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dieh ordokrafi bein orf is ein huhnt


Birki
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Original geschrieben von Tyrolens

Kamp(f)l: Die Widerstandskämpfer waren Kammeradenmörder.

 

... "wehrmachtsdeserteure waren kameradenmörder"...

 

wobei ich ganz vorsichtig anmerken möchte (bitte nicht mißverstehen), dass ich nicht jeden wehrmachtsdeserteur automatisch als widerstandskämpfer ansehen würde. es gibt in jeder armee, in jedem krieg, egal ob "gut oder böse" deserteure; viele aus gewissensgründen, einige sicherlich auch aus "feigheit". interessant wäre zu wissen, ob es in der wehremacht verhältnismäßig mehr deserteuere gab, und ihre jew. beweggründe ... obwohl die schlußfolgerungen wiederum breiten spielraum ließen.:rolleyes:

aber ich fürchte, das waren nicht kampl's gedanken ... und sein rücktritt mehr als notwendig

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Original geschrieben von Boschl

... das hat mir mein Opa schon dazählt dass sich da keiner mehr sicher war ob ihn ned von den Eigenen aner niederschießt ! :(

hallo!

das glaub ich sogar, und ich will gar nicht urteilen. dass mit deserteuren in jeder armee sehr strikt umgegangen wird, weiss ich auch. ehrlich gesagt stört mich das garnicht so sehr.

 

... aber dass so ein sklerotischer arsch sich hinstellt und von der vervolgung der nazis nach 1945 spricht, das geht schon ein bisserl weit :s:

lg

birki

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.. das stimmt verfolgt sans ja worden des ned ohne Grund. Mein Opa (gest. 1982) hat mir viel erzählt war ja Panzerfahrer und dann in russischer Gefangenschaft. Würd heute gern mit ihm plaudern und ihn viel frage aber leider lebt er nimmer. :(

Mein anderer Opa war noch ein junger Rotzbua als der Krieg aus war :D

War auch immer recht neugierig als Neunjäriger verstehts halt ned so viel aber das kommt dann und mir fallen jetzt noch Sachen ein die er erzählt hat.

Weis nur das er sich auch immer ziemlich in die Hosen geschissen hat und die Oma dass sie sich immer verstecken hat müssen mit ihrer Mama wenn die Russen kummen san. :rolleyes:

Die Oma rennt heute noch umma Gottseidank ! :p

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in dem zusammenhang fällt mir stauffenberg's attentat auf hitler ein ... er zündete die bombe aus einem nebenraum (-- das mit dem 'nebenraum' habe ich gestern zum ersten mal in der portisch-doku gehört), dabei kamen vier offiziere um, hitler wurde nur leicht verletzt.

auch in dem zusammenhang spricht man (zumindest landläufig) von (mißglücktem) tyrannenmord.

 

nun ist aber legistisch (und größtenteils auch ethisch) das befohlene töten (im krieg) nicht als mord zu werten. wäre hitler bei einem attentat umgekommen, hätte es die nazipropaganda sicherlich "gefallen" ("an der heimatfront" :rolleyes: ) und weniger "ermordet" bezeichnet, oder? wenn aber jemand im krieg gefallen ist, dann wurde er nicht ermordet; folglich kann's auch keinen mörder gegeben haben.

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Original geschrieben von Mr.T

in dem zusammenhang fällt mir stauffenberg's attentat auf hitler ein ... er zündete die bombe aus einem nebenraum (-- das mit dem 'nebenraum' habe ich gestern zum ersten mal in der portisch-doku gehört), dabei kamen vier offiziere um, hitler wurde nur leicht verletzt.

auch in dem zusammenhang spricht man (zumindest landläufig) von (mißglücktem) tyrannenmord.

 

nun ist aber legistisch (und größtenteils auch ethisch) das befohlene töten (im krieg) nicht als mord zu werten. wäre hitler bei einem attentat umgekommen, hätte es die nazipropaganda sicherlich "gefallen" ("an der heimatfront" :rolleyes: ) und weniger "ermordet" bezeichnet, oder? wenn aber jemand im krieg gefallen ist, dann wurde er nicht ermordet; folglich kann's auch keinen mörder gegeben haben.

 

 

Gute Frage. Das hängt davon ab, ob man einen solchen Mord überhaupt unter den starfrechtl. Tatbestand des Mordes subsummieren kann. Oder gilt in diesem Fall Kriegsrecht?

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Original geschrieben von Birki

... aber dass so ein sklerotischer arsch sich hinstellt und von der vervolgung der nazis nach 1945 spricht, das geht schon ein bisserl weit :s:

 

wobei es gem. dem tradierten österr. "denunziantentum" nach dem krieg munter weitergegangen ist. da wurde die entnazifizierung schon mal ausgenutzt, um sich in einer persönliche fehde ordentlich "revanchieren" zu können. interessanter weise kamen auch leute zum handkuß, die zwei jahre zuvor mit viel glück aus dem gestapo-hq am morzinplatz lebend rauskamen.

 

aber auch das hat der kampl nicht mit brutaler nazi-verfolgung gemeint...

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