außerdem is des mit dem training a so, dass durch gezieltes ga-training der körper "lernt", während ruhigerer phasen des rennens sich zu erholen, d.h. er produziert wieder kh aus fett, im vereinfachten sinne.

 

natürlich ist trinken wichtig, das wichtigste schlechthin, aber wenn i ka schmalz in die wadln hab, kann i a ganzes fassl aussaufn, i werd trotzdem krämpfe bekommen.

 

ja, auch des stretchen is wichtig, aber ohne gezieltes, regelmäßiges training lauft halt einfach überhaupt nix.

 

so schauts aus.

 

 

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grundsätzlich können muskelkrämpfe eine menge ursachen haben und es gilt für jeden einzelnen individuell seine lebens- und trainingsgewohnheiten zu überprüfen.

 

in den meisten fällen liegt es wohl am zu starken flüssigkeitsverlust und dies nicht nur während des rennens. denn bis der muskel sich wirklich verkrampft, muss man diesen schon ziemlich herrichten und das passiert schon in den tagen und wochen vor dem rennen...das heisst, schaut immer dass ihr an einem trainingsfreien tag auf eure 3 l flüssigkeit kommts und an trainingstagen pro stunde 3/4 bis 1 l flüssigkeit zusätzlich und zwar am besten alle 15 min zwischen 150 bis 250 ml...klingt viel, studien haben aber gezeigt, dass der körper dies unter belastung ausgezeichnet aufnimmt - dies gilt fürs training, mir is klar, dass während einem rennen es kaum möglich ist, soviel zu trinken.

 

betreffend magnesium kann der mangel unterstützend auf die krampfbildung wirken. in erster linie sollte man einfach alle paar monate blutbilder machen lassen und kontrollieren, ob alle mineralstoffe ausreichend vorhanden sind.

 

ein weiterer und für mich sehr wesentlicher punkt ist, dass beim radfahren durch das sitzen der akupunkturpunkt kg1 über einen langen zeitraum sediert wird und es somit zu einem "downloaden" des energiekreislaufes kommt...dem ist mit einigen tricks aus der yin/yang-lehre zu begegnen.

 

wenn die krampfbildung bereits muskelverhärtungen und naturgemäss auch muskelverkürzungen hervorgerufen hat, dann hilft stretchen relativ wenig. durch eine gezielte massagetherapie kommt es einerseits durch den hautkontakt zur energiezufuhr, durch den druck zu einer quetschung und somit besseren durchblutung der muskulatur, sowie auch zur verbesserung der elastizität des bindegewebes der muskelfasern.

 

mit mabe zusammen habe ich ca. 4 mal massiert und das ergebnis hat er geschrieben...

 

stay tuned

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...mehr training ist grundsätzlich eine feine sache, ABER:

 

zuerst aktuellen leistungszustand über leistungsdiagnostik abchecken. dann trainingsaufzeichnungen der letzten jahre herholen und dann den trainingsumfang eventuell erhöhen. denn was möchtet ihr den steigern? die häufigkeit? die dauer? die intensität? die trainingstage? die wettkampftage?

 

allerdings bin ich der meinung, dass bei den meisten hobbyrennfahrern nicht der zu geringe trainingsumfang bzw. zu geringe trainingsreize das grosse problem sind, sondern das unwissen um die richtigen regenerationsmassnahmen - erklärung ist,

 

dass durch einen trainingsreiz der muskel geschwächt wird, d.h. das training bringt nicht direkt den leistungszuwachs. erst in der allseits bekannten regenerationphase sollte es zur vollständigen erhohlung und zu einer kleiner erhöhung der leistungsfähigkeit kommen.

 

betreffend einer locker gesagten steigerung des trainings sei angemerkt, dass ihr mindestens folgende punkte beachten solltet:

1.Belastungsprinzipien: ein reiz ist nur dann trainingswirksam, wenn eine bestimmte reizschwelle überschritten wird

1.1 auslösung von anpassungseffekten

1.2. das prinzip der individualisierten belastung

1.3. das prinzip der ansteigenden belastung

1.4. das prinzip der variierenden belastung

1.5. das prinzip der wechselnden belastung

1.6. das prinzip der optimalen relation von belastung und

erholung

 

doch am anfang einer umfangs- / intensitätssteigerung kann nur ein leistungstest stehen, da nach der auswertung klar erkennbar ist, in welchen bereichen ein defizit besteht und ohne pulswerte werdet ihr vielleicht gut trainieren, aber niemals genau...und genau heisst, weniger ist mehr ;-)

 

nun angenommen das "training wurde gesteiger" (was dass auch immer heissen mag;-), muss euch klar sein, dass ihr naturgemäss auch die regenerationsmassnahmen erhöhen müsst. denn nur wer ausreichend regeneriert, kann auch einen leistungszuwachs erfahren!!!

 

abschluss: wenn der sich verkrampfende bereich auch im alltagsleben bei leichter druckeinwirkung schmerzempfindlich ist und der muskel als harter strang oder knödl erspührbar ist, dann bleibt nichts anderes übrig, als massage oder compex (dauer halt ewig und nicht genau genug für therapie), denn eines wird allen klar sein, wer auf einen kaputten muskel trainiert, wird auch keinen leistungszuwachs erfahren.

 

training mit spass, leistungszuwachs durch system, spass durch erfolg - troestl athletes...glaubts ma, die pläne ham an sinn - ich geniesse sie seit 6 jahren ;-)))

 

 

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