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An die PC-freaks: was is a .eps Datei


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Original geschrieben von Der Alex

des is a embedded post script datei. wird z.b. von R produziert und ist das gängigste format graphiken in latex zu importieren.

 

Wo kann ich so ein Programm auftreiben?!!

Arbeite zurzeit auf Indesign,und mit Corel -draw, -photopaint,-!

aber die sind mit .eps "überfordert"!!!

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habe von unserem Grafiker Grafik erhalten welche ohne hintergrund eingefügt werden kann!

Genau hier steige ich mit meinen Programmen aus! (oder ich steig aus)

eben mit Grafiker in Verbindung gesetzt, er arbeitet auf FREEHAND!

 

mache diverse druckmedien und hp bearbeitung für meine firma bzw. und jetzt stehe ich genau vor diesem probleme.

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Original geschrieben von HAL9000

corel draw sollte eine eps-datei aufmachen können, kann's ja auch

in dem format ausgeben...

 

eps heißt im übrigen "encapsulated post script"... ;)

ist einfach nur ein "umschlag" für post-script dateien, der papiergröße,

etc. enthält...

 

CU,

HAL9000

 

hoppla, ja. stimmt.i tus ja immer lei machen und dann importieren...

aber des mit dem vektorbasiert hat scho gstimmt oda?

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Original geschrieben von Der Alex

... aber des mit dem vektorbasiert hat scho gstimmt oda?

naja, wie man's nimmt. eps ist ja, wie gesagt, nur ein umschlag für

post-script. und genau genommen ist das nur eine textdatei mit informationen,

wie das entsprechende ausgabegerät etwas darstellen soll. da gibt es auch

vektorinfornationen drinnen, aber eine grafik wird auch pixel für pixel angegeben.

vektor-basiert ist zum beispiel das originäre format von corel draw oder

vom designer...

 

CU,

HAL9000

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@HAL9000

 

Sehr schön geschrieben!

 

PostScript ist die von Adobe entwickelte Seitenbeschreibungssprache, ohne der ein digitaler Druck- und Medienbetrieb fast unmöglich wäre. In einem EPS wird, wie Du so schön ausgeführt hast, diese Seitenbeschreibung mit allen Elementen, egal ob pixel-, vektor- oder textbaiserend, (der ja eigentlich auch nur Vektoren ist) und Subelementen (wie Zeichensätze, GCR, Rastereinbettung etc.) verpackt und so "transportabel" gemacht.

 

Vielleicht sollte man zusätzlich auf eine wesentliche Funktion des EPS hinweisen: Der Beschneidungspfad. Man kann also eine EPS-Datei zwar nicht "ohne Hintergrund" einfügen, sondern der eingebettete Beschneidungspfad (der übrigens immer Vektorbasierend ist) sagt bis wohin gedruckt/dargestellt wird. Das sind dann die s. g. "Freisteller" oder das was Juchuhhh als "ohne Hintergrund" bezeichnet.

 

Im Grafikbetrieb gibt's für den Ernstfall eigentlich nur zwei Formate: TIF und EPS. Kannst Du nicht EPS, macht Du nicht Grafik.

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ahaha!!!!

versteh do ned viel außer Bahnhof und der Zug hat verspätung!

:f:

Bin in dieser branche noch nicht lange! also ziemlich schnell überfordert mit der fachsprache! :rolleyes:

aber hab da nach stundenlangem probieren und basteln was gfundn!!!

Portable Network Grafiken kurz genannt .png Datei

funktioniert ned amoi so schlecht! (vorerst amoi)

also wo is do da hund versteckt?! (deis is zu einfach gangen)

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du willst wissen was der hund in png?...

naja da fällt mir zb ein, das der internet explorer keine transparenten pngs darstellen kann....und mit der farbe bekommt er das auch ned so hin,...

 

aba du kannst a eps ned mit an png vergleichen...a png is das gleiche wie a gif oda jpg (jetzt mal vom prinzip her) und a eps is viel mehr als das...eps enthält viel mehr infos...

 

 

lg

dominik

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PNG ist Pixelmist. Machst Du aus einer Vektorgrafik (und das ist bei einem Freehand EPS zu vermuten) eine Pixelgrafik, ist das wie wenn Du das feinste Filetsteak vom Kobe-Rind durch den Fleischwolf drehst und mit Hot-Ketchup zu Burger verarbeitest.

 

Falls Du mal einen Einstieg willst, kannst Du die Schulungsunterlagen zu meinem Digitalbildkurs runterladen. Sind zwar nur ein Überblick und die Unterlagen für einen 5-8 Stunden Einsteigenvortrag, aber vielleicht hilfts ein wenig.

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es kommt immer drauf an was man machen will - wennst da dein lebenslauf ausdrucken willst brauchst sicha kein eps...

 

ich hab mich schon so oft mit pseudo grafikern ärgern müssen die zwar den willen haben alles wie ein profi machen zu wollen aber nicht wissen wie!!

 

im digitaldruck zieht man IMMER das pdf dem eps vor...ganz einfach, weil man damit flexibler ist. selbst die druckerein küssen dir heute schon die hand wenn du ihnen pdf daten gibst.

 

was anderes ist es zB beim schneidplot - da geht ohne eps nix...vektorbasierend!!

 

der eps import in corel draw ist einfach und klappt gut - allerdings ist es ebenfalls sehr unpraktisch da man nicht sieht was man druckt...speziell zum weiterverarbeiten ist das eps hier wieder ungeeignet - pdf ruleZZ...

 

bezüglich tif: im semi-profi bereich arbeitet fast jeder nur mehr mit jpeg - tif ist da sehr selten und zwecks datenübermittlung auch unpraktisch weil oftmals einfach zu groß....

 

dies sind aber nur meine erfahrungsbereichte seitens digitaldruck - denn da muss IMMER alles schnell und unkompliziert gehen und deswegen kann ich nur pdf empfehlen - einfach zu produzieren - sicher in der übermittlung.

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@SAMC

 

Nu ja. JPEG macht auch in der besten Kompresionsrate noch Artefakte und läßt auch keine Einbettung von Druckrastern in der Datei zu. Daher rate ich eher zu TIFF mit LZW komprimierung.

 

PDF und EPS sind ja Grundsätzlich unterschiedliche Dinge. PDF ist als Druckformat sehr gut, mit den entsprechenden Tools (PIT Stop Pro, Quite Imposing Plus, Quite a Box of Tricks, Creo Page Geometry) bist da eh Kaiser.

 

Ein EPSerl brauch ich wenn ich es in z. B. Quark als Freisteller reinladen will.

 

Für mich gibts klare Präferenzen: Für das Verarbeiten in Layouts oder zur Weiterverarbeitung EPS (da geht auch Duotone!), wenn's nicht anders geht auch TIF. Für die Druckerei (egal welche Art des Drucks) PDF.

 

Ich bin auch im Digitaldruck tätig (ja bei einem eurer "Marktbegleiter") und diese elenden Pseudografiker (ich hab ein Corel Draw und da hab ich jetzt was tolles gemacht :k: ) gehen mir schon seit Jahren auf alle möglichen Körperteile. Diese Typen könnt ich morden!

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@der Peter: hab mir gerade deine schulungsunterlagen durchgelesen ... wirklich sehr schön aufbereitet ...

 

zu einem punkt hab ich aber eine frage ... du schreibst jpg NICHT für druck verwenden ... in meiner (zwar erst dreijährigen) "druckpraxis" wollten bis jetzt aber alle druckereien, bzw. verlagsfirmen die anzeigen, bilder, etc. als UNKOMPRIMIERTES JPG ... oder als pdf ... aber da steckt ja dann auch ein jpg drinnen ... ?

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hallo!

aus der sicht des programmierers würde ich sagen, dass PDF auf code-ebene eigentlich ein postscript ist ( :D ), und dass unkomprimiertes JPG deshalb als druckvorlage genommen werden kann, weil die eigenvektoren den einzelnen pixeln entsprechen, oder? wenn ein jpg in das PDF eingebettet ist, dann u. U. als nativer code. das ist sicherlich einfacher zu handeln als z.B. tiff, das ja als sequentielles format (auch wenn es LZW komprimiert ist) eigentlich sehr, sehr unökonomisch ist. ausserdem gabs da noch die lustigen varianten mit transponierten images, oder? JPG ist halt plattformunabhängig...

lg

birki

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@peter

 

nun, da man im digitaldruck auflösungstechnisch bald an die grenzen stößt reicht jedes halbwegs ordenltiches jpeg aus um gute ergebnisse zu erzielen - man bedenke auch das im digitaldruck bis höchstens A3+ gedruckt wird...wenn man zB eine digicam mit 8 mio pixel hernimmt ist das erzeugte jpeg schon "überqualifiziert" für den A3 druck. d.h. ich als digitaldrucker geh her und schraub die datei von der auflösung sogar herunter weil es eh nix bringt in der guten qualität - jammerschad sozusagen...anders natürlich bei großprints bei denen jedes pixel zählt.

 

offset ist ein anderes thema...aber wenns zum beispiel sportphotopraphen hernimmst die mit unglaublicher qualität arbeiten und deren bilder dann auf einem häuslpapier wie der sportwoche abgedruckt werden macht das 0 sinn

 

 

alles in allen kann man aber sagen das des jeder macht wie er es für richtig hält, der eine quält sich mit quark der andere mit irgendwas anderem - ich sag immer..."mir is wurscht wie ihr des zeug erstellts - am ende möcht ich a pdf in der hand haben" :D

 

:-)

 

grüße an die füße

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Original geschrieben von Birki

hallo!

aus der sicht des programmierers würde ich sagen, dass PDF auf code-ebene eigentlich ein postscript ist ( :D ), und dass unkomprimiertes JPG deshalb als druckvorlage genommen werden kann, weil die eigenvektoren den einzelnen pixeln entsprechen, oder? wenn ein jpg in das PDF eingebettet ist, dann u. U. als nativer code. das ist sicherlich einfacher zu handeln als z.B. tiff, das ja als sequentielles format (auch wenn es LZW komprimiert ist) eigentlich sehr, sehr unökonomisch ist. ausserdem gabs da noch die lustigen varianten mit transponierten images, oder? JPG ist halt plattformunabhängig...

lg

birki

 

 

...ich liebe euch programierer - ich bringt´s as imma auf den punkt :)

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Original geschrieben von NoPain

@der Peter: hab mir gerade deine schulungsunterlagen durchgelesen ... wirklich sehr schön aufbereitet ...

 

zu einem punkt hab ich aber eine frage ... du schreibst jpg NICHT für druck verwenden ... in meiner (zwar erst dreijährigen) "druckpraxis" wollten bis jetzt aber alle druckereien, bzw. verlagsfirmen die anzeigen, bilder, etc. als UNKOMPRIMIERTES JPG ... oder als pdf ... aber da steckt ja dann auch ein jpg drinnen ... ?

Nun ja, das sind in etwa zwei Paar Stiefel. In einem PDF stecken schon auch jpegs, aber gleichzeitig auch die Information für Runlength und offener Größe. Wenn man ein jpeg in einer offenen Datei (z. B. zum reinladen in ein XPress-File) verwendet, werden diese Informationen nicht mit im Dokument verankert. Nun gibt es aber (inzwischen zwar schon reichlich alte, aber doch) Filmbelichter, deren (altes) RIP bei einem ankommenden Bild ohne die zugehörige (offen unkomprimierte) Datengröße ins Schleuder kommen (können). Um diesen (und anderen möglichen) Problemen ex ante aus dem Weg zu gehen, verwendet man (eigentlich ich) keine jpegs in der Bearbeitung.

 

Die Anzeigen und Verlage kennen Ihre RIPs und wissen auch was die können (oder nicht), zumal unkomprimierte jpegs dieses Problem kaum auslösen können. Wenn mir ein Verlag sagt er will ein jpeg, frage ich sowieso ob die Typen dort stoned sind! Ein PDF ist richtig! Da bleibt der Vektor ein Vektor und die Qualität im Druck randscharf. Sonst schwimmen bei den Schriften ja alle Kanten davon!

 

Ich weis aber auch, dass es fallweise Kleinverlage in den Bundesländern gibt, die sich mit der Forderung nach jpegs Ihren unprofessionellen "Datenlieferanten" angepasst haben (Motto: A jpeg kennt jeda und konn a jede Floschn mochn!)

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das klassische jpeg-format ist verlustbehaftet und daher m.e. nur bedingt sinnvoll. bei fotos (wo's auf kleine störungen wenig ankommt) und als "endformat" ist es ok, für grossflächig 'flache' (einfärbige) bilder weniger - dort sieht man die kompressionsartefakte besonders gut (ausser man dreht die qualität ganz rauf - dann hat man aber wieder grosse dateien). deswegen ist es auch ungeeignet zur weiterverarbeitung solcher daten.

allerdings gibt es das nachfolgeformat jpeg2000, das auch verlustfreie kompression unterstützt.

tiff ist wohl die graue eminenz unter den verlustfreienrasterformaten, mit allen vor- und nachteilen.. was es schon lange gibt wird überall unterstützt... (was man von jpeg2000 nicht behaupten kann). ausserdem kann es einfach alle farbstandards was man gerne hätte (RGB, sRGB, CMYK, RGBA, ...), sogar extra-kanäle für schmuckfarben wurden schon gesehen. tiff könnte übrigens durchaus auch noch andere komprimierungsverfahren als LZW, nur unterstützen das die wenigsten applikationen. png ist ebenfalls verlustfrei, und mit 24-bit (png gibts auch in anderen varianten) kann es wenigstens RGB und RGBA.

 

welches format am besten geeignet ist hängt also ganz einfach vom einsatzziel und vom material selbst ab. kein wunder, dass selbst high-end kameras ihre bilder hauptsächlich in jpeg abspeichern - bei fotos kommt es auf geringe abweichungen in der farbe nicht an... (dass sportfotografen mit einer riesen auflösung arbeiten selbst wenn nachher auf klopapier gedruckt wird, hängt wohl damit zusammen dass so auch kleiner ausschnitte noch verwendet werden können...).

 

pdf und eps sind eigentlich keine "reinen" vektorformate, da man rasterbilder einbetten kann. was man aber möglichst vermeiden sollte und dann darauf achten, dass das bild die richtige auflösung hat (hängt vom druckverfahren ab). und wie treibt man eine druckerei in den wahnsinn? man bettet bilder mit alpha ein...(bei konferenzbeiträgen, die anschliessend zu einem buch zusammengefasst werden, besonders beliebt) oder verwendet schriftarten die keine sau hat und schickt diese nicht mit...

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