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marzocchi mx comp eta


Empfohlene Beiträge

hallo an alle !

 

besuche nun schon längere zeit dieses forum :cool: ( bin schwerstens begeistert ) und will nun auch aktiv ins geschehen einsteigen.

 

nun zur meiner frage, habe seit anfang dieses jahres die federgabel marzocchi mx comp eta ( modell 2005 ), wenn ich nun das "eta" betätige funktioniert es auch und die gabel bleibt eingefedert.

 

anschliessend federt die gabel unmerklich langsam wieder aus ( ~15 Minuten ) obwohl der eta hebel in der richtigen position steht.

 

:confused: ist das normal :confused:

 

danke !

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vorab danke ht-biker für deine schnelle antwort.

 

zu den anderen postings:

ich bin mit der mx comp eta sehr zufrieden ( sie passt gut zu meinen gewicht :D ),

wollt mit meiner frage nur prüfen ob meine gabel nicht ein garantiefall ist.

 

zu eta prinzipiell:

wenn man den eta hebel betätigt muß man mittels gewichtsverlagerung auf das vorderrad die gabel zum einfedern bringen bis nur mehr 3 cm restfederweg ( stahlfeder ) übrig bleiben.

darum kann man es auch nicht mit einem lockout vergleichen, da es auf ebener strecke nicht lustig ist mit der geänderten geometrie zu fahren, bergauf ist es genial.

 

es macht auch keinen großen aufwand die langsam "ausfedernde" gabel wieder erneut "einzufedern".

 

ooups ...

antwort von einedrahra --> werde mich wohl noch bei meinen händler in stpö schlau machen.

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das eta system kann konstruktionsbedingt nicht dauerhaft abgesenkt bleiben und braucht ständig a bisserl a gwicht am vr damits nicht langsam wieder ausfedert !

wenns 15min in unbelastetem zustand braucht bis ganz ausgefedert is würd ichs lassen und nicht einschicken.... ;)

 

außer dich störts wirklich oder sie federt auch in belastetem zustand wieder aus .... :)

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also, dazu aus meinem "reichhaltigen erfahrungsschatz" folgendes:

 

ein freund fährt die mx comp eta, der ist realtiv schwer (kampfgewicht mit montur und alle san die 100kg) und hat bisher darüber nicht geklagt, allerdings: er fährt erst die heurige saison mit der gabel und noch kürzer mit der neuen, härteren lufteinstellung - eventuell weiß ich demnächst mehr.

 

andererseits fahr ich - ebenso erst heuer - die marza all mountain 3 mit eta und kenne das problem des "selber wieder rausgehens" bei der ETA bewusst erst, seit ich selber mit leicht erhöhtem druck fahre

 

...ich werd zur sicherheit mal meinen händler anfragen! interessiert ich jetzt.

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also grundsätzlich stimmts schon, dass das ETA wenn, dann nur sehr sehr langsam raufgehen sollte, ABER:

das System stammt ursprünglich aus einer Zeit, wo die Systeme der Konkurrenten Stillstand notwendig machten, bei einigen davon mußte man sogar unten an der Gabel herumbasteln (bei anderen 100 Mal ;) eine Schraube rumdrehen, so wie heute auch noch).

 

Marzocchi dagehen: Hebel in Fahrt umlegen und einfedern --> Bergaufgeometrie eingenommen.

 

Und sollts wirklich langsam ausfedern (15 min - wer merkt das?), wird die Gabel doch bei jeder Belastung oder jedem Stoß wieder zurückgedrückt.

 

Oben Hebel auf --> fertig

 

...und schon darf man bereits fahrbereit auf die Gabeldreher oder Gabelendeherumbastler und die Sattelversenker warten. :rolleyes:

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Original geschrieben von yellow

Und sollts wirklich langsam ausfedern (15 min - wer merkt das?), wird die Gabel doch bei jeder Belastung oder jedem Stoß wieder zurückgedrückt.

 

versteh ich das jetzt richtig: die eta federt nur dann "langsam" aus, wenn keine belastung am vorderrad ist - d.h. niemand am rad sitzt?

damit könnte ich leben :)

 

ODER heisst das, dass beim auffahren eines steilhanges auch schon so wenig druck am vorderrad ist - dass dieses innerhalb von 15 min wieder die normalo-geometrie einnimmt :rolleyes:

da kann man dann also nur sehr KURZE steilhänge mit berggeometrie befahren :f:

 

damit könnte ich mich nicht zufriedengeben :rolleyes:

 

 

bitte um aufklärung (ich habe ca.70 kg)

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Original geschrieben von AFX

versteh ich das jetzt richtig: die eta federt nur dann "langsam" aus, wenn keine belastung am vorderrad ist - d.h. niemand am rad sitzt?

damit könnte ich leben :)

 

richtig !

 

ODER heisst das, dass beim auffahren eines steilhanges auch schon so wenig druck am vorderrad ist - dass dieses innerhalb von 15 min wieder die normalo-geometrie einnimmt :rolleyes:

da kann man dann also nur sehr KURZE steilhänge mit berggeometrie befahren :f:

 

jein..., wenn der steilhang wirklich soo steil is dasd keinen druck mehr am vr hast wirst eh nicht lange fahren ;) sonst wird das bissl ausfedern auch wurscht sein...

 

damit könnte ich mich nicht zufriedengeben :rolleyes:

 

bitte um aufklärung (ich habe ca.70 kg)

 

mach dir keine sorgen !

sofern dir die gabel trotz aktiviertem eta nicht gleich wieder entgegenkommt wirst ein eventuelles geringfügiges ausfedern im fahrbetrieb nicht merken !

 

;)

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Original geschrieben von HT-Biker

Ja; ist es. Fahre die Gabel selber und habe das gleiche Phänomen.

Es wird dadurch verstärkt, wenn man im rechten Holm die Luftkammer leicht aufpumpt.

 

Nein ist es nicht, meine MX Comp Eta 105 steigt nach ca. 10 Stunden keine 5 mm nach oben.

 

Kann sein, daß zu wenig Öl in der Gabel ist.

 

lg, Supermerlin

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hoi

 

schliess mich soulman und supermerlin an:

 

habe mal wegen dem Problem mit der schweizer Vertretung telefoniert und die meinten, dass sie sehr wohl unbelastet einige Stunden unten bleiben sollte.

 

Meine 3(!) bleiben unten.

 

Aber ich kenne auch welche, die nicht unten bleiben - das kann je nachdem nerven und jeder muss für sich selbt rausfinden, ob er damit leben mag oder nicht. Man kann damit leben, wenn man kein Problem hat, alle 10 min mal kurz auf den Lenker zu drücken - aber es ist halt schad!

 

Es könne laut der Schweizer an zu wenig Öl liegen wie Supermerlin bereits sagte, aber auch an den Fertigungstoleranzen. Das Ventil ist nicht sooo genau gefertigt, dass jede Gabel gleich Dicht macht.

 

Insgesamt kann ich zu dieser Gabel nur sagen: Ob Leicht- oder schwergewicht - sie arbeitet perfekt, das Prinzip ist genial und ich mag mir nimmer vorstellen, eine Gabel ohne ETA zu fahren. Man hat nahezu zwei Bikes in einem und das im Fahren in weniger als einer Sekunde, wie yellow schon erwähnt hat!

 

Fazit => Dringend zu empfehlen, auch wenn ein Risiko besteht, dass man die Kartusche wechseln (lassen) muss - Allein der Preis ist schon der Hammer bei der Funktion!

 

lg!ingo // mit MX Comp ETA 105 und 125 im Einsatz

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