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3Sat... so wird euer Essen gemacht... Arme Tiere...


Schipfi
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Müst euch mal diese reportage ansehen.... da vergehts euch...

 

 

die armen pferdl, und

armen hendl (wenn bei den legehühner hähne dabei sind, werden die küken lebendig getötet, die nachbrut kommt lebendig in den fleischwolf..)

und armen schweindl (da wirds schwanzal ohne betäubung abgschnitten, kastriert ohne betäubung... und alles legal ....)

 

 

Manchmal denk i ma scho, was für arschlöcher wir menschen sind.... nur konsum zählt....

 

 

also gehts zum metzger holts dort euer fleisch, da gehts den tieren davor besser, und da hängens ned in boxen wo sie sich ned umdrehen können.... und die eier holts euch beim bauern... da gehts den hendln auch besser...

 

da zeigens alles.... also nix für schwache mägen... mir is jetzt shco a bissi schlecht... und i halt normal viel aus... ;)

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oida oida... des is sooooo zach.... ach... für mi is es jetzt eigentlich was neues... hab ma des nie so extrem vorgestellt... bei den hühnern hab i es gwusst... aber dass es überall so extrem is... :(

 

jetzt die reportage aus... sollte es eine wiederholung geben würd i sie jedem ans herz legen...

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Original geschrieben von Schipfi

also gehts zum metzger holts dort euer fleisch, da gehts den tieren davor besser, und da hängens ned in boxen wo sie sich ned umdrehen können.... und die eier holts euch beim bauern... da gehts den hendln auch besser...

Das ist eine sehr, sehr vage Behauptung.;)

 

Ob der Metzger um die Ecke besser (was immer das jetzt heißt) arbeitet, sei mal dahingestellt. Der Schluß Metzer um die Ecke = gut gilt mit Sicherheit nicht, denn nach welchen Methoden dieser arbeitet, bekommen die wenigsten mit. Schon mal in einem Schlachthaus gewesen?;)

 

Nachdem aber der rationell-denkende Mensch dazu tendiert, seinen monetären Profit zu maximieren, sind solche Sachen keine Ausnahme, sondern mittlerweile die Regel. Und nicht nur in der Fleischindustrie, sondern überall fast.

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Original geschrieben von Matthias

Das ist eine sehr, sehr vage Behauptung.;)

 

Ob der Metzger um die Ecke besser (was immer das jetzt heißt) arbeitet, sei mal dahingestellt. Der Schluß Metzer um die Ecke = gut gilt mit Sicherheit nicht, denn nach welchen Methoden dieser arbeitet, bekommen die wenigsten mit. Schon mal in einem Schlachthaus gewesen?;)

 

Nachdem aber der rationell-denkende Mensch dazu tendiert, seinen monetären Profit zu maximieren, sind solche Sachen keine Ausnahme, sondern mittlerweile die Regel. Und nicht nur in der Fleischindustrie, sondern überall fast.

 

 

Ich traue mich fast zu Wetten, dass in gesamt Österreich auf genau die gleiche Arte geschlachtet wird. Es gibt für Metzger genau festgelegte Standards, die auch streng kontrolliert werden. BSE läßt grüßen.

 

Der Vorteil ländlicher Metzgereien ist vor allem, dass die Tiertransporte wegfallen. Und dass die Viecher, für Tirol gesprochen, eher nicht aus Massentierhaltungen stammen.

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Genau das sind die Gründe warum ich seit Jahren Vegetarierin bin. :)

 

Auch der Metzger ums Eck schlachtet Tiere, die in einer kleinen Box angebunden ihr Leben gefristet haben, und praktisch nie eine Wiese unter den Füßen gehabt haben. Auch hier am Land haben manche Bauern aufgrund des Standortes ihrer Ställe nicht die Möglichkeit das Vieh noch auf die Weide zu treiben... Ich denke jeder sollte nur das Essen, was er sich zutraut selbst zu "erlegen" um seinen derzeitigen Nahrungsbedarf zu decken. Ich könnte niemals ein Kalb oder eine Kuh erschießen, die mich aus so lieben großen Augen anschaut ...

traum.jpg

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so ein leben wie es diese tiere fristen ist wirklich unter jedem niveau!

 

es fängt an wie die tiere gehalten werden, in viel zu engen verhältnissen ohne natürlichem licht und meist auch nicht sauber!

 

weiter geht es dann mit dem unwürdigen transporten auf Lkws und schiffen über distanzen die man nicht mal einem menschen in einem bus zumuten würde! stress pur für die tiere und man stellt sich mal vor welche ängste diese tiere plagen! also ich mache mir bei jedem vorbeifahrenden tiertransport so meine gedanken und erst recht dann wenn diese "ein herz für tiere" aufkleber auf den transportern kleben, das ist doch höchst pervers würde ich sagen!

 

schlachtmethoden sind so oder so nicht wirklich tierschonend denn wenn die tiere von ihren "ruheboxen" zur schlachtung geführt werden dann wissen die tiere mit höchster warscheinlichkeit was es geschlagen hat und die massentötung kann beginnen.

 

 

 

wobei das gilt ja jetzt schon für die geregelteren verhältnisse in europa, hab da auch mal eine doku gesehen die aus den etwas unterentwickelten ländern kommt, dort wird umgesprungen mit den kühen und den anderen tieren, als ob es steine währen, ohne jegliches gefühl und schmerzempfinden! augen ausstechen ist das noch das geringste was aufgeführt wird um die tiere mit gebrochenen beinen wieder dazu zu zwingen wieder aufzustehen!

 

also das man das schlachtwesen nicht komplett abschaffen kann und auch sollte das kann man lange und ausgiebig diskutieren, das man den tieren auf jedenfall andere, nämlich wesentlich besser Lebensverhältnisse bieten sollt und vorallem ein längeres leben ermöglichen sollte, das steht wohl fest und da wird mir hier auch glaub ich keiner wiedersprechen!

Ich bin mir auch sicher das der eine oder andere Euro mehr für ein Kilo fleisch oder bei geflügel niemanden stöhren würde, wenn er wüste das das Tier davor keine Qualen auf sich nehmen musste und wo möglich 1000e Kilometer bis zur schlachtbank transportiert wurde um dort qualvollst hingerichtet zu werden.

 

 

Ich hab jetzt vielleicht sehr direkt und hart geschrieben aber man muss der realität voll ins auge blicken und nicht denken " naja mir tuts ja nicht weh" ich muss sagen wenn ich solche reportagen sehen kann ich diese nur selten komplett ansehen weil mir das selbst weh tut und gegen die Fleischer bzw. Schlachter hast du nix in der hand obwohl es offensichtlich nicht tier würdig ist was da teilweise aufgeführt wird!!!

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Wobei mit "niemand" eben ein sehr kleiner Kreis von Personen gemeint ist. Ist achte sehr wohl bei den Eiern auf biologische Freilandhaltung, Preis egal, Fleisch, siehe weiter oben, und andere landwirtschaftliche Produkte aus kontrolliertem (und somit teurerem) Anbau. Was mich stört, aber nicht anders machbar ist, dass ich als Konsument den kontrolliert biologischen Anbau nicht wirklich überprüfen kann, wer fährt nur in der Gegend herum und sieht nach. Da muss ich mich leider auf ein paar Institutionen verlassen, was ich nicht gerne mache....

 

LG

buffalo

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Original geschrieben von buffalo

Wobei mit "niemand" eben ein sehr kleiner Kreis von Personen gemeint ist. Ist achte sehr wohl bei den Eiern auf biologische Freilandhaltung, Preis egal, Fleisch, siehe weiter oben, und andere landwirtschaftliche Produkte aus kontrolliertem (und somit teurerem) Anbau. Was mich stört, aber nicht anders machbar ist, dass ich als Konsument den kontrolliert biologischen Anbau nicht wirklich überprüfen kann, wer fährt nur in der Gegend herum und sieht nach. Da muss ich mich leider auf ein paar Institutionen verlassen, was ich nicht gerne mache....

Nun, der Tyrolens hat schon Recht. Denn der Großteil der agrarischen Rohstoffe/Grundprodukte (Eier, Milch, Getreide usw.) wird weiterverarbeitet. Da wird der Einfluß des Konsumenten auf den Rohstoffpreis immer geringer.

 

 

Der aktuelle Milchpreis ist ein gutes Beispiel:

Die Bauern bekommen so wenig für die Milch pro Liter, wie noch nie. Gleichzeitig steigt der Milchpreis fast jährlich über den Inflations-Ø. Wer streift fleißig ein - no na, der Handel hauptsächlich. Molkereien aufgrund der stetig sinkenden Personalanzahl mal kaum, der Transport kommt auch noch dazu (Autobahnmaut).

Mit dem Argument, dass Milch am Weltmarkt erheblich billiger sei (unabhängig von derer Qulität, denn diese ist homogen), drückt der die Bauern mit dem Preis. Zudem hamma eh in der EU eine Überproduktion, aus Sicht des Handels optimal, denn mehr Anbot als Nachfrage > Preis sinkt. (vereinfacht jetzt)

Auf der anderen Seite der Konsument, der lediglich über den Handel kaufen kann (Ab Hof Verkauf ist vernachlässigbar), den teureren Preis schlucken muß.

 

Somit bleiben den Bauern eigentlich nur 2 Möglichkeiten:

Absatzwege finden, die den (Zwischen-)Handel umgehen, Ab Hof Verkauf, eigene Genossenschaften, usw.

den Kopf in den Sand stecken und den Betrieb zusperren, was immer mehr Bauern auch tun.

 

Sicherlich, die nahtlose Kontrolle der Produkte, insbesonders der Bioprodukte, vom Erzeuger bis zum Konsumenten ist nicht einfach und vor allem kosten-/personalintensiv. Das ist ein Grund, warum Bio-Produkte merklich teurer sind.

Bio-Bauerhöfe unterliegen erheblich strengeren Auflagen in allen Bereichen, die unangemeldet und mitunter mehrmals jährlich kontrolliert werden.

Die wohl einzige Möglichkeit der Kontrolle ist, wenn der/die Bauernhöfe in der unmittelbaren Umgebung des Konsumenten sind, und sich dieser ein Bild von der Produktion machen kann. Klar, ist auch diese Form der "Kontrolle" keine 100%ige, ich hoffe, es wird verstanden, was ich meine.

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Wenns Milch kaufts dann beim MPreis (gibts den eigentlich nur bei uns in Tirol) weil der hat noch irgendeine Pauschale drauf die direkt an die Tiroler Bauern gehen und die somit mehr Geld pro Liter bekommen... MPreis hat bei uns sowieso sehr sehr viel von Tiroler Betrieben... aber da is jetzt wieder die frage ob alles von unseren Bauern kommt...
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Original geschrieben von Mr.Radical

Mich würd mal interessieren, wer von euch VEGAN lebt!? ;)

Eine vegetarische Lebensweise würde schon reichen um eine signifikante Besserung zu erreichen.;)

 

@Schipfi:

Was du mit dem MPreis beschreibst, ist nichts anderes als eine (staatliche) Subventionierung, kurz eine Marktverzerrung.

Und schlußendlich zahlt's eh wieder der Konsument, die Subvention, eben über Umwege.

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Original geschrieben von Matthias

@Schipfi:

Was du mit dem MPreis beschreibst, ist nichts anderes als eine (staatliche) Subventionierung, kurz eine Marktverzerrung.

Und schlußendlich zahlt's eh wieder der Konsument, die Subvention, eben über Umwege.

Die Milch bekommst noch immer von der Kuh(u.a.).

Vegan würde eben bedeuten, dass man keine tierischen Produkte zu sich nimmt. ;)

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Original geschrieben von Matthias

@Schipfi:

Was du mit dem MPreis beschreibst, ist nichts anderes als eine (staatliche) Subventionierung, kurz eine Marktverzerrung.

Und schlußendlich zahlt's eh wieder der Konsument, die Subvention, eben über Umwege.

 

 

Meiner Meinung nach sind das keine Subventionen, weil nicht umverteilt wird, sondern M-Preis einfach auf ein paar cent aus dem Milchverkauf verzichtet.

M-Preis ist auch das einzige Unternehmen, dass die Fleischabteilung oft an Metzger verpachtet.

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Original geschrieben von Matthias

....Der aktuelle Milchpreis ist ein gutes Beispiel:

Die Bauern bekommen so wenig für die Milch pro Liter, wie noch nie. Gleichzeitig steigt der Milchpreis fast jährlich über den Inflations-Ø. Wer streift fleißig ein - no na, der Handel hauptsächlich. Molkereien aufgrund der stetig sinkenden Personalanzahl mal kaum, der Transport kommt auch noch dazu (Autobahnmaut).

Mit dem Argument, dass Milch am Weltmarkt erheblich billiger sei (unabhängig von derer Qulität, denn diese ist homogen), drückt der die Bauern mit dem Preis. Zudem hamma eh in der EU eine Überproduktion, aus Sicht des Handels optimal, denn mehr Anbot als Nachfrage > Preis sinkt. (vereinfacht jetzt)

Auf der anderen Seite der Konsument, der lediglich über den Handel kaufen kann (Ab Hof Verkauf ist vernachlässigbar), den teureren Preis schlucken muß.

 

Somit bleiben den Bauern eigentlich nur 2 Möglichkeiten:

Absatzwege finden, die den (Zwischen-)Handel umgehen, Ab Hof Verkauf, eigene Genossenschaften, usw.

den Kopf in den Sand stecken und den Betrieb zusperren, was immer mehr Bauern auch tun.....

Gutes Beispiel. Meine Meinung dazu ist, dass es für die Masse der Bauern eben sehr bequem ist, einfach einem Großabnehmer alles zu verkaufen. Dass der dann den Preis diktiert, ist klar. Ich habe bislang noch keinen Bauern gesehen, der, wenn er seinen Betrieb HAUPTBERUFLICH führt und sich um den Absatz, die Produktpalette, den Fruchtwechsel etc. Gedanken macht, innovativ ist und sich nicht bequemt, auch über alternative Vertriebsmöglichkeiten navhdenkt und solche Wege beschreitet, der dann immer meckert, dass es ihm schlecht geht. Ich habe auch im Gegenzug noch keinen Firmenbesitzer, Fabriksherren oder wie auch immer, gesehen, der, wenn seine Produkte keinen Absatz finden, vom Staat derart gestützt und gefördert wird wie ein Bauer. Meine Meinung ist sicher nicht populär und wird vermutlich von vielen jetzt angefeindet, aber sie ist nunmal so.

 

LG

buffalo

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Original geschrieben von buffalo

Gutes Beispiel. Meine Meinung dazu ist, dass es für die Masse der Bauern eben sehr bequem ist, einfach einem Großabnehmer alles zu verkaufen. Dass der dann den Preis diktiert, ist klar. Ich habe bislang noch keinen Bauern gesehen, der, wenn er seinen Betrieb HAUPTBERUFLICH führt und sich um den Absatz, die Produktpalette, den Fruchtwechsel etc. Gedanken macht, innovativ ist und sich nicht bequemt, auch über alternative Vertriebsmöglichkeiten navhdenkt und solche Wege beschreitet, der dann immer meckert, dass es ihm schlecht geht. Ich habe auch im Gegenzug noch keinen Firmenbesitzer, Fabriksherren oder wie auch immer, gesehen, der, wenn seine Produkte keinen Absatz finden, vom Staat derart gestützt und gefördert wird wie ein Bauer. Meine Meinung ist sicher nicht populär und wird vermutlich von vielen jetzt angefeindet, aber sie ist nunmal so.

Da lebst aber mit deiner Meinung 20 Jahre zurück! ;)
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